Erfahrungen mit DECT

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Re: Erfahrungen mit DECT

von Johann Mehringer » 3. September 2002 19:52

Als GEOBIOLOGISCHER BERATER bin ich seit ca 20 Jahren tätig. Bei meinen Schlafplatzuntersuchungen wird der Bereich ERDSTRAHLEN - ELEKTROSMOG gemessen und deren biologische Verträglichkeit beurteilt bzw. Sanierungs-empfehlungen per Dokumentation erstellt. Entstörungen lehne ich grundsätzlich
ab. Abschirmmaßnahmen gegen Mobilfunk allerdings, wie zb. Wärmeschutz-Fenster-Verglasung, können die Intensität um bis ca. 80% reduzieren.

Meine Erfahrung mit DECT- Telefonen im Wohn/Schlafbereich:

1.Die allermeisten schnurlosen Telefone sind nach dem DECT System
2.Die meisten Leute sind nach meiner Messdemonstration auf die Hersteller
und Verkäufer sehr verärgert "warum sagt mir das keiner ?"
3.Selbst bei Ärzten/Heilpraktikern und in Bio-Holzhäuser steht ein DECT
4.Viele Leute klagen über undeffinierbare gesundheitliche Probleme physischer
und psychischer Art, die sich im Nachhinein mit der Anschaffung des DECT
eingestellt haben.
5.Bei extremer Elektrosensibilität allerdings ist das DECT nur der Tropfen, der
das Faß zum Überlaufen bringt. Nach Generalsanierung des Schlafplatzes
ist diesen Menschen in der Regel sehr gut zu helfen.
6.Allerdings können auch Metall-Implantate wie zB.Metalle im Mund, oder
Metalle am Körper getragen, sehr gute Antennen für Mikrowellen sein und
dem Betroffenen das Leben zur Hölle machen.
7.Das Wissen, "mein Nachbar nebenan hat ein DECT", ist nicht automatisch mit
einer Belastung gleichzusetzen, denn Wände und Betondecken haben ab-
sorbierende Wirkung unterschiedlicher Güte, nur eine Messung vor Ort kann
klarheit verschaffen.
8.DECT- Telefone und andere Mikrowellensender werden von mir mit dem HF-
DIGITMETER der Fa. Endotronic gemessen.

Re: Erfahrungen mit DECT

von Thorsten Chmielus » 27. August 2002 00:23

Noch besser helfen Abschirmgewebe z.B. von ISPO.
P.S. bei einer Hochfrequenzabschrimung muss diese NICHT geerdet werde.

Re: Erfahrungen mit DECT

von Margarete Kaufmann » 26. Juli 2002 12:20

Das kann ein sehr guter Rat sein, wenn man davon ausgeht, daß alle Nachbarn es gut miteinander meinen.
Leider habe ich eine Nachbarin, die ein DECT-Telefon besitzt (vielleicht auch schon wireless LAN als Home-Workerin bei ihrem PC benutzt), die genau das als "Waffe" gegen mich einsetzt. Sie hat durch geöffnete Fenster und mein Reden über dieses Problem meine "Funk-Sensitivität" in dieser Richtung mitbekommen, und setzt es gezielt ein, wenn sie z.B. auf "Hexen-Trip" ist. Nachts kommen dann nur so die "Wellen" ; oder wenn ich in meiner Badewanne dusche, komme ich manchmal mit immensem Kopfweh heraus, weil - ein, zwei Meter entfernt - sie irgendwelche Geräte durch die Mauern hindurch auf mich richtet.
Und wie kann man da dagegen vorgehen? Wenn sie laut nachts Radio spielt kann ich die Polizei rufen und bald ist wieder Ruhe, weil der akustische Smog für alle erkennbar ist. Aber wie soll man einem Polizisten erklären, daß man unter HF-Beschuß der Nachbarin steht???
Da ist selbst in München "noch kein Kraut gewachsen".

Re: Erfahrungen mit DECT

von Margarete Kaufmann » 24. Juli 2002 16:08

Hallo Herr Claessens und alle Interessierten,

in der heutigen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (vom 24.07.2002) habe ich im Buch "Natur und Wissenschaft" (Seite N1, print version) folgende interessante Meldung gefunden, die eventuell auch für Ihr/unser Problem gut sein könnte:

