Brief an Schulen

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Brief an Schulen

von Christiane Müller » 17. Januar 2002 22:16

Anbei ein Brief, den unser Greenteam an verschiedene Schulen verschickt hat, vielleicht könnt Ihr ihn ja verwenden.
E-mail: highnoon-dieumweltverschwoerer @ gmx.de


An die SMV aller Schulen
Nürnberg, den 30.11.2001

Hallo Leute,
wir sitzen gerade in unserem Tagungsraum und beraten, wie wir möglichst viele junge Leute mit unseren Informationen erreichen können. Deshalb schreiben wir jetzt nach und nach alle Schülermitverwaltungen sämtlicher Schulen an, damit Ihr wiederum Eure Mitschülerinnen und Mitschüler aufklären könnt. Wenn es an Eurer Schule einen Arbeitskreis Umwelt gibt, könnt Ihr ja an die diesen Brief weiterreichen. Vielleicht interessiert sich ja auch ein Vertrauenslehrer für diese Informationen, dann könnt ihr sie an diesen weiter reichen.
Also, wir waren inzwischen schon auf mehreren Versammlungen von Bürgerinitiativen, die sich zusammengefunden haben, um so viele Menschen wie nur möglich zum Thema Handy und Mobilfunk aufzuklären (es gibt inzwischen ca. 5000 in Deutschland). Es hat sich nämlich herausgestellt, dass Mobilfunk doch nicht so ungefährlich für die Gesundheit ist, wie die Mobilfunkbetreiber immer behaupten. So erwärmt sich zum Beispiel das Gehirn schon nach einer Minute Telefonieren erheblich, was gefährliche gesundheitliche Folgen haben kann, die sich aber erst später zeigen (Langzeitwirkung). Sogar namhafte Wissenschaftler warnen vor dem Gebrauch dieser Technik vor allem bei Kindern und Jugendlichen, da die Hochfrequenz eventuell Leukämie, Gehirntumor und andere Schädigungen hervorrufen kann (siehe Flyer).
Selbst wenn man das Handy auf Stand-by hat sendet es, auch wenn Ihr an einem Ort bleibt, alle 5-15 Minuten einen Impuls an den nächsten Sender, um ihm zu melden, wo es sich befindet, d.h., man kann auch nachverfolgen, wo sich jeder, der ein Handy besitzt, gerade aufhält.
Beim Telefonieren selbst ändern sich Eure Gehirnströme, das Gehirn wird erwärmt, Krebs und Nervenkrankheiten können ausgelöst werden.
Außerdem plant die Industrie, in den nächsten 10-15 Jahren die gesamte Kommunikation drahtlos über Mobilfunk laufen zu lassen. Eine dumme Sache ist auch, dass die Mobilfunkbetreiber für eventuelle Spätfolgen dieser Technik nicht einmal versichert sind. Es gibt inzwischen genügend Studien und Forschungsergebnisse, die die gesundheitliche Gefährdung durch Mobilfunk nachweisen, die aber die Industrie aus wirtschaftlichen Gründen nicht anerkennt. Also stehen wieder einmal wirtschaftliche Interessen vor dem Schutz unserer Gesundheit. Dies muss sich ändern!!!
Auch werden Tiere und Pflanzen in der Natur geschädigt, denn diese können sich nicht in abgeschirmten Räumen verstecken (und durch den Anbau des Minerals Coltan im Regenwald des Kongos, welches man für die Herstellung von Handys braucht, sterben wehrlose Gorillas).
Zur Zeit bauen die Mobilfunkbetreiber fieberhaft die Sender für UMTS auf (3. Handygeneration). Sie machen nicht einmal vor Schulen und Kindergärten halt, obwohl inzwischen sogar die WHO (Weltgesundheitsorganisation) davon dringend abrät. Man muss sich aber fragen, warum wir nicht auch zu Hause das Recht haben sollen, strahlenfrei zu leben. Mobilfunksender raus aus den Wohngebieten bringt nichts, da sich außerhalb dieser Gebiete auch Menschen aufhalten und es kommt nicht darauf an, wie weit der Sender vom Menschen entfernt ist, sondern wie viel Strahlung bei ihm ankommt.
Sogar die Stadt Nürnberg hat jetzt eine Broschüre herausgegeben, in der sie vor der Mobilfunktechnologie warnt.

