von Beobachter » 18. Dezember 2021 11:03
Gereizter Darm... - malate Psyche
Elektromagnetische Felder verändern das Redox-Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt der Ratte.
https://www.emfdata.org/de/studien/detail&id=615
Schlussfolgerungen
Die 4-wöchige Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern, mit ähnlichen Eigenschaften wie sie in der Umwelt vorkommen, konnte das Redox-Gleichgewicht im Verdauungstrakt beeinflussen. Möglicherweise könnte eine Verlängerung der Belastung zu einer Erschöpfung des antioxidativen Schutzsystems führen und so zu deutlicheren Veränderungen führen. Niederfrequente elektromagnetische Felder waren im Stande, den signifikantesten oxidativen Stress im Verdauungstrakt der Ratten hervorzurufen. Laut den Autoren sollte eine chronische Belastung mit diesen elektromagnetischen Feldern als potentieller Risikofaktor für Pathologien des Verdauungstraktes gelistet werden. Ohne Zweifel demonstriere diese Studie den komplexen Charakter der Wirkung von Magnetfeldern auf biologische Systeme.
Der Darm und die Psyche
von Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
https://www.upk.ch/lehre-und-forschung/ ... syche.html
Der Mensch ist ein Ökosystem und in unserem Organismus leben mehr bakterielle Zellen als menschliche. Im Darm des Menschen befinden sich Milliarden von Bakterien. 95% der Bakterien leisten Hilfreiches, schützen vor diversen Erkrankungen und stärken das Immunsystem.
Der Darm kommuniziert sehr viel mit dem Gehirn. Der Darm beeinflusst die Psyche stärker als umgekehrt. Er steuert, ob wir Appetit haben oder satt sind, er kann das Lernen verbessern und die Stimmung beeinflussen, er kann Craving – ein starkes Verlangen – erzeugen und Suchtverhalten.
Darmhormone können Angst erzeugen und Bakterien im Darm bilden wichtige Hirnbotenstoffe. Bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wurde diskutiert, dass der Darm in der Therapie Relevanz haben könnte – zum Beispiel bei Depressionen, Stress, Demenz, Abhängigkeitserkrankungen, Autismus und Aufmerksamkeitsdefizitstörung.
Craving
von Praxis Suchtmedizin Schweiz
https://www.praxis-suchtmedizin.ch/prax ... in/craving
Craving ist der englische und eingedeutschte Fachausdruck für das nahezu unbezwingbare Verlangen, Suchtmittel zu erwerben und zu konsumieren.
Mit Craving wird ein subjektives Gefühl bezeichnet, nicht ein Verhalten.
Das starke, kaum bezwingbare Verlangen nach psychotropen Substanzen ist ein zentrales Merkmal der Sucht ("Suchtgedächtnis").
Das Auftreten von Craving ist in hohem Masse zustands- und situationsabhängig. Es kann zeitweise gar nicht oder kaum vorhanden sein und dann wieder subjektiv ausgesprochen stark erlebt werden.
Die Ursachen dieses starken Drangs, psychotrope Substanzen zu konsumieren, sind dem heutigen Verständnis nach vielschichtig. Als eine der möglichen Ursachen werden Störungen des Belohnungssystems im Zentralnervensystem vermutet. Lerntheoretisch wird Craving als konditionierte Reaktion auf substanzbezogene Reize verstanden.
Weitere Infos dazu finden Sie im Artikel Neurowissenschaft und Sucht erarbeitet von COROMA und der SSAM.
Babyschutz
viewtopic.php?f=2&t=42415&p=71550&hilit=Bauch#p71550
Gereizter Darm... - malate Psyche
[i]Elektromagnetische Felder verändern das Redox-Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt der Ratte.
https://www.emfdata.org/de/studien/detail&id=615
Schlussfolgerungen
Die 4-wöchige Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern, mit ähnlichen Eigenschaften wie sie in der Umwelt vorkommen, konnte das Redox-Gleichgewicht im Verdauungstrakt beeinflussen. Möglicherweise könnte eine Verlängerung der Belastung zu einer Erschöpfung des antioxidativen Schutzsystems führen und so zu deutlicheren Veränderungen führen. Niederfrequente elektromagnetische Felder waren im Stande, den signifikantesten oxidativen Stress im Verdauungstrakt der Ratten hervorzurufen. [b]Laut den Autoren sollte eine chronische Belastung mit diesen elektromagnetischen Feldern als potentieller Risikofaktor für Pathologien des Verdauungstraktes gelistet werden.[/b] Ohne Zweifel demonstriere diese Studie den komplexen Charakter der Wirkung von Magnetfeldern auf biologische Systeme. [/i]
[i][b]Der Darm und die Psyche[/b]
von Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
https://www.upk.ch/lehre-und-forschung/forschungsprojekte/der-darm-und-die-psyche.html
Der Mensch ist ein Ökosystem und in unserem Organismus leben mehr bakterielle Zellen als menschliche. Im Darm des Menschen befinden sich Milliarden von Bakterien. 95% der Bakterien leisten Hilfreiches, schützen vor diversen Erkrankungen und stärken das Immunsystem.
Der Darm kommuniziert sehr viel mit dem Gehirn. Der Darm beeinflusst die Psyche stärker als umgekehrt. Er steuert, ob wir Appetit haben oder satt sind, er kann das Lernen verbessern und die Stimmung beeinflussen, er kann Craving – ein starkes Verlangen – erzeugen und Suchtverhalten.
Darmhormone können Angst erzeugen und Bakterien im Darm bilden wichtige Hirnbotenstoffe. Bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wurde diskutiert, dass der Darm in der Therapie Relevanz haben könnte – zum Beispiel bei Depressionen, Stress, Demenz, Abhängigkeitserkrankungen, Autismus und Aufmerksamkeitsdefizitstörung.[/i]
[i][b]Craving[/b]
von Praxis Suchtmedizin Schweiz[/i]
https://www.praxis-suchtmedizin.ch/praxis-suchtmedizin/index.php/de/heroin/craving
[i]Craving ist der englische und eingedeutschte Fachausdruck für das nahezu unbezwingbare Verlangen, Suchtmittel zu erwerben und zu konsumieren.
Mit Craving wird ein subjektives Gefühl bezeichnet, nicht ein Verhalten.
Das starke, kaum bezwingbare Verlangen nach psychotropen Substanzen ist ein zentrales Merkmal der Sucht ("Suchtgedächtnis").
Das Auftreten von Craving ist in hohem Masse zustands- und situationsabhängig. Es kann zeitweise gar nicht oder kaum vorhanden sein und dann wieder subjektiv ausgesprochen stark erlebt werden.
Die Ursachen dieses starken Drangs, psychotrope Substanzen zu konsumieren, sind dem heutigen Verständnis nach vielschichtig. Als eine der möglichen Ursachen werden Störungen des Belohnungssystems im Zentralnervensystem vermutet. Lerntheoretisch wird Craving als konditionierte Reaktion auf substanzbezogene Reize verstanden.
Weitere Infos dazu finden Sie im Artikel Neurowissenschaft und Sucht erarbeitet von COROMA und der SSAM.[/i]
[i][b]Babyschutz[/b][/i]
https://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?f=2&t=42415&p=71550&hilit=Bauch#p71550