WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Hans-U. Jakob
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WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von Hans-U. Jakob » 31. Juli 2007 17:56

Der WIMAX-Pilotversuch in Boltigen im Simmental (CH) wurde gerichtlich gestoppt. Siehe http://www.gigaherz.ch/1197
Hans-U.Jakob

thron

BRAVO !

Beitrag von thron » 1. August 2007 05:00

BRAVO ! :D


…und es zeigt sich wieder mal wie PARTEIISCH die 2 ersten instanzen sind…

unwichtig
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Re: WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von unwichtig » 1. August 2007 10:56

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Der WIMAX-Pilotversuch in Boltigen im Simmental (CH) wurde gerichtlich gestoppt. Siehe http://www.gigaherz.ch/1197
Hans-U.Jakob
Gratulation!

Wenn es sich bei dem Mast im Bild um die WIMAX Pilotanlage handelt ist das schon sehr fragwürdig mit den 330 qkm! Mit 6W ERP wird es wohl nicht mal direkt hinter den im Bild zu sehenden Hügeln Empfang geben.

Vielleicht könnte man mit einem sehr hohen Mast in einer entsprechend flachen Wüste die 330 qkm mit "Outdoor" Zugriff versorgen. Natürlich bleibt die Zahl der möglichen Teilnehmer eher gering, aber in einem Land mit der Geographie der Schweiz, scheint das doch alles ein Wunschtraum.

Eine interessante Aussage zu WIMAX:

"Es wird über WiMAX nicht möglich sein, von einem mobilen Endgerät aus eine Verbindung mit 75 MBit/s über eine Entfernung von 30 Kilometern aufzubauen. Dieses verhindert schon die Physik bzw. die maximal mögliche Sendeleistung. Herr Wolfgang Holz von Alcatel gab beispielsweise eine typische Reichweite von 600 Metern an, die bei der Versorgung mobiler Endgeräte (z.B. Laptops) in Häusern im städtischen Gebiet mit WiMAX erreicht werden kann. Dabei steht dann eine Bitrate von knapp 20 MBit/s zur Verfügung, die sich allerdings alle Nutzer einer Zelle teilen. Vorstädtisch werden bei gleicher Bitrate aufgrund der weniger dichten Bebauung 900 Meter erreicht.
Damit ist WiMAX zwar besser als W-LAN, das derzeit typischerweise 54 MBit/s auf ca. 100 Meter Entfernung bei direkter Sichtlinie zwischen Sender und Empfänger ermöglicht. Den WiMAX "Metrospot", bei dem eine zentrale Antenne alle Laptops einer Stadt mit hochbitratigem Internetzugang versorgt, gibt es jedoch nicht. Vielmehr ist es zum Aufbau eines flächendeckenden WiMAX-Netzes für mobile Anwender erforderlich, die Stadt mit einem Netz aus WiMAX-Basisstationen zu versehen. Die Kosten einer Basisstation liegen laut Herrn Wolfgang Holz von Alcatel voraussichtlich in ähnlicher Größenordnung wie bei UMTS.
Besteht eine direkte Sichtverbindung zwischen Basisstation und Empfänger, sind hingegen typischerweise bis zu 15 Kilometer Entfernung bei 4,5 Mbit/s möglich. Dazu ist aber ein gewisser Installationsaufwand erforderlich, da beim Empfänger die Antenne an der Außenwand angebracht sein muss. Maximale Reichweiten und Bitraten erhält man, wenn der Empfänger eine Richtantenne verwendet, und diese auf einem ausreichend hohen Masten anbringt. Vielleicht lassen sich ja die Antennenträger, die bisher bereits für Fernsehantennen genutzt werden, künftig auch für WiMAX verwenden."

Genau diese direkte Sichtverbindung wird aber speziell in der Schweiz das größte Problem sein und die 600-900 Meter Reichweite klingen schon eher realistisch. Dazu teilt sich die Bandbreite durch alle Benutzer. Wie schnell man dann nur noch bei knapp über ISDN Tempo oder noch darunter liegt kann man sich leicht ausrechnen. (Bei 312 Nutzern in einer Zelle werden aus 20Mbit/s nur noch 64kbit/s, was einem ISDN Kanal entspricht)

Hier liegt der größte Denkfehler beim Vergleich zu DSL, dort hat jeder Teilnehmer eine eigene Leitung bis zum sog. DSLAM meist in der Ortsverteilung, dort werden die DSL Signale aus dem Telefonnetz getrennt und direkt in die entsprechend leistungsfähigen Backbones des Anbieters eingespeist. Ein weiteres Übel der WIMAX Technologie, Latenzzeiten erhöhen sich natürlich dramatisch, von daher ist die Technologie für "Gamer" völlig ungeeignet...Mit ping Zeiten von 100mS oder deutlich mehr wird kein richtiger "Gamer" Freude an online Spielen haben...

