Smart-Meters: Die Profiteure

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Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von conviva » 13. Februar 2018 15:48

China plant ein Stromnetz für die ganze Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -Welt.html
Grundlage für das Netz sei die Ultrahochspannungstechnik (UHV), mit der China bereits seit rund zehn Jahren Erfahrungen sammle. Dabei werden 800.000 Volt über Gleichstromkabel oder bis zu 1,1 Millionen Volt über Wechselstromsysteme geleitet.
In Deutschland werden Trassen mit sogenannter Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) über größere Distanzen jetzt erstmals im Zuge der Energiewende gebaut. Die Kapazität der in Deutschland geplanten HGÜ-Leitungen wie etwa Suedlink bleibt jedoch hinter der Ultrahochspannungstechnik zurück.

Ganz was Großes wird auf uns zu kommen.

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von Ellenika » 14. Januar 2018 16:41

Barbara Wimmer 06.01.18, 17:50

USA
Filesharing: Provider droht mit IoT-Drosselung


Wird die Internet-Verbindung gedrosselt, betritt dies auch das vernetzte Heim.

Ein US-Internet-Service-Provider bedroht Kunden, die beschuldigt werden, Urheberrechtsverletzungen begangen zu haben, mit dem Nicht-Funktionieren ihres Thermostats.

Je mehr vernetzte Geräte man in seinem Eigenheim hat, desto größer wird die Gefahr, dass eine Drosselung der Internet-Verbindung mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist. So droht etwa der Internet-Service-Provider „Armstrong Zoom“, der an der Ostküste der USA rund eine Million Kunden hat, seinen Kunden damit, die Internet-Verbindung zu drosseln, sollten sie auf der Liste derjeniger stehen, die Urheberrechtsverletzungen begangen haben (etwa durch Filesharing).
Drosselung des Internet der Dinge

Der Provider schreibt in seinem Warnbrief an die Kunden gezielt davon, dass die Verbindung soweit gedrosselt wird, dass auch die Fernsteuerung eines Thermostats oder die Funktion von Überwachungskameras nicht mehr funktioniert. Lediglich das „Abrufen von E-Mails“ sei weiterhin möglich, heißt es in dem Schreiben. Das berichtet „Engadget“.
(...)

https://futurezone.at/netzpolitik/files ... 05.283.938

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von conviva » 10. Januar 2018 17:28

conviva hat geschrieben:
Eva Weber hat geschrieben:Wie sagte Herr Lindner so aufschlussreich: "Digital first, Bedenken second!" Eva Weber
Der Spruch wird nicht aufgehen, weil man nach "Digatal first" so vernebelt ist, dass man nicht mehr bedenken kann. Und wo doch noch ein wenig, wird es nicht viel bringen, weil die Technik sich inzwischen in die Zivilisation hineingefressen haben wird. Überentwicklung ist schwerer gezielt abzubauen als Unterentwicklung aufzuholen. Störungen der Überentwicklung können um so weniger gegenreguliert werden, je allgemeiner und umfangreicher sie sich gefestigt haben. Daher folgen auf Störungen der Überentwicklung um so eher und größere Katastrophen, je länger und tiefer sie sich als konzeptioneller Bestandteil einer Zivilisation etabliert haben.
"progress of no return"
Eine passende Illustration dazu auf http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 87056.html

"Alexa, regiere Deutschland."

Sprachsteuerung - Bequemlichkeit schlägt alles, sogar deutsche Bedenken
Das nächste Interface für die digitale Welt wird die Stimme. Die Einstiegsdrogen von Amazon und Google verbreiten sich auch hierzulande schnell, und die Folgen werden so tiefgreifend sein wie beim Smartphone.

Eine Kolumne von Sascha Lobo
Bei der Verbreitung von Technologie gibt es ein wiederkehrendes Muster, ich bezeichne es als "progress of no return", Fortschritt ohne Wiederkehr: Durchschnittsnutzer spüren, dass sie nicht mehr hinter diesen Standard zurückfallen wollen. Vorherige Anwendungen erscheinen überholt.

