Belo-Horizonte
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Belo-Horizonte
Belo Horizonte - ein neues Reizwort für die Mobilfunkbetreiber
Der Zusammenhang zwischen Krebs und Mobilfunk-Senderdichte wurde in Brasiliem erneut nachgewiesen. www.gigaherz.ch/1744
Belo Horizonte - kein schöner Horizont für die Mobilfunkbetreiber
8 mal höhere Senderdichte = 2.8 mal mehr Krebstote. www.gigaherz.ch/1745
dazu passend:
1996-2011 - 15 Jahre NIS-Grenzwerte in der Schweiz
Einihe Highlights aus der Schweizer Gerichtsbarkeit. www.gigaherz.ch/1746
Hans-U. Jakob
Der Zusammenhang zwischen Krebs und Mobilfunk-Senderdichte wurde in Brasiliem erneut nachgewiesen. www.gigaherz.ch/1744
Belo Horizonte - kein schöner Horizont für die Mobilfunkbetreiber
8 mal höhere Senderdichte = 2.8 mal mehr Krebstote. www.gigaherz.ch/1745
dazu passend:
1996-2011 - 15 Jahre NIS-Grenzwerte in der Schweiz
Einihe Highlights aus der Schweizer Gerichtsbarkeit. www.gigaherz.ch/1746
Hans-U. Jakob
Re: Belo-Horizonte
In dem Artikel schreiben Sie, "Die höchste Antennendichte mit 39.6% befindet sich im Bezirk Centro Sul. Die geringste Antennendichte mit 5% befindet sich im Bezirk Barreiro. Die geringste Antennendichte darf nicht mit der geringsten Anzahl Antennen verwechselt werden. Diese Dichte bezieht sich auf je 1‘000Einwohner."Hans-U. Jakob hat geschrieben:Belo Horizonte - kein schöner Horizont für die Mobilfunkbetreiber
8 mal höhere Senderdichte = 2.8 mal mehr Krebstote. www.gigaherz.ch/1745
Mir ist nicht klar wie das zu verstehen ist, 5 % ist eine dimensionslose Zahl, was bedeutet sie denn nun genau?
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Re: Belo-Horizonte
Ich verstehe Ihre Frage nicht.Federlin hat geschrieben: Mir ist nicht klar wie das zu verstehen ist, 5 % ist eine dimensionslose Zahl, was bedeutet sie denn nun genau?
Man kann die Antennendichte in % von 856 ebenso gut pro km2 berechnen wie pro 1000 Einwohner. Lesen Sie doch bitte die ganze Studie durch.
Hans-U. Jakob
Re: Belo-Horizonte
Danke für die Auskunft. In "Centro Sul" beträgt die Antennendichte 39,6 % pro 1000 Einwohner. 39,6 % von 856 Antennen sind 339 Antennen. Das kommt mir jetzt reichlich viel vor, 339 Antennen pro 1000 Einwohner in "Centro Sul". Wo steckt der Fehler?Hans-U. Jakob hat geschrieben:Ich verstehe Ihre Frage nicht.Federlin hat geschrieben: Mir ist nicht klar wie das zu verstehen ist, 5 % ist eine dimensionslose Zahl, was bedeutet sie denn nun genau?
Man kann die Antennendichte in % von 856 ebenso gut pro km2 berechnen wie pro 1000 Einwohner. Lesen Sie doch bitte die ganze Studie durch.
Hans-U. Jakob
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Re: Belo-Horizonte
Der Fehler steckt in Ihrem Charakter. Besserwisser, Herummeckerer und Mobber mit kriminellem Einschlag.Federlin hat geschrieben: Danke für die Auskunft. In "Centro Sul" beträgt die Antennendichte 39,6 % pro 1000 Einwohner. 39,6 % von 856 Antennen sind 339 Antennen. Das kommt mir jetzt reichlich viel vor, 339 Antennen pro 1000 Einwohner in "Centro Sul". Wo steckt der Fehler?