Mit DSL werden zur Zeit (in Deutschland) maximal 16 Mbit/s angeboten, die Technik vdsl2 ermöglicht bis zu 24Mbit/s, pro Anschluss wohlgemerkt! Und das alles über die dünnen Telefon Kupferlitzen, ohne diese Bandbreite teilen zu müssen.

Fazit, WIMAX ist nicht nur gesundheitsschädlich sondern auch technisch einer 0,4 mm^2 Litze hoffnungslos unterlegen und gehört entsorgt!

Hans-U. Jakob
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Re: WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von Hans-U. Jakob » 1. August 2007 11:55

unwichtig hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Der WIMAX-Pilotversuch in Boltigen im Simmental (CH) wurde gerichtlich gestoppt. Siehe http://www.gigaherz.ch/1197
Hans-U.Jakob
Gratulation!

Wenn es sich bei dem Mast im Bild um die WIMAX Pilotanlage handelt ist das schon sehr fragwürdig mit den 330 qkm! Mit 6W ERP wird es wohl nicht mal direkt hinter den im Bild zu sehenden Hügeln Empfang geben.
Es handelt sich um die Pilotanlage. Die WIMAX-Antennen sind die 2 obersten Sektor-Antennen (am Ende der Aufstiegs-Leiter)
Die Sektor Antennen sind talaufwärts, nach links im Bild und talabwärts, nach rechts im Bild gerichtet und nicht auf die Hügel gegenüber.
Schon die Tatsache, dass Sektor-Antennen verwendet werden, lässt darauf schliessen, dass das Ganze weit über 6Watt ERP betrieben wird.
Sektor-Antennen haben bekanntlich eine hohe Seitwärtsdämpfung und eine gewaltige Vertikaldämpfung. Bei diesen Höhenunterschieden und Talkrümmungen in der Schweiz, ein hoffnungsloses Unterfangen mit 3 oder gar nur 2 Watt ERP pro Sektor auszukommen.
Hans-U. Jakob

unwichtig
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Re: WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von unwichtig » 2. August 2007 09:26

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
unwichtig hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Der WIMAX-Pilotversuch in Boltigen im Simmental (CH) wurde gerichtlich gestoppt. Siehe http://www.gigaherz.ch/1197
Hans-U.Jakob
Gratulation!

Wenn es sich bei dem Mast im Bild um die WIMAX Pilotanlage handelt ist das schon sehr fragwürdig mit den 330 qkm! Mit 6W ERP wird es wohl nicht mal direkt hinter den im Bild zu sehenden Hügeln Empfang geben.
Es handelt sich um die Pilotanlage. Die WIMAX-Antennen sind die 2 obersten Sektor-Antennen (am Ende der Aufstiegs-Leiter)
Die Sektor Antennen sind talaufwärts, nach links im Bild und talabwärts, nach rechts im Bild gerichtet und nicht auf die Hügel gegenüber.
Schon die Tatsache, dass Sektor-Antennen verwendet werden, lässt darauf schliessen, dass das Ganze wit über 6Watt ERP betrieben wird.
Sektor-Antennen haben bekanntlich eine hohe Seitwärtsdämpfung und eine gewaltige Vertikaldämpfung. Bei diesen Höhenunterschieden und Talkrümmungen in der Schweiz, ein hoffnungsloses Unterfangen mit 3 oder gar nur 2 Watt ERP pro Sektor auszukommen.
Hans-U. Jakob
Aha, wenn man genau hinsieht scheinen die Antennen auch deutlich nach unten geneigt, was nicht gerade darauf hin deutet man käme damit etwa 10 km weit? Auch wenn es von dem Bild aus schwer zu beurteilen ist. Ein Durchmesser von ca. 20km, bzw. ein Radius von etwas 10km wäre aber bei Sektorantennen wäre aber nötig um die angepeilten 330 qkm Abdeckung zu erreichen. Die Aussagen die angeblich von einem Alcatel Techniker stammen scheinen da doch deutlich realistischer, was die Reichweite angeht.

