Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

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Holocaust Rache

von E-Smogbetroffene » 17. Juni 2007 14:19

Hallo liebe Mitstreiter,

persönlich wird meinen Lage was den E-Smog anbelangt scjhwieriger. Mein Körper kann den Esmog schlechter regulieren. Zumal auch die Belastung zunimmt. Samstagabend 4 WLAN aktiv in meiner Wohnung beobachtet.

Als ich am Freitagabend heim kam krampften sich nach 3 Minuten meine Füße und meine Unterschenkel und die weiteren Symptome traten auf, obwohl ich mich die ganze Woche "gut" gefühlt hatte (ich war im 60 km entfernten DDF).

Da wie hier ja beschreiben wird der "Wahnsinn" immer irrsinigere Blüten treibt, schliesse ich nicht merh aus, dass wir es hier mit einer Rache für den Holocaust zu tun haben. Also gewollte aktiv durchgeführte Folter für die Bevölkerung insbesondere auch in der Schweiz, die zwar keine Konzentrationslager hatten, aber Nummernkonten, sich insofern alos mitschuldig gemacht haben. Ich habe keine Ahnung wie nah oder fern diese Vermutung an der Wahrheit liegt, aber normal ist das nicht was da abläuft.
Ich selber hatte nach dem Wochenende inmeiner Wohung (mein zuhause) dermassen Probleme, dass ich mal wieder zu bekannten geflüchtet bin, weil ich in meiner Wohnung keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
Mir also ein Leben nicht mehr möglich war. Ich bete jeden Tag mehrmals zu Gott um hilfe. Aktionen meinerseits sind sehr vereinzelt. Wie heir schon geschrieben aus Angst und viel Unverständniss von den Mitmenschen.

Ich bitte Euch Mitbetroffenen und Mitstreiter auch darum zu beten. Auch wenn es Ihr vielleicht nicht gläubig seid oder nichts davon haltet.
Es ist ein sehr gutes Mittel bitte glaubt mir.

Zusammenhalt ist wichtiger den je. Lasset uns, die wir begriffen haben auch zu Gott finden. Ich bitte inständig darum.

Ihr werdet sehen. Er wird uns helfen. ... Dass soll nicht heissen alle Aktivität einzustellen.

In diesem Sinne
E-Smogbetroffene

von unwichtig » 16. Juni 2007 23:50

http://www.fgf.de/fup/themen/inhalte-th ... ilfunk.pdf

Ach, Frau Dr. Kaul arbeitet gar nicht für die FGF sieht man am Schreiben unten, das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht nach Durchsicht des obigen Beitrags...

Interessant was eine Teilnehmerin an der Studie zu sagen hat, also vielleicht hat sich Eva Bahia doch mit der Adresse getäuscht weil das liest sich so als wäre Sie doch bei der FGF beschäftigt?

http://www.elektrosmognews.de/news/2006 ... DrKaul.pdf

Offener Brief an Frau Dr. Gerlinde Kaul
Eva Bahia
Eva.Bahia at gmx.de
Hamburg, d. 02.12.06
An die
Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Frau Dr. Gerlinde Kaul
Nöldnerstraße 40-42
10317 Berlin

Betr.: Untersuchung des Phänomens „Elektrosensibilität“,
Studie vom 09. Dezember 2004

Sehr geehrte Frau Dr. Kaul,

zu Ihrer abgegebenen
Presseerklärung vom 22. November 2006,
in der Sie verkündeten, es hätte sich nicht eine einzige elektrosensible Person unter den Probanden gefunden, fehlen mir – als Teilnehmerin an dieser Studie – die Worte!
Was muss eigentlich noch alles passieren, um eine Elektrosensibilität festzustellen?

