Haftpflichtversicherung

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Haftpflichtversicherung

von Walter Madliger » 14. Juli 2002 03:55

Wertes Giga-Herz Team
In der Ausgabe vom 28.06.02 der "LA VANGUARDIA" erschien folgender Artikel (zusammen mit einem Foto einer Antennenanlage) von MANUEL TORRES, der wie ein Hoffnungsschimmer für eine neue Umweltschutzgesetzgebung und für die Elektrosensiblen/Elektrosmoggeschädigten erscheint, das Grundproblem aber nicht eigentlich zu lösen vermag.Ich gebe hier eine möglichst getreue Übersetzung wieder. Wiederum stammen in Klammern gesetzte Bemerkungen von mir.

(Titel): L´Hospitalet schlägt eine Versicherung für die Antennen der Mobilfunktelefonie vor.

MANUEL TORRES
L ´Hospitalet de Llobregat (Vorortstadt von Barcelona, zweitgrösste Stadt Kataloniens).
Der Gemeinderat und die Bürger-und Nachbarschaftsvereine von L´Hospitalet sind übereingekommen, von den Mobilfunkbetreibern eine Haftpflichtversicherung zu verlangen, welche die (schädlichen) Auswirkungen der existierenden Installationen der Mobilfunktelefonie abdecken soll.
Zudem wurde einer weiteren Forderung der Bürgervereine entsprochen, indem eine Verordnung erlassen wird, welche die Stadt ermächtigt, die Installationen der Mobilfunktelephonie zu überprüfen und periodische Kontrollen der Antennen-und Sendeanlagen vorzunehmen. Eine radioelektrische Karte der Stadt sei zu erstellen und von den Betreibern diesbezügliche Dokumentationen anzufordern.

L ´Hospitalet ist nun die erste Stadt, eine Pioniergemeinde, welche eine Verordnung zur Kontrolle der Mobilfunkbetreiber erlassen hat.

Obwohl die bisherigen Antennenanlagen die gesetzlichen Normen erfüllen, werden mit den Betreibern Verhandlungen aufgenommen, damit die sichtbaren Antennen im Bereiche der Stadt verschwinden. Viele der auf Flachdächern der Stadt errichteten Anlagen wurden "nächtlicherweise und mit treuloser Heimtücke"errichtet, versicherte der Präsident der Bürgervereine, Manuel Piñar. Die Betreiber tauchten auf und offerierten Geld, welches die Bürger annahmen. Dies wäre heute nicht mehr möglich. Tatsache ist, dass derartige Offerten von den Bürgern schon mehrfach abgelehnt wurden, betonte Herr Piñar.
Es soll untersagt werden, auf den, den Betreibern gehörenden Gebäulichkeiten , Antennen zu errichten, falls in deren Umgebung höhere Gebäude existieren.

Die Auseinandersetzung, welche die Bürgervereine seit eineinhalb Jahren gegen die Mobilfunktelefonie unternommen haben, trägt nun ihre Früchte. Die Mobilisierung und die Proteste der Bürgervereine tragen dazu bei, dass L ´Hospitalet eine Pioniergemeinde wird, die Präventiv-und Überwachungsmassnahmen für die Mobilfunktelfonie fordert und erhalten wird.

Der bürgerliche Vorstoss bewirkte z. B. , dass der Gemeinderat schon vor einiger Zeit ein Moratorium für den Bau derartiger Antennenanlagen erliess. Der Kampf geht jedoch weiter und die Bürgervereine haben nun eine neue Kampagne lanciert, namens "Mache mobil und setze Dich ein, damit die Antennenanlagen auf 100 sind", gemeint ist der Minimalabstand von 100 Metern der Antennenanlagen von den kritischen Punkten, den Schulen und Kindergärten, den Altersheimen, den Spitälern und sonstigen Kranken-und Gebrechlichenzentren.

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