Bestätigung gibt es hier:
http://www.wimax-kl.de/

Es werden vollmundige Versprechungen gemacht, die sich in der Realität als unhaltbar rausstellen, später müssen dann halt deutlich mehr Masten aufgestellt werden als vorher verkündet. Mit wenig Aufwand könnte man die Lücken im DSL Netz in dicht besiedelten Ländern wie der Schweiz oder anderen in Europa schließen, per Kabel. Die Chance hat man mit der Privatisierung der Anbieter natürlich lange vertan. Ansonsten wäre es ein Leichtes, wenn die Kosten für zusätzlichen Ausbau von DSL wo es noch nicht geht auf alle umgelegt werden.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Bewohner einer Randregion

Beitrag von Bewohner einer Randregion » 4. August 2007 16:31

Hallo,

habe heute die Meldung am Radio gehört.
Es ist zwar schön, dass ihre Organisation uns vor weiteren Sendemasten bewahren will, allerdings wird es wohl jetzt noch schwieriger werden in abgelegenen Regionen einen Breitbandinternetzugang erhalten zu können.
Allerdings ist es fraglich ob das sich wirklich in grossem Stil via Funk realisieren lässt.

Meiner Ansicht nach haben sie mit diesem gerichtlich erreichten Stopp, die Aufgabe übernommen die Swisscom dazu zu bringen, dass sie endlich "ALLES" mit Glasfaser ausbaut und nicht nur dort wo es schön einfach geht und viele Kunden sind.

Ich hoffe wir können auch in dieser hinsicht auf ihre Hilfe zählen.

Liebe Grüsse

ein Bewohner einer Randregion

Mättu

Beitrag von Mättu » 4. August 2007 23:33

Trotzdem wird Swisscom diese Antennen errichten. Der Auftrag Berggebiete mit Internet zu versorgen kam vom Bund.
Die werden jetzt neue Standorte suchen in Wohngebieten und Herrn Jakob für seine tatkräftige Unterstützung dankbar sein.

paul
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Beitrag von paul » 5. August 2007 10:06

Bewohner einer Randregion hat geschrieben:Hallo,

habe heute die Meldung am Radio gehört.
Es ist zwar schön, dass ihre Organisation uns vor weiteren Sendemasten bewahren will, allerdings wird es wohl jetzt noch schwieriger werden in abgelegenen Regionen einen Breitbandinternetzugang erhalten zu können.
Allerdings ist es fraglich ob das sich wirklich in grossem Stil via Funk realisieren lässt.

Meiner Ansicht nach haben sie mit diesem gerichtlich erreichten Stopp, die Aufgabe übernommen die Swisscom dazu zu bringen, dass sie endlich "ALLES" mit Glasfaser ausbaut und nicht nur dort wo es schön einfach geht und viele Kunden sind.

Ich hoffe wir können auch in dieser hinsicht auf ihre Hilfe zählen.

Liebe Grüsse

ein Bewohner einer Randregion

Eine Randregion (wie z.B. im Wald oder auf einem Berg bzw. Bergdörfchen) bewohnt ja gerade man darum, weil man das Grosstadtgetümmel nicht will oder die technische Infrastruktur und die dementsprechend geladenen, nervösen Menschen nicht erträgt. Dort braucht es auch konsequenterweise keinen Breitband-Internetzugang. Sonst kann man immer noch umziehen. Wenn Sie wüssten, weswegen Elektrosmoggeschädigte laufend umziehen müssen...
In Dörfern, in denen Telefonie existiert, gibt es auch Internet, schlimmstenfalls analog mit 56kbps...
Ich finde nicht, dass Gigaherz irgendwie in Ihrer Schuld steht, ganz im Gegenteil. Gigaherz kämpft gegen Funktechnologie, die Mensch und Tier krank macht; und nicht gegen Ihr Internet. Dafür kann man sich nicht oft genug bedanken!
Sie müssen Ihr schnelles Internet schon an der richtigen Stelle, und in einer vernünftigen, drahtgebundenen Technologie einfordern, vielleicht gemeinsam mit anderen interessierten.
WIMAX ist keine Lösung.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 5. August 2007 11:31

Bewohner einer Randregion hat geschrieben:Hallo,

habe heute die Meldung am Radio gehört.
Es ist zwar schön, dass ihre Organisation uns vor weiteren Sendemasten bewahren will, allerdings wird es wohl jetzt noch schwieriger werden in abgelegenen Regionen einen Breitbandinternetzugang erhalten zu können.
Allerdings ist es fraglich ob das sich wirklich in grossem Stil via Funk realisieren lässt.

