von Beobachter » 30. März 2024 14:03
Verdrängung in der Krise
Schreiben Sie bloß nicht {...}
in die Überschrift
Nicht erschrecken, es geht nur ums Klima.
Der vollständige Titel des Artikels lautet:
Verdrängung in der Krise Schreiben Sie bloß nicht Klima in die Überschrift
Ein Essay von Susanne Götze
Klimanotstand, war da was? Die Gesellschaft will von diesem Thema derzeit wenig wissen. Haben wir uns schon an den Klimahorror gewöhnt?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 59f3182fbb
Daraus einige bemerkenswert nicht neue Aussagen über aktuelle Erscheinungen, die wir hier mal gebrochen vereulen"spiegeln":
Laut den Forschern bewege man sich beim {...}
nun auf »unbekanntes Terrain« zu. Meint: Wir werden es zunehmend mit {...}
phänomenen zu tun bekommen, die es bisher so nie gab, mit Folgen, die wir nicht abschätzen können.
Hierher gehört ein Sonderlob für eine 40-Jahresprognose der organisierten Unwissenheit.
Es kommt weniger auf die Tatsachen an, als darauf, wann und wie sie zur Sprache kommen.
Hier gehört ein Extralob nicht ausgelassen:
Hey Mr. 296, Du warst fan
tastisch.
Das neue Normal: »Hauptsache, mich trifft es nicht«
Dazu schreibe ich hier nichts, niemand soll von Verschreckung infiziert werden.
Der Effekt verstärkt sich noch, weil dank der {...}
lobby viel zu lange viel zu wenig im {...}
schutz getan wurde.
Wenn das klappt, ist alles Weitere auch sicher.
Abwarten, Aussitzen, Abnutzen.
... und aufs Display scheuen.
All das hat uns in die neue Normalität in der Katastrophe geführt.
Kluge Beobachter wie {...
...}
haben das erkannt und literarisch verarbeitet. In seinem aktuellen {...}
zeigt er, wie die Folgen {...}
langsam in den Alltag {...}
hineindiffundieren. Es ist eben nicht die Dystopie, der plötzliche Weltuntergang, sondern stetig kleine Nadelstiche, die zu einem dauerhaft unerträglichen Schmerz werden.
Nadelstiche ...
Die Natur, {...],
zerstört sukzessiv das augenscheinliche Idyll der {...}
Verdrängungsgesellschaft.
{...}
erzählt, wie wir versuchen das Unausweichliche zu ignorieren, wie wir versuchen weiterzuleben, als wäre nichts geschehen – und welchen Preis wir dafür bezahlen. Ein wichtiges Motiv{...}
: der Versuch, nach jedem Schicksalsschlag wieder zur Normalität zurückzukehren, sich in der Katastrophe einzurichten, die Folgen kleinzureden.
Das ist evolutionär bisher erfolgreich gewesen. Nur gibt's eben seit jüpngeren Zeiten auch die Möglichkeit des Untergangs durch totalen Erfolg.
In seinem aktuellen {...}
fragt sich der {...},
warum die Gesellschaften zu zögerlich {...}
schutz betreiben. Es geht darum, warum nicht gelöscht wird, wenn das Haus brennt, sondern sich alle im Brand einrichten.
Genau das ist wiederum die Katastrophe in der neuen Normalität: Es wird einfach weitergehen, doch Armut, Prekarität und Elend werden zunehmen. Der soziale Druck wird steigen, das Haus weiter brennen und auch Menschen darin sterben. Doch drumherum wird es noch genügend geben, die diese neue Realität als Normalität annehmen. So lange, bis es sie selbst trifft.
Am Ende doch noch ...? Es kann einen treffen, ohne dass man's merkt.
Wollen wir wirklich so leben?
Wer bestimmt, dass wir so leben?
Auch
{Ich} bin nicht bereit, mich in dieser neuen Normalität einzurichten. {...} schreibe ich trotzdem, egal wie viele Leser es interessiert oder wie viele Likes ich damit generiere.
Wohl auf!
[b][i]Verdrängung in der Krise [/i][/b]
[i]Schreiben Sie bloß nicht[/i] {...} [i]in die Überschrift[/i]
Nicht erschrecken, es geht nur ums Klima.
