von Rainer » 4. März 2002 12:53
Ich kann Dich gut verstehen, selber war ich längere Zeit gezwungen, 7 Meter schräg unterhalb einer GSM- Antenne zu arbeiten, was irgendwann einmal nicht mehr möglich war.
Wichtig in Deinem Zustand ist es, erst einmal einen Gesundheitscheck zu machen, am besten von einem naturheilkundlichen Arzt (lass Dir von Bürgerinitiativen einen guten Mediziner empfehlen). Der wird Dir vielleicht als erstes dazu raten, alle Zahnmetalle aus dem Mund entfernen zu lassen. Vor allem bei Amalgam ist eine anschließende Engiftungstherapie unbedingt erforderlich, um das restliche Quecksilber aus Deinem Körper auszuscheiden. Akkupunktur und Homöopatie entlasten Dich enorm, können aber Deine Elektrosensibilität nicht heilen.
Du sagst, dass Du nicht lange am Computer arbeiten kannst. Verwendest Du etwa gar noch einen Röhren- Monitor? In Anbetracht von starken Magnetfeldern, beschleunigten Elektonen, und der Röngtenstrahlung, würde ich an Deiner Stelle mir unbedingt einen LCD- Flachbildschirm zulegen (ich weiß, wovon ich spreche, länger als 20 Minuten halte ich es vor keiner Bildröhre aus.)
Für einen hyper- elektrosensiblen wundert es mich sehr, dass Du überhaupt noch ein Handy besitzt. So wichtig kann die Erreichbarkeit gar nicht sein, als das Du Deine Gesundheit dafür aufs Spiel setzt. Brauchst Du Deine Privatsphäre, dann rede mit Deinen Eltern, dass Du Dein eigenes Festnetztelefon willst.
Einen Spektrum-Analyser zu bauen bedeutet viel Zeit, Geld und Wissen, fertige Geräte sind nicht unter 10000 Euro zu bekommen. Vergiss alle Eigenbasteleien, Kurzwelle ist technisch recht gut zu beherrschen, aber im Mikrowellenbereich wird die kürzeste Leiterbahn zur Induktivität und parallel laufende Leiter zum Kondensator. Besser beraten bist Du mit einem Profi- Digimeter, aber dafür musst Du auch 1000 Euro hinblättern, in Deinem Fall sicher eine gute Investition. Wichtig sind verstellbare Frequenzbereiche, (mit Geräten, die alle elektromagnetischen Wellen von 50 Herz bis 2 Gigaherz auf einmal messen, kannst du nicht vernünftig arbeiten). Bei guten Geräten ist ein Antennenset für jeden Frequenzbereich mit dabei. Eine akustische Kontrolle ist sehr nützlich um DECT- von GSM- Sendern zu unterscheiden.
Was Dein Abitur betrifft, würde ich keine Kosten und Mühen scheuen, und auf keinen Fall resignieren. Wirf Deinen Abschluss nicht wegen dieses beknackten GSM- Systems in die Tonne. Notfalls nimmst Du lieber weite Wege in Kauf, suchst Dir ein „strahlungsarmes“ Gymnasium + Studentenbude und wiederholst, wenn es sein muss, die letzte Klasse vor dem Abitur (das ist keine Schande !). Was Du jetzt in der Jugend an Ausbildung versäumst, kannst Du später im Berufsleben nur mehr noch mit sehr großen Mühen wieder aufholen.
Viel Glück
Gerold, Rainer
Ich kann Dich gut verstehen, selber war ich längere Zeit gezwungen, 7 Meter schräg unterhalb einer GSM- Antenne zu arbeiten, was irgendwann einmal nicht mehr möglich war.
Wichtig in Deinem Zustand ist es, erst einmal einen Gesundheitscheck zu machen, am besten von einem naturheilkundlichen Arzt (lass Dir von Bürgerinitiativen einen guten Mediziner empfehlen). Der wird Dir vielleicht als erstes dazu raten, alle Zahnmetalle aus dem Mund entfernen zu lassen. Vor allem bei Amalgam ist eine anschließende Engiftungstherapie unbedingt erforderlich, um das restliche Quecksilber aus Deinem Körper auszuscheiden. Akkupunktur und Homöopatie entlasten Dich enorm, können aber Deine Elektrosensibilität nicht heilen.
Du sagst, dass Du nicht lange am Computer arbeiten kannst. Verwendest Du etwa gar noch einen Röhren- Monitor? In Anbetracht von starken Magnetfeldern, beschleunigten Elektonen, und der Röngtenstrahlung, würde ich an Deiner Stelle mir unbedingt einen LCD- Flachbildschirm zulegen (ich weiß, wovon ich spreche, länger als 20 Minuten halte ich es vor keiner Bildröhre aus.)
Für einen hyper- elektrosensiblen wundert es mich sehr, dass Du überhaupt noch ein Handy besitzt. So wichtig kann die Erreichbarkeit gar nicht sein, als das Du Deine Gesundheit dafür aufs Spiel setzt. Brauchst Du Deine Privatsphäre, dann rede mit Deinen Eltern, dass Du Dein eigenes Festnetztelefon willst.
Einen Spektrum-Analyser zu bauen bedeutet viel Zeit, Geld und Wissen, fertige Geräte sind nicht unter 10000 Euro zu bekommen. Vergiss alle Eigenbasteleien, Kurzwelle ist technisch recht gut zu beherrschen, aber im Mikrowellenbereich wird die kürzeste Leiterbahn zur Induktivität und parallel laufende Leiter zum Kondensator. Besser beraten bist Du mit einem Profi- Digimeter, aber dafür musst Du auch 1000 Euro hinblättern, in Deinem Fall sicher eine gute Investition. Wichtig sind verstellbare Frequenzbereiche, (mit Geräten, die alle elektromagnetischen Wellen von 50 Herz bis 2 Gigaherz auf einmal messen, kannst du nicht vernünftig arbeiten). Bei guten Geräten ist ein Antennenset für jeden Frequenzbereich mit dabei. Eine akustische Kontrolle ist sehr nützlich um DECT- von GSM- Sendern zu unterscheiden.
Was Dein Abitur betrifft, würde ich keine Kosten und Mühen scheuen, und auf keinen Fall resignieren. Wirf Deinen Abschluss nicht wegen dieses beknackten GSM- Systems in die Tonne. Notfalls nimmst Du lieber weite Wege in Kauf, suchst Dir ein „strahlungsarmes“ Gymnasium + Studentenbude und wiederholst, wenn es sein muss, die letzte Klasse vor dem Abitur (das ist keine Schande !). Was Du jetzt in der Jugend an Ausbildung versäumst, kannst Du später im Berufsleben nur mehr noch mit sehr großen Mühen wieder aufholen.
Viel Glück
Gerold, Rainer