von Chris » 11. April 2007 23:26
Getroffen hat es Kurt Aeschbacher. Er wurde daheim, in Zürich durch das komische "Säuseln" seines Handys geweckt. Dieses war zwar nicht kaputt, aber das Gehör Aeschbachers hatte Schaden gelitten. Es passt durchaus zum Stil eines Boulevardblattes wie "BLICK" (11.4.07) , der berichtet, jetzt würden die Gebete der Mönche von Bhutan über einen Hörsturz Aeschbachers hinweghelfen.
Hilfreicher wäre es wahrscheinlich gewesen, hätte jemand Aeschbacher rechtzeitg vor dem Gebrauch des Handys gewarnt und/oder ihm einschlägige Studien zum Lesen gegeben.
Weil es ein Prominenter ist, wird dem drohenden Hörverlust mit grossen Lettern Beachtung geschenkt. Wer aber zählt die vielen Namenlosen, die das gleiche Schicksal treffen kann, weil sie immer noch nicht wissen, was für eine Zeitbombe sie sich mit dem Handy ans Ohr halten?
Wo ist jetzt das Bundesamt für Gesundheit, dessen Pflicht es wäre, hier für breite und gründliche Aufklärung zu sorgen? Es schickt immer noch die Teilchenphysikerin Mirjana Moser, quasi als Gallionsfigur, vor, um das Volk zu beruhigen, um nicht zu sagen: zu belügen. Wer wird je verstehen, dass das Bundesamt für Gesundheit keinen Mediziner mit der dringend nötigen Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Mobilfunks beauftragt? Oder andersherum gefragt: Wann werden bei den Regierungsbehörden wichtige Posten nach fachlichen Qualifikationen besetzt? Ein Chemiker im Bundesamt für Umwelt und eine Physikerin im Bundesamt für Gesundheit? Das kann es doch nicht gewesen sein, denn ein Schuster kann auch keinen Frack machen.
Chris
Getroffen hat es Kurt Aeschbacher. Er wurde daheim, in Zürich durch das komische "Säuseln" seines Handys geweckt. Dieses war zwar nicht kaputt, aber das Gehör Aeschbachers hatte Schaden gelitten. Es passt durchaus zum Stil eines Boulevardblattes wie "BLICK" (11.4.07) , der berichtet, jetzt würden die Gebete der Mönche von Bhutan über einen Hörsturz Aeschbachers hinweghelfen.
Hilfreicher wäre es wahrscheinlich gewesen, hätte jemand Aeschbacher rechtzeitg vor dem Gebrauch des Handys gewarnt und/oder ihm einschlägige Studien zum Lesen gegeben.
Weil es ein Prominenter ist, wird dem drohenden Hörverlust mit grossen Lettern Beachtung geschenkt. Wer aber zählt die vielen Namenlosen, die das gleiche Schicksal treffen kann, weil sie immer noch nicht wissen, was für eine Zeitbombe sie sich mit dem Handy ans Ohr halten?
Wo ist jetzt das Bundesamt für Gesundheit, dessen Pflicht es wäre, hier für breite und gründliche Aufklärung zu sorgen? Es schickt immer noch die Teilchenphysikerin Mirjana Moser, quasi als Gallionsfigur, vor, um das Volk zu beruhigen, um nicht zu sagen: zu belügen. Wer wird je verstehen, dass das Bundesamt für Gesundheit keinen Mediziner mit der dringend nötigen Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Mobilfunks beauftragt? Oder andersherum gefragt: Wann werden bei den Regierungsbehörden wichtige Posten nach fachlichen Qualifikationen besetzt? Ein Chemiker im Bundesamt für Umwelt und eine Physikerin im Bundesamt für Gesundheit? Das kann es doch nicht gewesen sein, denn ein Schuster kann auch keinen Frack machen.
Chris