Normale Leute finden die klare Atwort in den Grafiken auf www.gigaherz.ch/1745
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Für den Fall, dass Sie hier nicht freiwillig verduften, haben wir eine Löschtaste
Re: Belo-Horizonte
Wirklich erstaunlich, wie Sie auf eine einfache Frage reagieren. Die von Ihnen genannte Grafik gibt leider keinerlei Antwort auf meine Frage.Hans-U. Jakob hat geschrieben:Der Fehler steckt in Ihrem Charakter. Besserwisser, Herummeckerer und Mobber mit kriminellem Einschlag.Federlin hat geschrieben: Danke für die Auskunft. In "Centro Sul" beträgt die Antennendichte 39,6 % pro 1000 Einwohner. 39,6 % von 856 Antennen sind 339 Antennen. Das kommt mir jetzt reichlich viel vor, 339 Antennen pro 1000 Einwohner in "Centro Sul". Wo steckt der Fehler?
Normale Leute finden die klare Atwort in den Grafiken auf www.gigaherz.ch/1745
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Für den Fall, dass Sie hier nicht freiwillig verduften, haben wir eine Löschtaste
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Re: Belo-Horizonte
Wie erstaunlich, dass die andern rund 6000 die meinne Beiträge über Belo-Horizonte bereits gelesen haben offenbar drausgekommen sind. Ist doch ein schöner Erfolg für mich, wenn es nur einer von 6000 nicht schafft, oder besser gesagt, nicht schaffen will. Ich werde jedenfall meine Zeit nicht länger mit ihnen verplempern. Habe Besseres zu tun.Federlin hat geschrieben: Wirklich erstaunlich, wie Sie auf eine einfache Frage reagieren. Die von Ihnen genannte Grafik gibt leider keinerlei Antwort auf meine Frage.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Zur Belo-Horizonte-Studie möchte ich auf die Studienkritik im IZgegenMF verweisen, den eine Wissenschaftlerin unter dem Pseudonym Dr. Giulia Ratto verfasst hat.
Titel: Dr. Ratto zur Belo-Horizonte-Studie - Zeitverschwendung
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=48069
Als Laie, von einer Mobilfunk-Basisstation in ca. 100m Entfernung gesundheitlich betroffen, übrigens schon 4 Krebstote im ca. 70m Bereich in nur einer Sektorantenne, mache ich mir über solch wissenschaftliche Zerpflückung doch so meine Gedanken.
Als erstes bewundere ich natürlich die Kaltschneuzigkeit mit der diese Wissenschaftlerin hier ihr Urteil fällt. Das könnte mMn jemand vom Strahlenschutz sein! Aussagen wie "Zeitverschwendung" und "Aus allen diesen Gründen ist die Qualität der Arbeit schlecht" zeigen auf, mit welcher Arroganz hier anderen Wissenschaftlern gegenüber aufgetreten wird.
Was dieser Wissenschaftlerin nach alles bei einer Studie an Masten berücksichtigt werden muss, zeigt auf, dass Studien an Masten nicht erwünscht sind, denn bei Berücksichtigung aller geforderten Fakten sind diese nicht machbar. MMn ist genau dies das Ziel: "Studien an Masten sind nicht machbar!" Bloß keine Ergebnisse! Nicht einmal ein Verdacht darf aufkommen! Wie gut für Strahlenschutz, Mobilfunkindustrie und Politik. Wir können ungestört weiter machen! Die Infrastruktur ist gesichert und den Verdacht beim Handy bekommen wir auch noch in den Griff!
1. "Verschiedene Krebsarten, die verschiedene Ursachen haben können, wurden nicht unterschieden."
Mein Fazit: Da alle bisherigen Krebsarten doch niemals offiziell mit nicht ionisierender Strahlung in Bezug stehen, könnte also mMn nur das Auftreten eines völlig neuartigen Krebses evtl. in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen gebracht werden. Man kann sich also getrost zurück lehnen.
2. "Aus Abb. 6 ergibt sich, das es 6724 Tote gab, die näher als 500m an einer BS wohnten, aber nur 320 (8044 - 6724) bei denen die BS 500-1000 m entfernt war, und nur 147, die weiter als 1000m von einer BS wohnten. Das ist als Kontrolle für jegliche Statistik zu wenig. Es liegt nicht an der Populationsdichte, sondern an der Dichte der BS. Es gibt kaum Flächen und Wohnungen die weiter als 500m von einer BS liegen, es fehlt also eine unbelastete Vergleichsgruppe."