Sie blenden doch einfach alles aus, was dieser – wohl teilweise von der Industrie
finanzierten - Studie schadet!
All Ihre mündlichen und schriftlichen Erklärungen decken sich mit dem Inhalt
der Broschüre der T-Mobile Deutschland GmbH „Mobilfunk und Gesundheit“,
Seite 17 unter „Wirkungsschwellen“.
Zum Versuch:
Sie schrieben mir, dass ich eine Aversion gegen den gesamten Versuchsablauf hegte:
Hier muss ich deutlich widersprechen:
Das haben allein Sie so hinein interpretiert!
Ich habe Ihnen klar zum Ausdruck gebracht, dass ich allein das Experiment unter der HF-Befeldung im Faraday’schen Raum als widerlich und unnatürlich empfand.
Im Gegensatz dazu habe ich die Niederfrequenz-Befeldung überhaupt nicht gespürt!
Zur Auswertung des elektrischen Hautwiderstandes bzw. der elektrischen Leitfähigkeit des Handschweißes:
Warum lassen Sie die starke Hautreaktion unter der 1. HF-Exposition nicht gelten? Diese hebt sich doch ganz eindeutig ab von allen anderen Parametern.

Der Intervall zur 2. Exposition war viel zu kurz, um erneut eine derartige Hautreaktion hervorzurufen, da der Zustand der Haut nicht mehr der gleiche war (durch HF-
Befeldung hervorgerufene Durchblutungsstörungen).
Bezogen auf die übrigen körperlichen Symptome:
Hier traten die Symptome sogar verstärkt auf, z.B. das Druckgefühl in den Beinen,
Nierengegend, Rippenbereich, Schluckbeschwerden bishin zur Schlucklähmung!

Die Symptome insgesamt stellten sich wie folgt dar:
1. Exposition:
verschwommenes Sehen,
Zittern der Rechten Hand,
Herzklopfen,
ungewöhnlich tiefes langsames Atmen,
Weinanfall aus heiterem Himmel,
Vernichtungsgefühl,
Gürtelgefühl um den rechten Rippenbereich herum,
starker Druck in den Beinen, Nierengegend,
Konzentration unmöglich,
völlig unfähig, den von Ihnen vorgelegten Fragebogen auszufüllen,

nach 2. Exposition
Verstärkung des Druckgefühls,
Herzklopfen,
hinzu kamen Schluckbeschwerden/Schlucklähmung,
kaum noch ansprechbar,
Versuch mit Mühe durchgehalten.
Für mich war dies wie eine widerliche Folter und fühlte mich wie ein Würstchen in der
Mikrowelle bezüglich des unnatürlichen Druckgefühls.
Die Expositionen waren viel zu stark für mich, als dass ich – wie auf Knopfdruck –
hätte „ein“ „aus“ genau bestimmen können.
Zu Ihrer These „Schlüssel-Schloss-Prinzip“:
Kann man diese These überhaupt anwenden? Ich denke, eher nicht. Es gibt m.E. keine
Wirkungsschwellen.
Dosis-Wirkungs-Beziehung:
Hierzu schrieben Sie, dass für einen thermischen Effekt die Einwirkungszeit zu kurz
gewesen sei, um körperliche Symptome auszulösen.
Sie beziehen hier die athermische Wirkung gar nicht mit dabei ein!

Zur Hirnreaktion:
Die Auswirkung auf die Hirnreaktion lassen Sie wieder einfach nicht gelten!
Dabei zeigte gerade dieser Versuch im Vergleich zum vorangegangenen Experiment
einen deutlichen Unterschied! Es kam ja zu einem völligen Stillstand der Reaktion
unmittelbar nach der HF-Exposition!
Eine Wirkung auf das ZNS ist wohl damit nicht zu leugnen!

Stressmarker Cortisol:
Was die Cortisol-Ausschüttung anbelangt, so lassen Sie auch das veränderte
Cortisolausschüttungsbild nach dem Experiment im Vergleich zu einem nicht
elektrosensiblen Probanden wieder einmal nicht gelten!
Wozu, so frage ich mich, ist dann dieser Versuch durchgeführt worden?
Angst scheidet aus:
Wenn ich Angst vor dem Versuch gehabt hätte, hätte ich diesen Versuch jederzeit
abbrechen können!
Im Übrigen ging ich völlig unvoreingenommen und entspannt an diese Versuche
heran, wobei ich selbst mit Reaktionen auf eine Handy-Exposition ja überhaupt nicht
gerechnet habe.
Für mich aber bestand kein Zweifel an einem Zusammenhang zwischen Symptomen
und HF-Belastung.
Alle an meinem Arbeitsplatz aufgetretenen, ungewöhnlichen Symptome habe ich
s o f o r t wiedererkannt!
Selbst bin ich sehr froh darüber, denn nun habe ich diese Gewissheit und kann diese
Belastungen teilweise meiden, so gut es geht.
Als Probandin habe ich alle Fragen ehrlich und gewissenhaft beantwortet und
erwartete auch von Ihnen ebenso Ehrlichkeit.
So aber fühle ich mich als Probandin zu Propagandazwecken für die Industrie
missbraucht!

