In der Schweiz soll nun das Digitale TV eingeführt werden. Zuerst sollen Sendeanlagen in Gebieten mit wenig Kabelfehrnseheninfrastruktur realisiert werden und zulest die ganze Schweiz abdecken.
Wie sind wohl diese Frequenzen moduliert und welche zusätzliche Belastungen werden sie uns bingen?
Gruss madu
Digital-TV
-
charles claessens
Re: Digital-TV
Hallo Madu,
von Funkenflug erhielten wir folgenden Bericht:
FUNKENFLUG - Plattform Mobilfunk-Initiativen in Hohenlohe-Franken
--------------------------------
Online-Nachrichtendienst, NeueNachricht, www.ne-na.de, bei
Quellen-Nennung zur Veröffentlichung frei. medienbüro.sohn,
Ettighoffer Str. 26 A, 53123 Bonn
DVB-T und die Gefahren durch Elektrosmog
Tauben grillen am Alexanderplatz
Berlin, www.ne-na.de - Nach einem Bericht der SPD-nahen Zeitschrift
"Berliner Republik" http://www.b-republik.de sei es sehr auffällig,
dass in der medialen wie politischen Diskussion über die Einführung
des Digitalen Terrestrischen Fernsehen (DVB-T) nicht das angeführt
werde, was Fachleute des Bundesforschungsministeriums in Berlin
intern kundtun: "DVB-T ist teurer in der Ausstrahlung - nämlich um
mehr als das Vierfache im Vergleich zum analogen Fernsehen -, was ein
Grund dafür sein dürfte, dass kommerzielle Sender bereits abwinken.
Auch existieren offenbar ungelöste technische Probleme. In den
internen Diskussionen munkelt man bereits über eine bessere,
überlegene Nachfolgetechnologie", so der Autor der "Berliner
Republik, Jürgen Krönig, Korrespondent der Wochenzeitung "Die Zeit".
Hier könnte ein weiteres Beispiel für die kannibalistischen Tendenzen
der Informationsrevolution geliefert werden, die viele neuentwickelte
Produkte sofort wieder verschlingen würde.
Vor allem produziere DVB-T offenbar sehr viel mehr Elektrosmog als
das analoge Fernsehen. Die Strahlung liege um das Hundertfache höher
und könnte eine unerwünschte Diskussion über den Elektrosmog der
mobilen Telefone wieder auslösen. Bestätigt wird diese Annahme durch
eine interne Stellungnahme der Berliner Wohnungswirtschaft über die
Gefahren von DVB-T: "Zur Erzielung einer flächendeckenden
Ausleuchtung mit terrestrischen digitalen Fernsehsignalen ist die
Errichtung von neuen Sendeanlagen erforderlich. Damit werden auch
heute wenig belastete Gebiete mit Elektrosmog verunreinigt, und es
werden - im Gegensatz zu bisherigen analogen Sendern - zusätzliche
Sendeanlagen in unmittelbarer Nähe zu Wohngegenden errichtet, ähnlich
den Anlagen der Funktelefonie", so die Bedenken der
Wohnungswirtschaft. Die Gefahr der biologischen Beeinflussung erhöhe
sich noch, wenn man berücksichtige, dass die Sendeleistung für den
Empfang in geschlossenen Räumen überproportional gegenüber dem
Außenempfang des analogen Fernsehens gesteigert werden müsse.
Unstrittig sei, dass die von Fernsehsendern abgestrahlte Intensität
höher sein müsse als die von Telefonsendeanlagen, da die zu
übermittelnde Informationsmenge eine andere sei. Untersuchungen
hätten ergeben, dass schon Auswirkungen von Telefonsendern auf die
menschliche Gesundheit nachweisbar sei. Die Energieleistung des des
DVB-T-Senders Alexanderturms reiche nach Erkenntnissen von
Ingenieuren aus, um "Tauben zu grillen". Bislang versuche man das
unter den Teppich zu kehren. So solle die Abstrahlung nur horizontal
mit voller Feldstärke erfolgen: "Das ist blanker Unsinn. Die
Abstrahlung erfolgt auch vertikal und belastet die gesamte Umgebung
des Alexanderplatzes", bermerkt ein Experte für Telekommunikation.
Aber selbst unabhängig von diesem Befund, der in der öffentlichen
Diskussion um die analoge Ablösung bislang keine Rolle spielte, wagt
der Autor der "Berliner Republik" eine Voraussage: "Die Verbraucher
werden sich von den Politikern nicht ins digitale Zeitalter
hineinschubsen lassen". Die analoge Abschaltung werde ganz sicher
länger auf sich warten lassen.