Mein Fazit: Da wie vorgenannt, die Toten anscheinend für jegliche Statistik zu wenig sind, bestätigt sich wiederum: "Studien an Masten sind nicht machbar!"
Mein Fazit: Besonders interessant ist, dass darauf verwiesen wird, dass es an einer unbelasteten Vergleichgruppe fehlt. Dass es keine unbelasteten Vergleichsgruppen mehr gibt, daran wird intensivst gearbeitet. Also "Studien an Masten sind "niemals" machbar!"
Schlusssatz von Dr. Ratto, ein Wissenschaftlerin, die uns noch versichert, weder Epidemiologe noch Statistiker zu sein: "Eine Aussage zu BS und Krebs kann man aufgrund dieser Arbeit nicht machen, und es ist sinnlose Zeitverschwendung sich damit weiter inhaltlich zu beschäftigen." Fett von mir.
Ein funkbegeisterter Leserbriefschreiber auf den dereinst im SPIEGEL erschienen Artikel "Der Hamster ist Zeuge" von Mobilfunk-Dvorschak, brachte es auf den einzig richtigen Nenner: "Und wenn alle Menschen an den Masten sterben, so ist es auch noch nicht bewiesen!"
Eva Weber
Titel: Dr. Ratto zur Belo-Horizonte-Studie - Zeitverschwendung
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=48069
Als Laie, von einer Mobilfunk-Basisstation in ca. 100m Entfernung gesundheitlich betroffen, übrigens schon 4 Krebstote im ca. 70m Bereich in nur einer Sektorantenne, mache ich mir über solch wissenschaftliche Zerpflückung doch so meine Gedanken.
Als erstes bewundere ich natürlich die Kaltschneuzigkeit mit der diese Wissenschaftlerin hier ihr Urteil fällt. Das könnte mMn jemand vom Strahlenschutz sein! Aussagen wie "Zeitverschwendung" und "Aus allen diesen Gründen ist die Qualität der Arbeit schlecht" zeigen auf, mit welcher Arroganz hier anderen Wissenschaftlern gegenüber aufgetreten wird.
Was dieser Wissenschaftlerin nach alles bei einer Studie an Masten berücksichtigt werden muss, zeigt auf, dass Studien an Masten nicht erwünscht sind, denn bei Berücksichtigung aller geforderten Fakten sind diese nicht machbar. MMn ist genau dies das Ziel: "Studien an Masten sind nicht machbar!" Bloß keine Ergebnisse! Nicht einmal ein Verdacht darf aufkommen! Wie gut für Strahlenschutz, Mobilfunkindustrie und Politik. Wir können ungestört weiter machen! Die Infrastruktur ist gesichert und den Verdacht beim Handy bekommen wir auch noch in den Griff!
1. "Verschiedene Krebsarten, die verschiedene Ursachen haben können, wurden nicht unterschieden."
Mein Fazit: Da alle bisherigen Krebsarten doch niemals offiziell mit nicht ionisierender Strahlung in Bezug stehen, könnte also mMn nur das Auftreten eines völlig neuartigen Krebses evtl. in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen gebracht werden. Man kann sich also getrost zurück lehnen.
2. "Aus Abb. 6 ergibt sich, das es 6724 Tote gab, die näher als 500m an einer BS wohnten, aber nur 320 (8044 - 6724) bei denen die BS 500-1000 m entfernt war, und nur 147, die weiter als 1000m von einer BS wohnten. Das ist als Kontrolle für jegliche Statistik zu wenig. Es liegt nicht an der Populationsdichte, sondern an der Dichte der BS. Es gibt kaum Flächen und Wohnungen die weiter als 500m von einer BS liegen, es fehlt also eine unbelastete Vergleichsgruppe."
Mein Fazit: Da wie vorgenannt, die Toten anscheinend für jegliche Statistik zu wenig sind, bestätigt sich wiederum: "Studien an Masten sind nicht machbar!"
Mein Fazit: Besonders interessant ist, dass darauf verwiesen wird, dass es an einer unbelasteten Vergleichgruppe fehlt. Dass es keine unbelasteten Vergleichsgruppen mehr gibt, daran wird intensivst gearbeitet. Also "Studien an Masten sind "niemals" machbar!"