Sehr geehrte Frau Dr. Kaul,
nochmals appelliere ich an Ihr Gewissen und möchte Ihnen dieTragweite Ihrer
Erklärungen bewusst machen:
Denn jede derart manipulierte Studien behindern alle seriösen Forschungen und stehen
somit einer dringend notwendigen Überarbeitung unserer bestehenden
Grenzwertverordnung im Wege.
Forschungen auf dem Fundament von Halbwahrheiten und Lügen haben keinerlei Wert!

Es steht die Gesundheit unserer Kinder auf dem Spiel!
Die Kinder aber sind unsere Zukunft!

Mit freundlichen Grüßen
Eva Bahia

Studie wird nicht herausgegeben

von Elisabeth Buchs » 16. Juni 2007 22:48

Frau Kaul weigert sich, die "veröffentlichte" Studie heraus zu geben. Weder Kollegen noch Journalisten bekommen - trotz mehrfacher Nachfragen - Einblick in die komplette Studie. Heraus gegeben wurden lediglich äusserst dünne "Kurzfassungen" bzw. Pressemitteilungen. (Quelle: Psychologin Caro im Forum von www.izgmf.de).

Kommentar: Das sagt schon alles! Frau Kaul behauptet öffentlich am Fernsehen schwer belastende Aussagen gegenüber den Elektrosensiblen ohne irgendwelche näheren Angaben dafür zu machen. Damit ist diese "Studie" definitiv als Farce entlarvt!

Könnte man da nicht mit einer Anzeige wegen Ehrbeleidigung gegen Frau Kaul vorgehen?

Interessant wären weitere Stellungnahmen z.B. von Herrn Schmidt, Herrn Zwerenz, Frau Weber.

Elisabeth Buchs

Re: Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

von Sunset » 16. Juni 2007 19:37

Suzanne hat geschrieben:Ich wollte vorher wissen, mit welcher Verfahrensweise der individuelle Offset, den jeder elektrosensible Teilnehmer nach einer längeren Bahn- bzw. Autofahrt ganz individuell je nach persönlicher Konstitution mit ins Labor bringt auf ein gleiches Ausgangsniveau gebracht wird – bei mir dauert es z. B. einige Tage bis hochfrequenzinduzierte Symptome abklingen, manche Symptome wie Abfall des Calcium-Spiegels treten zudem zeitverzögert, dann aber um so heftiger auf.
Dass Stress (Elektrostress) an bereits gestressten festgestellt werden sollte beweist, dass der Versuch
- dilettantisch, oder
- fahrlässig, oder
- vorsätzlich
so gestaltet wurde, dass nichts herauskommt.
Suzanne hat geschrieben:An anderer Stelle wurde meine Teilnahme mit der Begründung abgelehnt, dass „wir Leute wie Sie eigentlich nicht suchen“. Gesucht werden Leute, die zwar ein elektromagnetisches Feld wahrnehmen, aber nicht „gleich krank davon werden“ – ein Paradoxon, denn das „Krankwerden“ stellt ja gerade die einzige Wahrnehmungsmöglichkeit des menschlichen Organismus für diese Art von technischer Strahlung dar.
Das wiederum beweist, dass hier einmal mehr nur solche Versuchspersonen gesucht wurden, die sich lediglich einbilden, "elektrosensibel" zu sein, und alle anderen vorher ausgeschieden wurden, um nach dem Versuch "wissenschaftlich" leugnen zu können, dass es auch Menschen mit ernsthaften Symptomen nach Bestrahlung gibt.

Re: Negative Auswirkungen solcher Fernsehsendungen

von unwichtig » 15. Juni 2007 20:14

Je mehr Menschen betroffen sind, um so mehr muss in gezielte Desinformation investiert werden. Das war bei Tabak nichts anders und selbst heute sind die wirklichen Gründe beim Tabak kaum bekannt. Fragen Sie mal einen Arzt unter vier Augen ob nicht das eigentlich schädlich am Rauchen die gewollt zugepanschten Zusatzstoffe sind und gar nicht der Tabak selber wie immer behauptet wird...

