Danke an Herrn Jakob, der diese Seite unter aktuell mit Bildern dokumentiert hat. Das Vorgehen von Orange grenzt in diesem Fall an eine masslose Frechheit und Unverfrorenheit, jemandem der sich wehrt und sich der Gefahren voll bewusst ist, einfach die Antenne vor die Nase zu stellen! Ich denke, dass auch dies geprüft werden muss, ob eine direkt an die Hauswand montierte Anlage überhaupt rechtens ist! Durch die geringe Höhe, könnten die Cassutts - oder auch andere (Bau)-Arbeiter - voll ins Schussfeld geraten. Warum sollten die Kinder z.B. nicht auf einem nahen Baum (auf dem eigenen Land!) eine Baumhütte erstellen dürfen, wo sie sich an geeigneten Tagen und Nächten aufhalten!
Ich möchte die Familie Casutt ermuntern, wirklich alle Register zu ziehen um sich zu wehren. Der Fall muss notfalls bis vors Bundesgericht gezogen werden! Und unabhängig vom Rechtsweg, sollte der Fall bereits beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg angemeldet werden.
Klar ist, dass Orange sich mindestens so daran stösst, dass der Zaun so sichtbar ist und die Leute extra herkommen um dieses Kunstwerk (Zaun nicht Antenne) zu sehen. Der Nachahmungseffekt könnte gross sein! (Herr Jakob berichtete schon mal darüber.)
Denn stellen wir uns vor, wenn Leute sich in Häusern durch Abschirmunggegen die Antenne schützen , was natürlich bereits geschieht, dann gehen die Strahlen hinter dem Haus auch nur sehr begrenzt weiter! Doch da schreit kein Hahn danach, das sieht man ja - normalerweise - nicht! Es gibt keine Prozessionen! Und die Mobilfunkbetreiber können dagegen auch gar nichts unternehmen, ausser die Faust im Sack zu machen!