Die E-Mail unten habe ich letzte Woche an Herrn Jakob geschickt. Ich hoffe, dass dieses Projekt möglichst bald Fortschritte macht, denn ich halte es für eine einzigartige Gelegenheit! Ich bin mir sicher, dass es unter den Lesern dieses Forums etliche gibt, die den Randi-Test locker schaffen würden. Wer ist dabei und holt sich die Million?
> Sehr geehrter Herr Jakob
>
> Mit grossem Interesse habe ich mir Ihre Website gigaherz.ch
> angesehen. Vielen Dank für Ihren Einsatz!
>
> Sie schreiben, Sie seien auf Spenden angewiesen. Ich möchte
> Sie auf eine Möglichkeit hinweisen, eine grosse Spende zu
> erhalten und gleichzeitig viel Medienaufmerksamkeit.
>
> Die James Randi Educational Foundation in Florida bietet
> Ihnen eine Million US-Dollar, wenn Sie in einem einfach
> Experiment zeigen, dass elektromagnetische Felder einen
> spürbaren Einfluss (irgendeinen Einfluss!) auf Sie haben.
> Unter Ihren Mitgliedern werden Sie bestimmt etliche finden,
> die aufgrund ihrer Beschwerden in einem Experiment
> zuverlässig sagen könnten, ob ein elektromagnetisches Feld
> präsent ist oder nicht. Sie können die Art des Feldes und
> die Details des Tests sogar selbst bestimmen. So einfach
> haben Sie noch nie so viel Geld verdient!
>
> http://www.randi.org/research/index.html
>
> Halten Sie mich über den Fortschritt bitte auf dem
>laufenden. Ich freue mich schon auf die Schlagzeilen!
>
> Herzliche Grüsse
>
> Erwin Moser
Eine Million für den Kampf gegen den Elektrosmog!
-
Elisabeth Buchs
- Beiträge: 1633
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Randy-Test
Nun kommt dieses in andern Foren oft diskutierte, langweilige Thema auch noch in dieses Forum.
Hier dennoch eine Antwort:
Elektrosensible haben kein Organ zum Strahlenfühlen. Es gibt keine speziellen nur unter Elektrosmog-Einfluss bei allen Betroffenen sofort auftretenden gleichen Symptome, es sind individuelle , oft langsam entstehende und unter Deexposition langsam wieder abklingende und möglicherweise frequenz-/modulationsspezifische (Stress)-Symptome. (Ich reagiere in unterschiedlicher Art auf z.B. Magnetfelder mit Schlaflosigkeit, innerem Zittern, Elendfühlen und auf Mobilfunk, DECT, Radar mit stechenden Kopfschmerzen, bleierner Müdigkeit und Elendfühlen, obwohl ich sonst kaum je Kopfschmerzen habe).
Elektrosensible sind keine Lichtschalter, Feld ein, spüren Sie was.
Es ist eine Schande bzw. sieht nach böswilliger Absicht aus, dass bei den allermeisten Elektrosensiblen-Studien über Jahre und in 31facher Ausführung immer wieder Befeldungen von einigen Minuten bis unter einer Stunde in mehreren Umgängen gemacht wurden, spüren Sie was und der Psychofragebogen wartete auch schon und wenn Probanden Beschwerden angaben wie bei der TNO-"Replikation", diese von Herrn Achermann umgedeutet wurden im Sinn von "Elektrosensible hätten allgemein mehr Beschwerden, unabhängig von den Feldern, andere Ursachen".
Für ein bis zwei Stunden kann ich mich noch praktisch überall aufhalten, was mir bei der Alltagsbewältigung sehr hilft.
Vor zehn Jahren habe ich bzw. mein Mann mit einem Messgerät an meinem früheren Wohnort mit dem ständig wechselnden Magnetfeld mit zeitweiligen Werten wie neben einer Hochspannungsleitung festgestellt, dass ich die An- und Abstiege des Feldes merkte, jedoch leicht zeitverschoben. Diese damals akute Empfindlichkeit konnte ich durch Deexposition herunterfahren. Es dauerte damals 5 bis 8 Tage an einem guten Ort, bis die Symptome vollständig verschwanden.
Bei einer Autobahnfahrt entlang von Antennen habe ich mittels eingeschaltetem Endotronic getestet und bemerkt, dass die Reaktion auf ein erhöhtes Feld leicht zeitverschoben war. Unterschiedliche Belastung je nach Wochentagen, Tageszeiten, evt. Auslastung, Senderichtung usw. Bei langen Fahrten entlang von Antennen blieben die Kopfschmerzen zum Schluss dauernd bestehen.
Zur Bestimmung einer nahen eingeschalteten DECT-Basisstation oder eines nahen Elektrozauns mit einem Viehhüter in Betrieb, habe ich den Eindruck, dass ich höchstens wenn keine andern Feldeinflüsse vorhanden wären, drei Tage und Nächte brauchen würde, u.U. etwas weniger. Bei mehreren Umgängen müssten entsprechende Erholungszeiten von mindestens einem Tag und einer Nacht vorgesehen werden. Ich kenne jedoch auch Betroffene, denen es unter Befeldung einfach langsam immer schlechter geht und bei Deexposition langsam wieder besser.