From: "Gunnar Sohn" <gunnar.sohn@sohn.de>
Date: Thu, 8 May 2003 10:06:46 +0200
von Funkenflug erhielten wir folgenden Bericht:
FUNKENFLUG - Plattform Mobilfunk-Initiativen in Hohenlohe-Franken
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Online-Nachrichtendienst, NeueNachricht, www.ne-na.de, bei
Quellen-Nennung zur Veröffentlichung frei. medienbüro.sohn,
Ettighoffer Str. 26 A, 53123 Bonn
DVB-T und die Gefahren durch Elektrosmog
Tauben grillen am Alexanderplatz
Berlin, www.ne-na.de - Nach einem Bericht der SPD-nahen Zeitschrift
"Berliner Republik" http://www.b-republik.de sei es sehr auffällig,
dass in der medialen wie politischen Diskussion über die Einführung
des Digitalen Terrestrischen Fernsehen (DVB-T) nicht das angeführt
werde, was Fachleute des Bundesforschungsministeriums in Berlin
intern kundtun: "DVB-T ist teurer in der Ausstrahlung - nämlich um
mehr als das Vierfache im Vergleich zum analogen Fernsehen -, was ein
Grund dafür sein dürfte, dass kommerzielle Sender bereits abwinken.
Auch existieren offenbar ungelöste technische Probleme. In den
internen Diskussionen munkelt man bereits über eine bessere,
überlegene Nachfolgetechnologie", so der Autor der "Berliner
Republik, Jürgen Krönig, Korrespondent der Wochenzeitung "Die Zeit".
Hier könnte ein weiteres Beispiel für die kannibalistischen Tendenzen
der Informationsrevolution geliefert werden, die viele neuentwickelte
Produkte sofort wieder verschlingen würde.
Vor allem produziere DVB-T offenbar sehr viel mehr Elektrosmog als
das analoge Fernsehen. Die Strahlung liege um das Hundertfache höher
und könnte eine unerwünschte Diskussion über den Elektrosmog der
mobilen Telefone wieder auslösen. Bestätigt wird diese Annahme durch
eine interne Stellungnahme der Berliner Wohnungswirtschaft über die
Gefahren von DVB-T: "Zur Erzielung einer flächendeckenden
Ausleuchtung mit terrestrischen digitalen Fernsehsignalen ist die
Errichtung von neuen Sendeanlagen erforderlich. Damit werden auch
heute wenig belastete Gebiete mit Elektrosmog verunreinigt, und es
werden - im Gegensatz zu bisherigen analogen Sendern - zusätzliche
Sendeanlagen in unmittelbarer Nähe zu Wohngegenden errichtet, ähnlich
den Anlagen der Funktelefonie", so die Bedenken der
Wohnungswirtschaft. Die Gefahr der biologischen Beeinflussung erhöhe
sich noch, wenn man berücksichtige, dass die Sendeleistung für den
Empfang in geschlossenen Räumen überproportional gegenüber dem
Außenempfang des analogen Fernsehens gesteigert werden müsse.
Unstrittig sei, dass die von Fernsehsendern abgestrahlte Intensität
höher sein müsse als die von Telefonsendeanlagen, da die zu
übermittelnde Informationsmenge eine andere sei. Untersuchungen
hätten ergeben, dass schon Auswirkungen von Telefonsendern auf die
menschliche Gesundheit nachweisbar sei. Die Energieleistung des des
DVB-T-Senders Alexanderturms reiche nach Erkenntnissen von
Ingenieuren aus, um "Tauben zu grillen". Bislang versuche man das
unter den Teppich zu kehren. So solle die Abstrahlung nur horizontal
mit voller Feldstärke erfolgen: "Das ist blanker Unsinn. Die
Abstrahlung erfolgt auch vertikal und belastet die gesamte Umgebung
des Alexanderplatzes", bermerkt ein Experte für Telekommunikation.
Aber selbst unabhängig von diesem Befund, der in der öffentlichen
Diskussion um die analoge Ablösung bislang keine Rolle spielte, wagt
der Autor der "Berliner Republik" eine Voraussage: "Die Verbraucher
werden sich von den Politikern nicht ins digitale Zeitalter
hineinschubsen lassen". Die analoge Abschaltung werde ganz sicher
länger auf sich warten lassen.
From: "Gunnar Sohn" <gunnar.sohn@sohn.de>
Date: Thu, 8 May 2003 10:06:46 +0200