von Eva Weber » 19. Oktober 2024 17:37
https://microwavenews.com/short-takes-a ... astContent
Verwirrt Cockpit RF Piloten?
Das neue ICEMAN-Projekt der DARPA sucht Antworten
15. September 2020
Zuletzt aktualisiert
16. September 2020
Räumliche Desorientierung unter Piloten der U.S. Air Force wurde mit 72 schweren Unfällen zwischen 1993 und 2013 in Verbindung gebracht, bei denen 101 Menschen ums Leben kamen und 65 Flugzeuge ums Leben kamen. Nun will die DARPA, die Advanced Research Projects Agency des Verteidigungsministeriums, wissen, ob die HF-Strahlung im Cockpit von Kampfflugzeugen zumindest teilweise schuld sein könnte.
Im Rahmen der neuen Initiative mit dem Akronym ICEMAN sucht die DARPA einen Auftragnehmer, um die elektromagnetischen Felder in Cockpits zu messen, insbesondere Signale zwischen 9 kHz und 1 GHz, und dann festzustellen, ob sie die Leistung der Piloten beeinträchtigen könnten. ICEMAN ist die Abkürzung für Impact of Cockpit Electro-Magnetics on Aircrew Neurology.
Das sind die ersten beiden Absätze aus Microwavenews zu möglicher Funkauswirkung auf U.S. Air Force Piloten in Verbindung mit schweren Unfällen.
Meinung:
Hier handelt es sich nicht um Senioren, sondern um gesunde Top-Leute, die sicher einiges mehr an Funk vertragen als ältere Fahrzeuglenker. Niemand denkt daran, dass die Funkausstattung heutiger Fahrzeuge für manchen zu viel ist. Es wird ohne jede Rücksicht weitergehen. Dass dies auch Jüngere eines Tages verwirren kann, wird erfolgreich weggeschoben. Jeder kann froh sein, wenn er noch ein altes Auto besitzt. Diese Möglichkeit wird aber bald vorbei sein. Das ist der Fortschritt - der Lauf der Zeit. Es erscheint so, als müsste mit der Zeit dem menschlichen Gehirn unter allen Umständen das Heft aus der Hand genommen werden. Technik erledigt alles. Dass es gar einmal genug sein könnte, dieser Gedanke ist wegzuschieben.
Als Funkempfindliche kann ich nicht mehr mit der Bahn fahren bzw. schwer etwas längere Fahrten mit dem ÖPNV. Selbst Taxifahrten können zum Problem werden. Die Folgen brauche ich nicht zu schildern, da ich das oft genug getan habe. Erschreckend sind mitunter unmittelbar nach dem Aussteigen kurzzeitige Orientierungsschwierigkeiten in bekannter Gegend, die nur unter zu hoher Funkbelastung auftreten. Vorgesorgt ist allemal - bis heute. Leider wird sich mMn daran jahrzehntelang kaum etwas ändern. Dass man funkempfindliche Menschen für von einem Geist verfolgt erklärt, um sie bei Ärzten und der Bevölkerung als plemplem hinzustellen, gelingt zunehmend. Nur, wenige Bürger können den Bezug zu für sie zu hoher Funkbelastung herstellen.
Eva Weber
https://microwavenews.com/short-takes-archive/iceman?eType=EmailBlastContent
[b]Verwirrt Cockpit RF Piloten?
Das neue ICEMAN-Projekt der DARPA sucht Antworten
[/b]
[i]15. September 2020
Zuletzt aktualisiert
16. September 2020
Räumliche Desorientierung unter Piloten der U.S. Air Force wurde mit 72 schweren Unfällen zwischen 1993 und 2013 in Verbindung gebracht, bei denen 101 Menschen ums Leben kamen und 65 Flugzeuge ums Leben kamen. Nun will die DARPA, die Advanced Research Projects Agency des Verteidigungsministeriums, wissen, ob die HF-Strahlung im Cockpit von Kampfflugzeugen zumindest teilweise schuld sein könnte.
Im Rahmen der neuen Initiative mit dem Akronym ICEMAN sucht die DARPA einen Auftragnehmer, um die elektromagnetischen Felder in Cockpits zu messen, insbesondere Signale zwischen 9 kHz und 1 GHz, und dann festzustellen, ob sie die Leistung der Piloten beeinträchtigen könnten. ICEMAN ist die Abkürzung für Impact of Cockpit Electro-Magnetics on Aircrew Neurology.[/i]
Das sind die ersten beiden Absätze aus Microwavenews zu möglicher Funkauswirkung auf U.S. Air Force Piloten in Verbindung mit schweren Unfällen.
Meinung:
Hier handelt es sich nicht um Senioren, sondern um gesunde Top-Leute, die sicher einiges mehr an Funk vertragen als ältere Fahrzeuglenker. Niemand denkt daran, dass die Funkausstattung heutiger Fahrzeuge für manchen zu viel ist. Es wird ohne jede Rücksicht weitergehen. Dass dies auch Jüngere eines Tages verwirren kann, wird erfolgreich weggeschoben. Jeder kann froh sein, wenn er noch ein altes Auto besitzt. Diese Möglichkeit wird aber bald vorbei sein. Das ist der Fortschritt - der Lauf der Zeit. Es erscheint so, als müsste mit der Zeit dem menschlichen Gehirn unter allen Umständen das Heft aus der Hand genommen werden. Technik erledigt alles. Dass es gar einmal genug sein könnte, dieser Gedanke ist wegzuschieben.
Als Funkempfindliche kann ich nicht mehr mit der Bahn fahren bzw. schwer etwas längere Fahrten mit dem ÖPNV. Selbst Taxifahrten können zum Problem werden. Die Folgen brauche ich nicht zu schildern, da ich das oft genug getan habe. Erschreckend sind mitunter unmittelbar nach dem Aussteigen kurzzeitige Orientierungsschwierigkeiten in bekannter Gegend, die nur unter zu hoher Funkbelastung auftreten. Vorgesorgt ist allemal - bis heute. Leider wird sich mMn daran jahrzehntelang kaum etwas ändern. Dass man funkempfindliche Menschen für von einem Geist verfolgt erklärt, um sie bei Ärzten und der Bevölkerung als plemplem hinzustellen, gelingt zunehmend. Nur, wenige Bürger können den Bezug zu für sie zu hoher Funkbelastung herstellen.
Eva Weber