von Elisabeth Buchs » 9. März 2022 12:14
Breitband-Messgeräte zur Messung von Hochfrequenz werden in großer Zahl und oft recht preiswert unter Bezeichnungen wie Elektrosmog-Meter, -Analyzer, -Detector, -Tester oder -Spion angeboten. Sie zeigen Messergebnisse an mit numerischen Displays, LED-Ketten mit daneben aufgedruckten Mikrowatt pro Quadratmeter [µW/m2] bzw. Volt pro Meter [V/m] oder auch nach dem einfachen „Ampelprinzip“ nur bunte LEDs ohne irgendeine Zahlenangabe. Möchte man bei den Letztgenannten konkrete Immissionswerte haben, so muss man mit Hilfe einer Tabelle aus den bunten Lichtpunkten die Zahlenwerte ermitteln. In der Werbung findet man häufig den Zusatz „professionell“ – über Messunsicherheiten jedoch so gut wie keine Angaben. Dabei ist genau dies ein wichtiger Punkt, der hier ausführlich untersucht wird. Dazu stellen sich folgende Fragen:
Sind die Messwerte der verschiedenen Geräte bei unterschiedlichen Funksignalen – zumindest annähernd – identisch?
Stimmen die Messwerte mit den Messergebnissen der Spektrumanalyse überein?
Sind die Messwertanzeigen verlässlich und belastbar, oder handelt es sich eher um grob orientierende Angaben?
Diese Fragen wurden von den Autoren im August 2021 im Rahmen eines IMS-Workshops [1] „Breitbandmessgeräte“ in einem Gerätevergleichstest untersucht. 18 marktgängige Typen der „Elektrosmog-Messgeräte“ wurden hinsichtlich ihrer Anzeige der Signale von sechs unterschiedlichen Funkdiensten geprüft.
Um verlässliche, belastbare und vergleichbare Untersuchungsergebnisse zu erzielen, ist ein definierter „Ablauf der Messungen“ entscheidend (Beschreibung siehe Infokasten).
https://baubiologie-magazin.de/breitband-messgeraete/
Kommentar: Es wäre nun interessant, wie die Ergebnisse bei G. S. ausgefallen wären. Für einen Kurzcheck finde ich das A. auch praktisch, preisgünstig, klein, rasch, unaufällig, einfach. Sinnvoll würde ich noch eines für Niederfrequenz finden.
Breitband-Messgeräte zur Messung von Hochfrequenz werden in großer Zahl und oft recht preiswert unter Bezeichnungen wie Elektrosmog-Meter, -Analyzer, -Detector, -Tester oder -Spion angeboten. Sie zeigen Messergebnisse an mit numerischen Displays, LED-Ketten mit daneben aufgedruckten Mikrowatt pro Quadratmeter [µW/m2] bzw. Volt pro Meter [V/m] oder auch nach dem einfachen „Ampelprinzip“ nur bunte LEDs ohne irgendeine Zahlenangabe. Möchte man bei den Letztgenannten konkrete Immissionswerte haben, so muss man mit Hilfe einer Tabelle aus den bunten Lichtpunkten die Zahlenwerte ermitteln. In der Werbung findet man häufig den Zusatz „professionell“ – über Messunsicherheiten jedoch so gut wie keine Angaben. Dabei ist genau dies ein wichtiger Punkt, der hier ausführlich untersucht wird. Dazu stellen sich folgende Fragen:
Sind die Messwerte der verschiedenen Geräte bei unterschiedlichen Funksignalen – zumindest annähernd – identisch?
Stimmen die Messwerte mit den Messergebnissen der Spektrumanalyse überein?
Sind die Messwertanzeigen verlässlich und belastbar, oder handelt es sich eher um grob orientierende Angaben?
Diese Fragen wurden von den Autoren im August 2021 im Rahmen eines IMS-Workshops [1] „Breitbandmessgeräte“ in einem Gerätevergleichstest untersucht. 18 marktgängige Typen der „Elektrosmog-Messgeräte“ wurden hinsichtlich ihrer Anzeige der Signale von sechs unterschiedlichen Funkdiensten geprüft.
Um verlässliche, belastbare und vergleichbare Untersuchungsergebnisse zu erzielen, ist ein definierter „Ablauf der Messungen“ entscheidend (Beschreibung siehe Infokasten).
https://baubiologie-magazin.de/breitband-messgeraete/
Kommentar: Es wäre nun interessant, wie die Ergebnisse bei G. S. ausgefallen wären. Für einen Kurzcheck finde ich das A. auch praktisch, preisgünstig, klein, rasch, unaufällig, einfach. Sinnvoll würde ich noch eines für Niederfrequenz finden.