Bemerkenswert, wie häufig Herr Lobo den Begriff "Droge" gebraucht, um den Hype auf Sprachbefehle an Roboter zu fassen. (Liest Lobo jetzt das gigaherz-Forum? :shock: :mrgreen: ) "Kommunikation" dürfte für die Sprachsteuerung als Begriff eher daneben sein. "communicatio" = Mitteilung. Mit wem wird da was geteilt? Die Dinger sind im Grunde wenig anderes als eine Art weiterentwickleter Zigarettenautomat, der so gemacht ist, dass er - neben der beiläufigen Totalüberwachung der Nutzer samt Suchtbedienung - auf korrekte, d.h. vom System verlangte Eingabe das Gewünschte ausstößt.
Digital betreutes Wünschen nennt Lobo das sehr treffend. Man mag an die Materialisation des Schlaraffenlandes denken. Ein Gemälde Pieter Bruegels des Älteren veranschaulicht die völlige Lähmung jeglicher Initiative zu eigener Tätigkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schla ... enland.jpg
Wikpedia führt Bruegels Stiche "Trägheit" und "Völlerei" gleich mit an. Was kommt, wenn es ihnen dereinst wegen des unvermeidbar eintretenden Überdrusses zum Halse heraushängt ? https://image.jimcdn.com/app/cms/image/ ... C3%A4t.jpg
Wenn ein Nutzer seine Impulse zur Steigerung seiner Lüste allein auf sich selbst richtet, dann ist das - fängt mit Wich... an endet mit ei. Das Tor zum Schlaraffenland scheint nun geöffnet. Der nächste Durchgang ist bekanntlich der zur Hölle.
Fortschritt ohne Wiederkehr. Die Plattformkonzerne, die heute für so viele das Netz sind, erobern die älteste Kommunikationsform der Menschheit: das Gespräch. Und alle machen mit. Alexa regiert Deutschland.
Im Anfang war das Wort, wie bald ist es das Ende?

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von conviva » 9. Januar 2018 16:27

Eva Weber hat geschrieben:Wie sagte Herr Lindner so aufschlussreich: "Digital first, Bedenken second!" Eva Weber
Der Spruch wird nicht aufgehen, weil man nach "Digatal first" so vernebelt ist, dass man nicht mehr bedenken kann. Und wo doch noch ein wenig, wird es nicht viel bringen, weil die Technik sich inzwischen in die Zivilisation hineingefressen haben wird. Überentwicklung ist schwerer gezielt abzubauen als Unterentwicklung aufzuholen. Störungen der Überentwicklung können um so weniger gegenreguliert werden, je allgemeiner und umfangreicher sie sich gefestigt haben. Daher folgen auf Störungen der Überentwicklung um so eher und größere Katastrophen, je länger und tiefer sie sich als konzeptioneller Bestandteil einer Zivilisation etabliert haben.

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von Eva Weber » 7. Januar 2018 11:12

Gast hat geschrieben: "Christian Lindner hat die Partei wieder aufgerichtet", jubelte die "FAZ". "Pathos, Ethos, Logos", titelte die "taz". Während Kanzlerin und Kanzlerkandidat als Schlaftabletten durch den Bundestagswahlkampf taumelten, machte der FDP-Chef einen auf Polit-Hipster. Und besetzte hippe Themen, wie etwa: Digitalisierung. "Sie kann unser Leben einfacher, besser und sicherer machen. Und sie birgt die Chance, einen erheblichen Beitrag zur Sicherung unseres Wohlstands in der Zukunft zu leisten", warb Lindner und forderte einen "Weltmeisterplan", um Deutschland zur führenden Digitalnation zu machen. Kurzum: "Digital first. Bedenken second", so stand es auf FDP-Plakaten.
Lindner forderte einen "Weltmeisterplan", um Deutschland zu einer führenden Digitalnation zu machen. Da stellt sich mir schon die Frage: Warum muss eigentlich Deutschland immer so führend sein? "Digital first. Bedenken second". Man kann das auch so ausdrücken: Zuerst digitalisieren wir, und später denken wir darüber nach.