Ich denke wir haben wenig auszurichten gegen die geballte Macht der Industrie und wie Sie selbst wissen ist fast niemand bereit auf sein DECT oder WLAN Spielzeug zu verzichten, solange er selbst noch nichts merkt. Selbst wenn man es ihm sagt oder per Messgerät zeigt egal, ein Leben ohne schnurloses Telefon ist nicht möglich. Selbst bei schon vorhandenen oder überstandenen Krankheiten wie Krebs.

Es bleibt nur sich aus der Strahlung zu halten, möglichst einsam zu wohnen und sich so gut es geht zu schützen, in einigen Jahren sind so viele betroffen, dass der Schwindel dann auffliegt. Keiner hat dann was gewusst und alles passierte ja unterhalb der Grenzwerte, die der Gesetzgeber vorgegeben hatte. Ein teuflischer Plan zur drastischen Reduktion der Bevölkerung, darum geht es.

Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

von Suzanne » 15. Juni 2007 17:59

OFFENER BRIEF


An die
verantwortlichen Redakteure der „Nano“-Redaktion
Lorenz Beckhardt, Frank Früauff, Thomas Gith, Prof. Siegfried Klaschka, Jan Kerckhoff, Dr. Rubina Möhring, Carsten Mumme, Anahita Parastar, Johannes Steinbronn, Reto Vetterli

ZDF/3SAT
55100 Mainz


Oberammergau, 15.06.07


Ihre Sendung zum Thema Elektrosensibilität, Redaktion „Nano“, ausgestrahlt (erstmalig) am 14.06 07 um 18Uhr 30


Sehr geehrte Damen und Herren,

auf der Suche nach Elektrosensiblen, die z. B. das Signal eines Handys wahrnehmen, ist Frau Dr. Kaul gescheitert.
Sie hatten insofern mehr Erfolg als Ihnen auf der Suche nach Probanden gleich drei Fische ins Netz gingen, die Sie analog zur Hamstertheorie des Spiegels in ihrem redaktionellen Laufrad strampeln ließen und das Ergebnis so hinstellten, als hätte sich damit wiederum nur bewahrheitet, was Frau Dr. Kaul herausgefunden habe.
Da es nicht möglich ist, die komplexen Immissionsbedingungen, die wir Menschen in unserem Habitat erfahren, in ein Reagenzglas – und sei es noch so wissenschaftlich blank poliert – zu überführen, verbannt sich die von Frau Dr. Kaul durchgeführte Provokationsmethodik, die einen kausalen und linearen (je mehr Strahlung je mehr Hautschweiß?), von selbst aus dem Kreise der seriöser Ursachenforscher, die sich mit diesem sehr komplexen und vielschichtigen Thema befassen.

Ich hatte mich seinerzeit selber als Proband (nicht nur für Frau Dr. Kauls Projekt, auch für andere ähnlich gelagerte Studien) zur Verfügung gestellt.
Meine Fragen, die ich Frau Dr. Kaul in diesem Zusammenhang stellte wurden nicht beantwortet und so konnte ich auch nicht teilnehmen. (Ich wollte vorher wissen, mit welcher Verfahrensweise der individuelle Offset, den jeder elektrosensible Teilnehmer nach einer längeren Bahn- bzw. Autofahrt ganz individuell je nach persönlicher Konstitution mit ins Labor bringt auf ein gleiches Ausgangsniveau gebracht wird – bei mir dauert es z. B. einige Tage bis hochfrequenzinduzierte Symptome abklingen, manche Symptome wie Abfall des Calcium-Spiegels treten zudem zeitverzögert, dann aber um so heftiger auf. Daher fragte ich, ob ein Arzt zugegen sein würde, der mir in einer lebensbedrohlichen Lage Calcium i. v. verabreichen könnte, denn ohne diese Maßnahme endet eine Tetanie wie sie durch Absinken des Calcium-Spiegels infolge der Hochfrequenzexposition induziert wird, mit Exitus.)
An anderer Stelle wurde meine Teilnahme mit der Begründung abgelehnt, dass „wir Leute wie Sie eigentlich nicht suchen“. Gesucht werden Leute, die zwar ein elektromagnetisches Feld wahrnehmen, aber nicht „gleich krank davon werden“ – ein Paradoxon, denn das „Krankwerden“ stellt ja gerade die einzige Wahrnehmungsmöglichkeit des menschlichen Organismus für diese Art von technischer Strahlung dar. Dass wir kein direktes Wahrnehmungsorgan für gepulste Hochfrequenzen haben, dazu bedarf es nicht erst aufwändiger Forschung à la Frau Dr. Kaul und Co., das lernen wir ja schon in der Schule.
Was Frau Dr. Kaul Ihnen gegenüber verschwieg, ist die Tatsache, dass es Probanden gab, die die Tests körperlich gar nicht durchstanden - eben weil diese Personen extrem elektrosensibel sind. Aber das hätten Sie so oder so nicht verraten, um Ihre Anzeigenkunden aus der Mobilfunkbranche nicht zu vergraulen.

