Schlafstörungen
„Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit“ und was man dagegen mit Hilfe der Apotheke dagegen unternehmen kann, hat auf einem dort angebrachten Plakat heute meine Aufmerksamkeit erregt. Ebenfalls aufgelegen sind Handzettel, die über das Einschlafen am Steuer und wie man es vermeiden kann, informieren.
Gewiss, Schlafstörungen hat es schon immer gegeben, aber nicht in diesem Ausmass wie heute. Und sie sind auch nicht allein mit dem Alltagsstress des modernen Lebens zu erklären, es sei denn, man rechnet den Stress dazu, dem viele Anwohner von Mobilfunkantennen seit Einführung der Mobilkommunikation Nacht für Nacht ausgesetzt sind. Verschwiegen wird, dass durch diese Bestrahlung der für den Schlaf dringend nötige Melatoninspiegel abgesenkt wird, weil die Strahlung dem Körper auch in der Nacht Tageshelle vorgaukelt und keinen gesunden Schlaf mehr ermöglicht.
Überhaupt sind Schaufenster von Apotheken mit der Anpreisung verschiedener Mittel ein klares Spiegelbild dessen, woran Menschen derzeit in der Hauptsache leiden: Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Depressionen, Bluthochdruck und eben Schlafstörungen. Mit Medikamenten die Ursache auszuschalten wird auf die Dauer keinen Erfolg bringen, solange die Ursachen nicht abgestellt sind.
Marianne
Schlafstörungen
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Christina
Re: Schlafstörungen
Ja, aber die Ärzte verschreiben Medikamente gegen alle diese Beschwerden und sie nützen so gut wie nichts. Wann endlich werden auch Ärzte darauf aufmerksam, dass die Ursache anderswo zu suchen ist?
Aber entweder wissen sie davon nichts oder sie wollen nichts wissen. Mein Arzt jedenfalls hüllt sich in Schweigen, wenn ich antöne, meine Kopfschmerzen, unter denen ich leide, so, als hätte ich eine zu enge Badekappe an - und er greift zum Rezeptblock. Ich mag mir schon gar nicht mehr die Medikamente aus der Apotheke holen, denn sie nützen erstens nichts und zweitens sind sie für die Steigerung der Gesundheitskosten mitverantwortlich.
Langsam vermute ich, dass die Ärzte ihre Direktiven von der Pharma-Industrie bekommen und diese von Politikern, die für die Mobilfunkbetreiber lobbyieren.
Christina
Aber entweder wissen sie davon nichts oder sie wollen nichts wissen. Mein Arzt jedenfalls hüllt sich in Schweigen, wenn ich antöne, meine Kopfschmerzen, unter denen ich leide, so, als hätte ich eine zu enge Badekappe an - und er greift zum Rezeptblock. Ich mag mir schon gar nicht mehr die Medikamente aus der Apotheke holen, denn sie nützen erstens nichts und zweitens sind sie für die Steigerung der Gesundheitskosten mitverantwortlich.
Langsam vermute ich, dass die Ärzte ihre Direktiven von der Pharma-Industrie bekommen und diese von Politikern, die für die Mobilfunkbetreiber lobbyieren.
Christina