von Evi » 29. April 2005 08:24
Aha, jetzt bewegt sich was in Sachen gedrechselte Stuhlbeine und Plexiglasplättchen zur Behebung von Gesundheitsstörungen durch den Mobilfunk! Der Kanton Appenzell beteiligt sich finanziell (notabene mit Steuergeldern!) an dem Projekt.
Die Ombudsstelle Mobilkommunikation und Umwelt (OMK) hat es zu keiner Zeit geschafft, einerseits Betroffenen zu ihrem Recht zu verhelfen, dies schon deshalb nicht, weil sie ja nicht den Bären waschen konnte, ohne ihm das Fell nass zu machen, lies: Flächen deckende Mobilfunkstrahlung zuzulassen und die Menschen mit dem Figurenzauber ruhig zu stellen. Nun die Flucht nach vorne.
Die Swisscom, wenn sie nun eine (halbe) Kehrtwende macht und deshalb wahrscheinlich nun halbherzig diese Studie mitträgt und das auch nur, weil es fast nicht mehr anders geht, müsste folglich zugeben, dass die Strahlung eben doch Schäden verursacht, was sie bisher wegen der eingehaltenen Grenzwerte kontinuierlich geleugnet hat. Noch nicht abzusehen, was die anderen Mobilfunkbetreiber dazu sagen und ob sie sich an diesem Versuch überhaupt finanziell beteiligen werden.
Noch immer kommt dazu kein Kommentar aus Bern. Wäre doch wichtig, dass sich die Regierung und hier der für die Mobilkommunikation verantwortliche Bundesrat Leuenberger dazu dezidiert äussert.
Und dann bleibt noch die Frage offen: Wer soll die Kosten für die von Ibrahim Karim angestrebte gesamtschweizerische Lösung übernehmen, falls die angekündigte Studie das bringen sollte, was man sich von ihr erhofft? Doch nicht etwa das geschädigte Volk, oder? Nein, dann müssten die Verursacher, die Betreibergesellschaften zur Kasse gebeten werden. Wie die ihren Kopf aus der Schlinge ziehen werden, darauf darf man schon heute gespannt sein. Irgendeine verdammte Ausrede wird ihnen schon einfallen.
Zum Schluss noch eine nicht ganz unwichtige Bemerkung: Da die Strahlenschäden nicht nur landesweit, sondern europa-, ja weltweit auftreten, ist es etwas merkwürdig, dass sich Ibrahim Karim ausgerechnet den Kanton Appenzell dafür ausgesucht hat, die Wirkung seiner biogeometrischen Formen zu demonstrieren. Es gibt z.B. in Israel ganze Ortschaften, in England sogar eine Cancer Street, wo die Leute reihenweise seit der Installation von Mobilfunkantennen dahinvegetieren und sterben.
Aha, jetzt bewegt sich was in Sachen gedrechselte Stuhlbeine und Plexiglasplättchen zur Behebung von Gesundheitsstörungen durch den Mobilfunk! Der Kanton Appenzell beteiligt sich finanziell (notabene mit Steuergeldern!) an dem Projekt.
Die Ombudsstelle Mobilkommunikation und Umwelt (OMK) hat es zu keiner Zeit geschafft, einerseits Betroffenen zu ihrem Recht zu verhelfen, dies schon deshalb nicht, weil sie ja nicht den Bären waschen konnte, ohne ihm das Fell nass zu machen, lies: Flächen deckende Mobilfunkstrahlung zuzulassen und die Menschen mit dem Figurenzauber ruhig zu stellen. Nun die Flucht nach vorne.
Die Swisscom, wenn sie nun eine (halbe) Kehrtwende macht und deshalb wahrscheinlich nun halbherzig diese Studie mitträgt und das auch nur, weil es fast nicht mehr anders geht, müsste folglich zugeben, dass die Strahlung eben doch Schäden verursacht, was sie bisher wegen der eingehaltenen Grenzwerte kontinuierlich geleugnet hat. Noch nicht abzusehen, was die anderen Mobilfunkbetreiber dazu sagen und ob sie sich an diesem Versuch überhaupt finanziell beteiligen werden.
Noch immer kommt dazu kein Kommentar aus Bern. Wäre doch wichtig, dass sich die Regierung und hier der für die Mobilkommunikation verantwortliche Bundesrat Leuenberger dazu dezidiert äussert.
Und dann bleibt noch die Frage offen: Wer soll die Kosten für die von Ibrahim Karim angestrebte gesamtschweizerische Lösung übernehmen, falls die angekündigte Studie das bringen sollte, was man sich von ihr erhofft? Doch nicht etwa das geschädigte Volk, oder? Nein, dann müssten die Verursacher, die Betreibergesellschaften zur Kasse gebeten werden. Wie die ihren Kopf aus der Schlinge ziehen werden, darauf darf man schon heute gespannt sein. Irgendeine verdammte Ausrede wird ihnen schon einfallen.
Zum Schluss noch eine nicht ganz unwichtige Bemerkung: Da die Strahlenschäden nicht nur landesweit, sondern europa-, ja weltweit auftreten, ist es etwas merkwürdig, dass sich Ibrahim Karim ausgerechnet den Kanton Appenzell dafür ausgesucht hat, die Wirkung seiner biogeometrischen Formen zu demonstrieren. Es gibt z.B. in Israel ganze Ortschaften, in England sogar eine Cancer Street, wo die Leute reihenweise seit der Installation von Mobilfunkantennen dahinvegetieren und sterben.