https://www.kontextwochenzeitung.de/wir ... f-4782.htm
"Fachkräfte – die Verlierer der digitalen Revolution

Noch dicker kommt es laut McKinsey: Bis 2030 müssen sich hierzulande bis zu zwölf Millionen Beschäftigte, also fast ein Drittel aller Arbeitskräfte, einen neuen Job suchen, heißt es in einer vor wenigen Tagen erschienenen Schrift des Beratungskonzerns. Nahezu ein Viertel der Arbeitsstunden, die dann voraussichtlich in Deutschland geleistet werden, könnten durch Automatisierung wegfallen, schätzen die McKinsey-Experten."

Fast ein Drittel der Menschen wird ohne Arbeit sein.
Inwieweit aber diese nimmermüden Zukunftshirne bereits leiden, sieht man daran, dass sie, ungeachtet der durch sie herbeigeführten traurigen Umstände, beständig nach mehr Kindern schreien!

Flugzeuge könnten bald ohne Piloten fliegen.
http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaf ... 39,2867990
Das könnte natürlich möglich sein, m.E. eher als der fahrerlose Autoverkehr. Ob es sicherer ist, darf bezweifelt werden. Wenigstens ist dann nicht immer der Pilot schuld! Ist das alles wünschenswert? Ist es die Bestimmung des Menschen nur dazuhocken und herum zu wischen oder in Ermangelung von Jobs zeitlebens arbeitslos zu sein? Wie weit geht eigentlich dieser nicht zu bremsende Fortschrittswahn, nur durchführbar, indem man die Menschen immer mehr von Funktechnik abhängig macht. Sucht ist hierzu der sicherste Weg und ständig steigende Strahlung tut das ihrige, trägt im Laufe der Zeit zu Einschränkung des Denkvermögens bzw. kompletter Verblödung bei. Vielleicht wird man dereinst nur noch in Stichworten sprechen, keiner kann mehr mit der Hand schreiben, Bewegungen müssen präzise kontrolliert sein, ansonsten reagiert die verfunkte Umgebung. Das alles funktioniert nur mit totaler Verblödung der Menschen.

Schlag 10 Uhr änderte sich die Situation in meiner Küche. Es wird wieder aus vollen Rohren in fünferlei Techniken gesendet. Als erstes beginne ich zu frieren - bei 21°,warm angezogen mit Wollpulli und Abschirmbluse darunter - zugleich beginnt ein Zittern und Vibrieren am ganzen Körper. Dröhnender Kopf wie zum Zerspringen. Herzrhythmusstörungen, Druck auf Augen, Schläfen und Gesicht, Stiche in die Ohrmuscheln. Schlechteres Sehen. Die Augen kratzen und werden rot. Die Zähne schmerzen auch der Gaumen. Gesicht und Hände brennen. Schwindel und taumeliges breitspuriges Gehen. Das alles geschieht innerhalb von 5-10 Minuten. Ich ziehe zusätzlich Strahlenschutzkleidung über. Hoffentlich besser es, sonst ist der Tag gelaufen. Ich empfinde diese Technik als Folter. Es wird immer mehr Menschen treffen, und es muss die ganze bis jetzt erfolgreich angewendete, erprobte Beurteilung und Behandlung durch Behörden und Ärzte immer mehr ausgeweitet werden. Elektrosensible sind Phobiker! Man gehe auf ihre Beschwerden und Aussagen gar nicht ein, so in etwa die WHO in Fact Sheet 296. Man behandle nur ihre Symptome. Alle anderen Betroffenen haben Burnout, Depressionen, einfach nur Kopfschmerz und Schlaflosigkeit, und vieles mehr, sind angeblich überlastet usw.. Niemals darf auf Auswirkungen von gepulster elektromagnetischer Strahlung verwiesen werden. Der Wirkmechanismus ist ja (angeblich) nicht bekannt. Interessant wäre zu wissen, ob zukünftig 30, 50 oder bis 70 Prozent an kaputten nicht mehr leistungsfähigen Menschen in Betracht gezogen werden.

