Abschirmung DECT Basisstation

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 18. März 2007 19:41

Marc hat geschrieben:Beim Suchen bin ich auf folgendes gestossen:
http://www.dectprotect.ch/

Interessant die Filme mit und ohne Gehäuse. Wie denkt ihr darüber? Nützen sie was oder alles nur Gewissensberuhigung?
Marc,

Sie sind selber nicht betroffen. Wenn Sie es wären würden Sie solche Fragen nicht stellen und hätten das DECT Gerät lange dahin befördert wo es hingehört, bzw. niemals angeschafft.

Ich habe schon Angebote gesehen die höhere Abschirmungen versprachen. Es ist in jedem Fall besser als nichts, auch wenn die Mehrheit der hier Schreibenden diese gefährliche Technik grundsätzlich ablehnt. Glauben Sie mir, könnten Sie die Qualen spüren die dadurch verursacht werden, bräuchten Sie maximal 3 Sekunden das Teil zu entsorgen.

Mark79

Basisstation abschirmen...

Beitrag von Mark79 » 18. März 2007 22:29

Sehe ich das richtig, dass niemand hier jemals Messungen gemacht hat, was so eine Keksdose oder Aluabschirmung so ca. ausmacht? Schade... das hätte mich wirklich brennend interessiert :-).

Das Telefon habe ich mir nun mal angeschaft und bin auch fest davon überzeugt (auch von Skype...). Skype kostet mich monatlich 0.00 CHF Grundgebühr (bei Swisscom wärens 25 CHF für den Anschluss). Sprachqualität kommt vielleicht nur zu 95% an jene von einem sonstigen Telefon hin, doch damit kann ich leben. Doch für die wenigen Telefonate die ich führe, spare ich im Jahr mit Skype um die 250 CHF.

Wie auch immer. Ich hab das Telefon nun mal und werds auch nicht in den Müll werfen. Für mich existiert halt nicht nur die schwarz/weiss Ansicht (wie man sie hier oft lesen kann), sondern halt auch noch jene, aus der Situation einfach das Beste rauszuholen. Und das möchte ich momentan.

Klar, ich finds nicht ok, dass diese Basisstationen strahlen, dass man bis 400m eine Verbindung kriegt. Hatte vor meinem aktuellen Telefon sogar auch ein DECT Telefon, habe mich aber nie mit dieser Thematik befasst und wusste nichts über das Ausmass dieser Strahlung. Da ich nun aber weiss, wie stark diese Basisstationen strahlen, möchte ich einen "unentschärften" Strahlungsherd in dieser Grössenordnung (wenn irgendwie möglich) nicht in der Wohnung und wie bereits erwähnt "einfach nur das beste herausholen". Doch wenn ich die Strahlung um sagen wir über 95% abschirmen kann, ists für mich ok und ich kann mich damit abfinden, damit leben und es auch akzeptieren.

Das wäre meine Meinung dazu. Aber ich denke mal, das ist jedem seine eigene Sache. Habe dieses Thema ja eigentlich auch nur eröffnet um herauszufinden, wie man abschirmt und wie Effektiv so eine Abschirmung auch ist :-).

Viele Grüsse
Mark79

paul
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Beitrag von paul » 19. März 2007 06:56

Es ist müssig, über Keksdosen zu diskutieren, da der normale Bürger den Komfortverlust , das Handteil nach jedem Gebrauch wieder auf die Ladeschale in der Dose legt, nicht in Kauf nimmt.
Und einmal im "Kreis der empfindlichen", hat eine kranke Technik wie DECT keinen Platz mehr im Leben. Niemand, der noch halbwegs bei Trost ist, packt sein plärrendes Radio zum Nichtgebrauch in eine schalldichte Dose...und interessiert sich für besonders gute Schallisolationen :lol::lol:
Sie sollten sich überlegen, weshalb ihnen hier so viele davon abraten, anstelle sie zu schwarz/weiss Denkern zu stempeln.
Ich sage nur: die 250CHF Mehrkosten pro Jahr sind in diesem Fall gut angelegtes Geld; nicht wegen Skype, sondern wegen DECT.

BLUE SKY
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Re: Basisstation abschirmen...

Beitrag von BLUE SKY » 19. März 2007 09:52

Mark79 hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass niemand hier jemals Messungen gemacht hat, was so eine Keksdose oder Aluabschirmung so ca. ausmacht? Schade... das hätte mich wirklich brennend interessiert :-).