Was wir Elektrosmog-Geschädigten verlangen: dass nach biologischen Parametern gesucht wird. Weshalb sieht das NFP57 keine Untersuchungen von Betroffenen vor? Es zeigte sich, dass Elektrosensible andere Reaktionen zeigen: beim 50 Hz-Test von Leitgeb, des zentralen Nervensystems, bei der transkraniellen Magnetstimulation. Wie sieht es bei andern biologischen Parametern aus wie Melatonin, Cortisol, Adrenalin usw. Wissenschaft und Medizin haben einen hohen Erkenntnisstand, weshalb wird dieser bei der Elektrosensiblen-Forschung so ungenügend angewendet und wir müssen uns zusätzlich zum ständigen Aufrüsten noch von jeder Rotznase beleidigen lassen.
Elisabeth Buchs
Hier dennoch eine Antwort:
Elektrosensible haben kein Organ zum Strahlenfühlen. Es gibt keine speziellen nur unter Elektrosmog-Einfluss bei allen Betroffenen sofort auftretenden gleichen Symptome, es sind individuelle , oft langsam entstehende und unter Deexposition langsam wieder abklingende und möglicherweise frequenz-/modulationsspezifische (Stress)-Symptome. (Ich reagiere in unterschiedlicher Art auf z.B. Magnetfelder mit Schlaflosigkeit, innerem Zittern, Elendfühlen und auf Mobilfunk, DECT, Radar mit stechenden Kopfschmerzen, bleierner Müdigkeit und Elendfühlen, obwohl ich sonst kaum je Kopfschmerzen habe).
Elektrosensible sind keine Lichtschalter, Feld ein, spüren Sie was.
Es ist eine Schande bzw. sieht nach böswilliger Absicht aus, dass bei den allermeisten Elektrosensiblen-Studien über Jahre und in 31facher Ausführung immer wieder Befeldungen von einigen Minuten bis unter einer Stunde in mehreren Umgängen gemacht wurden, spüren Sie was und der Psychofragebogen wartete auch schon und wenn Probanden Beschwerden angaben wie bei der TNO-"Replikation", diese von Herrn Achermann umgedeutet wurden im Sinn von "Elektrosensible hätten allgemein mehr Beschwerden, unabhängig von den Feldern, andere Ursachen".
Für ein bis zwei Stunden kann ich mich noch praktisch überall aufhalten, was mir bei der Alltagsbewältigung sehr hilft.
Vor zehn Jahren habe ich bzw. mein Mann mit einem Messgerät an meinem früheren Wohnort mit dem ständig wechselnden Magnetfeld mit zeitweiligen Werten wie neben einer Hochspannungsleitung festgestellt, dass ich die An- und Abstiege des Feldes merkte, jedoch leicht zeitverschoben. Diese damals akute Empfindlichkeit konnte ich durch Deexposition herunterfahren. Es dauerte damals 5 bis 8 Tage an einem guten Ort, bis die Symptome vollständig verschwanden.
Bei einer Autobahnfahrt entlang von Antennen habe ich mittels eingeschaltetem Endotronic getestet und bemerkt, dass die Reaktion auf ein erhöhtes Feld leicht zeitverschoben war. Unterschiedliche Belastung je nach Wochentagen, Tageszeiten, evt. Auslastung, Senderichtung usw. Bei langen Fahrten entlang von Antennen blieben die Kopfschmerzen zum Schluss dauernd bestehen.
Zur Bestimmung einer nahen eingeschalteten DECT-Basisstation oder eines nahen Elektrozauns mit einem Viehhüter in Betrieb, habe ich den Eindruck, dass ich höchstens wenn keine andern Feldeinflüsse vorhanden wären, drei Tage und Nächte brauchen würde, u.U. etwas weniger. Bei mehreren Umgängen müssten entsprechende Erholungszeiten von mindestens einem Tag und einer Nacht vorgesehen werden. Ich kenne jedoch auch Betroffene, denen es unter Befeldung einfach langsam immer schlechter geht und bei Deexposition langsam wieder besser.
Was wir Elektrosmog-Geschädigten verlangen: dass nach biologischen Parametern gesucht wird. Weshalb sieht das NFP57 keine Untersuchungen von Betroffenen vor? Es zeigte sich, dass Elektrosensible andere Reaktionen zeigen: beim 50 Hz-Test von Leitgeb, des zentralen Nervensystems, bei der transkraniellen Magnetstimulation. Wie sieht es bei andern biologischen Parametern aus wie Melatonin, Cortisol, Adrenalin usw. Wissenschaft und Medizin haben einen hohen Erkenntnisstand, weshalb wird dieser bei der Elektrosensiblen-Forschung so ungenügend angewendet und wir müssen uns zusätzlich zum ständigen Aufrüsten noch von jeder Rotznase beleidigen lassen.
