CFS und EMF/Funkstrahlung

Beoabchter

CFS und EMF/Funkstrahlung

Beitrag von Beoabchter » 17. Dezember 2021 14:11

Gespräch mit Marina Weisband: „Ich habe einen kaputten Akku“
Die Politikerin leidet unter ME/CFS, dem chronischen Erschöpfungssyndrom. Ein Gespräch über Energie in Löffeln und Vorträge im Liegen.


https://taz.de/Gespraech-mit-Marina-Weisband/!5816151/
Bereich Digitalisierung
Ex-Piratin Weisband arbeitet für Grüne
"Eine Koryphäe auf diesem Gebiet": Die ehemalige Piraten-Politikerin Marina Weisband soll nach Informationen des SPIEGEL die Grünen im Bereich Digitalisierung nach vorne bringen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 08492.html

Long-Covid-Patienen leiden vermehrt unter ME/CFS. Es soll nicht Corona für die Leiden von Frau Weisband unterstellt werden. Vielmehr geht es um die Aufmerksamkeit für den möglichen Einfluss von Funkstrahlung/EMF auf die gesundheitliche Entwicklung bei verschiedenen Ursachen von Erkrankung mit ähnlichen Sypmtomen.
s.a.:
Beoabchter hat geschrieben:
17. Dezember 2021 12:44
»Nur jeder dritte Betroffene fühlte sich nach einem Jahr vollständig genesen«
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7625062bb0
Studie zu Corona-Langzeitfolgen
Mehrheit der Long-Covid-Patienten hat nach einem Jahr noch Beschwerden
Die meisten Long-Covid-Erkrankten, die wegen Covid-19 in einer Klinik waren, haben sich auch nach einem Jahr noch nicht von ihrer Infektion erholt. Nach fünf Monaten verbessert sich ihr Zustand kaum noch.

17.12.2021

Gewohnheitsmäßig stete EMF/Funkbelastung dürften Genesung und Erholung wenig förderlich sein.

Wenig oder keine Verbesserung gab es bei kognitiver Beeinträchtigung wie dem »Gehirnnebel«. Das betraf rund ein Zehntel der Probandinnen und Probanden.

Von (leichteren? Formen von) Gehirnnebel und Müdigkeit berichten auch Geimpfte.

Bisher konnte keine Studie die Ursachen für die anhaltenden Beschwerden und die teils extrem langsame Genesung finden. Das britische Ärzteteam fordert deshalb dringend neue Ansätze für die Verbesserung der körperlichen und psychischen Einschränkungen der Long-Covid-Kranken.
»Wir wissen jetzt, dass Long Covid keinem einheitlichen Muster folgt und damit auch mehr als einen Behandlungsansatz braucht«, so Studienautorin Evans.


Wenn auf Funkgeschädigte nicht gehört werden darf (siehe Factsheet No. 296 WHO) ... fehlen bestimmte Erfahrungen. So könnte ein wichtiger Hinweis auf mögliche Faktoren übersehen werden. Es kann ihnen gar nicht in den Sinn kommen, eine Prüfung dieses Verdachts vorzunehmen. Von Anfang an alles nur Aluhut-Geschwurbel.

Beobachter

Re: CFS und EMF/Funkstrahlung

Beitrag von Beobachter » 21. Oktober 2022 20:30

Umgang mit Krankheiten: Stärke mit Schwäche verwechselt
Betroffenen, die wie Margarete Stokowski öffentlich über Long Covid sprechen, werden attackiert. Nach einem immer gleichen Muster.

https://taz.de/Umgang-mit-Krankheiten/!5887497/

Vor dem Hintergrund der Erfahrungen mobilfunkgeschädigter Personen mit Medien wie taz etc. hier zum Bewundern einige Beispiele bemerkenswert empathischer Passagen aus dem Artikel:
  • Wer öffentlich über eine Erkrankung spricht, der ist weiterhin oft Ungläubigkeit, Hass und Häme ausgesetzt.
  • Sie kritisierte die Behandlungsmöglichkeiten als unzureichend und plädierte für schnellere Arzttermine, damit Menschen nicht – wie sie es tat – selbst rumprobieren müssen, ob irgendwas hilft.
  • Denn immer noch werden Betroffene nicht ernstgenommen oder erhalten zu wenig Unterstützung.
  • Ihre Symptome wurden zunächst abgetan. Dass sie weder ihrer Arbeit wie gewohnt nachgehen noch an sozialen Aktivitäten teilnehmen konnte, isolierte sie. Schaffte finanzielle Notlagen. Aus den Berichten der Betroffenen haben einige Menschen jedoch offensichtlich nicht gelernt.
  • Persönliche Angriffe und das Anzweifeln von Glaubwürdigkeit sind leicht. Soll die chronisch kranke Person erstmal beweisen, wie krank sie wirklich ist. Als wäre eine Erkrankung weniger belastend, wenn es dazwischen auch gute Tage gibt.
  • In dieser exemplarischen Debatte [ausdrückliche Zustimmung! :mrgreen: ], die Menschen mit chronischen Krankheiten im Alltag immer wieder erleben, wird das Weltbild der funktionierenden Leistungsgesellschaft, bei der alle Menschen die mahnenden Schieds­rich­te­r*in­nen der anderen sind, reflexartig bemüht. Wie oft fallen hinter vorgehaltener Hand Äußerungen, jemand sei „bestimmt nicht wirklich krank“ und habe „keine Lust mehr auf Arbeiten.“
  • Doch das Thematisieren der Krankheit mit Panikmache gleichzusetzen, ist plump.
Echt jetzt? :shock:

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