von Eva Weber » 6. März 2024 13:14
Grenzwertig hat geschrieben: Da es in kaum einem Land NIS Grenzwertregelungen für Pflanzen und Tiere in der Natur gibt, kann davon ausgegangen werden, dass sich kein politisches System dafür interessiert. Oder anders Ausgedrück, der Schutz von Pflanzen und Tieren vor NIS würde die Industrie zu stark tangieren.
Meinung: Gestern war ich, wie ich es immer wieder versuche, ca. 40 Minuten im Garten. Darauf folgt dann regelmäßig eine schlaflose Nacht. Oft schaffe ich nicht mal einen Gartenrundgang. Mein Garten war einmal meine große Freude. Nun ist fast alles darin kaputt. Ich habe gestern um den im letzten Sommer umgefallenen Birnbaum ein wenig sauber gemacht, damit man die Schneerosen besser sieht. Der Baum ist direkt am Erdboden abgebrochen - genau wie ein Apfelbaum beim Nachbarn. Was soll's, ich lasse meinen Birnbaum liegen. Er ist wie alles total vermoost, aber ab und zu sitzen Rabenkrähen darauf. Man muss sich abfinden, zumal die Messwerte gering sind, eigentlich nicht der Rede wert. Mal 400µW, mal 1600µW, höchstens mal 2000µW, weiter geht mein Messgerät sowieso nicht. Wozu auch messen? Die Belastung durch eine in ca. 100m entfernte Mobilfunkbasisstation ist doch nahezu gesundheitsfördernd - nicht wahr? So weit unter dem schützenden Grenzwert u.a. von 10.000.000 µW! Aber vielleicht ist es gar so, dass der Geist, der mich als Funkempfindliche verfolgt, sich gemeinerweise auch noch in meinem Garten zu schaffen macht, damit es mich auch anständig trifft? Das wäre ausgesprochen unfair, denn meine Bäume und Sträucher können wirklich nichts dafür, dass ich angeblich so eine Riesenangst vor einem Mobilfunkmast habe.
Bitter! Aber m.E. wird sich in Bezug auf künstliche, gepulste elektromagnetische Felder in absehbaren Jahrzehnten nichts ändern. Im Gegenteil, auch das erdnahe Umfeld muss mit tausenden, bald zehntausenden Funksatelliten ausgestattet sein. Wesentlich ist die totale Inanspruchnahme der Bevölkerung, damit wird ein zumindest annähernd funkunbelastetes Leben ausgeschlossen. Aufgrund des hohen Suchtpotentials und nicht zu vergessen, einer gewissen Machtlosigkeit der ganzen Weiterentwicklung gegenüber, hat sich jeder damit abzufinden: Unter den thermischen Grenzwerten, die in Ländern grundverschieden sein können, sind keine gesundheitlichen Auswirkungen feststellbar – bis heute. Stets ist im Auge zu behalten - nur ein Bruchteil der Grenzwerte wird ausgeschöpft. Amen!
Eva Weber
[quote="Grenzwertig"] Da es in kaum einem Land NIS Grenzwertregelungen für Pflanzen und Tiere in der Natur gibt, kann davon ausgegangen werden, dass sich kein politisches System dafür interessiert. Oder anders Ausgedrück, der Schutz von Pflanzen und Tieren vor NIS würde die Industrie zu stark tangieren.[/quote]
[u]Meinung:[/u] Gestern war ich, wie ich es immer wieder versuche, ca. 40 Minuten im Garten. Darauf folgt dann regelmäßig eine schlaflose Nacht. Oft schaffe ich nicht mal einen Gartenrundgang. Mein Garten war einmal meine große Freude. Nun ist fast alles darin kaputt. Ich habe gestern um den im letzten Sommer umgefallenen Birnbaum ein wenig sauber gemacht, damit man die Schneerosen besser sieht. Der Baum ist direkt am Erdboden abgebrochen - genau wie ein Apfelbaum beim Nachbarn. Was soll's, ich lasse meinen Birnbaum liegen. Er ist wie alles total vermoost, aber ab und zu sitzen Rabenkrähen darauf. Man muss sich abfinden, zumal die Messwerte gering sind, eigentlich nicht der Rede wert. Mal 400µW, mal 1600µW, höchstens mal 2000µW, weiter geht mein Messgerät sowieso nicht. Wozu auch messen? Die Belastung durch eine in ca. 100m entfernte Mobilfunkbasisstation ist doch nahezu gesundheitsfördernd - nicht wahr? So weit unter dem schützenden Grenzwert u.a. von 10.000.000 µW! Aber vielleicht ist es gar so, dass der Geist, der mich als Funkempfindliche verfolgt, sich gemeinerweise auch noch in meinem Garten zu schaffen macht, damit es mich auch anständig trifft? Das wäre ausgesprochen unfair, denn meine Bäume und Sträucher können wirklich nichts dafür, dass ich angeblich so eine Riesenangst vor einem Mobilfunkmast habe.
Bitter! Aber m.E. wird sich in Bezug auf künstliche, gepulste elektromagnetische Felder in absehbaren Jahrzehnten nichts ändern. Im Gegenteil, auch das erdnahe Umfeld muss mit tausenden, bald zehntausenden Funksatelliten ausgestattet sein. Wesentlich ist die totale Inanspruchnahme der Bevölkerung, damit wird ein zumindest annähernd funkunbelastetes Leben ausgeschlossen. Aufgrund des hohen Suchtpotentials und nicht zu vergessen, einer gewissen Machtlosigkeit der ganzen Weiterentwicklung gegenüber, hat sich jeder damit abzufinden: Unter den thermischen Grenzwerten, die in Ländern grundverschieden sein können, sind keine gesundheitlichen Auswirkungen feststellbar – bis heute. Stets ist im Auge zu behalten - nur ein Bruchteil der Grenzwerte wird ausgeschöpft. Amen!
Eva Weber