Amalgam

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Amalgam im Kieferknochen

von schilte6i » 4. April 2022 13:11

ev. Dr. Lechner in München: www.dr-lechner.de

Re: Amalgam-Ablagerungs-Herde auf Kieferknochen

von Anschi » 3. April 2022 19:51

thron hat geschrieben:
23. Februar 2006 03:14


Können Sie mir bitte mitteilen, wie der Zahnarzt heißt?


in S-deutschland gibt es einen zahnarzt der eine methode entwickelte um festzustellen ob & wie hoch allfällige amalgam-ablagerungen auf den kieferknochen bei amalgam-plomben-trägern sind.

so kam er drauf dass sämtliche extraktions-methoden nicht viel bringen wenn da nach extraktionen auf den kieferknochen noch ablagerungs-herde liegen bleiben -- nebenbei erwähnt, da die plomben ja meist im zahn direkten kontakt zur blutversorgung haben ist es naheliegend das dieses gift so weitergetragen wird.

in den fällen wo die ablagerungen einen wert übersteigen klappt er mittels operativem eingriff das fleisch weg und schabt die meist auch entzündeten herde aus. anders ist das nach heutigem wissen nicht sanierbar.

eine bekannte hat dies gemacht & seither sind die besserungen die zuvor von den nur-plomben-extraktionen vergeblich erwartet wurden eingetreten.

Re: Bezug zur Argumentation?

von Evi » 26. Februar 2006 11:42

Reichlich spitzfindig Ihre Hinweise mit der lateinischen Unterlegung. Wenn so oft das Gleiche unter ähnlichen Bedingungen auftritt, so dürfen entsprechende Schlüsse gezogen werden.

Wie war denn das seinerzeit, als in Soho eine Choleraepidemie ausbrach und man erst auf den verseuchten Brunnen als Ursache aufmerksam wurde, als eine Frau, die gar nicht dort wohnte, aber das Wasser aus eben diesem Brunnen holte, ebenfalls an Cholera erkrankte?

Der Bazillus wurde erst 30 Jahre später wissenschaftlich nachgewiesen. Sollen wir vielleicht nun ebenfalls 30 Jahre warten, bis Ursache und Wirkung (Metalle im Körper als Leiter und Ursache für massive Beschwerden) höchstwissenschaftlich nachgewiesen werden? Und bis dahin darf der Mobilfunk flächendeckend eingeführt und die Bevölkerung einem noch nie in der Geschichte dagewesenen (unfreiwilligen!) Freilandversuch unterzogen werden. Oder wie?

Behalten Sie Ihre Schokoladeversuche in Verbindung mit Akne bei sich und widmen Sie sich den anstehenden massiven Problemen. Damit hätten Sie genug zu tun und es würde Ihnen mehr Glaubwürdigkeit bringen. Was Menschen brauchen, sind nicht spitzfindige Überlegungen, sondern möglichst rasche Aufklärung und vor allem Hilfe. Haben Sie eventuell welche zu bieten?

Evi

Bezug zur Argumentation?

von TR » 26. Februar 2006 11:17

Evi,

es ist nicht *meine* Argumentation, wenn ich sage, dass Gleichzeitigkeit noch kein Beweis für ursächlichen Zusammenhang ist.
Lesen Sie doch bitte einmal
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Ursache

Ich versuche niemanden ein X für ein U vorzumachen sondern zum nachdenken aufzufordern.

Gruss

TR

Re: Meister, die Arbeit ist fertig, soll ich sie grad flicke

von Evi » 24. Februar 2006 08:20

Aha, ein künstliches Hüftgelenk ist, weil es nicht mehr als 10% der Körpergrösse beträgt, als klein zu bezeichnen oder wie?

Was muss denn im menschlichen Körper alles demnach als gross bezeichnet werden? Vielleicht ein künstliches Gehirn aus Metall und Arme und Beine aus Metall, ähnlich einem Roboter? Jetzt werden Sie aber lustig, TR.

Und dann die Antwort an Alois:
Wenn zwei Dinge gleichzeitig zusammentreffen, muss kein ursächlicher Zusammenhang bestehen, bestenfalls ein Hinweis oder ein Verdacht.

Uns genügt dieser Hinweis und auch der Verdacht vollkommen, um Schlüsse zu ziehen. Oder sollen wir warten, bis der Verdacht erhärtet ist und erst dann handeln, so wie es in genügend bekannten Parallelfällen schon geschehen ist?

Ihre Argumentation ist sehr durchsichtig. Versuchen Sie nicht, in diesem Forum den Lesern ein X für ein U vorzumachen. Die Leute sind sensibilisiert und misstrauisch aus gutem Grund, einerseits durch eigene Erfahrungen, anderseits durch solche aus ihrem Umfeld. Mit der Methode: probieren wir es aus und lassen es drauf ankommen und dann handeln wir - vielleicht, wenn überhaupt - kommen wir auf das bekannte Sprichwort: Meister, die Arbeit ist fertig, soll ich sie grad flicken?