[...]
Viele Grüsse
Mark79
Wenn Sie so viel zeitlichen und gesundheitlichen Spielraum haben, schlage ich Ihnen vor, ein wenig Geduld zu haben bis ich dazu gekommen bin eine Vergleichsmessung zu machen.
Gern mache ich es wegen der Strahlenbelastung zwar nicht - aber wenn Ihnen damit geholfen ist.
Sie können mir über pm-Funktion dieses Forums Ihre Erreichbarkeit mitteilen, damit ich Ihnen weitere Hinweise geben kann.

Es gibt auch Produkte dieser Art zu kaufen.
Bei den Angeboten sind womöglich Vergelchewerte angegeben.

Das izgmf hat auf der Hauptseite eine Anleitung zur DECT-Abschirmung, Sie könnten dort nachschauen, ob Messwertvergleiche gemacht wurden.
Ansonsten hilft eine Anfrage bei "spatenpauli" im Forum sicher weiter.
Das Leben ist schön.

Mark79

Abschirmung

Beitrag von Mark79 » 19. März 2007 10:26

Zur Info:

Die Basisstation ist von der Ladestation getrennt. Habe nun die Basisstation in der Keksdose verstaut, und kann das Telefon noch immer ganz "komfortabel" in die Ladestation stecken.

--> Telefon strahlt nicht wenn nicht telefoniert wird und gleichzeitig wird die Basisstation um das X-fache geschwächt (Frage um wieviel ist immer noch im Raum hängig :-))

Ich habe ja uch Verständnis mit jenen Personen, die empfindlich auf die Strahlung reagieren. Das ist wirklich absolut gar niemandem zu wünschen. Vermutlich gäbe es auch für mich dann nur die Option "wegwerfen", wenn ich davon betroffen wäre. Ich war nur einfach deshalb etwas enttäuscht, weil ich eigentlich nach einer Abschirmmöglichkeit mit deren Wirkung gefragt habe, stattdessen aber mehrere Male die Antwort: "Werfen Sie das Telefon in den Müll" erhalten habe.

Fazit: Ich möchte niemandem zu nahe treten, niemanden kränken (und entschuldige mich hiermit gleichzeitig, falls ich das gemacht habe). Ich möchte einfach nur wissen, wie stark die Dämpfung durch eine Keksdose in etwa ist :-).

mips
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Re: Abschirmung

Beitrag von mips » 19. März 2007 15:02

Wenn die Kabeleinführung nur gerade zu einem unerheblichen Leck führt, die Dose quasie rundherum geschlossen ist, dann können wir davon ausgehen, dass eine Dämpfung von min. 30dB erreicht wird.
Mark79 hat geschrieben:Zur Info:

Die Basisstation ist von der Ladestation getrennt. Habe nun die Basisstation in der Keksdose verstaut, und kann das Telefon noch immer ganz "komfortabel" in die Ladestation stecken.

--> Telefon strahlt nicht wenn nicht telefoniert wird und gleichzeitig wird die Basisstation um das X-fache geschwächt (Frage um wieviel ist immer noch im Raum hängig :-))

Ich habe ja uch Verständnis mit jenen Personen, die empfindlich auf die Strahlung reagieren. Das ist wirklich absolut gar niemandem zu wünschen. Vermutlich gäbe es auch für mich dann nur die Option "wegwerfen", wenn ich davon betroffen wäre. Ich war nur einfach deshalb etwas enttäuscht, weil ich eigentlich nach einer Abschirmmöglichkeit mit deren Wirkung gefragt habe, stattdessen aber mehrere Male die Antwort: "Werfen Sie das Telefon in den Müll" erhalten habe.

Fazit: Ich möchte niemandem zu nahe treten, niemanden kränken (und entschuldige mich hiermit gleichzeitig, falls ich das gemacht habe). Ich möchte einfach nur wissen, wie stark die Dämpfung durch eine Keksdose in etwa ist :-).
mips - der virtuelle kleine Giftzwerg - jede Übereinstimmung mit lebenden Personen ist rein zufällig ;-)

unwichtig
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Re: Abschirmung

Beitrag von unwichtig » 19. März 2007 17:50

mips hat geschrieben:Wenn die Kabeleinführung nur gerade zu einem unerheblichen Leck führt, die Dose quasie rundherum geschlossen ist, dann können wir davon ausgehen, dass eine Dämpfung von min. 30dB erreicht wird.
Mark79 hat geschrieben:Zur Info:

Die Basisstation ist von der Ladestation getrennt. Habe nun die Basisstation in der Keksdose verstaut, und kann das Telefon noch immer ganz "komfortabel" in die Ladestation stecken.

