von M. K. » 16. Februar 2003 14:43
Endlich gibt dpa (Deutsche Presse Agentur) eine Nachricht weiter, die in der Süddeutschen Zeitung vom 11.02.2003 zu lesen ist:
Drahtloses Internet droht zu scheitern
Technischer Standard für kabellose Techniken fehlt
Kaum eine Technologie-Innovation hat sich so schnell herumgesprochen wie die drahtlosen Computernetzwerke. Mobile Datenreisende können sich fernab vom Büro ohne eine Kabelverbindung über ein Wireless Local Area Network (WLAN) ins Internet einwählen. Und selbst über den Wolken ist das WLAN-Zeitalter angebrochen. Die Lufthansa testet zur Zeit ..., bei der Leih-Laptops in der Kabine drahtlos funktionieren.
Im vergangenen Jahr gaben die Unternehmen und Privatleute rund 1,7 MILLIARDEN EURO FÜR WLAN-GERÄTE aus, ... Bis zum Jahr 2006 soll es allein in den USA rund 90 000 Hotspots geben. Zu diesem Zeitpunkt werden ... knapp 100 Millionen Computer-Anwender drahtlose Netzwerkverbindungen nutzen.
Die Erfolgsgeschichte der drahtlosen Netzwerke steht aber auf einem wackeligen Fundament. (PRIMA !. M.K.) Weil die drahtlosen Netzwerk-Verbindungen künftig technisch verbessert und auch kommerziell angeboten werden sollen, droht den Anwendern ein TECHNIK-WIRRWARR, das vielleicht nur noch wenige Experten durchschauen werden. (Das kann sich selbst ein Laie denken. M.K.). Bislang beruhen fast alle WLAN-Lösungen auf dem technischen Standard IEEE 802.11b, der unter dem eingängigen Kürzel Wi-Fi (Wireless Fidelity) vermarktet wird. Die theoretische Höchstgeschwindigkeit von elf Megabit pro Sekunde erscheint jedoch vielen in der Industrie als zu langsam, da hoch auflösende Multi-Media-Anwendungen mehr Bandbreite benötigen. (ein gepushter Markt, den niemand braucht. M.K.)
Daher arbeiten etliche Anbieter wie Intel an schnelleren Wi-Fi-Lösungen, etwa dem Standard IEEE 802.11a. Die A-Variante von Wi-Fi verspricht eine Maximalgeschwindigkeit von 54 Meabit pro Sekunde und bietet deutlich mehr verfügbare FUNKKANÄLE (oh Graus !) als andere Wi-Fi-Verfahren. Die A-Variante nutzt aber mit dem FÜNF-GIGAHERTZ-FUNKSPEKTRUM (durchgeknalllt !!!) einen völlig anderen Frequenzbereich als der bislang übliche 802.11b-Standard (auch schon egal, womit die Menschen gequält werden !). Etliche Anbieter wie Apple versuchen deshalb ihr Glück ... (ja "Glück" nennen die das !) ...
Umfassende Beratung
Käufer von Wi-Fi-Lösungen müssen sich also künftig gut beraten lassen, damit sie problemlos ohne Draht kommunizieren können. (Also gleich bleiben lassen !)
Der Ausbau von WLAN-Netzwerken wird vielen noch DICKE KOPFSCHMERZEN bereiten" (Wenn die wüßten, woher diese Schmerzen wirklich kommen !), sagte Sarah Kim, Analystin der Yankee (!!!) Group. Die bisher definierten WiFi-Standards sind unter Umständen nicht untereinander kompatibel. (TOLL !!!) Außerdem haben die Wi-Fi-Gremien noch keine Details für eine mögliche Abrechnung der drahtlosen Datenverbindung definiert (konnte man sich auch vorher schon denken. Das wird den ökonomisch Kalkulierenden aber den Todesstoß geben !). ...
...
Also die Ökonomie wird das implodieren lassen (kein lukrativer Abrechnungseinheitsmodus vorhanden). Aber vorher wird der Mist als Hardware noch an die Verbraucher verscherbelt werden (wie DECT), und bis das alles wieder vom Markt verschwunden ist (Produkt-Zyklen !), sind ein paar Menschen dahinvegetiert. M.K.