Meiner Ansicht nach haben sie mit diesem gerichtlich erreichten Stopp, die Aufgabe übernommen die Swisscom dazu zu bringen, dass sie endlich "ALLES" mit Glasfaser ausbaut und nicht nur dort wo es schön einfach geht und viele Kunden sind.

Ich hoffe wir können auch in dieser hinsicht auf ihre Hilfe zählen.

Liebe Grüsse

ein Bewohner einer Randregion
Mit unsere Unterstützung dürfen Sie rechnen. Die Schweiz hat das beste und zuverlässigste Festnetz der Welt. Und jede bewohnte Sennhütte hat einen Festnetzanschluss. Für Breitbandanschlüsse braucht es nicht unbedingt Glasfaserkabel.
Hans-U. Jakob

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 5. August 2007 11:41

Mättu hat geschrieben:Trotzdem wird Swisscom diese Antennen errichten. Der Auftrag Berggebiete mit Internet zu versorgen kam vom Bund.
Die werden jetzt neue Standorte suchen in Wohngebieten und Herrn Jakob für seine tatkräftige Unterstützung dankbar sein.
Da täuscht sich Mättu aber ganz gewaltig.
Das Bundesgericht hat uns längstens eine schöne Lektion erteilt und darin genau aufgezeigt, wie wir das WIMAX-Pack aus diesem Land vertreiben können. Boltigen war nur der Probelauf.
Oeffentlich werden wir von Gigaherz, dieses Vorgehen jedoch nicht diskutieren. Die sehen dann schon, was ihnen alles wartet. Auch Telefonica hat einst die Finken geklopft und bereits nach der ersten Baupublikation für GSM das Handtuch geworfen.
Hans-U. Jakob

Gast

Re: WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von Gast » 6. August 2007 13:39

Es ist schon eine Schande wie hier meist ohne Wissen der technischen Eigenschaften dieser Antennen abgelästert wird.
Ich arbeite 5 Tage in der Woche neben mehreren UMTS Test-Antennen sowie etwa 10 bis 20 Hotspots (WLAN Antennen) doch von körperlichen Einschränkungen habe ich noch nichts gemerkt. Meistens wird einfach ein Grund für ein Gebresten gesucht und findet ihn in der nächsten Sendeantenne. Wisst Ihr eigentlich was alles für Strahlen aus dem All (Satelliten) und dem Militär unsere schöne Schweiz verseuchen?
Wisst Ihr überhaupt wie WiMAX funktioniert und wie stark die Strahlen sind? Nach diesen Texten die ich bei Ihnen lese, denke ich eher nicht. Nur so: der grösste Elektrosmogsender steckt wohl in Ihrer Hosentasche (Handy). Da ist eine Mobilfunkantenne nichts dagegen. Alle die hier solchen Blödsinn ins Forum schreiben, sollten zuerst Ihr Handy abgeben bevor sie da über Elektrosmog wettern.

Forum Admin: Wenn Sie hier schon so von Leder ziehen wollen, dann sollten Sie wenigstens Ihren Namen oder Nickname in die Zeile "Benutzername" eintragen.


Hans-U. Jakob hat geschrieben:
unwichtig hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Der WIMAX-Pilotversuch in Boltigen im Simmental (CH) wurde gerichtlich gestoppt. Siehe http://www.gigaherz.ch/1197
Hans-U.Jakob
Gratulation!

Wenn es sich bei dem Mast im Bild um die WIMAX Pilotanlage handelt ist das schon sehr fragwürdig mit den 330 qkm! Mit 6W ERP wird es wohl nicht mal direkt hinter den im Bild zu sehenden Hügeln Empfang geben.
Es handelt sich um die Pilotanlage. Die WIMAX-Antennen sind die 2 obersten Sektor-Antennen (am Ende der Aufstiegs-Leiter)
Die Sektor Antennen sind talaufwärts, nach links im Bild und talabwärts, nach rechts im Bild gerichtet und nicht auf die Hügel gegenüber.
Schon die Tatsache, dass Sektor-Antennen verwendet werden, lässt darauf schliessen, dass das Ganze wit über 6Watt ERP betrieben wird.
Sektor-Antennen haben bekanntlich eine hohe Seitwärtsdämpfung und eine gewaltige Vertikaldämpfung. Bei diesen Höhenunterschieden und Talkrümmungen in der Schweiz, ein hoffnungsloses Unterfangen mit 3 oder gar nur 2 Watt ERP pro Sektor auszukommen.
Hans-U. Jakob