--> Telefon strahlt nicht wenn nicht telefoniert wird und gleichzeitig wird die Basisstation um das X-fache geschwächt (Frage um wieviel ist immer noch im Raum hängig :-))

Ich habe ja uch Verständnis mit jenen Personen, die empfindlich auf die Strahlung reagieren. Das ist wirklich absolut gar niemandem zu wünschen. Vermutlich gäbe es auch für mich dann nur die Option "wegwerfen", wenn ich davon betroffen wäre. Ich war nur einfach deshalb etwas enttäuscht, weil ich eigentlich nach einer Abschirmmöglichkeit mit deren Wirkung gefragt habe, stattdessen aber mehrere Male die Antwort: "Werfen Sie das Telefon in den Müll" erhalten habe.

Fazit: Ich möchte niemandem zu nahe treten, niemanden kränken (und entschuldige mich hiermit gleichzeitig, falls ich das gemacht habe). Ich möchte einfach nur wissen, wie stark die Dämpfung durch eine Keksdose in etwa ist :-).
Da wäre ich ohne Messung vorsichtig, der DECT Müll hat eine Presslufthammer artige Durchschlagskraft. Ein damit mal durchgeführter Test mit Fliegendraht verlief nicht sehr zufriedenstellend. Habe es aber auch sehr schnell dran gegeben. Der Besitzer und einige Nachbarn haben inzwischen auf CT1+ gewechselt. Ohne Mobil Geräte fürs Festnetz kommt halt niemand mehr klar? Da ist und bleibt CT1+ die einzige Alternative. Die abartigen DECT Schleudern braucht niemand, gerade wenn man per Festnetz telefoniert werden ja auch längere Gespräche geführt.

Eine ältere Dame, die schon in Krebs Behandlung ist, will mir nicht glauben, dass Ihr Telefon (DECT) mit dem Sie etliche Stunden am Tag telefoniert, dank Flatrate, Schuld an dem Problem sein könnte. Viele ihrer Bekannten haben Krebs, alle besitzen DECT Geräte.

Die Latenz um Krebs auszulösen ist sicher länger, so das er nicht unbedingt vom Gerät direkt selbst stammt. Aber wenn die wichtige Melatonin Produktion gestört wird und das tun DECT/WLAN, kann etwas das der Körper spielend selbständig behoben hätte zum Krebs führen. Ich bin da sicher kein Fachmann, aber nach allem was ich weiß passiert durchaus mal ein Fehler bei der Zellteilung, das kann jedoch leicht automatisch vom Körper behoben werden, wenn er die nötigen Mittel besitzt die Gefahr zu erkennen und zu beheben.

Natürlich müssen Sie selbst wissen ob ihnen das 250,- Euro im Jahr wert sind, vielleicht fragen Sie mal bei Skype an wann es ein Skype-Phone gibt das kabelgebunden ohne PC funktioniert?

Wenn Sie einmal sensibel geworden sind, lachen Sie über 250 Euro. Sie werden Tausende freudig raushauen um ihr Leben wieder ein klein wenig erträglicher zu machen.

Pegasus
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Besser abschirmen als gar nichts!

Beitrag von Pegasus » 19. März 2007 21:26

Hallo Mark 79,

ich habe bei einer Nachbarin über der Strasse eine Abschirmung für ihre Basis gebastelt und es zeigt sich, dass im Abstand von 1- 2 m nur etwa 10 dB reduziert wird, aber auf grössere Distanz die Abnahme auch zunimmt.
So kann ich dieses Dect bei mir vor dem Haus eigentlich nicht mehr messen im Gegensatz zu vorher, wo es mit ca. -45 dB daher kam.
Wenn ich dran denke, mache ich nochmals Messungen, um das genauer zu geben.

Pegasus
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unwichtig
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Re: Besser abschirmen als gar nichts!

Beitrag von unwichtig » 19. März 2007 22:26

Pegasus hat geschrieben:Hallo Mark 79,

ich habe bei einer Nachbarin über der Strasse eine Abschirmung für ihre Basis gebastelt und es zeigt sich, dass im Abstand von 1- 2 m nur etwa 10 dB reduziert wird, aber auf grössere Distanz die Abnahme auch zunimmt.
So kann ich dieses Dect bei mir vor dem Haus eigentlich nicht mehr messen im Gegensatz zu vorher, wo es mit ca. -45 dB daher kam.
Wenn ich dran denke, mache ich nochmals Messungen, um das genauer zu geben.

