von Beobachter » 4. März 2024 09:23
Eva Weber hat geschrieben: ↑3. März 2024 16:42
Beobachter hat geschrieben:
Christine Aschermann hat geschrieben:
Sterben die Elektrosensiblen aus?
...
Zusammenfassend bin ich der Ansicht, dass die sich selbst als elektrosensibel bezeichnenden Menschen tatsächlich <aussterben> oder sich so schlecht fühlen, dass sie nichts mehr von sich geben.
Falls elektrosensibel, ist das Leben hart geworden. Von Teilnahme daran kann eigentlich nicht mehr die Rede sein. Egal ob man lebenslang seine Arbeit gewissenhaft erledigt hat, nicht mit Gesetzen in Konflikt kam und seinen Verpflichtungen ordentlich nachkam. Ferner sind diejenigen, die im Arbeitsleben stehen, bei der derzeitigen Funkausrüstung der meisten Arbeitsplätze aufs Höchste zu bedauern. Denn als von Funk betroffen bist Du ein Nichts, ein Etwas, das weggeschoben werden muss. Um dies zu bewerkstelligen gibt es wirksame Möglichkeiten. Ich finde es für betroffene Bürger unzumutbar, ja unerträglich, öffentlich von einem Mitarbeiter des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), weil sie ihre gesundheitlichen Beschwerden und daraus resultierende völlige Ausgrenzung auf EMF beziehen, als von einem Geist verfolgt, hingestellt werden. Dann noch dazu, dass darüber die Ärzte informiert werden sollen, um sich nicht noch mit Geistern zu beschäftigen.
Nun eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt: Es handelt sich um Grenzwerte, die vor gesundheitlichen Auswirkungen zuverlässig schützen sollen. Wieso sind sie so unterschiedlich hoch? Aus deutschen Grenzwerten, 61V/m kann man doch nur schließen, dass in Deutschland besonders gesunde, funkunempfindliche Personen wohnen. Manche Länder streiten nun um Erhöhung der Grenzwerte auf 15V/m. Sind deren Bewohner von Haus aus anfälliger für Auswirkung von künstlichen, gepulsten elektromagnetischen Feldern (Mobilfunkstrahlung) oder wie muss man das sehen?
Stark steigende Anzahl psychischer Erkrankungen, könnten doch teilweise - und das meine ich sogar ziemlich sicher - auf Einwirkung von Funk zurückzuführen sein, denn nur wenige Ärzte sind aufgrund der Handreichungen für Ärzte durch die WHO (Fact Sheet 296) und ständiger Abwertung Betroffener - gehen sie zum Arzt, keine Auswirkungen unter den Grenzwerten bis heute - auch nur im Geringsten neutral informiert. Psyche passt meistens, wenn man sich nicht näher mit gesundheitlichen Beschwerden befassen will und wenn diese evtl. gar mit einer mMn. auch in Zukunft nicht zu zähmenden Technik in Verbindung stehen.
Eva Weber
Könnte bei der Art und Weise, wie sich nicht nur aber eben auch Ärzte in der Begegnung mit der Frage von Gesundheitsgefahren durch EMF/Funk verhalten, die Beeinflussung von deren Psyche (Kognition, Sozialverhalten ect.) durch EMF/Funk eine Rolle spielen? Was könnte dafür sprechen und was dagegen? Wie reflektieren Ärzte die Frage, ob und wie sie selbst und Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld betroffen sein könnten? Reflektieren Ärzte, welche Bedeutung ihr Umgang mit diesen Fragen bezüglich ihrer Verpflichtung gegenüber dem ärztlichen Ethos hat? Wo und wie tun sie das? Wo und wie stellen sie sich dieser Verantwortung?
Sollten Direktiven wie z.B. das WHO Fact sheet Nr. 296 ihnen die Möglichkeit geben, sich als nach ärztlicher Ethik vollumfänglich gerechtfertigt zu betrachten, wenn sie danach handeln?
Was bedeutet es für Ärzte und Patienten, wenn Ärzte sich darauf berufen dürfen, dass sie keinesfalls Schilderungen und Hinweisen ihrer Patienten, die auf EMF als mögliche Ursache der Leiden Bezug nehmen, einen Glauben schenken bräuchten.
Lag denn zum Zeitpunkt der WHO-Direktive, eine nach wissenschaftlichen Kriterien auf Evidenz gründende berufsethische Rechtfertigung dafür vor?
Beobachter hat geschrieben: ↑28. Februar 2024 13:18
Oft merke ich, dass es für die Kinder bereits eine Erleichterung darstellt, dass ihnen eine Ärztin glaubt.