(c) Süddeutsche Zeitung
Für die Kommentare steht gerade: Margarete Kaufmann
Endlich gibt dpa (Deutsche Presse Agentur) eine Nachricht weiter, die in der Süddeutschen Zeitung vom 11.02.2003 zu lesen ist:
Drahtloses Internet droht zu scheitern
Technischer Standard für kabellose Techniken fehlt
Kaum eine Technologie-Innovation hat sich so schnell herumgesprochen wie die drahtlosen Computernetzwerke. Mobile Datenreisende können sich fernab vom Büro ohne eine Kabelverbindung über ein Wireless Local Area Network (WLAN) ins Internet einwählen. Und selbst über den Wolken ist das WLAN-Zeitalter angebrochen. Die Lufthansa testet zur Zeit ..., bei der Leih-Laptops in der Kabine drahtlos funktionieren.
Im vergangenen Jahr gaben die Unternehmen und Privatleute rund 1,7 MILLIARDEN EURO FÜR WLAN-GERÄTE aus, ... Bis zum Jahr 2006 soll es allein in den USA rund 90 000 Hotspots geben. Zu diesem Zeitpunkt werden ... knapp 100 Millionen Computer-Anwender drahtlose Netzwerkverbindungen nutzen.
Die Erfolgsgeschichte der drahtlosen Netzwerke steht aber auf einem wackeligen Fundament. (PRIMA !. M.K.) Weil die drahtlosen Netzwerk-Verbindungen künftig technisch verbessert und auch kommerziell angeboten werden sollen, droht den Anwendern ein TECHNIK-WIRRWARR, das vielleicht nur noch wenige Experten durchschauen werden. (Das kann sich selbst ein Laie denken. M.K.). Bislang beruhen fast alle WLAN-Lösungen auf dem technischen Standard IEEE 802.11b, der unter dem eingängigen Kürzel Wi-Fi (Wireless Fidelity) vermarktet wird. Die theoretische Höchstgeschwindigkeit von elf Megabit pro Sekunde erscheint jedoch vielen in der Industrie als zu langsam, da hoch auflösende Multi-Media-Anwendungen mehr Bandbreite benötigen. (ein gepushter Markt, den niemand braucht. M.K.)
Daher arbeiten etliche Anbieter wie Intel an schnelleren Wi-Fi-Lösungen, etwa dem Standard IEEE 802.11a. Die A-Variante von Wi-Fi verspricht eine Maximalgeschwindigkeit von 54 Meabit pro Sekunde und bietet deutlich mehr verfügbare FUNKKANÄLE (oh Graus !) als andere Wi-Fi-Verfahren. Die A-Variante nutzt aber mit dem FÜNF-GIGAHERTZ-FUNKSPEKTRUM (durchgeknalllt !!!) einen völlig anderen Frequenzbereich als der bislang übliche 802.11b-Standard (auch schon egal, womit die Menschen gequält werden !). Etliche Anbieter wie Apple versuchen deshalb ihr Glück ... (ja "Glück" nennen die das !) ...
Umfassende Beratung
Käufer von Wi-Fi-Lösungen müssen sich also künftig gut beraten lassen, damit sie problemlos ohne Draht kommunizieren können. (Also gleich bleiben lassen !)
Der Ausbau von WLAN-Netzwerken wird vielen noch DICKE KOPFSCHMERZEN bereiten" (Wenn die wüßten, woher diese Schmerzen wirklich kommen !), sagte Sarah Kim, Analystin der Yankee (!!!) Group. Die bisher definierten WiFi-Standards sind unter Umständen nicht untereinander kompatibel. (TOLL !!!) Außerdem haben die Wi-Fi-Gremien noch keine Details für eine mögliche Abrechnung der drahtlosen Datenverbindung definiert (konnte man sich auch vorher schon denken. Das wird den ökonomisch Kalkulierenden aber den Todesstoß geben !). ...
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Also die Ökonomie wird das implodieren lassen (kein lukrativer Abrechnungseinheitsmodus vorhanden). Aber vorher wird der Mist als Hardware noch an die Verbraucher verscherbelt werden (wie DECT), und bis das alles wieder vom Markt verschwunden ist (Produkt-Zyklen !), sind ein paar Menschen dahinvegetiert. M.K.
(c) Süddeutsche Zeitung
Für die Kommentare steht gerade: Margarete Kaufmann