Elisabeth Buchs
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Erwin
Test
Ich bin etwas enttäuscht, dass hier nur eine einzige Antwort geschrieben wurde. Es geht schliesslich um eine leicht verdiente Million! Ich bin selbst nicht elektrosensibel, mache mir aber grosse Sorgen wegen Krebsrisiko etc. Wenn ich könnte, würde ich den Test sofort machen! Er würde ein wichtiges Zeichen setzen.
Frau Buchs, Sie scheinen sehr genau analysiert zu haben, wie Sie wann auf welche Felder reagieren. Überlegen Sie sich doch, in welcher Situation Sie die deutlichsten Symptome verspüren. Soweit ich es verstanden hab, können Sie selbst festlegen, wie der Test genau aussehen soll.
Gibt es keine weiteren Kandidaten? Eine Million US-Dollar sollte doch Anreiz genug sein, oder?
Frau Buchs, Sie scheinen sehr genau analysiert zu haben, wie Sie wann auf welche Felder reagieren. Überlegen Sie sich doch, in welcher Situation Sie die deutlichsten Symptome verspüren. Soweit ich es verstanden hab, können Sie selbst festlegen, wie der Test genau aussehen soll.
Gibt es keine weiteren Kandidaten? Eine Million US-Dollar sollte doch Anreiz genug sein, oder?
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Erwin
Beleidigung?
Nun bin ich aber wirklich sprachlos. Ich bin auf Ihrer Seite! Ich mache einen völlig vernünftigen Vorschlag, um unser gemeinsames Anliegen voranzutreiben. Und deshalb muss ich mich als Rotznase beschimpfen lassen? Dieser Ausdruck ist meiner Ansicht nach die allererste Beleidigung, die in diesem Thread vorkam. Ich bin daher wirklich erstaunt, dass Sie *mir* vorwerfen, ich beleidige jemanden.
Ich wäre ausserdem froh, wenn mir jemand erklären könnte, weshalb es jemand als Beleidigung empfinden sollte, wenn seine Beschwerden ernsthaft untersucht werden und er dabei noch viel Geld erhält. ???
Ich wäre ausserdem froh, wenn mir jemand erklären könnte, weshalb es jemand als Beleidigung empfinden sollte, wenn seine Beschwerden ernsthaft untersucht werden und er dabei noch viel Geld erhält. ???
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Elisabeth Buchs
- Beiträge: 1633
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Randy-Test
Hallo Erwin
Frans kämpft seit längerem in einem andern Forum mit zum grössten Teil hartgesottensten Elektrosensiblen-Leugnern. Dies könnte zu seiner negativen Einschätzung Ihres Vorschlages geführt haben. Den Ausspruch bezüglich "Rotznase" habe ich selbstverständlich nicht auf Anwesende bezogen.
Vielleicht sollte ich wirklich einmal versuchen, mit meinem DECT-Test bei Randy zu landen, obwohl die Bestimmung von biologischen Parametern entscheidend wäre. Für die Million würde ich mir eine Insel kaufen, wo ich und andere Elektrosmog-Geschädigte beschwerdefrei wohnen könnten, wenn das masslose Aufrüsten immer noch zunehmen sollte, was der Himmel verhindern möge.
N.B. der Weg zur ersten Million scheint auch hier einige Haken zu haben, siehe:
12. This offer is not open to any and all persons. Before being considered as an applicant, the person applying must satisfy two conditions: First, he/she must have a “media presence,” which means having been published, written about, or known to the media in regard to his/her claimed abilities or powers. This can be established by producing articles, videos, books, or other published material that specifically addresses the person’s abilities. Second, he/she must produce at least one signed document from an academic who has witnessed the powers or abilities of the person, and will validate that these powers or abilities have been verified.
Elisabeth Buchs
Frans kämpft seit längerem in einem andern Forum mit zum grössten Teil hartgesottensten Elektrosensiblen-Leugnern. Dies könnte zu seiner negativen Einschätzung Ihres Vorschlages geführt haben. Den Ausspruch bezüglich "Rotznase" habe ich selbstverständlich nicht auf Anwesende bezogen.
Vielleicht sollte ich wirklich einmal versuchen, mit meinem DECT-Test bei Randy zu landen, obwohl die Bestimmung von biologischen Parametern entscheidend wäre. Für die Million würde ich mir eine Insel kaufen, wo ich und andere Elektrosmog-Geschädigte beschwerdefrei wohnen könnten, wenn das masslose Aufrüsten immer noch zunehmen sollte, was der Himmel verhindern möge.
N.B. der Weg zur ersten Million scheint auch hier einige Haken zu haben, siehe:
12. This offer is not open to any and all persons. Before being considered as an applicant, the person applying must satisfy two conditions: First, he/she must have a “media presence,” which means having been published, written about, or known to the media in regard to his/her claimed abilities or powers. This can be established by producing articles, videos, books, or other published material that specifically addresses the person’s abilities. Second, he/she must produce at least one signed document from an academic who has witnessed the powers or abilities of the person, and will validate that these powers or abilities have been verified.
Elisabeth Buchs