Schaut mal aus dem Fenster, vielleicht habt Ihr ja auch so ein Ding in Eurer Nähe, das Euch Tag und Nacht mit periodisch gepulster Hochfrequenz bestrahlt. Empfindliche Leute bekommen davon z.B. Kopfweh, Ohrensausen, sind ständig müde, aggressiv und unkonzentriert, um nur einiges zu nennen (siehe auch Flyer). An oder in die Nähe von Orten wo sich viele Benutzer aufhalten werden diese Sender natürlich besonders gerne gebaut.
Warum wir das alles weitergeben wollen? Die Mobilfunkindustrie und gekaufte Wissenschaftler verhindern die Verbreitung von Informationen, die für unsere Gesundheit doch so wichtig sind.
Übrigens wurde vor nicht allzu langer Zeit ein „Aufklärungskampagne“ des Infozentrums der Mobilfunkindustrie (IZMS) gestartet. Diese Kampagne versucht, den besorgten Bürgerinnen und Bürgern eine „Beruhigungspille“ zu verabreichen, indem sie die Gefährlichkeit des Mobilfunks abstreitet, was anhand der Forschungs- und Beobachtungsergebnisse totaler Unsinn ist.
Wir wollen nicht erst in zehn Jahren von den Verantwortlichen, auch in der Politik erfahren, dass es ja doch mehr Schäden gegeben hat, als bisher veröffentlicht wurden (Siehe Atomkraft: Wie lange schauen erwachsene Menschen noch zu, wie unsere Welt zerstört wird?).
Da wir als Jugendliche besonders betroffen sind, müssen wir handeln!!!!
Was können wir tun?
Erst einmal informiert Eure Mitschülerinnen und Mitschüler. Die Flyer könnt Ihr kopieren, fragt einfach einen Lehrer, der für diese Thematik offen ist. (Zur Not können auch wir weitere Flyer zusenden). Wir wissen selbst, dass die Flugblätter nicht so toll sind, weil sie etwas auf der Ökoschiene laufen und manche eher abschrecken könnten. Ein Mitglied bastelt gerade an einem neuen Flyer, den Ihr dann bekommen könnt, doch vorerst müssen es erst die alten tun, leider (vielleicht habt ja auch Ihr noch eine Glanzidee für den Flyer, die ihr uns dann zuschicken könnt).
Informiert auch Eure Eltern, Freunde, etc., viele haben z.B. ein DECT-Homephone (die Station sendet Tag und Nacht gepulste Hochfrequenz !!!!).
Wenn Ihr jemanden braucht, den Ihr zu z.B. zu einer Informationsveranstaltung einladen wollt, sprecht uns an. Es gibt auf diesem Gebiet inzwischen genügend Spezialisten, die gerne an die Schulen kommen.
Außerdem könnt Ihr eine Unterschriftenaktion (z.B. an Eurer Schule) gegen einen nahegelegenen Mobilfunksender organisieren (es gibt überall einen). Diese Petition könnt Ihr an den Landtag und in Kopie an den Bundestag senden.
Weiter gibt es auch die Möglichkeit, einen Informationsstand zu organisieren (z.B. in einer Fußgängerzone), um die breitere Bevölkerung zu informieren und zu sensibilisieren. Es gibt viele Möglichkeiten, wichtig ist, dass Ihr aufgeklärt seid und diese Informationen weitergebt. Wir arbeiten an weiteren Projekten, die ihr dann an bei uns abfragen könnt.
Wir wollen die Industrie dazu bringen, dass sie endlich über die Risiken dieser neuen Technik informiert und nach Alternativen sucht, denn bei der heute verwendeten Technologie wird bewußt eine unübersehbare Schädigung der Volksgesundheit in Kauf genommen! Die besten Mittel dazu sind Boykott, Briefe an die Anbieter, Information der Benutzerinnen und Benutzer.

Lasst uns doch einfach eine Nachricht (E-mail, Brief oder Telefon) zukommen, ob ihr die Nachricht erhalten habt. Danke!

Viele weitere wichtige Informationen bekommt Ihr im Internet unter:

www.buergerwelle.de www.bundestag.de/gremien/a16/
www.bund-naturschutz.de www.bund.net
www.datadiwan.de/netzwerk/ www.esmog-augsburg.de
www.ecolog-institut.de www.vitazap.de
www.funkenflug1998.de www.energy-flow.de
www.mensch-mobilfunk.de www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert
www.strahlentelex.de www.feb.se (auf Englisch)

Also bis denn! Euer Highnoonteam:


Christiane Müller David Schmierer Fabian Krafft Titus E. Schüller

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