Was Frau Dr. Kaul da fabriziert hat, hat mit Wissenschaftlichkeit genauso viel zu tun, wie das Ermitteln der Körpertemperatur mittels einer Eieruhr.
Was aber viel schlimmer wiegt, ist, dass Frau Dr. Kaul auf diese Weise etlichen Menschen ungeheuren körperlichen Schaden zugefügt hat. Auch wenn die Teilnahme freiwillig war: Folter ist bei uns immer noch verboten - und genau das ist es.

Demzufolge hatte ich auch kein Interesse, an einer Sendung mitzuwirken, die sich als Multiplikator für den Verkauf dieser Foltermethoden als seriöse Wissenschaft zur Verfügung stellt. Dies hatte ich auch zuvor Ihrem Redakteur Ralf Körber mitgeteilt, der auf der Suche nach Teilnehmern auch auf meine Person gestoßen war.
Und wie ich nun - nachdem ich Ihre Sendung gesehen habe – feststellen muss, habe ich gut daran getan.

Sie können eine Gardine nicht von einem Abschirmstoff unterscheiden und berichten über Mobilfunkkranke als seien diese reif für die Psychiatrie?
Damit machen Sie sich genauso lächerlich wie Herr Dworschak mit seiner Hamstertheorie.
Sie lassen eine Psychologin den Wirkmechanismus eines hochfrequenten Signals erläutern und versäumen es, auch Physiker, Biologen und Mediziner zu Wort kommen zu lassen?
Damit sprechen Sie in derselben Sprache wie die Mobilfunkbetreiber und all die anderen Ewig-Gestrigen. Erstere können aus ökonomischen Gründen, letztere aus Befangenheitsgründen nicht wahrnehmen, dass die Wahrheit sie längst überrollt hat:
Diese modernde Technik hat so massive Auswirkungen, dass sich immer mehr Menschen gezwungen sehen, ein Leben wie in der Steinzeit im Wald zu führen.

Aufgrund der in Ihren Kreisen - aus sicherlich beruflichen Gründen - bedingten hohen Affinität zum Mobilfunktelefon, ist es absehbar, dass der eine oder andere von Ihnen auch bald selber zu den Opfern gehören wird, die sich nur noch in eine „Gardine“ eingehüllt eines einigermaßen funktionierenden physiologischen Betriebssystems erfreuen können.
Dann wird Ihnen sicher auch dieselbe Freude zuteil werden, dass befangene und industrieabhängige Medien Ihre unsäglichen Qualen als psychische Behandlungsbedürftigkeit vermarkten.
Denn der Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und völliger Beklopptheit wurde ja schließlich von Frau Dr. Kaul wissenschaftlich bewiesen –etwa nicht?
...... und „Nano“ schafft Wissen – und dies ohne Effekthascherei – so der Slogan auf Ihrer Homepage.

Mit wenig Hoffnung auf Besserung Ihrer Wahrnehmungssinne im Sinne der Wahrheitsfindung

Suzanne Sohmer

Negative Auswirkungen solcher Fernsehsendungen

von Elisabeth Buchs » 15. Juni 2007 16:56

Eine solche Fernsehsendung, wo eine "Wissenschaftlerin" soviel ich weiss erstmalig sich dazu hergeben hat ohne nähere Begründungen und ohne Veröffentlichung der Studie mit der Psychoschiene zu kommen und wo Elektrosensible lächerlich dargestellt werden, kann verschiedene negative Auswirkungen haben. Die Mobilfunkindustrie scheint nun noch vermehrt die Medien für ihre Zwecke zu usurpieren.