Evi

Re: Klinghardt

von TR » 24. Februar 2006 07:54

An Alois:

Wenn zwei Dinge (nahezu) gleichzeitig auftreten ist das noch kein Beweis dafür, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen besteht. Bestenfalls ein Hinweis oder ein Verdacht.

An Evi:
Man müsste definieren, was "klein gegenüber der Körpergröße ist". Ich sage mal, alles was kleiner ist als 10 %?

Gruss

TR

Re: Klinghardt

von Carlo » 23. Februar 2006 16:16

Hallo Elisabeth,

> > Klinghardt ist ein Scharlatan.

> Bei einer solchen Behauptung sollte man eine gute Begründung geben

Um nur ein Beispiel zu nennen:
DMPS mobilisiert Schwermetalle von den Gewebedepots ins Nervensystem, ist also kontraproduktiv. Besonders schädlich sind DMPS-"Provokationstests", wenn die Amalgamplomben noch im Mund sind. DMPS wurde von den Russen als Chemiewaffen-Antidot und für akute Quecksilberunfälle entwickelt, also Fälle in denen es ums bare Ueberleben des Patienten geht, sodass die DMPS-Schäden als "kleineres Uebel" hinnehmbar sind -- eine völlig andere Indikation als chronische leichte Vergiftungen wie von Amalgam, wo DMPS mehr schadet als nützt.
Mit DMPS haben Klinghardt und seine Jünger schon viele Patienten schwer geschädigt, siehe www.dmpsbackfire.com

> und/oder einen noch besseren Gegenvorschlag...

Im Zweifel besser nur Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und viel Wasser nehmen, als sich für viel Geld von Quacksalbern noch mehr vergiften zu lassen.

Mit freundlichen Grüssen
Carlo

Re: Amalgam und andere Metallimplantate , Widerspruch!

von Alois » 23. Februar 2006 13:22

An TR
Gold und Amalgam habe ich seit 45 Jahren in meinen Zähnen, da ist es es doch sonderbar, das die Beschwerden erst seit der Mobiltelefonie aufgetreten sind.
Alois

Re: Amalgam und andere Metallimplantate , Widerspruch!

von charles claessens » 23. Februar 2006 11:52

Hallo,

interessant ist die Studie von Virtanen et all.

www.semcad.com/publications/Virtanen2005.pdf

Charles Claessens

Re: Amalgam und andere Metallimplantate , Widerspruch!

von Evi » 23. Februar 2006 09:44

Künstliche Hüftgelenke sind überhaupt nicht klein im Verhältnis zur Körpergrösse, zumal es Menschen gibt, die bereits an beiden Hüften ein solches künstliches Gelenk tragen.

Wir wissen z.B. von einem Fall in der Nähe des seinerzeitigen Kurzwellensenders Schwarzenburg, dass ein solcher Patient nur noch mit Krücken laufen konnte, weil er von unerträglichen Schmerzen geplagt wurde.

Evi

Re: Amalgam und andere Metallimplantate

von TR » 23. Februar 2006 07:38

Liebe Leserinnen und Leser,

das Thema lautete ja "Amalgam" und der Bezug zu Elektrosmog ist IMHO schwer herzustellen. Dass das Quecksilber beim Herausbohren nicht ohne ist dürfte bekannt sein. Nun aber einige Worte zu dem Thema:
"Elektrosmog und Metall":

An Alois:

Galvanische Elemente entstehen durch Eintauchen verschiedener Metalle in einen Elektrolyten. Berühren sich die Metalle (Gold - Quecksilber) dann fliesst ein Strom der zur Zersetzung eines der beiden Metalle führt. Das findet auch ohne äußere Feldeinwirkung statt und hat somit mit Elektrosmog nichts zu tun.

An Tom:

Titan ist das körperfreundlichste Implantatmetall überhaupt. Es werden bspw. auch Schrittmachergehäuse aus diesem Material hergestellt und bisher ist noch keine Abstoßungsreaktion bekannt. Ausserdem "wächst" der Knochen an das Metall was erst die mechanische Belastbarkeit von Zahnimplantaten und Hüftgelenken ermöglicht.

An Evi:

Metallimplantate sind i. d. R. so klein gegenüber der Körpergröße dass sie die Feldverteilung die durch ein äußeres Feld hervorgerufen wird nicht wesentlich beeinflussen.

Gruss

TR

Amalgam: grosser Markt, grosse Margen, Volksgesundheit schei

von thron » 23. Februar 2006 04:03

als amalgam eingeführt wurde wussten die entscheider sehr wohl welche risiken damit verbunden sind.

soviel ich weiss haben sich damals sehr wohl einige länder (skandinavien, ostländer) wegen der toxischen risiken amalgam in der zahnmedizin verboten -- ob die das bis heute durchgezogen haben weiss ich nicht.

in allen anderen ländern hat man sich nur aus wirtschaftlichen gründen pro-amalgam entschieden. da schon damals sehr viel günstiger als alle anderen verfügbaren stoffe. die heute vefügbaren neuen materialien waren ja damals noch lange nicht da.