Pegasus
Wenn wir ihrem Messgerät trauen können? Wie gesagt habe mal einen recht kurzen Test mit Fliegendraht gemacht und war recht enttäuscht. Habe aber nicht von weiter weg gemessen sondern nur den Netzstecker sehr schnell wieder gezogen.

Die Belastung ist mir dann doch zu hoch, ich besuche auch keine Freunde mehr die DECT/WLAN besitzen. Als ob es nicht genug wäre was man sich schon auf dem Weg einfängt.

Was mich stutzig macht sind die angebotenen Hüllen die auch das Netzkabel mit umschließen. Interessant wäre es ein solches Gerät mal in ein abgeschirmtes T-Shirt einzuwickeln und zu sehen was übrig bleibt? Ich denke aber auch mit etwas Sorgfalt kann man die Strahlung sicher deutlich verringern.

Trotzdem bleibt das Gerät inakzeptabel, das Handgerät bläst seinem Nutzer ja immer noch massiv gepulste Hochfrequenz direkt ins Gehirn. :shock:

Pegasus
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Besser abschirmen als gar nichts!

Beitrag von Pegasus » 29. März 2007 16:28

Ich habe nun bei der Nachbarin Messungen gemacht:

Platz / ausgeschaltet / abgeschirmt / nicht abgeschirmt

5m vom Haus / 0mV/m / 27.7mV/m / 82.7mV/m

im TV.Sessel / 147* / 46.5 / 262

am Esstisch 2m / 147* / 82.7 / 1311

am Herd / 82.7* / 262 / 781

im Bett (Kopf) / 82.7* / 27.7 / 82.7

* bedeutet: trotz Ausschaltung des eigenen DECT kommt das DECT ihrer Nachbarin noch so stark daher resp. zur eigenen Strahlung dazu.
Die Nachbarin sagt, dass sie sich seit der Abschirmung irgenwie um Einiges besser fühlt, obwohl noch relativ viel von ihrer Nachbarin kommt.

Leider konnte ich keine Liste erstellen. Ich hoffe jedoch, es sei einigermassen verständlich.

Gruss Pegasus
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unwichtig
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Re: Besser abschirmen als gar nichts!

Beitrag von unwichtig » 29. März 2007 22:59

Pegasus hat geschrieben:Ich habe nun bei der Nachbarin Messungen gemacht:

Platz / ausgeschaltet / abgeschirmt / nicht abgeschirmt

5m vom Haus / 0mV/m / 27.7mV/m / 82.7mV/m

im TV.Sessel / 147* / 46.5 / 262

am Esstisch 2m / 147* / 82.7 / 1311

am Herd / 82.7* / 262 / 781

im Bett (Kopf) / 82.7* / 27.7 / 82.7

* bedeutet: trotz Ausschaltung des eigenen DECT kommt das DECT ihrer Nachbarin noch so stark daher resp. zur eigenen Strahlung dazu.
Die Nachbarin sagt, dass sie sich seit der Abschirmung irgenwie um Einiges besser fühlt, obwohl noch relativ viel von ihrer Nachbarin kommt.

Leider konnte ich keine Liste erstellen. Ich hoffe jedoch, es sei einigermassen verständlich.

Gruss Pegasus
Hallo Pegasus,

wenn ich das richtig deute messen Sie 5.000 uW/m2, 2 Meter von einem DECT Gerät? Auch die anderen Werte kommen mir etwas wenig vor. Wie dem auch sei, zeigt sich eine gewisse Reduktion die aber leider weit von den in der Werbung angepriesenen >99% bleibt.

Wieso ihre Messwerte teilweise sinken zwischen abgeschaltet und abgeschirmt kommt mir auch seltsam vor?

Gruß

Kurt

Re: Abschirmung DECT-Basisstation

Beitrag von Kurt » 30. März 2007 08:41

unwichtig (Gast) hat geschrieben: An genau der gleichen Stelle messe ich von einer DECT Basisstation an der selben Position 20.000uW/m2 ohne das jemand telefoniert!
Hallo Unwichtig,

da ein DECT nur insgesamt 20 mW Sendeleistung hat würde es mich mal interessieren, wie sie in einigen m Entfernung noch 20 mW/m² messen?
Das würde bedeuten, dass die Feststation über eine Richtantenne verfügt.