[quote="Eva Weber" post_id=85314 time=1709480547 user_id=354]
[quote="Beobachter"]
Christine Aschermann hat geschrieben:
Sterben die Elektrosensiblen aus?
...
Zusammenfassend bin ich der Ansicht, dass die sich selbst als elektrosensibel bezeichnenden Menschen tatsächlich <aussterben> oder sich so schlecht fühlen, dass sie nichts mehr von sich geben.[/quote]
Falls elektrosensibel, ist das Leben hart geworden. Von Teilnahme daran kann eigentlich nicht mehr die Rede sein. Egal ob man lebenslang seine Arbeit gewissenhaft erledigt hat, nicht mit Gesetzen in Konflikt kam und seinen Verpflichtungen ordentlich nachkam. Ferner sind diejenigen, die im Arbeitsleben stehen, bei der derzeitigen Funkausrüstung der meisten Arbeitsplätze aufs Höchste zu bedauern. Denn als von Funk betroffen bist Du ein Nichts, ein Etwas, das weggeschoben werden muss. Um dies zu bewerkstelligen gibt es wirksame Möglichkeiten. Ich finde es für betroffene Bürger unzumutbar, ja unerträglich, öffentlich von einem Mitarbeiter des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), weil sie ihre gesundheitlichen Beschwerden und daraus resultierende völlige Ausgrenzung auf EMF beziehen, als von einem Geist verfolgt, hingestellt werden. Dann noch dazu, dass darüber die Ärzte informiert werden sollen, um sich nicht noch mit Geistern zu beschäftigen.
Nun eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt: Es handelt sich um Grenzwerte, die vor gesundheitlichen Auswirkungen zuverlässig schützen sollen. Wieso sind sie so unterschiedlich hoch? Aus deutschen Grenzwerten, 61V/m kann man doch nur schließen, dass in Deutschland besonders gesunde, funkunempfindliche Personen wohnen. Manche Länder streiten nun um Erhöhung der Grenzwerte auf 15V/m. Sind deren Bewohner von Haus aus anfälliger für Auswirkung von künstlichen, gepulsten elektromagnetischen Feldern (Mobilfunkstrahlung) oder wie muss man das sehen?
Stark steigende Anzahl psychischer Erkrankungen, könnten doch teilweise - und das meine ich sogar ziemlich sicher - auf Einwirkung von Funk zurückzuführen sein, denn nur wenige Ärzte sind aufgrund der Handreichungen für Ärzte durch die WHO (Fact Sheet 296) und ständiger Abwertung Betroffener - gehen sie zum Arzt, keine Auswirkungen unter den Grenzwerten bis heute - auch nur im Geringsten neutral informiert. Psyche passt meistens, wenn man sich nicht näher mit gesundheitlichen Beschwerden befassen will und wenn diese evtl. gar mit einer mMn. auch in Zukunft nicht zu zähmenden Technik in Verbindung stehen.
Eva Weber
[/quote]
Könnte bei der Art und Weise, wie sich nicht nur aber eben auch Ärzte in der Begegnung mit der Frage von Gesundheitsgefahren durch EMF/Funk verhalten, die Beeinflussung von deren Psyche (Kognition, Sozialverhalten ect.) durch EMF/Funk eine Rolle spielen? Was könnte dafür sprechen und was dagegen? Wie reflektieren Ärzte die Frage, ob und wie sie selbst und Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld betroffen sein könnten? Reflektieren Ärzte, welche Bedeutung ihr Umgang mit diesen Fragen bezüglich ihrer Verpflichtung gegenüber dem ärztlichen Ethos hat? Wo und wie tun sie das? Wo und wie stellen sie sich dieser Verantwortung?
Sollten Direktiven wie z.B. das WHO Fact sheet Nr. 296 ihnen die Möglichkeit geben, sich als nach ärztlicher Ethik vollumfänglich gerechtfertigt zu betrachten, wenn sie danach handeln?
Was bedeutet es für Ärzte und Patienten, wenn Ärzte sich darauf berufen dürfen, dass sie keinesfalls Schilderungen und Hinweisen ihrer Patienten, die auf EMF als mögliche Ursache der Leiden Bezug nehmen, einen Glauben schenken bräuchten.
Lag denn zum Zeitpunkt der WHO-Direktive, eine nach wissenschaftlichen Kriterien auf Evidenz gründende berufsethische Rechtfertigung dafür vor?
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[color=#BF00FF][b]Oft merke ich, dass es für die Kinder bereits eine Erleichterung darstellt, dass ihnen eine Ärztin glaubt.[/b][/color][/quote]