Schlusssatz von Dr. Ratto, ein Wissenschaftlerin, die uns noch versichert, weder Epidemiologe noch Statistiker zu sein: "Eine Aussage zu BS und Krebs kann man aufgrund dieser Arbeit nicht machen, und es ist sinnlose Zeitverschwendung sich damit weiter inhaltlich zu beschäftigen." Fett von mir.
Ein funkbegeisterter Leserbriefschreiber auf den dereinst im SPIEGEL erschienen Artikel "Der Hamster ist Zeuge" von Mobilfunk-Dvorschak, brachte es auf den einzig richtigen Nenner: "Und wenn alle Menschen an den Masten sterben, so ist es auch noch nicht bewiesen!"
Eva Weber
dideldumdideldei
Ich möchte zu dem Punkt noch eine kleine Ergänzung anbringen. Mensch ist nicht gleich Mensch, sondern Individuum. Womit leicht einzusehen wäre, dass das klassiche Ursache-Wirkung-Prinzip schnell mal an seine Grenzen stösst. Dass diese Logik noch nicht (oder nur spärlich) Einzug die Wissenschaft gehalten hat, zeugt nicht gerade von Intelligenz, mit welcher sich gewisse (schräge) Vögel (und andere Totengräber) gerne brüsten.Eva Weber hat geschrieben:...
1. "Verschiedene Krebsarten, die verschiedene Ursachen haben können, wurden nicht unterschieden."
Mein Fazit: Da alle bisherigen Krebsarten doch niemals offiziell mit nicht ionisierender Strahlung in Bezug stehen, könnte also mMn nur das Auftreten eines völlig neuartigen Krebses evtl. in Zusammenhang mit Mobilfunkbasisstationen gebracht werden. Man kann sich also getrost zurück lehnen.
...
Egal, wie golden: Käfig bleibt Käfig
Ergänzung, da missverständlich
Ergänzung und somit Berichtigung zum Schlusssatz meines vorangegangenen Postings:
Schlussatz:
"Ein funkbegeisterter Leserbriefschreiber auf den dereinst im SPIEGEL erschienen Artikel "Der Hamster ist Zeuge" von Mobilfunk-Dvorschak, brachte es auf den einzig richtigen Nenner: "Und wenn alle Menschen an den Masten sterben, so ist es auch noch nicht bewiesen!" Ich setzte mich mit dem Leserbriefschreiber in Verbindung und dabei fiel dieser Satz. "Und wenn . . . ". Dieser Satz stand nicht im Leserbrief. Meine obige Ausdrucksweise könnte, wie ich heute früh feststellte, zu dieser Annahme führen. Ich berichtige hiermit und entschuldige mich für missverständliche Darstellung.
Eva Weber
Schlussatz:
"Ein funkbegeisterter Leserbriefschreiber auf den dereinst im SPIEGEL erschienen Artikel "Der Hamster ist Zeuge" von Mobilfunk-Dvorschak, brachte es auf den einzig richtigen Nenner: "Und wenn alle Menschen an den Masten sterben, so ist es auch noch nicht bewiesen!" Ich setzte mich mit dem Leserbriefschreiber in Verbindung und dabei fiel dieser Satz. "Und wenn . . . ". Dieser Satz stand nicht im Leserbrief. Meine obige Ausdrucksweise könnte, wie ich heute früh feststellte, zu dieser Annahme führen. Ich berichtige hiermit und entschuldige mich für missverständliche Darstellung.
Eva Weber
Öfter mal was Neues
Nobody hat vollkommen recht, wenn er anspricht, dass das "klassische Ursache-Wirkung-Prinzip" nicht unumschränkt anwendbar ist, schon gar nicht beim Menschen. Beispiele dafür gibt es genug!
Dass außerdem die Wissenschaft nicht unfehlbar ist, zeigen doch die neuen Nobelpreisträger auf. Es galt für bare Münze, dass das Universum sich ausbreitet und mit zunehmender Ausbreitung dies immer langsamer vonstatten geht. Nun weiß die Menschheit, dass das nicht stimmt und das Gegenteil der Fall ist, nämlich, die Ausdehnung erfolgt immer schneller.
