von Eva Weber » 7. September 2019 22:26
Ich würde dieses Video stellenweise einfach als Kuriosität bezeichnen.
Z.B. esse ich zeitlebens auch gerne Erdbeermarmelade. Vielleicht ist das der Grund, warum ich im 65. Lebensjahr im Dezember 2004 so unerklärliche Beschwerden bekam? Dann war das mit der Auskunft der Stadt München, die ich ca. 6 Wochen später erhielt, dass nämlich der GSM-Mast mit UMTS aufgerüstet wurde ein irreführender Zufall.
Hochinteressant finde ich auch die Aussage, vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden, dass die WHO in Fact Sheet 296 eindeutig und ganz klar feststellt, dass die Ursache der unbestimmten Symptome nicht der Funk ist. Erstaunlicherweise werden aber am Anfang des Fact Sheets 296 die Symptome angeführt und diese, wie im Fact Sheet gesagt wird, nicht mit einer bisher bekannten Krankheit vereinbar sind. Wenn aufgeführte Beschwerden nicht mit einer bisher bekannten Krankheit vereinbar sind, ist noch lange nicht bewiesen, dass sie ein Nichts sind, sodass das geflügelte Wort "das Nichts kann man nicht beweisen" gar nicht zutreffen kann.
Aber die WHO spricht ja auch von flackerndem Licht sowie sonstig belasteter Räumlichkeiten.
https://www.who.int/peh-emf/publication ... german.pdf
Im Übrigen hat Dr. Witthöft, Uni Mainz, als er seine WLAN-Studie per so mysteriöser Pressemeldung veröffentlichte, die Presse schon daran erinnert, nur seriöse Studien zu veröffentlichen, da sonst die Leser vermehrt krank würden. Dies wird ja auch im Video wieder erwähnt. Nun, es könnte ja tatsächlich sein, dass ein Leser darauf kommt, dass er sein Kopfweh oder seine Schlafstörungen vielleicht vom DECT-Telefon, vom WLAN in der Wohnung oder am Arbeitsplatz oder von seinem Smartphone oder vom Mobilfunkmast in unmittelbarer Nähe hat. Vielleicht? Meines Erachtens ist auch deshalb die WHO so strikt mit ihrem Rat an die Ärzte "nur die Symptome zu behandeln und nicht die Strahlung zu verringern, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld und dass der Arzt gleich schaut, ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen." Dies würde ja alles ungemein erleichtern.
Die SZ hat, die Studie von Dr. Witthöft zugrunde legend, einen unsäglichen Bericht geschrieben, den Elektrosensible auf sich beziehen mussten, worauf ich mich beim Presserat beschwerte und eindeutig recht bekam. Die SZ wurde auf Einhaltung des Pressekodex hingewiesen.
Wie weiters im Video erwähnt wird, hat Funk absolut keine Auswirkung! Diese Aussage ist schon äußerst gewagt!
Von befürchteter Totalüberwachung ist noch die Rede. Da sei aber auch nicht so. Das ist sehr unglaubwürdig angesichts von IoT, der Cloud in der alles und jedes gespeichert wird und dem großen Beispiel China.
Da den meisten Nutzern so vieles so gleichgültig ist und das Wesentliche das Smartphone in der Hand ist usw., dauert es m.E. keine 10 Jahre mehr - und wir sind so weit wie in China. Ganz automatisch wird das erfolgen.
Eva Weber
[quote="topeye"] Unglaublich wieviele Lügen in ein einziges Video gepackt werden können
https://m.youtube.com/watch?v=E0oTU3UeLoQ
[/quote]
[b]Ich würde dieses Video stellenweise einfach als Kuriosität bezeichnen.[/b]
Z.B. esse ich zeitlebens auch gerne Erdbeermarmelade. Vielleicht ist das der Grund, warum ich im 65. Lebensjahr im Dezember 2004 so unerklärliche Beschwerden bekam? Dann war das mit der Auskunft der Stadt München, die ich ca. 6 Wochen später erhielt, dass nämlich der GSM-Mast mit UMTS aufgerüstet wurde ein irreführender Zufall.
Hochinteressant finde ich auch die Aussage, vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden, dass die WHO in Fact Sheet 296 eindeutig und ganz klar feststellt, dass die Ursache der unbestimmten Symptome nicht der Funk ist. Erstaunlicherweise werden aber am Anfang des Fact Sheets 296 die Symptome angeführt und diese, wie im Fact Sheet gesagt wird, nicht mit einer bisher bekannten Krankheit vereinbar sind. Wenn aufgeführte Beschwerden nicht mit einer bisher bekannten Krankheit vereinbar sind, ist noch lange nicht bewiesen, dass sie ein Nichts sind, sodass das geflügelte Wort "das Nichts kann man nicht beweisen" gar nicht zutreffen kann.
Aber die WHO spricht ja auch von flackerndem Licht sowie sonstig belasteter Räumlichkeiten.
https://www.who.int/peh-emf/publications/facts/ehs_fs_296_german.pdf
Im Übrigen hat Dr. Witthöft, Uni Mainz, als er seine WLAN-Studie per so mysteriöser Pressemeldung veröffentlichte, die Presse schon daran erinnert, nur seriöse Studien zu veröffentlichen, da sonst die Leser vermehrt krank würden. Dies wird ja auch im Video wieder erwähnt. Nun, es könnte ja tatsächlich sein, dass ein Leser darauf kommt, dass er sein Kopfweh oder seine Schlafstörungen vielleicht vom DECT-Telefon, vom WLAN in der Wohnung oder am Arbeitsplatz oder von seinem Smartphone oder vom Mobilfunkmast in unmittelbarer Nähe hat. Vielleicht? Meines Erachtens ist auch deshalb die WHO so strikt mit ihrem Rat an die Ärzte "nur die Symptome zu behandeln und nicht die Strahlung zu verringern, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld und dass der Arzt gleich schaut, ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen." Dies würde ja alles ungemein erleichtern.
Die SZ hat, die Studie von Dr. Witthöft zugrunde legend, einen unsäglichen Bericht geschrieben, den Elektrosensible auf sich beziehen mussten, worauf ich mich beim Presserat beschwerte und eindeutig recht bekam. Die SZ wurde auf Einhaltung des Pressekodex hingewiesen.
Wie weiters im Video erwähnt wird, hat Funk absolut keine Auswirkung! Diese Aussage ist schon äußerst gewagt!
Von befürchteter Totalüberwachung ist noch die Rede. Da sei aber auch nicht so. Das ist sehr unglaubwürdig angesichts von IoT, der Cloud in der alles und jedes gespeichert wird und dem großen Beispiel China.
Da den meisten Nutzern so vieles so gleichgültig ist und das Wesentliche das Smartphone in der Hand ist usw., dauert es m.E. keine 10 Jahre mehr - und wir sind so weit wie in China. Ganz automatisch wird das erfolgen.
Eva Weber