Der vollständige Titel des Artikels lautet:
[i]Verdrängung in der Krise Schreiben Sie bloß nicht Klima in die Überschrift
Ein Essay von Susanne Götze
Klimanotstand, war da was? Die Gesellschaft will von diesem Thema derzeit wenig wissen. Haben wir uns schon an den Klimahorror gewöhnt? [/i]
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-das-neue-normal-warum-wir-uns-an-den-klimahorror-gewoehnt-haben-a-42045591-267d-4b78-b4a2-f459f3182fbb
Daraus einige bemerkenswert nicht neue Aussagen über aktuelle Erscheinungen, die wir hier mal gebrochen vereulen"spiegeln":
[i]Laut den Forschern bewege man sich beim [/i]{...} [i]nun auf »unbekanntes Terrain« zu. Meint: Wir werden es zunehmend mit[/i] {...}[i]phänomenen zu tun bekommen, die es bisher so nie gab, mit Folgen, die wir nicht abschätzen können.[/i]
Hierher gehört ein Sonderlob für eine 40-Jahresprognose der organisierten Unwissenheit.
[i]Es kommt weniger auf die Tatsachen an, als darauf, wann und wie sie zur Sprache kommen.[/i]
Hier gehört ein Extralob nicht ausgelassen: :mrgreen: Hey Mr. 296, Du warst fan :wink: tastisch.
[i]Das neue Normal: »Hauptsache, mich trifft es nicht« [/i]
Dazu schreibe ich hier nichts, niemand soll von Verschreckung infiziert werden.
[i]Der Effekt verstärkt sich noch, weil dank der[/i] {...}[i]lobby viel zu lange viel zu wenig im[/i] {...}[i]schutz getan wurde.[/i]
Wenn das klappt, ist alles Weitere auch sicher.
[i]Abwarten, Aussitzen, Abnutzen. [/i]
... und aufs Display scheuen.
[i]All das hat uns in die neue Normalität in der Katastrophe geführt.[/i]
:D [i]Kluge Beobachter wie [/i]{... 8) ...}[i] haben das erkannt und literarisch verarbeitet. In seinem aktuellen[/i] {...} [i]zeigt er, wie die Folgen[/i] {...} [i]langsam in den Alltag[/i] {...} [i]hineindiffundieren. Es ist eben nicht die Dystopie, der plötzliche Weltuntergang, sondern stetig kleine Nadelstiche, die zu einem dauerhaft unerträglichen Schmerz werden.[/i]
Nadelstiche ...
[i]Die Natur, [/i]{...], [i]zerstört sukzessiv das augenscheinliche Idyll der [/i]{...} [i]Verdrängungsgesellschaft.[/i]
{...} [i]erzählt, wie wir versuchen das Unausweichliche zu ignorieren, wie wir versuchen weiterzuleben, als wäre nichts geschehen – und welchen Preis wir dafür bezahlen. Ein wichtiges Motiv[/i]{...}[i]: der Versuch, nach jedem Schicksalsschlag wieder zur Normalität zurückzukehren, sich in der Katastrophe einzurichten, die Folgen kleinzureden.
[/i]
Das ist evolutionär bisher erfolgreich gewesen. Nur gibt's eben seit jüpngeren Zeiten auch die Möglichkeit des Untergangs durch totalen Erfolg.
[i]In seinem aktuellen [/i]{...} [i]fragt sich der[/i] {...}, [i]warum die Gesellschaften zu zögerlich[/i] {...}[i]schutz betreiben. Es geht darum, warum nicht gelöscht wird, wenn das Haus brennt, sondern sich alle im Brand einrichten.[/i]
[i]Genau das ist wiederum die Katastrophe in der neuen Normalität: Es wird einfach weitergehen, doch Armut, Prekarität und Elend werden zunehmen. Der soziale Druck wird steigen, das Haus weiter brennen und auch Menschen darin sterben. Doch drumherum wird es noch genügend geben, die diese neue Realität als Normalität annehmen. So lange, bis es sie selbst trifft.[/i]
Am Ende doch noch ...? Es kann einen treffen, ohne dass man's merkt.
[i]Wollen wir wirklich so leben? [/i]
Wer bestimmt, dass wir so leben?
Auch [i]{Ich} bin nicht bereit, mich in dieser neuen Normalität einzurichten. {...} schreibe ich trotzdem, egal wie viele Leser es interessiert oder wie viele Likes ich damit generiere. [/i]
Wohl auf!