In diesem Falle ist so eine Berichtigung zwar hochinteressant und wissenswert. Hätte dies jedoch irgendwelche unliebsamen wirtschaftlichen Folgen, wie dies z.B. bei biologischen Auswirkungen unterhalb der Grenzwerte des Mobilfunks wäre, sähe die Berichterstattung womöglich ganz anders aus. Der Zeitungsleser würde m.E. gar nichts davon erfahren oder nur so zwiespältig, dass er im Grunde wieder nichts weiß.
Jedenfalls die strahlenfreundliche Wissenschaft wird die Zügel in der Hand halten, und ein Ausbrechen wird es meiner Ansicht nach so schnell nicht geben. Eher landet jeder der eine andere Meinung hat oder diejenigen die an den Auswirkungen gepulster Strahlung leiden, in der Ecke der "unliebsamen Bürger". So lächerlich können die Begründungen dafür gar nicht sein, dass diese nicht staatlicherseits begrüßt werden. Siehe Mobilfunkmasten sind Phallussymbole.....Die Beurteilung einer Wissenschaftlerin Dr. Ratto (Pseudonym) der Belo Horizonte-Studie geben die eindeutige Richtung vor!
Und nun noch etwas, was mich als völlig unbewandert, an der Wissenschaft zweifeln lässt, wobei ich hier auch wieder wirtschaftliche Interessen dahinter sehe. Nun ist über der Arktis ein nie dagewesen großes Ozonloch entstanden. Ursache: Große Kälte!! Bisher dachte ich immer CO2 und nachfolgende Erderwärmung seien für das Ozonloch verantwortlich. Weiß da jemand Näheres dazu?
Man erlaube mir einen kleinen Gag: Das Glühlampenverbot wurde von der Natur noch nicht honoriert. Aber vielleicht kommts ja noch!
Eva Weber
Dass außerdem die Wissenschaft nicht unfehlbar ist, zeigen doch die neuen Nobelpreisträger auf. Es galt für bare Münze, dass das Universum sich ausbreitet und mit zunehmender Ausbreitung dies immer langsamer vonstatten geht. Nun weiß die Menschheit, dass das nicht stimmt und das Gegenteil der Fall ist, nämlich, die Ausdehnung erfolgt immer schneller.
In diesem Falle ist so eine Berichtigung zwar hochinteressant und wissenswert. Hätte dies jedoch irgendwelche unliebsamen wirtschaftlichen Folgen, wie dies z.B. bei biologischen Auswirkungen unterhalb der Grenzwerte des Mobilfunks wäre, sähe die Berichterstattung womöglich ganz anders aus. Der Zeitungsleser würde m.E. gar nichts davon erfahren oder nur so zwiespältig, dass er im Grunde wieder nichts weiß.
Jedenfalls die strahlenfreundliche Wissenschaft wird die Zügel in der Hand halten, und ein Ausbrechen wird es meiner Ansicht nach so schnell nicht geben. Eher landet jeder der eine andere Meinung hat oder diejenigen die an den Auswirkungen gepulster Strahlung leiden, in der Ecke der "unliebsamen Bürger". So lächerlich können die Begründungen dafür gar nicht sein, dass diese nicht staatlicherseits begrüßt werden. Siehe Mobilfunkmasten sind Phallussymbole.....Die Beurteilung einer Wissenschaftlerin Dr. Ratto (Pseudonym) der Belo Horizonte-Studie geben die eindeutige Richtung vor!
Und nun noch etwas, was mich als völlig unbewandert, an der Wissenschaft zweifeln lässt, wobei ich hier auch wieder wirtschaftliche Interessen dahinter sehe. Nun ist über der Arktis ein nie dagewesen großes Ozonloch entstanden. Ursache: Große Kälte!! Bisher dachte ich immer CO2 und nachfolgende Erderwärmung seien für das Ozonloch verantwortlich. Weiß da jemand Näheres dazu?
Man erlaube mir einen kleinen Gag: Das Glühlampenverbot wurde von der Natur noch nicht honoriert. Aber vielleicht kommts ja noch!