Kurt

Pegasus
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Beitrag von Pegasus » 30. März 2007 09:05

Hallo unwichtig,

die abgeschalteten Werte habe ich ja extra mit * markiert und in der Legende geschrieben, dass das die Werte sind, die von Nachbarins Nachbarin kommen. Jene hat möglicherweise 2 Dect-Basisstationen.
Die Abschirmung ist nicht gekauft, sondern selbst gebastelt - ich finde, sie bringt doch eine schöne Reduktion - vor allem am Essplatz. Beachte auch die zunehmende Abnahme auf grössere Distanz, was oben ja auch ein Thema war.
Die Messwerte auf 2m Distanz am Essplatz waren nicht abgeschirmt: -15dBm was nach meiner Umrechnungstabelle 1311mV/m oder 4556uW/m2 entspricht.
Abgeschirmt waren die Werte: -40dBm, entsprechend 82,7mV/m oder 18,1uW/m2

Gruss Pegasus
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unwichtig
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Re: Abschirmung DECT-Basisstation

Beitrag von unwichtig » 30. März 2007 10:47

Kurt hat geschrieben:
unwichtig (Gast) hat geschrieben: An genau der gleichen Stelle messe ich von einer DECT Basisstation an der selben Position 20.000uW/m2 ohne das jemand telefoniert!
Hallo Unwichtig,

da ein DECT nur insgesamt 20 mW Sendeleistung hat würde es mich mal interessieren, wie sie in einigen m Entfernung noch 20 mW/m² messen?
Das würde bedeuten, dass die Feststation über eine Richtantenne verfügt.

Kurt
Kurt,

eine DECT Basisstation hat eine PEAK Leistung von 250 mW/m2, das sind 250.000 uW/m2! Sie dürfen sich nicht von den irrelevanten Angaben der mittleren Sendeleistung irritieren lassen. Die unglaubliche Dynamik und die monotone Pulsung sind biologisch besonders wirksam. Denken Sie daran, man kann einen Menschen schwer foltern indem man ihn nur in einen Raum einsperrt, mit einem Wassertropfen der mit gleichbleibender Frequenz tröpfelt.

Reichweiten von um die 400 Meter sind kein Problem für die handlichen Giftspritzen, der überwiegende Teil der Bevölkerung grillt sich und die Nachbarn mit dieser abnormen Sendeleistung, in den üblichen Wohnklos von 38-80 m2 Wohnfläche!

Das besonders Fatale ist das der Müll Tag und Nacht strahlt, genau wie die immer beliebter werdenden WLAN Router mit den wie kürzlich jemand anmerkte teuflischen Hörnchen dran. Es befinden sich wohl jeweils eine Sende- und Empfangsantenne darunter.

Gruß

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 30. März 2007 11:57

Pegasus hat geschrieben:Hallo unwichtig,

die abgeschalteten Werte habe ich ja extra mit * markiert und in der Legende geschrieben, dass das die Werte sind, die von Nachbarins Nachbarin kommen. Jene hat möglicherweise 2 Dect-Basisstationen.
Die Abschirmung ist nicht gekauft, sondern selbst gebastelt - ich finde, sie bringt doch eine schöne Reduktion - vor allem am Essplatz. Beachte auch die zunehmende Abnahme auf grössere Distanz, was oben ja auch ein Thema war.
Die Messwerte auf 2m Distanz am Essplatz waren nicht abgeschirmt: -15dBm was nach meiner Umrechnungstabelle 1311mV/m oder 4556uW/m2 entspricht.
Abgeschirmt waren die Werte: -40dBm, entsprechend 82,7mV/m oder 18,1uW/m2

Gruss Pegasus
Hallo Pegasus,

es tut mir leid aber ich bezweifle die Korrektheit ihrer Messungen, bzw. des Messgerätes, aus 2 Meter von einer gewöhnliche DECT Basisstation lediglich 4556uW/m2 sind viel zu wenig. 20.0000 uW/m2 werden auch in 4-5 Metern noch leicht erreicht oder überschritten. Das habe ich zig Mal festgestellt.

Tendenziell zeigt sich aber selbst durch einen simplen Eigenbau das massive Reduktionen leicht möglich sind. Verstehen kann ich es trotzdem kaum, das einige Menschen selbst nachdem man Sie auf die Gefahren aufmerksam gemacht hat, kaum bereit sind auf die beliebten Funkspielzeuge zu verzichten. Alle die es getan haben, konnten positive Auswirkungen in wenigen Tagen oder

Gruß

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