neuer sendemast in schlieren

Jürg
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sunrise in schlieren

Beitrag von Jürg » 31. Januar 2008 19:06

hallo mips
deine beurteilung ist sehr wichtig für uns. das mit der grenzwertnahen emission hatte mich heute morgen auch alarmiert, haben wir doch freunde die in diesem parameter wohnen.

etwas weis ich aber noch nicht was dir geläufig ist. das einspracheverfahren..nach der publizierung im amtsblatt hat es nun verschiedene einsprachen gegeben. das sind aber faktisch noch keine einsprachen sondern "baurechtsbegehren" erst wen schlieren das baugesuch gutheisst (wie die anderen 14 antennen) können wir einsprache machen. du schreibst aber:

Die Erteilung des Baubewillung sei mit der Auflage zu versehen, das die Betreiberin den Versicherungsnachweis erbringen muss, der expliziete Beinträchtung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Anwohnern durch Bestrahlung mit einschliesst.

jetzt können wir das ja noch nicht verlangen.die bewilligung wird also ohne diesen zusatz erteilt. schlimmer noch, alle unsere einwände kommen ja bei den verantwortlichen dieser entscheidung gar nie zu gehör, weil ja nur das nette blatt von sunrise mit der bauanfrage vorliegt und da keiner in dieser stadt je etwas von schädlichen strahlungen gehört hat wird in diesem ersten schritt die baubewilligung mit grosser sicherheit erteilt.

wie soll ich deine anregung also umsetzen. oder ist das erst für die einsprache nach erteilung der bewilligung gedacht.

sorry aber in dieser hinsicht bin ich echt laie und um jede info froh. danke


mips als

Beitrag von mips als » 31. Januar 2008 21:04

Das Bewilligungsverfahren scheint im Kt.Zürich von der Praxis in anderen Kantonen abzuweichen. Ich kenne die Baugesetzte im Kt.Zürich nicht.

Ich gehe davon aus, dass Sie be der Baubehörde der Gemeinde diesbezüglich eine Rechtsaukunft erhalten (aber bitte schriftlich).

Wer Ihnen aber sicherlich auch Auskunft geben kann bezüglich Einspracheweg im Kt. Zürich, ist der mobilfunkkritische Architekt Georg Pfister aus der Stadt Zürich 01 422 76 66

Peter

Beitrag von Peter » 1. Februar 2008 08:15

Jürg machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Ich habe mehrere Masten und spüre nichts.
Ein guter Freund musste wegen einer Fraktur ins Limmattalspital. Wie Sie wissen ist das ganze Spitaldach übersäht mit Antennen. Er gab den Antennen Schuld das er nicht gleich gut schlafen konnte. Die Spitalzimmer sind immer zu fest gehiezt bis 25°C. Wenn nicht privat oder halbprivat bekommt man ein 4.-er oder 6.-er Zimmer.
Da ist sicher an kein normales schlafen mehr zu denken. Die Bewegung fehlt auch. In seinem Fall hatte er sicher weniger Smog als an der Langackerstrasse. Von dort sieht er ebenfalls auf mehrere Antennen.

Elisabeth Buchs
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Die Vertreter der "Ich-AG"

Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. Februar 2008 09:31

Peter hat geschrieben:Jürg machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Ich habe mehrere Masten und spüre nichts.
Ein guter Freund musste wegen einer Fraktur ins Limmattalspital. Wie Sie wissen ist das ganze Spitaldach übersäht mit Antennen. Er gab den Antennen Schuld das er nicht gleich gut schlafen konnte. Die Spitalzimmer sind immer zu fest gehiezt bis 25°C. Wenn nicht privat oder halbprivat bekommt man ein 4.-er oder 6.-er Zimmer.
Da ist sicher an kein normales schlafen mehr zu denken. Die Bewegung fehlt auch. In seinem Fall hatte er sicher weniger Smog als an der Langackerstrasse. Von dort sieht er ebenfalls auf mehrere Antennen.
Das sagen natürlich alle Angehörigen der ICH-AG:

Ich will....,
ich möchte....,
ich habe keine Beschwerden....,
mir macht das nichts,usw.