Eva Weber
Re: dideldumdideldei
Von einem kleinen Unterschied einmal abgesehen sind Menschen biologisch (physisch) alle weitgehend gleich. Psychisch sind sie alle tatsächlich Individuen. Der psychische Aspekt verfälscht EMF-Studien, deshalb die Pflicht zu doppelblind.nobody hat geschrieben:Ich möchte zu dem Punkt noch eine kleine Ergänzung anbringen. Mensch ist nicht gleich Mensch, sondern Individuum.
Also Federlin so ganz kann ich Ihre Meinung ja nicht teilen, dass alle Menschen physisch weitgehend gleich sind. Nehmen wir mal das Rauchen. Warum kriegt keineswegs jeder Raucher Lungenkrebs? Liegt wohl an der Psyche? Der, der irgendwie dem Rauchen doch etwas skeptischer gegenüber steht, aber nicht davon los kommt, kriegt den Lungenkrebs und der, der sagt, das macht nichts, kriegt ihn nicht.
Oder wie meinen Sie das in diesem Falle mit "physisch" und "psychisch"?
Eva Weber
Oder wie meinen Sie das in diesem Falle mit "physisch" und "psychisch"?
Eva Weber
Arsen und Spitzenhäubchen
Deshalb fügte ich die Einschränkung "weitgehend" ein. Was ich meine ist:Eva Weber hat geschrieben:Also Federlin so ganz kann ich Ihre Meinung ja nicht teilen, dass alle Menschen physisch weitgehend gleich sind. Nehmen wir mal das Rauchen. Warum kriegt keineswegs jeder Raucher Lungenkrebs? Liegt wohl an der Psyche? Der, der irgendwie dem Rauchen doch etwas skeptischer gegenüber steht, aber nicht davon los kommt, kriegt den Lungenkrebs und der, der sagt, das macht nichts, kriegt ihn nicht.
Oder wie meinen Sie das in diesem Falle mit "physisch" und "psychisch"?
Eva Weber
Jeder stirbt, wenn sein Herzmuskel von 100 mA AC durchflossen wird.
Jeder blutet, wenn er verletzt wird.
Jedem dreht es sich, wenn er zuviel Alkohol erwischt.
Jeder zwinkert, wenn man ihm ins Auge langt.
Jeder stirbt, wenn ihm 100 Gramm Arsen verabreicht werden.
Jedem wird schlecht, wenn er "Daniela Katzenberger" sieht.
Keiner ruft "Aua", wenn ihm eine Briefmarke auf den Finger fällt.
usw. usf.
Ein solches Mass an Übereinstimmung gibt es bei den psychischen Eigenschaften der Menschen nicht, die ist viel feiner graduiert, wahrscheinlich sogar in gut 7 Milliarden Schattierungen. Eine zweite Eva Weber werden Sie auf dieser Erde nicht finden. Frauen mit zwei Armen und Beinen und Abschirmkappe auf dem Kopf dagegen schon.
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- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: Arsen und Spitzenhäubchen
Gut dass Sie das Beispiel Alkohol gebracht haben. Hier bestehen nämlich doch einige Unterschiede, wieviel beispielsweise Spatenbräu und Paulaner jemand verträgt. Ebenso z.B. bei den Medikamenten mit individuellen Unterschieden ob und teilweise unterschiedliche Nebenwirkungen. Ebenso individuelle Unterschiede, ob jemand eine Allergie hat und worauf, wo man heute noch nicht genau weiss, weshalb dies bei den einen Menschen der Fall ist, bei andern nicht. Diese Beispiele scheinen mir schon etwas in die Nähe gerückt zur ungelösten Frage EHS.Federlin hat geschrieben:
Deshalb fügte ich die Einschränkung "weitgehend" ein. Was ich meine ist:
Jeder stirbt, wenn sein Herzmuskel von 100 mA AC durchflossen wird.
Jeder blutet, wenn er verletzt wird.
Jedem dreht es sich, wenn er zuviel Alkohol erwischt.
Jeder zwinkert, wenn man ihm ins Auge langt.
Jeder stirbt, wenn ihm 100 Gramm Arsen verabreicht werden.
Jedem wird schlecht, wenn er "Daniela Katzenberger" sieht.
Keiner ruft "Aua", wenn ihm eine Briefmarke auf den Finger fällt.
usw. usf.
Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.