von Eva Weber » 14. Mai 2023 20:07
"Von 50 mittlerweile in Überlingen angesiedelten Vögeln seien sieben von Augentrübungen betroffen, 12 der Vögel waren zuletzt aus ihrem Winterquartier an den Bodensee zurückgekehrt. Ein im bayerischen Burghausen angesiedelter Vogel sei auf dem linken Auge gar erblindet, sagte Fritz. Von den rund 110 Vögeln des Ansiedlungsprojekts seien insgesamt 27 von Augentrübungen betroffen."
https://www.sueddeutsche.de/leben/tiere ... -99-221428
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Wieder mal das IZgMF:
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=73200
" Unklar ist, ob die Kolporteurin überhaupt bemerkt hat, dass ihr Beutestück vom November 2020 nicht gerade taufrisch ist. In den seither vergangenen 2½ Jahren könnten sich schließlich gut und gerne neue Erkenntnisse über die Linsentrübung der Waldrappen eingestellt haben. Doch unsere "Elektrosensible" ist mit ihrer alarmierenden Beute hoch zufrieden, sie hat kein Interesse der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei könnte etwas hoch gespült werden, was ihrem alarmierenden Posting die Show stiehlt.
[image]Weil die Kolporteurin keine Lust zu weiterführenden Recherchen hatte, habe ich das für sie übernommen. Dabei stellte sich heraus, anstelle des Artikels in einer Boulevardzeitung hätte es auch eine ernst zu nehmende wissenschaftliche Veröffentlichung der Arbeitsgruppe um Projektleiter Johannes Fritz gegeben."
"Da seit Publikation der Studie viel Wasser die Isar herunter geflossen ist, fragte ich bei Johannes Fritz nach, ob sich der EMF-Verdacht inzwischen erhärtet hätte. Er antwortete, neue Erkenntnisse gäbe es bislang leider nicht. Seine Arbeitsgruppe habe vor, die Kausalität des Phänomens mit einer Doktorarbeit näher erforschen zu lassen, doch dazu sei es noch nicht gekommen. Die Annahme eines Zusammenhangs zwischen der Linsentrübung und einer Nahwirkung von elektromagnetischer Strahlung sei deshalb noch rein hypothetisch. Allerdings gäbe es eine Studie, in der isolierte Linsen von Eintagsküken bestrahlt wurden und Phänomene zeigten, die jenen bei den Waldrappen sehr ähneln. Fritz wertet diese Studie als Hinweis. Bei seinen Waldrappen gäbe es zum Glück seit Jahren keine Linsentrübungen mehr, konkret seitdem sämtliche Sender von der prekären Position am oberen Rücken der Vögel entfernt wurden."
Übrigens die Unterstreichung habe ich mir erlaubt, und habe ich etwa nicht erwähnt, dass die Sender nun weiter hinten auf dem Rücken angebracht sind? Wohl nur aus Jux und Tollerei wurden sie aus der, wie Herr Fritz sagt, prekären Position entfernt! Es könnte einem wirklich zu blöd werden. Aber ich finde, dass man Menschen, denen es so gut geht wie den drei Schreibern dort, die m.E. nur zu zweit sind und die all die Schreibereien aus reiner Menschenfreundlichkeit Tag und Nacht bewerkstelligen, nicht daran hindern darf, ihre Zeit lukrativ zu verbringen. Ich habe seinerzeit die Forschung mit Waldrappen, die riesigen Bemühungen, sie wieder anzusiedeln mit größtem Interesse verfolgt. Es war rührend, wie sie schließlich hinter dem Ultraleichtflieger, m.E. weil sie sich so an ihre Betreuer gewöhnt hatten, nach Süden aufgebrochen sind. Es hat mich - wenn es auch dem IZgMF nicht glaubhaft erscheint - sehr berührt, welche Mühe aufgebracht wurde, diese Vögel wieder anzusiedeln.
Und immer gibt es noch eine Meinungsfreiheit, wenn das auch einigen Mobilfunkfanatikern nicht passt.
Und falls man das noch nicht gemerkt hat: Auf Show bin ich nicht aus! Und ich wage sogar meine Meinung dahingehend kund zu tun: Wissenschaftler werden äußerst vorsichtig sein, etwas gegen Funkauswirkungen zu sagen. Das dürfte sich wohl schon seit einiger Zeit rumgesprochen haben.
Und ich erlaube mir noch einmal zu sagen: Mir tun alle Tiere leid, die auf Lebenszeit ein Funkgerät mit sich herumtragen müssen. Die Erlaubnis des Informationszentrum gegen Mobilfunk brauche ich dazu nicht.
