von schilte6i » 23. Mai 2019 12:38
Da war offenbar noch mehr in der letzten SonntagsZeitung (oder war es eine andere Zeitung??), das ich gar nicht angeschaut habe (war ja eh nur Werbung); eine achtseitige Publireportage! Dazu schreibt Jan-Marc Hensch auf
www.inside-it.ch/articles/54410 u.a.
Am letzten Wochenende platzierte der grösste Mobilfunkanbieter des Landes in einer Sonntagszeitung eine achtseitige Publireportage. Das Panoramainserat in der Mitte der Beilage misst vollständig ausgeklappt grössenwahnsinnige 125 cm! Neben diesem formalen Aspekt fällt auf, dass das Thema Strahlung und Gesundheit auf den ganzen acht Seiten genau null Mal vorkommt. Was das Inserat kommuniziert: "Liebe Freunde, wir haben Geld ohne Ende. Was Politik und Gesellschaft denken, ist uns eigentlich egal, solang wir den jungen hippen Konsumenten mehr Tempo und damit ein teureres Abo verkaufen können." Und natürlich ist dieser Auftritt auch eine Ansage an den anderen Telekomanbieter, der sich erfrecht hatte, 5G vor dem grossen Bruder auszurollen. Fortsetzung folgt, auf Plakatwänden, Inseraten und online. So wird Marketing zum Wettpinkeln von übermütigen Buben – aber mit welchem Kollateralschaden.
Da war offenbar noch mehr in der letzten SonntagsZeitung (oder war es eine andere Zeitung??), das ich gar nicht angeschaut habe (war ja eh nur Werbung); eine achtseitige Publireportage! Dazu schreibt Jan-Marc Hensch auf www.inside-it.ch/articles/54410 u.a.
[i]Am letzten Wochenende platzierte der grösste Mobilfunkanbieter des Landes in einer Sonntagszeitung eine achtseitige Publireportage. Das Panoramainserat in der Mitte der Beilage misst vollständig ausgeklappt grössenwahnsinnige 125 cm! Neben diesem formalen Aspekt fällt auf, dass das Thema Strahlung und Gesundheit auf den ganzen acht Seiten genau null Mal vorkommt. Was das Inserat kommuniziert: "Liebe Freunde, wir haben Geld ohne Ende. Was Politik und Gesellschaft denken, ist uns eigentlich egal, solang wir den jungen hippen Konsumenten mehr Tempo und damit ein teureres Abo verkaufen können." Und natürlich ist dieser Auftritt auch eine Ansage an den anderen Telekomanbieter, der sich erfrecht hatte, 5G vor dem grossen Bruder auszurollen. Fortsetzung folgt, auf Plakatwänden, Inseraten und online. So wird Marketing zum Wettpinkeln von übermütigen Buben – aber mit welchem Kollateralschaden.
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