Dass den Leuten kommuniziert werden soll, dass sie sich z.B. nicht gegen die Antennen wehren sollen, da nur einige Psychos denken würden, der zunehmende Elektrosmog schade.

Botschaft an die Entscheider, Politiker: es müsse nichts gemacht werden gegen die massive Verstrahlung, weiterhin kann jeder mit irgendeiner Elektrosmog verursachenden Geschäftsidee ganze flächendeckende Netze aufstellen, kein Stopp der Technologien notwendig, keine Grenzwertsenkung, denn Menschen, die unter EMF leiden seien im (absichtlich so konzipierten) Test ja nicht gefunden worden und sogar eine "Wissenschaftlerin" komme mit psychischen Faktoren.

Beim Intervenieren von Betroffenen bei Nachbarn mit DECT, W-Lan, Powerplug usw. besteht die Möglichkeit auf noch taubere Ohren zu stossen als bisher, "nun sei es ja sogar im Fernsehen gesagt worden ..."

Die ohnehin gesundheitlich beeinträchtigten Elektrosmog-Geschädigten ziehen sich wegen solcher Filme vermehrt resigniert zurück und outen sich weniger z.B. bei Bekannten, Aerzten, Meldestelle usw. Es entsteht dadurch der Eindruck, es gebe uns Betroffene kaum.

Was lustig ist, wie gewisse Damen und Herren von Bundesämtern empfindlich reagieren, wenn man ihnen aufs Füsschen tritt. Wie die sich wohl fühlen würden als Elektrosensible, die sich zusätzlich zum masslosen durch die selben Aemter legitimierten Zumüllen mit Elektrosmog (z.B. BAG-Paper zu W-Lan) wie Abschaum behandeln lassen müssen. Das werde ich nicht hinnehmen - und wenn es das letzte ist, was ich mache. Wie wäre es wenn Betroffene z.B. mit einem Psychiatrischen Gutachten und Strafanzeige gegen die Verunglimpfer vorgehen. Schöne Briefe bringen nicht mehr genug. Wir haben nur eine Gesundheit und ein Leben. Wir wollen uns nicht aus unseren Häusern vertreiben lassen. Meine betroffene Kollegin muss nun schon zum dritten Mal wegen Antennen umziehen, diesmal nur 50 m neben ihrem Schlafzimmer. Einem andern Kollegen, der bereits unter einem Baldachin übernachtet, wollen sie die bisherige Antenne neben seinem Haus auf einem Hochhaus massiv aufrüsten.

Elisabeth Buchs

Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

von Elisabeth Buchs » 14. Juni 2007 21:34

Dass nach den "31 Versuchen des Herrn Repacholi", die alles Kurzzeitversuche unter einer Stunde waren und der TNO-"Replikation", wo die Beschwerden uns bekannter Probanden als nicht im Zusammenhang mit EMF hingestellt wurden, nun noch ein 32. solcher Versuch und erst noch mit der ungerechtfertigten Schlussfolgerung dieser sich Wissenschaftlerin nennenden Dame mit entsprechender Medienpräsenz stattgefunden hat, kann man als Betroffene nur äusserst negativ sehen.

Dass die Elektrosensiblen Kurzzeitbelastungen in mehreren Umgängen nicht erfühlen können, muss überhaupt nicht wiederholt werden, das sagen und schreiben wir Elektrosensiblen schon lange, wir werden jedoch nicht einbezogen, nicht untersucht, nicht nach biologischen Parametern gesucht, nur kaputtgestrahlt und diskreditiert. Um wirklich etwas Aufrichtiges zur Elektrosensibilität herauszufinden, wo aber immer mehr der Eindruck aufkommt, dass genau das nicht sein soll wegen des ungehinderten Aufrüstens, sind solche Versuche sinnlos und jeder Franken/Euro ist dafür zuviel.