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Re: WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von unwichtig » 6. August 2007 21:17

Anonymous hat geschrieben:Es ist schon eine Schande wie hier meist ohne Wissen der technischen Eigenschaften dieser Antennen abgelästert wird.
Ich arbeite 5 Tage in der Woche neben mehreren UMTS Test-Antennen sowie etwa 10 bis 20 Hotspots (WLAN Antennen) doch von körperlichen Einschränkungen habe ich noch nichts gemerkt.
Genau, noch. Warten Sie einfach ein paar Jahre, Krebs hat eine sehr lange Latenz Zeit. 13 Jahre Mobilfunkmast auf dem Dach 20% Krebsrate!
Anonymous hat geschrieben: Nur so: der grösste Elektrosmogsender steckt wohl in Ihrer Hosentasche (Handy). Da ist eine Mobilfunkantenne nichts dagegen. Alle die hier solchen Blödsinn ins Forum schreiben, sollten zuerst Ihr Handy abgeben bevor sie da über Elektrosmog wettern.
Unter uns, die Menschen hier im Forum haben gar kein Handy, viele haben schon gesundheitliche Probleme bei der Nutzung eines Computers, ohne WLAN, Funkmaus, Funktastatur oder ähnlichem gefährlichen Spielzeugs wohlgemerkt. Aber behalten Sie Es für sich.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

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WiMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von Elisabeth Buchs » 6. August 2007 21:30

Nur weil Sie selber noch nichts von den negativen Folgen von Elektrosmog merken, bedeutet das nicht, dass es andern auch so geht. Leute mit dieser Einstellung nennen wir Vertreter der "Ich AG", denen nur ihr eigenes Wohl wichtig ist und dasjenige von andern Menschen egal. Auch bei den Rauchern gibt es solche mit Lungenkrebs und Raucherbein und andere, die das nicht kriegen, jedoch ist das Risiko erhöht. Mit WiMAX würde die gesundheitlich problematische Elektrosmog-Belastung weiter zunehmen, vor allem auch in bisher noch weniger belasteten Gebieten. Studien von Santini, Hutter et al und Abdel Rassoul zeigen vermehrte gesundheitliche Probleme in der Umgebung von Mobilfunk-Sendemasten. Eine österreichische Studie zeigt negative Auswirkungen auf das Immunsystem. Immer wieder gibt es Krebscluster um Sendemasten wie z.B. in Coleshill. Ich und andere Betroffene haben nun mehr als genug getestet, wie gut es uns geht mit möglichst wenig Elektrosmog und wie schlecht, wenn wir diesem ausgesetzt sind. Kopfschmerzen sind z.B. für mich kein Thema, ausser bei DECT, Mobilfunk, Radar, (W-Lan). Ich habe kein Handy, kein DECT und kein W-Lan. Wobei sich eine GSM-Grundversorgung und ein Handy für seltene kurze Gespräche noch vertreten liesse, Internetanwendungen und Bildchenkram sollten jedoch nur per Kabel genutzt werden.

Elisabeth Buchs

Hans-U. Jakob
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Re: WIMAX-Pilotversuch wurde gerichtlich gestoppt

Beitrag von Hans-U. Jakob » 7. August 2007 09:06

Es ist schon eine Schande wie hier meist ohne Wissen der technischen Eigenschaften dieser Antennen abgelästert wird.
Ich arbeite 5 Tage in der Woche neben mehreren UMTS Test-Antennen sowie etwa 10 bis 20 Hotspots (WLAN Antennen) doch von körperlichen Einschränkungen habe ich noch nichts gemerkt.
Dafür hat Ihr logisches Denkvermögen schon beträchtlich gelitten.
Nur weil wir von der Sache angeblich nichts verstehen, haben wir den Fall in 3. Instanz gewonnen......
Und agressiv sind Sie auch schon geworden. Das sind alles Vorboten für den Zusammenbruch. Passen sie gut auf Ihre Gesundheit auf.
Hans-U. Jakob

Elisabeth Buchs
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Artikel in der NZZ

Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. August 2007 13:20

Rückschlag für WiMAX-Feldversuch im Berner Oberland

Artikel in der NZZ vom 6. August 2007
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/ak ... 36581.html

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