Wie sagte Herr Lindner so aufschlussreich: "Digital first, Bedenken second!"

Eva Weber

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von Gast » 6. Januar 2018 12:28

Sie nennen es Disruption
Dass es den steuernden Akteuren der IT-Branche tatsächlich Machtergreifung im zivilisatorischen Prozess geht, bekennen diese nicht weniger offen als dies ein inzwischen weltbekannter Autor in den 1920 Jahren tat, der damals neuen neben vielen anderen - wie nicht wenige heute noch und wieder meinen - gut gemeinten Dingen auch "Lebensraum im Osten" versprach.
conviva hat geschrieben: Liberal daherkommende IT-Maoisten puschen die Menscheit zum "Großen Sprung" - wie sich heraustellt, zu einem in der Schüssel. Sämtliche Parteien machen da mit und treiben noch an.
"Christian Lindner hat die Partei wieder aufgerichtet", jubelte die "FAZ". "Pathos, Ethos, Logos", titelte die "taz". Während Kanzlerin und Kanzlerkandidat als Schlaftabletten durch den Bundestagswahlkampf taumelten, machte der FDP-Chef einen auf Polit-Hipster. Und besetzte hippe Themen, wie etwa: Digitalisierung. "Sie kann unser Leben einfacher, besser und sicherer machen. Und sie birgt die Chance, einen erheblichen Beitrag zur Sicherung unseres Wohlstands in der Zukunft zu leisten", warb Lindner und forderte einen "Weltmeisterplan", um Deutschland zur führenden Digitalnation zu machen. Kurzum: "Digital first. Bedenken second", so stand es auf FDP-Plakaten.
Nach Prognosen könnte bald jeder fünfte Job von Robotern und Computern übernommen werden.
Ein Slogan, der für ätzende Reaktionen sorgte. "Leider ist der Spruch extrem dumm", kritisierte etwa der WDR-Journalist Jörg Schieb. "Wer derart platt der Digitalisierung an sich das Wort redet, belegt, dass er genauso viel von der Sache versteht wie alle, die technische Innovationen reflexartig ablehnen. Nämlich: Nichts", so der Netzexperte. Wolle die FDP also alles angehen und anschieben, was den Stempel "Digital" hat oder bekommt? Sei Digital an sich also gut?, fragte sich Schieb auf seinem Blog. Doch das sei nicht nur schief gedacht, sondern sogar äußerst gefährlich: "Denn die Kernbotschaft, das wichtigste Ziel der meisten Start-Ups (vor allem aus den USA) ist: Disruption. Also per Definition die Zerstörung einer kompletten Branche, einer bestehenden Dienstleistung, einer existierenden Technologie."

mehr: Politik im digitalen Tiefschlaf, von Jürgen Lessat, 13.12.2017
https://www.kontextwochenzeitung.de/wir ... -4782.html

