von conviva » 1. Juli 2017 13:24
Eva Weber hat geschrieben:conviva hat geschrieben: Diese Leute sind sich des problematischen Gebrauchs, den die von ihnen entwickelte Technik bedeutet, nicht bewusst.
Wie sollten sie auch. Sie gehören zur Generation Glotze, für die die Kuh lila war.
Der eigentliche Sinn, der hinter der Forderung "Zurück zur Natur" steht, bedeutet nicht Romantik, sondern ein Ruf nach einem aus vernunftbegabter Reflektion hervorgehenden, bewussten kulturellen Streben zur Verringerung des Abstands intellektueller Vorstellungen über Natur zu den tatsächlichen Bedingungen und Bedingtheiten des Lebendigen.
Nun, dann warten wir geduldig (mit "wir" meine ich die von Funk Betroffenen, die darunter leiden) bis die Wissenschaft aufhört, diese Technik für gesundheitlich unbedeutend zu erklären und zur Kenntnis nimmt, dass gepulste elektromagnetische Felder auf Mensch und Umwelt einen Einfluss haben.
Also, als eine "Zurück zur Natur-Romantikerin" sehe ich mich schon rein beruflich nicht. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die intellektuellen Vorstellungen über Natur und das Lebendige in absehbarer Zeit einmal dahin führen würden, zu erkennen, dass der Mensch zwar vieles kann, aber besser trotzdem nicht alles macht, was er für machbar hält.
Eva Weber
Der Knoten auf der Sache besteht meines Erachtens darin, dass chronische Belastung durch Funkstrahlung die Fähigkeit schwinden lässt, die man braucht um zu erkennnen, dass Funkbelastung zum Schwund von Fertigkeiten und Fähigkeiten führen kann und dies in konkreten Fällen auch vorliegt. Manches hinsichtlich Funktechnik zu lassen, was für machbar gehalten wird, setzt den Erhalt eben jener Fähigkeit voraus, die durch Funkbelastung zum Schwinden gebracht wird. Hier wird man die Geister nicht mehr los, die man rief.
Die Art und Weise, wie Funk faktisch rücksichtslos, d.h. lediglich mit Grenzwertmäntelchen beschürzt, in die technische Zivilisation eingebaut wird, ist geprägt von den Beeinträchtigungen, die die Funkbelastung bezüglich der Fähigkeit, ihre Folgen für das Leben zu erkennen, hinterlässt.
Man probiere es an sich selbst aus. Konsequente Vermeidung bzw. maximal mögliche Verminderung von Funkbelastungen über einige Wochen, machbar z. B. in gezielt darauf ausgelegtem Urlaub, und anschließende Rückkehr in "Normalverhältnisse". Diese Erfahrung erleichtert das Verständnis dafür, weswegen Betreiber und ihre Lobby in Wissenschaft, Politik und Medien so sehr bestrebt sind, Deexpositionsstudien nicht zuzulassen. Jeder weiter Zuwachs an Umweltverfunkung lähmt erst mal die Kräfte, die sich dagegen wenden. So funktioniert ein positiver Regelkreis, d.h. eine Dynamik, die sich selbst befördert, weil Gegensteuereung nicht (ausreichend) wirkt. Das Leben kann nur in einer Ausbalancierung von Steigerung durch positive und Gegensteuerung durch negative Rückkopplung seine Möglichkeiten wahren. Bleibt dies bei der Nutzung von Technik unberücksichtigt, treten irgendwann gesundheitliche und ökologische Folgen auf, die nicht mehr reguliert werden können, bevor Ein- und Zusammenbrüche eintreten. Viele Zeichen deuten darauf hin, dass ein solcher Verlauf der Dinge bezüglich der Folgen von Funkstrahlung nicht mehr abgewendet werden kann.
[quote="Eva Weber"][quote="conviva"] Diese Leute sind sich des problematischen Gebrauchs, den die von ihnen entwickelte Technik bedeutet, nicht bewusst.
Wie sollten sie auch. Sie gehören zur Generation Glotze, für die die Kuh lila war.
Der eigentliche Sinn, der hinter der Forderung "Zurück zur Natur" steht, bedeutet nicht Romantik, sondern ein Ruf nach einem aus vernunftbegabter Reflektion hervorgehenden, bewussten kulturellen Streben zur Verringerung des Abstands intellektueller Vorstellungen über Natur zu den tatsächlichen Bedingungen und Bedingtheiten des Lebendigen.[/quote]
Nun, dann warten wir geduldig (mit "wir" meine ich die von Funk Betroffenen, die darunter leiden) bis die Wissenschaft aufhört, diese Technik für gesundheitlich unbedeutend zu erklären und zur Kenntnis nimmt, dass gepulste elektromagnetische Felder auf Mensch und Umwelt einen Einfluss haben.
Also, als eine "Zurück zur Natur-Romantikerin" sehe ich mich schon rein beruflich nicht. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die intellektuellen Vorstellungen über Natur und das Lebendige in absehbarer Zeit einmal dahin führen würden, zu erkennen, dass der Mensch zwar vieles kann, aber besser trotzdem nicht alles macht, was er für machbar hält.
Eva Weber[/quote]
Der Knoten auf der Sache besteht meines Erachtens darin, dass chronische Belastung durch Funkstrahlung die Fähigkeit schwinden lässt, die man braucht um zu erkennnen, dass Funkbelastung zum Schwund von Fertigkeiten und Fähigkeiten führen kann und dies in konkreten Fällen auch vorliegt. Manches hinsichtlich Funktechnik zu lassen, was für machbar gehalten wird, setzt den Erhalt eben jener Fähigkeit voraus, die durch Funkbelastung zum Schwinden gebracht wird. Hier wird man die Geister nicht mehr los, die man rief.
Die Art und Weise, wie Funk faktisch rücksichtslos, d.h. lediglich mit Grenzwertmäntelchen beschürzt, in die technische Zivilisation eingebaut wird, ist geprägt von den Beeinträchtigungen, die die Funkbelastung bezüglich der Fähigkeit, ihre Folgen für das Leben zu erkennen, hinterlässt.
Man probiere es an sich selbst aus. Konsequente Vermeidung bzw. maximal mögliche Verminderung von Funkbelastungen über einige Wochen, machbar z. B. in gezielt darauf ausgelegtem Urlaub, und anschließende Rückkehr in "Normalverhältnisse". Diese Erfahrung erleichtert das Verständnis dafür, weswegen Betreiber und ihre Lobby in Wissenschaft, Politik und Medien so sehr bestrebt sind, Deexpositionsstudien nicht zuzulassen. Jeder weiter Zuwachs an Umweltverfunkung lähmt erst mal die Kräfte, die sich dagegen wenden. So funktioniert ein positiver Regelkreis, d.h. eine Dynamik, die sich selbst befördert, weil Gegensteuereung nicht (ausreichend) wirkt. Das Leben kann nur in einer Ausbalancierung von Steigerung durch positive und Gegensteuerung durch negative Rückkopplung seine Möglichkeiten wahren. Bleibt dies bei der Nutzung von Technik unberücksichtigt, treten irgendwann gesundheitliche und ökologische Folgen auf, die nicht mehr reguliert werden können, bevor Ein- und Zusammenbrüche eintreten. Viele Zeichen deuten darauf hin, dass ein solcher Verlauf der Dinge bezüglich der Folgen von Funkstrahlung nicht mehr abgewendet werden kann.