Elisabeth Buchs

von Netzfreischalter » 14. Juni 2007 20:38

Ihr dürft solche Berichte nicht immer nur möglichst negativ und ausschliesslich aus eurem Blickwinkel sehen.


Sie hat ganz einfach ein Experiment durchgeführt, für dieses hat sie gewisse Bedingungen gewählt. Aus den Resultaten, welche sie nunmal nicht ändern kann, zieht sie halt ihre Schlüsse.

Die Interpratation, dass sie es nun auf alle Elektrosensiblen abgesehen hat, finde ich doch etwas gewagt.

Mag sein, dass das Experiment nicht optimal war, gezeigt hat es immerhin, dass scheinbar auch Elektrosensible kurzzeitige Belastungen nicht erfühlen können. (Natürlich muss das Experiment wiederholt werden um es sicher zu zeigen, aber immerhin.)


Ausserdem muss man vielleicht schon bedenken, dass es Leute gibt, welche sich einbilden elektrosensibel zu sein, dies aber nur sind, wenn sie wissen, dass ich ein DECT-Telefon oder W-LAN-AP in der Nähe befindet. Das soll keinesfalls eine Anschuldigung oder Verallgemeinerung sein, ich will lediglich sagen, dass "nicht alles was glänzt, Gold ist". Was sind die Auswahlkriterien für "Elektrosensibel", wenn diese Zielpersonen für Experimente gesucht werden? (Wobei man hoffen darf, dass der Anteil an "Eingebildeten" (Mangels besserem Begriff, nicht signifikant war.)

Des Weiteren muss man auch verstehen versuchen, warum ein Experiment mit längerer Exposition ungleich schwieriger durchzuführen ist. Personalaufwand, höhere Kosten, schwieriger Probanden zu finden, mehr Einflussfaktoren (Hunger, Durst, Müdigkeit u.ä.)
Dennoch wäre es natürlich zu begrüssen, wenn jemand mal versuchen würde, ein Exp mit längerer Exposition durchzuführen. ;)

Re: Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

von unwichtig » 14. Juni 2007 19:30

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Kurze Zeit nach dem vor Gemeinheit strotzenden Spiegel-Text von Manfred Dwoschak folgt schon wieder ein Versuch zur Diskreditierung der Elektrosensiblen unter (Aus)nutzung der Medien.

Donnerstag, 14. Juni 2007, 3sat-Fernsehprogramm, 18.30 Uhr. Unsere Themen in "nano" - die Welt von morgen", Versuche zur Elektrosensibilität http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
Was wollen Sie von den gekauften ÖR in Deutschland erwarten? Die Mobilfunkindustrie hat Antennen auf Masten der ÖR platziert und zahlt dafür jedes Jahr richtig Geld. Wohlwollende Berichterstattung hat man sich so gleich mitgekauft.

"Sie bezeichnen sich als "elektrosensibel", weil sie elektromagnetische Felder zu fühlen glauben, die deutlich unter den Grenzwerten liegen."

Na also, die heiligen Grenzwerte durften nicht fehlen, wir sind halt nur Spinner, die sich das alles einbilden, das wird solange aus allen Gassen dröhnen bis es endlich genug erwischt hat um eine Mehrheit zu sein. 2017 soll es schon soweit sein las ich...

Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

von Elisabeth Buchs » 14. Juni 2007 18:58

Soeben habe ich diese Sendung angeschaut, hoffentlich andere in diesem Forum auch und können ihre Eindrücke dazu schreiben.

Bei diesen Versuchen wurde ganz einfach mit dem altbekannten Trick der Kurzzeitversuche gearbeitet. Neu ist dagegen die mediale Aufbereitung, um die Betroffenen unglaubwürdig zu machen. Das nennt man jetzt wohl Risikokommunikation.

Reagieren auf Handys mit 2 W, 30 cm entfernt, 3 x 10 Min in einer Stunde und Zeit zum Aufschreiben.

Test der Aenderung der Leitfähigkeit der Haut.

Strom durch die Wand, Feld von 10 Mikrotesla. 3 x 10 Min in einer Stunde. Test durch Elektroden.

Frau Weber mit Mobilfunkkappe und Abschirmnetz wird gezeigt. Dann folgt der unvermeidliche Satz von Sorgen und Aengsten ernstnehmen.

