Petra Süsli hat geschrieben:Im Fernsehen läuft zur Zeit ein Werbespot der Axpo mit Köbi National
http://www.energiedialog.ch/
Soll gelacht werden? Etwas so ergeht es mir wenn ich in meinem Umfeld über Unverträglichkeit spreche. Es werden genau so doofe Witze gemacht wie im Spot.
Es ist schon bemerkenswert, wie die unbewusste Dimension des Kollektiven sich zur Äusserung bringt.
Unter dem Gesichtspunkt einer unbewussten Selbstoffenbarung der Wahrheit ist der Spot die Preisgabe der Absichten der Strom-/Mobilfunklobby.
Diese Aspekte der Szene werden an besten erkenntlich, wenn der Spot ohne Ton angeschaut wird.
Der Spot beginnt mit der Einstellung der Kamera auf den mit einer Schürzenschleife (etwas zum Aufmachen) drappierten Hintern einer Bedienung in einer Kneipe (Verfügbarkeit).
Bier (Rauschmittel) steht vor dem - vom Zuschauer aus gesehen - links (unbewusster Teil) sitzenden Stammtischbruder.
Dieser ist hierdurch gekennzeichnet als der auf Berauschung ansprechende Aspekt im Menschen.
Er wendet sich danach nach dem Hintern der abgehenden Bedienung um.
Er wird gebannt, d.h. die Folge Reiz - Reaktion bleiben ihm unbewusst.
Die unbewusste Hintergrundbotschaft des Intros lautet:
Es handelt sich um die Inszenierung einer "Verarschung".
Die Bewegungsdynamik, mit der er im Moment eines für ihn nicht aktuell umsetzbaren Reizes agiert, in dem er nach dem Handy in seiner rechten Brusttasche greift und sich damit völlig unvermittelt (unter Aufgabe jeder Triebkontrolle) seinem Tischpartner aufdrängt (Anmache), macht ersichtlich dass und wie die Erregung in eine Ersatzhandlung (Masturbation - "Handy") überspringt.
Er holt sein "Teil" raus und zeigt es.
Kleinen-Junge-Spiel.
Der Starke dominiert den Kleineren.
Er beugt sich gegen ihn vor.
Attackiert ihn überfallartig.
Es findet eine "Entladung" statt.
Der Überfallene reagiert in einer anderen Erregungsform.
Erste Phase: Panik, "Hysterie".
Er ist "sensibel"
Zeite Phase: Protest und Widersetzen.
Er lässt es sich nicht "gefallen".
Dann:
Sein sich vergewissernder Blick auf die rechte Seite (bewusste, öffnetliche Seite) zum älteren (weisshaarig-weisen) Stammtischbruder
Was zeigt sich?
Die Bewertung und Zurückweisung durch den Bedrängten wird (kopfschüttelnd) missbilligt.
Der Zeitpunkt ist gekommen, dass überlegt (überlegen) gehandelt wird.
Der Weise wendet sich in der Geste des bestimmt-bewussten Entschlusses nach der "Bedienung" um.
Er "bezeugt" damit die innere Orientierung seiner Motivation.
Diesem zeigt (zeugt) sie ihr
Gesicht.
Er wird belohnt.
Die Kamera fäht näher heran.
Nähe.
Im Hintergrund zwischen den Beiden eine Lampe.
Strom - "es strömt".
"Erleuchtung".
Jetzt bestellt er das Bier.
Eine "gereifte" Handlungsweise.
Wie der "Vater" "es macht".
Wie die Bestellung des Biers inszeniert wird, bedeutet, dass die Lobby voll bewusst handelt.
Mit welchem Ziel?
Wer die "Handy"orgie zurückweist, ist in eine Gruppe mit den warmen Brüdern zu stellen, d.h. der Diskriminierung zu unterwerfen.
"Mann" reagiert auf die richtigen Reize.
Wer nicht, für den wird das "warme" Bier
bestellt .
Und das Ganze ist was zum Lachen.
Zumindest für den starken, den wohlgeratenen Sohn.
Der zeigt seine Stäke, indem er es locker nimmt.
Der es nicht locker nimmt, zeigt sich als Schwächling.
Er hat eben nichts "rauszuholen".
So sind die Karten gemischt.
Am Ende des Spots wird ein Spiel eröffnet.
Zuvor allerdings wird beim Skat "gereizt".
3 Männer und eine weibliche"Bedienung".
Wer ist die
Bedienung?
Sagen wir's mal so:
Hier wird sie in der Rolle des Reizes und der "Bereitstellung" der Rauschverfügbarkeit gezeigt.
Hier erfährt "Mann" seine Potenz.
Dass bei ihr die Zeche gezahlt wird ist klar.
Die Zeche geht an den Besitzer der "Wirtschaft", in der sich die Szene abspielt...
Ist doch alles ganz einfach - oder ?
