von Eva Weber » 11. Oktober 2023 09:37
Vorausschicken muss ich, dass ich von Technik NULL verstehe.
Da ich nach Aufrüstung einer GSM-Mobilfunkbasisstation mit UMTS enorm unter Funkbeschwerden litt, habe ich vieles versucht, einen Beweis zu erbringen. Ich behaupte heute, dass dies einem Elektrosensiblen niemals gelingen wird. Selbst wenn er an seinem Befinden feststellt, dass die Antenne abgeschaltet ist und dann nachdem er zur Antenne geht, dort Monteure sieht und sogar schriftlich Zeugen dafür hat, wir dies monatelang abgestritten.
Ich bemühte mich natürlich auch, Näheres über die beabsichtigte Schlafstudie zum Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm zu erfahren und wenn möglich daran teilzunehmen. Ich setzte mich mit der Gemeinde Morgenröthe-Rautenkranz in Verbindung. Es wurde mir ein wenig Info-Material beigelegt, woraus ich sehen konnte, dass dies praktisch für mich uninteressant war, da es nur um Ortsansässige ging. Meine Idee teilzunehmen und in einer Gaststätte zu wohnen, war also völlig daneben. Im Übrigen handelte es sich um einen GSM-Versuch.
Dass ich, nachdem ich alles durchgelesen habe, das Ganze als völlig daneben geforscht empfand, möge man mir verzeihen. Seit zwei Jahrzehnten steigen Schlafstörungen und Schlaflosigkeit in der Bevölkerung. Nun hat man in zweimal sechs Tagen mit einem GSM-Mast bei Menschen, die vorher anscheinend wenig belastet waren, bewiesen, dass Funk nichts ausmacht. Jedenfalls, bei GSM hatte ich noch keine Beschwerden. Sie kamen plötzlich nach Aufrüstung mit UMTS.
Ich bin heute der Meinung, sollten Beweise vorliegen, diese als Zufall bewertet werden, oder die Probanden werden vielleicht solange bestrahlt, bis sie vor Funkauswirkungen Antenne an, Antenne aus, bzw. Handy an, Handy aus, nichts mehr unterscheiden können.
Ich bedauere sehr, dass ich in nunmehr 19 Jahren zu dieser Erkenntnis kommen musste. Ich habe tatsächlich vom Bundesamt für Strahlenschutz und auch von den Betreibern mehr Interesse an Menschen erwartet, was Nebenwirkungen von Funk betrifft. Ich habe dazulernen müssen.
Eva Weber
Vorausschicken muss ich, dass ich von Technik NULL verstehe.
Da ich nach Aufrüstung einer GSM-Mobilfunkbasisstation mit UMTS enorm unter Funkbeschwerden litt, habe ich vieles versucht, einen Beweis zu erbringen. Ich behaupte heute, dass dies einem Elektrosensiblen niemals gelingen wird. Selbst wenn er an seinem Befinden feststellt, dass die Antenne abgeschaltet ist und dann nachdem er zur Antenne geht, dort Monteure sieht und sogar schriftlich Zeugen dafür hat, wir dies monatelang abgestritten.
Ich bemühte mich natürlich auch, Näheres über die beabsichtigte Schlafstudie zum Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm zu erfahren und wenn möglich daran teilzunehmen. Ich setzte mich mit der Gemeinde Morgenröthe-Rautenkranz in Verbindung. Es wurde mir ein wenig Info-Material beigelegt, woraus ich sehen konnte, dass dies praktisch für mich uninteressant war, da es nur um Ortsansässige ging. Meine Idee teilzunehmen und in einer Gaststätte zu wohnen, war also völlig daneben. Im Übrigen handelte es sich um einen GSM-Versuch.
Dass ich, nachdem ich alles durchgelesen habe, das Ganze als völlig daneben geforscht empfand, möge man mir verzeihen. Seit zwei Jahrzehnten steigen Schlafstörungen und Schlaflosigkeit in der Bevölkerung. Nun hat man in zweimal sechs Tagen mit einem GSM-Mast bei Menschen, die vorher anscheinend wenig belastet waren, bewiesen, dass Funk nichts ausmacht. Jedenfalls, bei GSM hatte ich noch keine Beschwerden. Sie kamen plötzlich nach Aufrüstung mit UMTS.
Ich bin heute der Meinung, sollten Beweise vorliegen, diese als Zufall bewertet werden, oder die Probanden werden vielleicht solange bestrahlt, bis sie vor Funkauswirkungen Antenne an, Antenne aus, bzw. Handy an, Handy aus, nichts mehr unterscheiden können.
Ich bedauere sehr, dass ich in nunmehr 19 Jahren zu dieser Erkenntnis kommen musste. Ich habe tatsächlich vom Bundesamt für Strahlenschutz und auch von den Betreibern mehr Interesse an Menschen erwartet, was Nebenwirkungen von Funk betrifft. Ich habe dazulernen müssen.
Eva Weber