Weihnachtsmarkt und Funk

Antwort erstellen


Um automatische Eingaben zu unterbinden, müssen Sie die nachfolgende Aufgabe lösen.
Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Weihnachtsmarkt und Funk

Re: Weihnachtsmarkt und Funk

von Beobachter » 4. Dezember 2022 18:51

Eva Weber hat geschrieben:
3. Dezember 2022 11:49
Weihnachtsmarkt:
Nun ist es ja unter den heutigen Funkbelastungen schwierig auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen. Aber das hatte ich mir nun doch vorgenommen, wie immer den Markt am Rotkreuzplatz zu besuchen. Es muss sein - es gehört dazu. Er ist klein und überschaubar, und dort gibt es auch schöne Handwerkskunst. Ich verbinde damit einfach den Advent. Also mit Bus und U-Bahn zum Rotkreuzplatz. Der Bus war nicht sehr besetzt, aber so weit ich sehen konnte, waren nur zwei Fahrgäste, die nicht am Smartphone daddelten bzw. telefonierten.
An einer Haltestelle warteten vier Personen, alle voll mit ihrem Handy beschäftigt. Z.T. laut telefonierend stiegen sie in den Bus. Im Untergeschoß des Rotkreuzplatzes hatte ich schon starken Schwindel. Am Weihnachtsmarkt verließ er mich nicht. Ich torkelte konzentriert durch die Gässchen, - bloß nicht stolpern - vermisste meinen geliebten böhmischen Künstlerstand, kaufte ein paar ganz einfache Lebkuchen, einen davon mit einem Nikolausbild aufgepappt und das war es. Bloß keinen Glühwein, sondern sofort nachhause. Und für den Rest des Tages war ich kaputt. Eigentlich wollte ich noch in den Kaufhof schauen nach ein paar Schuhen. Aber das ging nicht mehr.

Früher fuhr ich auch noch jeden Dezember nach Regensburg, nicht wegen des großen Marktes am Neupfarrplatz, sondern wegen der kleinen etwas weniger auffallenden. Es ist nicht mehr möglich, da schon die Züge für Menschen, die unter Funk leiden, eine Tortur sind. Wie schon einmal geschrieben, würde ich gerne den doppelten vollen Fahrpreis zahlen, wenn ich noch ab und zu die Bahn nutzen oder eine Busreise machen könnte. Ein in etwa funkfreier Waggon wird aber m.E. nie kommen. Ich sage noch einmal - NIE! Erstes Gebot, alles und jedes von Funk abhängig zu machen! Es ist ein Leichtes, denn das Suchtpotential ist hoch. Es ist ein Leichtes, es schon kleinen Kindern in die Hand zu geben. Es ist ein Leichtes, wenn die Bestrebungen sind, alles digital zu machen. Die Gehirne macht man sich gefügig.

Ganz zu Beginn meiner Beschwerden dachte ich noch, das müsste ich dem Bundesamt für Strahlenschutz mitteilen und allen anderen damit befassten Ämtern. Aber man lernt dazu.
Es geht gar nicht um gesundheitliche Auswirkungen. Die Devise ist meiner Meinung nach festgelegt. Keine gesundheitlichen Auswirkungen unter den Grenzwerten - bis heute. Meine Meinung ist, dass dies auch noch morgen, übermorgen usw. gilt.

Gesundheit und "Verantwortung für Mensch und Umwelt" - letzteres stand dereinst zuoberst auf dem Briefpapier des BfS - sind längst einer technischen Übermacht gewichen.

Adventsgrüße
Eva Weber
"Technische Übermacht". Dafür gibt es Verantwortliche.
Mit gezielt eingesetzten Machtgefügen verhindern sie, dass sie zur Verantwortung gezogen werden können.
Das ist ein Merkmal von Autokratie. Keine hat sich bis jetzt unbegrenzt halten können.

Weihnachtsmarkt und Funk

von Eva Weber » 3. Dezember 2022 11:49

Weihnachtsmarkt:
Nun ist es ja unter den heutigen Funkbelastungen schwierig auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen. Aber das hatte ich mir nun doch vorgenommen, wie immer den Markt am Rotkreuzplatz zu besuchen. Es muss sein - es gehört dazu. Er ist klein und überschaubar, und dort gibt es auch schöne Handwerkskunst. Ich verbinde damit einfach den Advent. Also mit Bus und U-Bahn zum Rotkreuzplatz. Der Bus war nicht sehr besetzt, aber so weit ich sehen konnte, waren nur zwei Fahrgäste, die nicht am Smartphone daddelten bzw. telefonierten.
An einer Haltestelle warteten vier Personen, alle voll mit ihrem Handy beschäftigt. Z.T. laut telefonierend stiegen sie in den Bus. Im Untergeschoß des Rotkreuzplatzes hatte ich schon starken Schwindel. Am Weihnachtsmarkt verließ er mich nicht. Ich torkelte konzentriert durch die Gässchen, - bloß nicht stolpern - vermisste meinen geliebten böhmischen Künstlerstand, kaufte ein paar ganz einfache Lebkuchen, einen davon mit einem Nikolausbild aufgepappt und das war es. Bloß keinen Glühwein, sondern sofort nachhause. Und für den Rest des Tages war ich kaputt. Eigentlich wollte ich noch in den Kaufhof schauen nach ein paar Schuhen. Aber das ging nicht mehr.

Früher fuhr ich auch noch jeden Dezember nach Regensburg, nicht wegen des großen Marktes am Neupfarrplatz, sondern wegen der kleinen etwas weniger auffallenden. Es ist nicht mehr möglich, da schon die Züge für Menschen, die unter Funk leiden, eine Tortur sind. Wie schon einmal geschrieben, würde ich gerne den doppelten vollen Fahrpreis zahlen, wenn ich noch ab und zu die Bahn nutzen oder eine Busreise machen könnte. Ein in etwa funkfreier Waggon wird aber m.E. nie kommen. Ich sage noch einmal - NIE! Erstes Gebot, alles und jedes von Funk abhängig zu machen! Es ist ein Leichtes, denn das Suchtpotential ist hoch. Es ist ein Leichtes, es schon kleinen Kindern in die Hand zu geben. Es ist ein Leichtes, wenn die Bestrebungen sind, alles digital zu machen. Die Gehirne macht man sich gefügig.

Ganz zu Beginn meiner Beschwerden dachte ich noch, das müsste ich dem Bundesamt für Strahlenschutz mitteilen und allen anderen damit befassten Ämtern. Aber man lernt dazu.
Es geht gar nicht um gesundheitliche Auswirkungen. Die Devise ist meiner Meinung nach festgelegt. Keine gesundheitlichen Auswirkungen unter den Grenzwerten - bis heute. Meine Meinung ist, dass dies auch noch morgen, übermorgen usw. gilt.

Gesundheit und "Verantwortung für Mensch und Umwelt" - letzteres stand dereinst zuoberst auf dem Briefpapier des BfS - sind längst einer technischen Übermacht gewichen.

Adventsgrüße
Eva Weber

Nach oben