Elektrosensible und Erkrankte erweisen sich dabei als zeitgenössisches Analogon zu jenen "Untermenschen", deren Untergang seinerzeit nicht nur hingenommen sondern betrieben werden musste im höheren Dienst an der Zukunft einer starken, überlebensfähigen und nur daher daseinsberechtigten "Rasse". Die Welt von EHS bereinigt? Ist WHO-Fact-Sheet Nr. 296 etwas anderes als eine Anleitung zur Selektion? Mag man denken, dass es Leute gibt, die mit dem Segen der WHO Ärzte zu miniaturisierten, verbesserten Vervielfältigungen von Dr. Mengele machen und diese sich nach der Katastrophe des 20. Jahrhunderts dabei ganz ahnungslos geben? Ist man ins falsche Kino geraten?
Am heutigen Dreikönigstag kann einem dazu eine alte Legende in den Sinn kommen, die das Trachten der um ihre Macht bangenden Herrschenden kennzeichnet. Es galt und gilt die "Weisen" für die Zwecke der Herrschaftssicherung einzuspannen - hinterhältig und zu jedem Preis.

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von conviva » 5. Januar 2018 14:48

Fasst man die aufgezeigten Trends zusammen, wird das Ziel neuzeitlicher Kolonialmächte erkenntlich, dass kaum jemand jemals ohne Smart Home und Smartphone leben können soll. Wie im Film "Take back your power" gezeigt, ist der Smartmeter einer der wesentlichen Türöffner zur totalen Kontrolle über die Bürger.
Besonders die Leute, die sparen müssen, sind gelackmeiert. Armut ist immer der teuerste Lebensstil. Der Alltag wird nur noch machbar, wenn man an ein System angeschlossen bleibt, das nach Art des Börsen-Computerhandels funktioniert. Je besser die maschinelle Anpassung desto größer die vermeintlichen Vorteile. Wer schreibt die Algorithmen dafür?
Der Elektrosmog wird genug Leute schleichend so kirre machen, dass sie immer neue Lebenshilfekrücken benötigen und dankbar annehmen müssen, weil ihnen keine Wahl bleibt. Schicksal der Kolonisierten.
Die Daten werden von den Puschern gekrallt. Der Mensch wird nach Punktsystemen verschiedener Bewerter und Überwacher in einem Verwertungssystem katalogisiert und nach dem Bedarf "höherer Interessen" dressiert, pardon, zu seinem diesseitigen Glück geleitet. viewtopic.php?f=2&t=42051&p=70884&hilit=China#p70884
Ist das nicht realitätsnäher und vielversprechender als 72 Jungfrauen drüben für 1 Dschihadisten?
"Bleibt hungrig", sprach der Großguru Jobs. Das kommt einfach besser an als "Bleibt vernünftig".

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von conviva » 4. Januar 2018 15:37

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Einen hochinteressanten, sehenswerten Film zum Smart-Metering finden Sie hier
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html

Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.

Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.

Wer macht das schon? Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.

Profiteure am ganzen Theater: Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Die Frage könnte auch lauten, wer das mit sich machen lässt. In welchem mentalen Zustand sind die Bürger dieses Staates, dass sie das aufkommen lassen und hinnehmen? Was da im "freiesten Land der Erde" abgeht, ist eine Art Freilaufhaltung von Konsumsklaven, statt direkte Käfighaltung wie in Nord-Korea. Letztere wäre für den freiheitlich gesitteten Halter viel zu aufwendig, zu offensichtlich, zu schlecht aufrecht zu erhalten, vor allem aber viel weniger lukrativ. Es findet eine Art Kolonisation der Bürger durch neuartige Kolonialgesellschaften statt. Liberal daherkommende IT-Maoisten puschen die Menscheit zum "Großen Sprung" - wie sich heraustellt, zu einem in der Schüssel. Sämtliche Parteien machen da mit und treiben noch an. Es entwickelt sich eine gigantische technologische Blase, die wegen ihrer Rückwirkungen auf die Lebewesen nicht zu halten sein wird. Gegen die Folgen der abgehenden Lawine aus kognitiven und kommunikativen Irritationen, psychischen Problemen und Arbeitsstörungen, somatischen Erkrankungen, sozialen Verwerfungen usw. usw. wird auch keine Repression helfen können. Die Mittelchen, die man schon anbietet, wie z.B. Apps der Versicherungen und Krankenkassen, machen alles nur noch schlimmer. Maos "Großer Sprung" kostete Millionen Chinesen das Leben. Übrigens auch weil man die Spatzen für verzichtbar, ja schädlich hielt und eine Kampangne zu ihrer Vernichtung betrieb; mit der Folge von Hungersnöten wegen der Ernteeinbußen, weil sich die Schädlinge, die von den Spatzen vertilgt wurden, vermehrten.
Was IT-Maoisten verkünden, klingt vom Ansprucn her gar nicht so viel anders wie das, was die maoistische Revolution versprach, nur eben "freiheitlich".
Woher dieser Wind der Verrücktheit weht, zeigt ein SZ-Artikel über Mind-Doping:
Gehirndoping am Arbeitsplatz ist längst verbreitet, nun kommt aus Kalifornien offenbar ein fragwürdiger Trend: Verdünntes LSD soll Kreativität und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Microdosing ist der Arbeitsturbo im Silicon Valley.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/job ... -1.3274964
Noch ein Sprühstoß LSD vor dem Meeting?