war wohl wieder mal die HEUTE WOHLBEKANNTE unheilige entscheidungs-allianz mit dem motto:

dem volk erzählen wir: für alle verfügbar & zahlbar
im klar-text aber:
GROSSER MARKT, GROSSE MARGEN, VOLKSGESUNDHEIT SCHEISSEGAL

die alternative hätte ja bedeutet: kleiner markt, kleine margen (*) und womöglich noch staatliche förderbeiträge für diejenigen die sich kein "gold-lachen" leisten konnten

(*) diejenigen die sich gold leisten können lassen sich dieses nicht als platin oder titan verkaufen…

so kam es, dass man dem fussvolk eine billige toxische brühe staatlich legalisiert zum goldpreis verkaufen konnte…

GENAUSO WIE DIE "LAGALE KORRUPTION" DER HEUTIGEN DRAHTLOS-VERSEUCHUNG:

DIE EBENFALLS EINE HOCH-PERFIDE BILLIGE TOXISCHE UMWELT-VERBRÜHUNG IST, DIE UNS EBENFALLS ZUM GOLDPREIS VERKAUFT WIRD…

Amalgam-Ablagerungs-Herde auf Kieferknochen

von thron » 23. Februar 2006 03:14

in S-deutschland gibt es einen zahnarzt der eine methode entwickelte um festzustellen ob & wie hoch allfällige amalgam-ablagerungen auf den kieferknochen bei amalgam-plomben-trägern sind.

so kam er drauf dass sämtliche extraktions-methoden nicht viel bringen wenn da nach extraktionen auf den kieferknochen noch ablagerungs-herde liegen bleiben -- nebenbei erwähnt, da die plomben ja meist im zahn direkten kontakt zur blutversorgung haben ist es naheliegend das dieses gift so weitergetragen wird.

in den fällen wo die ablagerungen einen wert übersteigen klappt er mittels operativem eingriff das fleisch weg und schabt die meist auch entzündeten herde aus. anders ist das nach heutigem wissen nicht sanierbar.

eine bekannte hat dies gemacht & seither sind die besserungen die zuvor von den nur-plomben-extraktionen vergeblich erwartet wurden eingetreten.

Re: Amalgam und andere Metallimplantate

von Alois » 22. Februar 2006 22:13

50 Jahre habe ich mit meinen Amalgamfüllungen gut und ohne Probleme gelebt. Nun begann sich das Amalgam aufzulösen; wo die Zahnbürste nicht mit voller Kraft Kontakt machte, wurden die Zähne wie versilbert, was selbst den Zahnarzt wunderte. In meinem Mund war ein regelrechtes Kraftwerk in Betrieb, da ich eine Goldbrücke und und eine Goldkrone habe, hat sich mit dem Elektrosmog eine Stromquelle gebildet.
In Elektrosmog-Disposition bekam ich nebst Ohrproblemen auch Zahnschmerzen. Die Schulmediziner sind am Ende des Lateins und empfehlen mir Naturheiler.
Die letzten zwei Jahre sind 2 Zähne ohne Karieseinwirkung unter extrem widerlichen Schmerzen abgestorben.
Ich habe bei meinem Zahnarzt die Amalgamfüllungen durch Kunststoff ersetzen lassen, danach ist der Silberbelag allmählich wieder verschwunden. Leider wusste mein Zahnarzt überhaupt nichts von Schwermetall-Ausleitung. Nun bin ich in einer ganzheitlichen Zahnarztpraxis gelandet und mache eine langwierige und teure Schwermetall-Ausleitung. Die (Elektro)-Zahnschmerzen sind nun nicht mehr so extrem, aber die übrige Elektrosensibilität ist bisher geblieben.
Alois

Re: Amalgam und andere Metallimplantate

von Elisabeth Buchs » 22. Februar 2006 19:52

Ich habe damals meine Amalgamplomben innert einem Jahr von einer darauf spezialisierten Zahnärztin ersetzen lassen, nachdem mir ein Arzt sagte, er könne sonst nichts machen gegen meine Elektrosensibilität. Es stellte sich später heraus, dass die Zahnärztin die Lebenspartnerin des Arztes ist. Ich fragte noch die Zahnärztin, ob nicht zwei Plomben pro Jahr besser seien, worauf sie sagte, die Zeitdauer eines Jahres sei genügend lang. Was ich aus dieser und der Erfahrung mit der Magnetfeldmatte gelernt habe, dass man zwar Informationen und Beratung von Zuständigen einholen aber im letzten das eigene Gefühl entscheiden lassen sollte.

Was interessant wäre zu wissen, ob es noch andere Methoden der Ausleitung gibt als DMPS oder nach Klinghard mit Bärlauch, Chlorella und Koriander und wie die Erfahrungen damit sind.

Ich sehe den Elektrosmog als grosse Belastung für den menschlichen Organismus, der durch Kompensations- und Reparaturmechanismen versucht, grosse Schäden zu vermeiden. Jede sonstige Schwächung, sei es durch Veranlagung, dass man zu den feinnervigeren Menschen gehört oder schlechter entgiftet, toxische Belastungen, aber z.B. schon nur, wenn man älter wird, kann in mehr oder weniger grossem Ausmass negative gesundheitliche Auswirkungen von Elektrosmog bewirken.

Elisabeth Buchs

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