von Wuff » 21. September 2011 15:16
Nachdenklich hat geschrieben:Martin_ hat geschrieben:Nachdenklich hat geschrieben:Die Frage Nr. 7 halte ich für missverständlich und nicht sinnvoll:"7. Sind Ihnen Technologien bekannt, die gar keine oder nur sehr wenig Strahlung bei der mobilen Kommunikation (Handy usw.) erzeugen?"
Also, für mich ist die Frage verständlich und sinnvoll. Entweder kennt ein Politiker alternative Technologien für
weniger Strahlenbelastung oder eben nicht."
Sie haben den Unterschied zwischen "weniger" und "gar keine oder nur sehr wenig" Strahlung überlesen. Z.Bsp. auch ein "Ecomode"-DECT strahlt während den Gesprächen am Ohr noch volle Pulle auf 400m hinaus. Es strahlt also in 24h zwar "weniger" als ein 24/7-DECT, aber von "gar keine oder nur sehr wenig Strahlung" kann KEINE REDE sein! Analog verhält es sich mit Handys mit "tiefem" SAR-Wert. Das ist nicht viel mehr als ein täuschender Verkaufstrick, so wie bei den "Light"-Zigaretten.
Martin_ hat geschrieben:Sie behaupten, dass es keine alternativen Technologien für weniger Strahlenbelastung bei der mobilen Kommunikation gibt
Nein, nicht "weniger", sondern "gar keine oder nur sehr wenig"!
Martin_ hat geschrieben:und werfen auf subtile Weise allen Politikern vor, sie seien "unehrlich", wenn sie die Frage mit ja beantworten.
Nennen Sie doch mal solche Technologien konkret.
Martin_ hat geschrieben:Mit dem wenig plausiblen Hinweis auf "Skalarwellen", wollen Sie diese Kandidaten dann auch noch "lächerlich" machen. Ihre Message lautet vereinfacht ausgedrückt: Politiker sind nicht wählbar, wenn sie dazu stehen, dass sie sich lobenswerterweise schon mit alternativen Technologien für den Mobilfunk befasst haben.
Sie verdrehen meine Aussagen, siehe oben.
Martin_ hat geschrieben:Manche KandidatInnen haben alle 10 Fragen mit Ja beantwortet. Was haben diese sich bei ihrer Antwort auf Frage 7 gedacht? "Einfach alles mit Ja beantworten, zwecks Stimmenfang!"?
Sie vergessen diejenigen Kandidaten, die alle oder fast alle Fragen mit nein beantwortet haben oder gar nicht geantwortet haben.
Diese Kandidaten kann man eh vergessen. Es geht hier um die anderen!
Martin_ hat geschrieben:Das widersprüchliche Posting zeigt, dass Ihre eigene Sichtweise ziemlich "unehrlich" und "lächerlich" ist .... ausser Sie stehen im Solde der Mobilfunkindustrie.
"Unehrlich" und "lächerlich" ist allenfalls Ihre Verwechslung von "weniger" mit "gar keine oder nur sehr wenig". Und für Paranoia gibt es keinen Grund. Bloss weil ich keine Wählerverar**her wählen will, die mit nicht-existenten Technologien auf Stimmenfang gehen, bin ich noch lange kein Mobilfunkagent.
Die Frage 7 ist schon deshalb falsch gestellt, weil sie überhaupt "gar keine Strahlung" als mögliche Option bei mobilen Endgeräten darstellt. Das ist kompletter Unsinn, da technisch unmöglich. Und "nur sehr wenig" müsste in % des heute "handelsüblichen" quantifiziert werden, sonst sagt das nichts aus. Gerade für die hartgesottenen Mobilfunker strahlen nämlich schon die "handelsüblichen" DECTs, Handys und WLANs "nur sehr wenig"! Ein Mobilfunk-Agent kann also Frage 7 problemlos mit JA beantworten! Ist das der Sinn des Fragebogens?
F
rage vom Admin: Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun als hier an einer erfolgreichen Umfrage herumzunörgeln?
Zur Frage 7 gibt es nur eine richtige Antwort, nämlich nein, weil nämlich meiner Kenntnis nach (noch) keine alternativen Techniken im Mobilfunk existieren.
Man sollte die Frage auch mit "weiss nicht" beantworten können, oder wie ich es gerne mache, mit "Ihre Frage befriedigt mich nicht".
Wer zu "ja oder nein" gezwungen wird, antwortet mit "ja" falsch. Da wir aber nicht wissen, ob absichtlich oder unabsichtlich falsch geantwortet wurde, taugt die Frage nicht einmal als Test dafür, ob der Kandidat nur so antwortet, dass er sich beliebt macht.
Wenn der Kandidat dagegen mit "nein" antwortet, wird er anscheinend dafür von den Kritikern kritisiert.
Man kann auch einmal einsehen, dass eine Frage handwerklich subobtimal gestellt wurde, dieses auch dann, wenn man die Idee des Fragebogens gut findet.
Diese Fragestellung erinnert an das Gericht, in welchem der Angeschuldigte nur mit "ja" oder "nein" antworten durfte. Der Richter fragte ihn: "Schlagen Sie Ihre Frau immer noch?"
(Für Schwerfällige: Mit "nein" gibt der Angeschuldigte zu, die Frau in der Vergangenheit geschlagen zu haben. Bei Frage 7 gibt der Kandidat mit "nein" scheinbar zu, über das Thema nicht Bescheid zu wissen. Man könnte jetzt noch streiten, was an der Frage schlimmer ist, dass sie ungeschickt formuliert wurde, oder dass sie unfair ist.)
