Handyangst: Milliardenverluste für Mobilfunker

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Re: Handyangst: Milliardenverluste für Mobilfunker

von charles claessens » 10. Juni 2003 16:51

Wir haben jetzt eine komische Zustand.
Man bespührt bestimmte Hemmungen wegen UMTS. Die Nachfrage ist nicht wie gedacht. Der Artikel in der Spiegel sagt es klar und deutlich:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,250314,00.html
Der Chef der Deutsche Telekom hat seine Aktionaire zugesprochen:
"Von UMTS reden wir nicht mehr." und "Eine Killer-Applikation wird es nicht geben".
Der E-Plus-Chef analysierte: "Einen nennenswerten Beitrag zu unserem Ergebnis wird UMTS frühestens in drei bis vier Jahren leisten."
Also die Provider möchten Pause halten.
Aber die Regierungen machen jetzt Druck und verlangen das UMTS ende 2004 läuft.
Also sind es jetzt unsere liebe Behörden, die unwirtschaftlich das Voranziehen des nutzlosen UMTS vorantreiben.
Gemäss die Schwarzenburg Studie sind dann in 2005 ca 60% der Europeische Bevölkerung ernsthaft krank.
Mit UMTS ist eine europeisches Loch von 240 Miljarden Euro entstanden.
Die billigere Nachfolger sind schon da: WiFI, Moteran, usw. Cisco kommt mit ein WiFi-Telefon.
Vor ein paar Wochen stand in einer der niederländische Zeitungen dass fast die Hälfte der Bevölkerung leidet an ein oder mehrere chronische Krankheiten.
Es sind genau die, welche im Freiburger Appell genannt werden.
Zwei plus zwei macht vier.
QED. (Quod erat demonstrandum: was zu beweisen war)
Ja, ich bin cynisch. Aber ich habe zu tun mit all diejenigen die noch nicht in der Lage waren ihre Wohnung dementsprechend ab zu schirmen.
Wir müssen Steuer zahlen um krank gemacht zu werden.
Charles Claessens

Handyangst: Milliardenverluste für Mobilfunker

von Ralf Papenburg » 10. Juni 2003 09:59

"Über ein Drittel der User sorgt sich wegen Gefahren

Die Debatte über die Gefahren elektromagnetischer Strahlen birgt für die Mobilfunkbetreiber erhebliche finanzielle Risiken. Alleine in Deutschland dürften die "Strahlenängste" der User im Jahr 2006 zu einem Umsatzverlust bei den Providern von rund zwei Mrd. Euro, rund acht Prozent des Gesamtumsatzes, führen. Dies hat die Frankfurter Dependance der Schweizer IT-Marktforscher Soreon Research erhoben. Demnach würde, so sich der Verdacht ernstzunehmender Gesundheitsgefährdung durch Handys erhärtet, die überwiegende Mehrheit das Mobiltelefonieren erheblich einschränken.

Bereits jetzt hat über ein Drittel der Handynutzer Bedenken bezüglich der Gesundheitsgefahren des Mobiltelefonierens. Dabei ist die Angst vor Mobilfunksendemasten im Vergleich zu früheren Befragungen gestiegen und ist höher als die vor Endgeräten. Eine "Entspannung" der Debatte durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse sei unwahrscheinlich, so die Studie, die auf einer repräsentativen Befragung von 340 Handyusern und 20 Expertengesprächen mit Mobilfunkbetreibern, Regierungsstellen, Rechtsexperten und Bürgerinitiativen beruht. Trotz zusätzlicher wissenschaftlicher Studien würden nämlich in absehbarer Zeit keine gesicherten Aussagen über Ursachen von Erkrankungen im speziellen Einzelfall möglich sein.

Durch die grassierende Handyangst sehen sich Mobilfunkprovider mit jährlichen Mehrkosten und Investitionen zwischen 60 Mio. Euro bis zu im schlimmsten Fall 750 Mio. Euro konfrontiert. Ursachen dieser Kosten sind zusätzliche Netzwerkinvestitionen im Falle einer Grenzwertsenkung sowie Folgekosten von Gerichtsentscheidungen zum Abbau bestehender Sendemasten aus baurechtlichen Gründen sowie Schadensersatzprozessen zu Immobilienwertverlusten. Entsprechend stehen auch die Profiteure der ängstlichen Stimmung fest: Netzwerklieferanten und Festnetzbetreiber. Netzwerklieferanten winken zusätzliche Umsätze von bis zu acht Prozent aufgrund der durch eine mögliche Grenzwertsenkung erforderlichen hohen Anzahl zusätzlicher Sendemasten. Und Festnetzbetreiber gewinnen leicht durch den Trend "zurück zum Festnetz"."

Quelle:
http://www.tarifecheck.de/news.php?page=2&id=808

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