Wandverkleidung stoppt mobiles Telefonieren

Durch Verbote und Schilder, die ein durchgestrichenes Handy zeigen, läßt sich weder im Theater noch im Kino das lästige Klingeln der Mobiltelefone immer verhindern. Auf der Suche nach wirksameren Mitteln haben japanische Wissenschaftler jetzt einen verblüffend einfachen Weg gefunden, Handys zum Schweigen zu bringen. Sie haben eine Wandverkleidung entwickelt, die 97 Prozent der vom Handy ausgesandten elektromagnetischen Strahlung absorbiert und dadurch jeglichen Funkkontakt zu den Sendestationen unterbindet. Wie die Zeitschrift "New Scientist" (Bd. 2349, S. 16) berichtet, besteht die Verkleidung aus zwei Holzschichten, die eine Lage aus magnetischem Nickel-Zink-Ferrit wie ein Sandwich umschließen. Mit nur vier Millimetern ist die Schichtstruktur recht dünn. Würde sie in Form großflächiger Platten hergestellt, ließen sich nach Ansicht der Ingenieure um Hideo Oka von der Iwate Universität in Morioka die Räume öffentlicher Gebäude mit vergleichsweise geringem Aufwand sichern.
Aber auch für Privathaushalte wäre eine absorbierende Vertäfelung der Außenwände durchaus interessant. Denn interne Funknetzwerke, die den heimischen PC kabellos (wireless) mit anderen elektrischen Geräten wie Stereoanlage oder Waschmaschine verbinden, sind längst keine Seltenheit mehr. Doch bereits das Netzwerk des Nachbarn kann die eigene Signalübertragung stören. Die Wandverkleidung könnte Wohnungen davor schützen. bkru

Darunter fällt doch auch DECT, oder? Daß Menschen darunter leiden, darauf sind die anscheindend noch nicht gekommen, - nur daß der Konzertgenuß eingeschränkt sein könnte!
Aber könnten Sie als Fachmann - und vielleicht auch andere Fachleute hier - sich noch etwas schlauer machen, ob diese Abschirmung schon in Europa zu erhalten ist?
Da könnte man doch dann vieles Unliebsame endlich abwürgen!!!

Re: Erfahrungen mit DECT

von Margarete Kaufmann » 23. Juli 2002 22:35

Da wäre ich neugierig, wie es Ihnen nach einigen Tagen geht. (siehe: Selbstaufladung, Reflexion zu Ihnen, etc.)

Re: Erfahrungen mit DECT

von charles claessens » 23. Juli 2002 17:41

Leider gibt es Nachbarn, die einfach nicht hoeren und nicht glauben wollen.
Ich habe den Digitmeter vorgefuehrt, aber meine Nachbarin oben sitzt der ganzen Tag in eine Kneipe, hustet sich kaputt aber findet dies alles quatsch.
Auch hatte ich sie kostenlos eine analog Telefon angeboten, aber sie hat verweigert.
Heute sind wir fertig mit die Arbeit. Wir haben gegen die Decke mittels doppeltseitiger Klebeband geerdete Aluminium Folie geklebt.
Wir hoffen dass ein Teil der DECT Strahlung reflektiert wird unsere Nachbarin in ihre eigene Dreck gebraten wird.
Im Zimmer ist die Strahlung zum groesster Teil gemindert.
Charles Claessens

Re: Erfahrungen mit DECT

von Elisabeth Buchs » 22. Juli 2002 16:51

Evt. würde es helfen, einen Vermittler einzuschalten. Dies könnte z.B. ein Mess-Spezialist sein, der ein Endotronic-Messgerät hat zum Hörbarmachen der DECT, der zuerst einmal misst, wie hoch die DECT-Belastung bei Ihnen ist und ob noch andere Elektrosmog-Belastungen vorhanden sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas bringen könnte, wenn z.B. Herr Rose, der ja in Ihrer Nähe ist, mit den Nachbarn sprechen könnte.

Erfahrungen mit DECT

von Margarete Kaufmann » 15. Juli 2002 11:58

Ich weiß nicht, wie ausführlich in diesem Forum schon die Problematik mit DECT-Telefonen diskutiert wurde. Sorry, ich bin hier ziemlich neu.
Mich würde vor allem interessieren, wie Menschen, die selbst kein DECT-Telefon haben (weil sie bereits erkannt oder "erfühlt" haben, wie schlimm diese Technik auf menschlichen Körper und Psyche wirkt), aber unter den DECT und Handy-Telefonen der Nachbarn im selben Haus leiden. (Das ist mein persönliches Problem).
Hat jemand eine Lösung, wie man die Nachbarn dazu bringen kann, auf Dauer ihr DECT abzustellen. Gibt es da schon rechtliche Entscheidungen? (Ich lebe in München, also nicht in der Schweiz).
Ich selbst habe schon analoge schnurlose Telefone erworben und sie den Nachbarn angeboten. Diese haben sie aber wieder zurückgegeben. Ich habe auch schon im Hauseingang das hier bei GIGAHERZ veröffentlichte Aufklärungsblatt zu DECT-telefonen aufgehängt, aber nur Schmähungen geerntet, so daß ich es wieder entfernte.
Weiß jemand Rat ? Würde mich interessieren und mir auch weiterhelfen.
Danke
Margarete Kaufmann, München

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