Kommentar: Was nicht gesagt wird, wie Frau Kraul festgestellt haben will, dass es sich wie sie sagt um eine psychische Fehlbelastung handle, die auf den Elektrosmog übertragen werde. Seltsam ist nur, dass diese angebliche psychische Fehlbelastung an Orten mit Elektrosmog aufgetreten sind und an Orten mit wenig oder keinem Elektrosmog verschwinden.

Die ganze Mache dieser Studie und Fernsehsendung finde ich richtig niederträchtig, die Betroffenen kaputtstrahlen mit immer mehr Elektrosmog-Dreck und deren psychische Integrität angreifen.

Protestbriefe an: Frau Dr. Gerlinde Kaul, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Nöldnerstraße 40, 10317 – BERLIN

nano@3sat.de

Elisabeth Buchs

Kampagnen gegen die Elektrosensiblen

von Elisabeth Buchs » 14. Juni 2007 13:52

Kurze Zeit nach dem vor Gemeinheit strotzenden Spiegel-Text von Manfred Dwoschak folgt schon wieder ein Versuch zur Diskreditierung der Elektrosensiblen unter (Aus)nutzung der Medien.

Donnerstag, 14. Juni 2007, 3sat-Fernsehprogramm, 18.30 Uhr. Unsere Themen in "nano" - die Welt von morgen", Versuche zur Elektrosensibilität http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html

Ärzte gehen dem Phänomen "Elektrosensibilität" nach
Blindstudien untersuchen, wie Patienten auf elektrische Belastungen reagieren

Eine streng wissenschaftliche Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Berlin ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Mensch elektromagnetische Felder nicht wahrnehmen kann. Dabei haben Ärzte und Psychologen in einem Blindversuch 24 "Elektrosensible" auf ihre Elektrosensibilität getestet. Normalerweise verändert sich beim Menschen bei jeder Reizung der Handschweiß und die Leitfähigkeit der Haut. Doch bei den Testpersonen gab es keinerlei Anzeichen dafür.

Auch bei einem anderen Versuch, in dem die Testpersonen angeben mussten, wann die elektrische Belastung besonders hoch ist, gab es keine Treffer. Die Studienleiterin Gerlinde Kaul unterstellt den Probanden nicht, dass sie ihre Beschwerden erfinden, hat aber dafür eine andere Erklärung: "Insgesamt geht es schon in eine Richtung, wo man annehmen muss, dass die Beschwerden für eine psychische Fehlbelastung im allgemeinen sprechen."

Diese Situation wird dann auf eine für die Person selber technisch nicht zu kontrollierende Situation wie Elektrosmog übertragen. Immer mehr Menschen klagen über Kopfschmerzen, Schlafstörungen und ähnliche gesundheitliche Probleme, die sie auf Mobilfunk oder Elektrosmog zurückführen. Sie bezeichnen sich als "elektrosensibel", weil sie elektromagnetische Felder zu fühlen glauben, die deutlich unter den Grenzwerten liegen.

Kommentar: Handschweiss und Leitfähigkeit der Haut als "Beweis" für Elektrosensibilität: wer sagt das? Wenn es diesbezüglich keine Unterschiede gab zwischen Elektrosensiblen und Unbetroffenen, dann zeigt das höchstens, dass dieses Anzeichen ungeeignet ist zur Unterscheidung von Betroffenen und nicht Betroffenen.

Und wie war der Versuch genau gestaltet, wo die Betroffene angeben mussten, "wann die elektrische Belastung besonders hoch war". Was heisst besonders hoch? Womit und wie lange wurde befeldet? Nur wie bei der Baua üblich Kurzzeitversuche in mehreren Folgen? Wo bleibt eigentlich der genaue Bericht zur "Studie"?

Die Schlussaussage wirkt unseriös für eine Wissenschaftlerin und kann so nicht ernstgenommen werden. Frau Gerlinde Kraul sollte sich schämen, sich von der Mobilfunkindustrie in diesem Ausmass korrumpieren zu lassen für ihre Karriere, Forschungsgelder ua. Leider haben solche Beiträge dennoch eine gewisse Wirkung auf uninformierte Leute. Scheinbar ist der Lobby zunehmend kein Mittel mehr zu primitiv, um gegen die Elektrosensiblen vorzugehen.

Elisabeth Buchs

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