Eva Weber
[i]"Von 50 mittlerweile in Überlingen angesiedelten Vögeln seien sieben von Augentrübungen betroffen, 12 der Vögel waren zuletzt aus ihrem Winterquartier an den Bodensee zurückgekehrt. Ein im bayerischen Burghausen angesiedelter Vogel sei auf dem linken Auge gar erblindet, sagte Fritz. Von den rund 110 Vögeln des Ansiedlungsprojekts seien insgesamt 27 von Augentrübungen betroffen."
[/i]https://www.sueddeutsche.de/leben/tiere-ueberlingen-gps-sender-schaedigen-augenlicht-der-waldrappe-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201105-99-221428
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Wieder mal das IZgMF:
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=73200
[i]" Unklar ist, ob die Kolporteurin überhaupt bemerkt hat, dass ihr Beutestück vom November 2020 nicht gerade taufrisch ist. In den seither vergangenen 2½ Jahren könnten sich schließlich gut und gerne neue Erkenntnisse über die Linsentrübung der Waldrappen eingestellt haben. Doch unsere "Elektrosensible" ist mit ihrer alarmierenden Beute hoch zufrieden, sie hat kein Interesse der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei könnte etwas hoch gespült werden, was ihrem alarmierenden Posting die Show stiehlt.
[image]Weil die Kolporteurin keine Lust zu weiterführenden Recherchen hatte, habe ich das für sie übernommen. Dabei stellte sich heraus, anstelle des Artikels in einer Boulevardzeitung hätte es auch eine ernst zu nehmende wissenschaftliche Veröffentlichung der Arbeitsgruppe um Projektleiter Johannes Fritz gegeben."[/i]
[i]"Da seit Publikation der Studie viel Wasser die Isar herunter geflossen ist, fragte ich bei Johannes Fritz nach, ob sich der EMF-Verdacht inzwischen erhärtet hätte. Er antwortete, neue Erkenntnisse gäbe es bislang leider nicht. Seine Arbeitsgruppe habe vor, die Kausalität des Phänomens mit einer Doktorarbeit näher erforschen zu lassen, doch dazu sei es noch nicht gekommen. Die Annahme eines Zusammenhangs zwischen der Linsentrübung und einer Nahwirkung von elektromagnetischer Strahlung sei deshalb noch rein hypothetisch. [u]Allerdings gäbe es eine Studie, in der isolierte Linsen von Eintagsküken bestrahlt wurden und Phänomene zeigten, die jenen bei den Waldrappen sehr ähneln. Fritz wertet diese Studie als Hinweis. Bei seinen Waldrappen gäbe es zum Glück seit Jahren keine Linsentrübungen mehr, konkret seitdem sämtliche Sender von der prekären Position am oberen Rücken der Vögel entfernt wurden.[/u]"[/i]
Übrigens die Unterstreichung habe ich mir erlaubt, und habe ich etwa nicht erwähnt, dass die Sender nun weiter hinten auf dem Rücken angebracht sind? Wohl nur aus Jux und Tollerei wurden sie aus der, wie Herr Fritz sagt, prekären Position entfernt! Es könnte einem wirklich zu blöd werden. Aber ich finde, dass man Menschen, denen es so gut geht wie den drei Schreibern dort, die m.E. nur zu zweit sind und die all die Schreibereien aus reiner Menschenfreundlichkeit Tag und Nacht bewerkstelligen, nicht daran hindern darf, ihre Zeit lukrativ zu verbringen. Ich habe seinerzeit die Forschung mit Waldrappen, die riesigen Bemühungen, sie wieder anzusiedeln mit größtem Interesse verfolgt. Es war rührend, wie sie schließlich hinter dem Ultraleichtflieger, m.E. weil sie sich so an ihre Betreuer gewöhnt hatten, nach Süden aufgebrochen sind. Es hat mich - wenn es auch dem IZgMF nicht glaubhaft erscheint - sehr berührt, welche Mühe aufgebracht wurde, diese Vögel wieder anzusiedeln.
Und immer gibt es noch eine Meinungsfreiheit, wenn das auch einigen Mobilfunkfanatikern nicht passt.
Und falls man das noch nicht gemerkt hat: Auf Show bin ich nicht aus! Und ich wage sogar meine Meinung dahingehend kund zu tun: Wissenschaftler werden äußerst vorsichtig sein, etwas gegen Funkauswirkungen zu sagen. Das dürfte sich wohl schon seit einiger Zeit rumgesprochen haben.
Und ich erlaube mir noch einmal zu sagen: Mir tun alle Tiere leid, die auf Lebenszeit ein Funkgerät mit sich herumtragen müssen. Die Erlaubnis des Informationszentrum gegen Mobilfunk brauche ich dazu nicht.
Eva Weber