von Winfried » 4. August 2003 19:07
Hallo,
>Als Faustregel gilt:
Wenn der Wohnort näher als 2 km beim TV-Sender liegt, stammt der hochfrequente Elektrosmog nur zu 5% aus diesen Sendern und zu 95% vom Mobilfunk. Beispiel Umgebung San-Chrischona-Turm Basel CH.
Wenn der Wohnort weiter als 2km vom TV-Sender entfernt ist, stammt der hochfrequente Elektrosmog nur zu 0.5% aus diesen Sendern und zu 99.5% vom Mobilfunk. Beispiel Stadt Freiburg CH.
Danke, endlich mal Zahlen, die auch das belegen, was ich bisher so nachgemessen habe. Und das zeigt, dass die Behauptung oft totaler nonsens ist, dass Rundfunkanlagen viel mehr strahlen als Mobilfunk.
Was gepulst/ungepulste Strahlung angeht. Hier kommt oft das Argument, auch Fernsehen wäre gepulst. Ich glaube, die Differenzierung gepulst/ungepulst ist völlig unzulänglich. Man muß vielmehr untersuchen, ob bestimmte Signalformen mehr belasten als andere. Betroffene berichten öfters, dass Mobilfunk oder DECT mehr belastet als andere Quellen. Es kann hier durchaus sein, dass diese Signalform irgendwie ungünstig wirkt, das aber andere gepulste Signale eher unkritisch sind. Oder vielleicht gibt es noch andere Signalformen, die sich noch viel ungünstiger sich auswirken.
Einfach nur die Unterscheidung gepulst und ungepulst zu machen, halte ich für unzureichend. Das ist glaube ich zu einfach. Es braucht hier mehr Forschung, um herauszufinden, welche Signalformen sich warum ungünstig auswirken.
Zur SBM 2003: Weiß jemand, wie die gepulsten Grenzwerte zu verstehen sind? Peakwerte oder Durchschnittswerte?
Winfried
Hallo,
>Als Faustregel gilt:
Wenn der Wohnort näher als 2 km beim TV-Sender liegt, stammt der hochfrequente Elektrosmog nur zu 5% aus diesen Sendern und zu 95% vom Mobilfunk. Beispiel Umgebung San-Chrischona-Turm Basel CH.
Wenn der Wohnort weiter als 2km vom TV-Sender entfernt ist, stammt der hochfrequente Elektrosmog nur zu 0.5% aus diesen Sendern und zu 99.5% vom Mobilfunk. Beispiel Stadt Freiburg CH.
Danke, endlich mal Zahlen, die auch das belegen, was ich bisher so nachgemessen habe. Und das zeigt, dass die Behauptung oft totaler nonsens ist, dass Rundfunkanlagen viel mehr strahlen als Mobilfunk.
Was gepulst/ungepulste Strahlung angeht. Hier kommt oft das Argument, auch Fernsehen wäre gepulst. Ich glaube, die Differenzierung gepulst/ungepulst ist völlig unzulänglich. Man muß vielmehr untersuchen, ob bestimmte Signalformen mehr belasten als andere. Betroffene berichten öfters, dass Mobilfunk oder DECT mehr belastet als andere Quellen. Es kann hier durchaus sein, dass diese Signalform irgendwie ungünstig wirkt, das aber andere gepulste Signale eher unkritisch sind. Oder vielleicht gibt es noch andere Signalformen, die sich noch viel ungünstiger sich auswirken.
Einfach nur die Unterscheidung gepulst und ungepulst zu machen, halte ich für unzureichend. Das ist glaube ich zu einfach. Es braucht hier mehr Forschung, um herauszufinden, welche Signalformen sich warum ungünstig auswirken.
Zur SBM 2003: Weiß jemand, wie die gepulsten Grenzwerte zu verstehen sind? Peakwerte oder Durchschnittswerte?
Winfried