Als ob die Wirkung auf die Konzentration etc. die einzige sein könnte. Was bedeutet denn,"Wirkung auf die Kreativität" konkret? Welche Sorten von Ideen,die ihnen ansonsten nie kämen, kommen denn den Menschen infolge einer pharmkologischen Einwirkung auf "die Kreativität"? Es wird sich lohnen, die Geschichte der IT-Entwicklung und ihres populären Gebrauchs unter dem Gesichtspunkt der Psychopharamkologie von LSD, Kokain, Cannabis und allfälligen weiteren Drogen zu betrachten.
Manchmal kann einen die forcierte, übermässig selbstsicher daherkommende Dreistigkeit, Rücksichtslosigkeit und Gerissenheit nicht nur von Konzernmanagern und Lobbyfunktionären der IT-Industrie schon wundern. Man kann sich fragen, ob das, was technisch und sozial dabei herauskommt, von einer ungedopten Menschheit auf Dauer verkraftet werden kann. Die Freigabe von Cannabis ist das neue Opium für das von Strahlung irritierte Vegetativum des Volkes. Auf Dauer auf Doping angewiesen zu sein, um das wegstecken zu können, was ohne Doping nicht zu verkraften ist, verkraftet kein Volk. In Florida ist Cannabiskonsum seit 2016 legal.
Einstweilennoch scheinen sich die Win-Win-Situationen zu mehren.
Kiffen sorgt für Fresskicks. Davon profitiert McDonald’s in den USA.
https://orange.handelsblatt.com/artikel/34420 .
Im Artikel eingestreut eine beachtenswerte Information:
Unter dem Titel „Cannabis Freakonomics“ veröffentlichen die Forscher derzeit mehrere Ergebnisse. Eine erste Untersuchung hat folgendes gezeigt: Jeder Zweite, der im Großraum Denver im US-Bundesstaat Colorado Cannabis gekauft hat, konsumiert das Gras nur deshalb, um besser einschlafen zu können..
Some 47.2% said they kein Ersatz marijuana is to treat chronic or recurring pain, tied for first place with sleep as a motivating factor. It was followed by 45.7% who used it to help depression or anxiety.
https://www.greenmarketreport.com/what- ... -colorado/
Chronische und wiederkehrende Schmerzen, Depressionen, Angstzustände.
... ist Microdosing ein wahres Wundermittel: Es hilft bei Konzentrationsschwierigkeiten, Prüfungsstress oder Essstörungen genauso wie gegen Angstzustände oder posttraumatischen Stress.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/job ... .3274964-2

Leidet womöglich das Volk unter dem Kater des Krativitätsrauschs seiner Oligarchen und deren Denksöldner?