[quote="Nachdenklich"][quote="Martin_"][quote="Nachdenklich"]Die Frage Nr. 7 halte ich für missverständlich und nicht sinnvoll:"7. Sind Ihnen Technologien bekannt, die [b]gar keine oder nur sehr wenig[/b] Strahlung bei der mobilen Kommunikation (Handy usw.) erzeugen?"[/quote]
Also, für mich ist die Frage verständlich und sinnvoll. Entweder kennt ein Politiker alternative Technologien für [b]weniger[/b] Strahlenbelastung oder eben nicht."[/quote]
Sie haben den Unterschied zwischen "weniger" und "gar keine oder nur sehr wenig" Strahlung überlesen. Z.Bsp. auch ein "Ecomode"-DECT strahlt während den Gesprächen am Ohr noch volle Pulle auf 400m hinaus. Es strahlt also in 24h zwar "weniger" als ein 24/7-DECT, aber von "gar keine oder nur sehr wenig Strahlung" kann KEINE REDE sein! Analog verhält es sich mit Handys mit "tiefem" SAR-Wert. Das ist nicht viel mehr als ein täuschender Verkaufstrick, so wie bei den "Light"-Zigaretten.
[quote="Martin_"]Sie behaupten, dass es keine alternativen Technologien für [b]weniger[/b] Strahlenbelastung bei der mobilen Kommunikation gibt[/quote]
Nein, nicht "weniger", sondern "gar keine oder nur sehr wenig"!
[quote="Martin_"]und werfen auf subtile Weise allen Politikern vor, sie seien "unehrlich", wenn sie die Frage mit ja beantworten.[/quote]
Nennen Sie doch mal solche Technologien konkret.
[quote="Martin_"]Mit dem wenig plausiblen Hinweis auf "Skalarwellen", wollen Sie diese Kandidaten dann auch noch "lächerlich" machen. Ihre Message lautet vereinfacht ausgedrückt: Politiker sind nicht wählbar, wenn sie dazu stehen, dass sie sich lobenswerterweise schon mit alternativen Technologien für den Mobilfunk befasst haben.[/quote]
Sie verdrehen meine Aussagen, siehe oben.
[quote="Martin_"][quote]Manche KandidatInnen haben alle 10 Fragen mit Ja beantwortet. Was haben diese sich bei ihrer Antwort auf Frage 7 gedacht? "Einfach alles mit Ja beantworten, zwecks Stimmenfang!"?[/quote]
Sie vergessen diejenigen Kandidaten, die alle oder fast alle Fragen mit nein beantwortet haben oder gar nicht geantwortet haben.[/quote]
Diese Kandidaten kann man eh vergessen. Es geht hier um die anderen!
[quote="Martin_"][b]Das widersprüchliche Posting zeigt, dass Ihre eigene Sichtweise ziemlich "unehrlich" und "lächerlich" ist .... ausser Sie stehen im Solde der Mobilfunkindustrie.[/b][/quote]
"Unehrlich" und "lächerlich" ist allenfalls Ihre Verwechslung von "weniger" mit "gar keine oder nur sehr wenig". Und für Paranoia gibt es keinen Grund. Bloss weil ich keine Wählerverar**her wählen will, die mit nicht-existenten Technologien auf Stimmenfang gehen, bin ich noch lange kein Mobilfunkagent.
Die Frage 7 ist schon deshalb falsch gestellt, weil sie überhaupt "gar keine Strahlung" als mögliche Option bei mobilen Endgeräten darstellt. Das ist kompletter Unsinn, da technisch unmöglich. Und "nur sehr wenig" müsste in % des heute "handelsüblichen" quantifiziert werden, sonst sagt das nichts aus. Gerade für die hartgesottenen Mobilfunker strahlen nämlich schon die "handelsüblichen" DECTs, Handys und WLANs "nur sehr wenig"! Ein Mobilfunk-Agent kann also Frage 7 problemlos mit JA beantworten! Ist das der Sinn des Fragebogens?
F[i]rage vom Admin: Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun als hier an einer erfolgreichen Umfrage herumzunörgeln?[/i][/quote]
Zur Frage 7 gibt es nur eine richtige Antwort, nämlich nein, weil nämlich meiner Kenntnis nach (noch) keine alternativen Techniken im Mobilfunk existieren.
Man sollte die Frage auch mit "weiss nicht" beantworten können, oder wie ich es gerne mache, mit "Ihre Frage befriedigt mich nicht".
Wer zu "ja oder nein" gezwungen wird, antwortet mit "ja" falsch. Da wir aber nicht wissen, ob absichtlich oder unabsichtlich falsch geantwortet wurde, taugt die Frage nicht einmal als Test dafür, ob der Kandidat nur so antwortet, dass er sich beliebt macht.
Wenn der Kandidat dagegen mit "nein" antwortet, wird er anscheinend dafür von den Kritikern kritisiert.
Man kann auch einmal einsehen, dass eine Frage handwerklich subobtimal gestellt wurde, dieses auch dann, wenn man die Idee des Fragebogens gut findet.
Diese Fragestellung erinnert an das Gericht, in welchem der Angeschuldigte nur mit "ja" oder "nein" antworten durfte. Der Richter fragte ihn: "Schlagen Sie Ihre Frau immer noch?"
(Für Schwerfällige: Mit "nein" gibt der Angeschuldigte zu, die Frau in der Vergangenheit geschlagen zu haben. Bei Frage 7 gibt der Kandidat mit "nein" scheinbar zu, über das Thema nicht Bescheid zu wissen. Man könnte jetzt noch streiten, was an der Frage schlimmer ist, dass sie ungeschickt formuliert wurde, oder dass sie unfair ist.)