Landwirtschaft simulieren

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Landwirtschaft simulieren

von Kommentar » 16. Dezember 2024 17:36

Das PC-Computerspiel: Landwirtschafts-Simulator 25
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles ... ewsid=2154

2008 hat ein Schweizer Student und ein Softwareingenieur mit einem Startkapital von 25.000 Franken dieses Simulationsspiel entwickelt. Vor kurzem hat es Giants Software, die Firma der Gründer, in der 26. Version auf den Markt gebracht hat. „Allein innerhalb der ersten sieben Tage wurde sie zwei Millionen Mal verkauft“ schreibt Henrik Rampe, der Autor des Artikels, in der Serie „Womit keiner rechnet“ in der ZEIT am 25.11. 2024.

2023 sei es das meistverkaufte Computerspiel in Deutschland gewesen, der Hype würde anhalten. Auf der Streaming-Plattform Twitch filmten sich die ambitioniertesten Spieler sogar dabei, wie sie mit Traktoren über die Äcker fahren. Auch Sophie Klein, besser bekannt unter ihrem Gamer-Namen „sophiexelisabeth“ sei mit 12 Stunden Livestream dabei, mehr als 2.000 Fans schauten ihr zu und fragten im Chat, ob gewalzte Böden ertragreicher seien und mit welchem Traktor sie am liebsten unterwegs sei.

Dieses Verhalten steht in krassem Gegensatz zur realen Welt. Dort stänke die Gülle, die Feldarbeit mache die Hände schmutzig und immer weniger Menschen bewirtschafteten einen Hof.

In den letzten 30 Jahren habe sich der Bestand der Höfe in Deutschland mehr als halbiert. Immer weniger Landwirte fänden einen Nachfolger für ihren Hof.


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UN-Wüstenkonferenz in Riad Dann eben gar kein Dürre-Abkommen
Zwei Fünftel der Böden weltweit sind verödet. Ein grenzübergreifendes Dürremanagement wäre nötig. Es scheitert aber am Streit über die Vertragsform.
https://taz.de/UN-Wuestenkonferenz-in-Riad/!6054102/

1 Milliarde US-Dollar – am Tag

Ziel der Wüstenkonvention ist, die Netto-Bodenverödung bis 2030 zu stoppen. Für Riad wurde nun erstmals ermittelt, was das kosten würde: Um genug Böden bis 2030 wieder in einen guten Zustand zu bringen, müssen jährlich 355 Milliarden US-Dollar (etwa 337,94 Milliarden Euro) investiert werden.

Trotz steigender Investitionen ist die Welt noch weit von einer solchen Summe entfernt: Im Jahr 2022 wurden nur 66 Milliarden US-Dollar in die Bodenqualität investiert. Dabei seien solche Investitionen äußerst lukrativ, sagt Ibrahim Thiaw, der Chef der UN-Wüstenkonvention: „Der Nutzen – sowohl finanziell als auch gesellschaftlich – ist unbestreitbar. Jeder Dollar, der in gesundes Land investiert wird, ist ein Dollar, der in die biologische Vielfalt, das Klima und die Ernährungssicherheit investiert wird. Die gute Nachricht ist, dass die Welt jährlich Milliarden einsparen und weitere Billionen verdienen könnte, wenn wir Land wieder gesund machen und die Widerstandsfähigkeit gegen Dürren stärken.“

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