Zu LSD bei Apple-Boss Steve Jobs und anderen siehe auch: viewtopic.php?f=2&t=40440&p=67255&hilit ... obs#p67255

Mehr lesen:
The following post is adapted from the new book “This Is Your Country On Drugs: The Secret History of Getting High in America.”
https://www.huffingtonpost.com/ryan-gri ... 27887.html

Opioidkrise in den USA - Die betäubte Nation
Es begann in den 90ern, als in den USA plötzlich viel mehr Schmerzmittel verschrieben wurden.

http://www.deutschlandfunk.de/opioidkri ... _id=399032

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von conviva » 3. Januar 2018 20:39

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Einen hochinteressanten, sehenswerten Film zum Smart-Metering finden Sie hier
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html

Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.

Eine Begründung, weshalb die Stromlieferanten dermassen versessen sind, diese strahlenden Zähler zu installieren, erhielt ich am 20. Dezember in Form eines Telefon-Anrufs aus Florida.
Seit der Installation von Smart-Metern sind dort die Stromrechnungen im Schnitt um 30% höher. Strom wird nämlich mit den Smart-Metern nicht nur zu Hoch- und Niedertarif geliefert, sondern zu 6 Tarifstufen von sehr billig bis sehr teuer. Zu welcher Tageszeit Strom billig oder teuer ist, verschiebt sich täglich und kann vom Konsumenten via Internet für den laufenden Tag abgerufen werden. Die Hausfrau oder der Hausmann muss also, bevor er zum Bügeleisen greift, im Internet nachschauen, ob er das nicht besser um 3 Stunden verschieben würde, da im Moment der Strom gerade auf der höchsten Tarifstufe geliefert wird. Auch der Geschirrspüler kann nicht jeden Tag auf die bisher gewohnte Niedertarifzeit nach 22 Uhr abends eingestellt werden. Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.

Wer macht das schon? Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.

Profiteure am ganzen Theater: Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Außerdem verdienen die Internet- und Mobilfunkanbieter, über deren Dienste man die Tarife abrufen muss. Eine Win-Win-Situation.
In Deutschland kommt von Seiten der mobilfunkkritischen Gruppen bis jetzt kaum etwas organisiert Merkbares zu Smartmetern auf. Das ist leider so bedauernswert wie nachvollziehbar, denn was sollten sie denn denn auch tun können? Die Gesetze werden hier nicht anders gemacht als in der Schweiz (s. https://www.gigaherz.ch/weihnacht-2017/), weil hier die Lobby den Parlamenten gegenüber noch mächtiger ist und die populäre Ignoranz noch stärker wirkt. Die Leute täuschen sich lieber selbst oder wagen erst gar nicht an die Probleme zu denken. Was dennoch auffällt, ist die steigende Zahl von offenherzigen Alltagsgesprächen vor allem einfacher Leute über ihre wachsende Beunruhigung wegen zunehmender und ungewöhnlicher Erkrankungen in allen Altersgruppen. Die Woge rollt und steigt. Das "Beseitigen" der Kritiker wird nichts daran ändern können. Um so heftiger wird die Zerrüttung sein, wenn sie unvermeidbar überschwappt. Die Verhältnisse werden dann für Keinen mehr beherrschbar sein. Dann gilt nur noch - wenigstens der verzweifete Versuch -, rette sich wer kann. In der Schweiz scheinen das mehr vital gebliebene Parlamentarier, Aktivisten und Bürger schon jetzt absehen zu können. Das überlebensnotwenige Erfordernis sich den Naturgefahren seit Jahrhunderten offensiv zu stellen, scheint sich hierin auszuwirken. Wie hingegen muss sich das Leben jetzt und erst recht in späterer Zeit für jene anfühlen, die heute Unwissenheit vortäuschen oder den Kopf in den Sand stecken? Gruselig, daran zu denken.

Re: Smart-Meters: Die Profiteure

von Eva Weber » 2. Januar 2018 14:20

Wie haben wir die Menschen in der vergangenen Deutschen Demokratischen Republik bedauert, da sie ja stets gewärtigt sein mussten, in ihrer Wohnung von einer Wanze abgehört zu werden.