[quote="Petra Süsli"]Im Fernsehen läuft zur Zeit ein Werbespot der Axpo mit Köbi National [url]http://www.energiedialog.ch/[/url]
Soll gelacht werden? Etwas so ergeht es mir wenn ich in meinem Umfeld über Unverträglichkeit spreche. Es werden genau so doofe Witze gemacht wie im Spot.[/quote]
Es ist schon bemerkenswert, wie die unbewusste Dimension des Kollektiven sich zur Äusserung bringt.
Unter dem Gesichtspunkt einer unbewussten Selbstoffenbarung der Wahrheit ist der Spot die Preisgabe der Absichten der Strom-/Mobilfunklobby.
Diese Aspekte der Szene werden an besten erkenntlich, wenn der Spot ohne Ton angeschaut wird.
Der Spot beginnt mit der Einstellung der Kamera auf den mit einer Schürzenschleife (etwas zum Aufmachen) drappierten Hintern einer Bedienung in einer Kneipe (Verfügbarkeit).
Bier (Rauschmittel) steht vor dem - vom Zuschauer aus gesehen - links (unbewusster Teil) sitzenden Stammtischbruder.
Dieser ist hierdurch gekennzeichnet als der auf Berauschung ansprechende Aspekt im Menschen.
Er wendet sich danach nach dem Hintern der abgehenden Bedienung um.
Er wird gebannt, d.h. die Folge Reiz - Reaktion bleiben ihm unbewusst.
Die unbewusste Hintergrundbotschaft des Intros lautet:
Es handelt sich um die Inszenierung einer "Verarschung".
Die Bewegungsdynamik, mit der er im Moment eines für ihn nicht aktuell umsetzbaren Reizes agiert, in dem er nach dem Handy in seiner rechten Brusttasche greift und sich damit völlig unvermittelt (unter Aufgabe jeder Triebkontrolle) seinem Tischpartner aufdrängt (Anmache), macht ersichtlich dass und wie die Erregung in eine Ersatzhandlung (Masturbation - "Handy") überspringt.
Er holt sein "Teil" raus und zeigt es.
Kleinen-Junge-Spiel.
Der Starke dominiert den Kleineren.
Er beugt sich gegen ihn vor.
Attackiert ihn überfallartig.
Es findet eine "Entladung" statt.
Der Überfallene reagiert in einer anderen Erregungsform.
Erste Phase: Panik, "Hysterie".
Er ist "sensibel"
Zeite Phase: Protest und Widersetzen.
Er lässt es sich nicht "gefallen".
Dann:
Sein sich vergewissernder Blick auf die rechte Seite (bewusste, öffnetliche Seite) zum älteren (weisshaarig-weisen) Stammtischbruder
Was zeigt sich?
Die Bewertung und Zurückweisung durch den Bedrängten wird (kopfschüttelnd) missbilligt.
Der Zeitpunkt ist gekommen, dass überlegt (überlegen) gehandelt wird.
Der Weise wendet sich in der Geste des bestimmt-bewussten Entschlusses nach der "Bedienung" um.
Er "bezeugt" damit die innere Orientierung seiner Motivation.
Diesem zeigt (zeugt) sie ihr [i]Gesicht[/i].
[i]Er [/i]wird belohnt.
Die Kamera fäht näher heran.
Nähe.
Im Hintergrund zwischen den Beiden eine Lampe.
Strom - "es strömt".
"Erleuchtung".
[i]Jetzt [/i]bestellt er das Bier.
Eine "gereifte" Handlungsweise.
Wie der "Vater" "es macht".
Wie die Bestellung des Biers inszeniert wird, bedeutet, dass die Lobby voll bewusst handelt.
Mit welchem Ziel?
Wer die "Handy"orgie zurückweist, ist in eine Gruppe mit den warmen Brüdern zu stellen, d.h. der Diskriminierung zu unterwerfen.
"Mann" reagiert auf die richtigen Reize.
Wer nicht, für den wird das "warme" Bier [i]bestellt[/i] .
Und das Ganze ist was zum Lachen.
Zumindest für den starken, den wohlgeratenen Sohn.
Der zeigt seine Stäke, indem er es locker nimmt.
Der es nicht locker nimmt, zeigt sich als Schwächling.
Er hat eben nichts "rauszuholen".
So sind die Karten gemischt.
Am Ende des Spots wird ein Spiel eröffnet.
Zuvor allerdings wird beim Skat "gereizt".
3 Männer und eine weibliche"Bedienung".
Wer ist die [i]Bedienung[/i]?
Sagen wir's mal so:
Hier wird sie in der Rolle des Reizes und der "Bereitstellung" der Rauschverfügbarkeit gezeigt.
Hier erfährt "Mann" seine Potenz.
Dass bei ihr die Zeche gezahlt wird ist klar.
Die Zeche geht an den Besitzer der "Wirtschaft", in der sich die Szene abspielt...
Ist doch alles ganz einfach - oder ?