Nie habe ich zu Anfang meiner gesundheitlichen Beschwerden, beginnend mit UMTS, jemals daran gedacht, was da im Endeffekt mit der Bevölkerung gemacht wird. Jede dieser "Zukunftsvisionen" habe ich anfänglich zurückgewiesen. Als lang Tätige in der Flugsicherung habe ich mir eine gewisse Nüchternheit zu Funk und Radar bewahrt.

Heute sehe ich aber, dass dieser Mobilfunk, wie er heute läuft, unsinnig ist und schlussendlich alles in totaler Überwachung der Menschen endet und zwar ohne Rücksicht auf Verluste, z.B. gesundheitliche Auswirkungen durch gepulste EMF. Bei Ehrlichkeit müsste zumindest einmal der stets steigende Stromverbrauch durch Mobilfunk Erwähnung finden. Nein, es geht darum, an jeder noch möglichen Stelle WLAN-Hotspots einzurichten, die Mobilfunkbasisstationen aufzurüsten, um auch den verstecktesten Winkel noch zu erreichen. Vor allen Dingen müssen auch noch die Behausungen der Bürger komplett offen gelegt sein. Dann kann man im Falle der Smart Homes den Bürger noch verantwortlich machen, wenn der Stromverbrauch steigt, da er das ja mit seinem zum größten Teil funkbasierten Internet angeblich abwenden kann. Zumindest macht man ihm das vor. Er muss sich nur Stunden am Tag damit beschäftigen! Wahrscheinlich wird einmal niemand mehr von Hand ein elektrisches Gerät einschalten können.

Leider finden das so Manche auch toll, wenn sie dabei auch immer kaputter werden. So empfiehlt die Techniker Krankenkasse Entspannung per Smartphone-Apps und noch besser per ALEXA.

Wohin sollen eigentlich elektrosensible Personen noch flüchten, wenn selbst in Kellern noch bester Funk vorhanden ist um Smart Meters abzulesen? Ach ja, Elektrosensibilität, die gibt es ja eher nicht! Richtig festlegen will man sich da ja nicht. Vorrangig ist jedes öffentlich machen von Studien zu Hochfrequenz, sprich Mobilfunk, zu unterbinden. Ausgerechnet hierfür fehlen nämlich die nötigen Mittel, und man muss doch sparen! Siehe EMF-Portal!

Eva Weber

Smart-Meters: Die Profiteure

von Hans-U. Jakob » 2. Januar 2018 10:27

Einen hochinteressanten, sehenswerten Film zum Smart-Metering finden Sie hier
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html

Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.

Eine Begründung, weshalb die Stromlieferanten dermassen versessen sind, diese strahlenden Zähler zu installieren, erhielt ich am 20. Dezember in Form eines Telefon-Anrufs aus Florida.
Seit der Installation von Smart-Metern sind dort die Stromrechnungen im Schnitt um 30% höher. Strom wird nämlich mit den Smart-Metern nicht nur zu Hoch- und Niedertarif geliefert, sondern zu 6 Tarifstufen von sehr billig bis sehr teuer. Zu welcher Tageszeit Strom billig oder teuer ist, verschiebt sich täglich und kann vom Konsumenten via Internet für den laufenden Tag abgerufen werden. Die Hausfrau oder der Hausmann muss also, bevor er zum Bügeleisen greift, im Internet nachschauen, ob er das nicht besser um 3 Stunden verschieben würde, da im Moment der Strom gerade auf der höchsten Tarifstufe geliefert wird. Auch der Geschirrspüler kann nicht jeden Tag auf die bisher gewohnte Niedertarifzeit nach 22 Uhr abends eingestellt werden. Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.

Wer macht das schon? Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.

Profiteure am ganzen Theater: Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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