Diese Spezies gibt es leider. :mrgreen:

Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... hp?id=4698

Hauptsache, MIR macht es nichts, was kümmern mich die andern, die den zunehmenden Elektrosmog gesundheitlich nicht vertragen. Irgendeine "andere Ursache" lässt sich auch immer finden. Es ist gegen alle Regeln eines menschenwürdigen Rechtsstaates, wenn die Grenzwerte bei einer flächendeckenden Verstrahlung ohne Ausweg nicht alle Menschen genügend schützen und diese schwer erkranken, unter Abschirmungen leben müssen oder sogar aus ihren Häusern vertrieben werden und nicht mehr wissen, wo sie noch beschwerdefrei leben können, abgesehen von den Hinweisen auf Langzeitschäden.

Elisabeth Buchs

Jürg
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schlieren Sunrise

Beitrag von Jürg » 1. Februar 2008 10:14

hallo peter
ihr väterlicher rat in ehren, aber ihre beschwichtigen geschichten zum thema esmog sollten sie nicht hier los werden. dies ist eine seite von betroffenen. ihre aussagen lassen aber den schlusss zu dass sie intressenvertreter der industrie sind und das thema bagatellisieren.
Im Umkreis von 500 m sind gleich 5 Antennen. Die Dichte ist hoch weil auch tele 2 eine Lizenz besitzt. Die Antennen stören mich nicht.

Forum Admin: Vor einiger Zeit sind Sie in diesem Forum gesperrt worden. Da Sie jedoch offen zugeben, Peter Brill zu sein, sollte nicht auf Grund Ihrer Ehrlichkeit eine erneute Sperrung erfolgen.
wenn sie wegen vieler, solcher aussagen gesperrt werden, finde ich das nicht mehr als recht. sie wiederholen immer nur was die antennenbetreiber sagen hoffen wohl aber mit ihren persönlichen, privaten geschichten-touch, die realität zu verwischen.

fact ist
auch diese anlage stösst in der unmittelbaren nähe an den grenzwert. man muss zum schluss kommen dass nicht mehr antennen mit weniger leistung zum schutze aller gebaut werden, sondern mehr anlagen, die mit maximaler leistung an die grenzwerte stossen. zudem sind die grenzwerte dieser anlage in schlieren rein theoretische berechnungen am schreibtisch. die realität wird wohl eher grösser sein.
2. Einhaltung des Anlagegrenzwertes

Mobilfunkanlagen, die eine gesamte äquivalente Strahlungsleistung (ERP) von mindestens 6 Watt aufweisen, müssen im massgebenden Betriebszustand an sog. Orten mit empfindlicher Nutzung (OMEN) zudem den in Anhang 1 Ziffer 6 NISV festgelegten Anlagegrenzwert einhalten.
Als massgebender Betriebszustand gilt der maximale Gesprächs- und Datenverkehr bei maximaler Sendeleistung).

Für die Beurteilung, ob der Anlagegrenzwert eingehalten ist, wird nur die von der Anlage selbst erzeugte Strahlung berücksichtigt.
Zur Anlage gehören alle Sendeantennen für Mobilfunk und WLL, die auf demselben Mast angebracht sind oder die in einem engen räumlichen Zusammenhang, namentlich auf dem Dach des gleichen Gebäudes, stehen.

Tabelle 2: Die Anlagegrenzwerte für Mobilfunk und WLL.
Massgebend ist der Effektivwert der elektrischen Feldstärke bei voller Auslastung der Anlage (maximaler Gesprächs- und Datenverkehr bei maximaler Sendeleistung).

GSM 900, GSM-Rail, Anlagegrenzwert 4 V/m
GSM 1800, UMTS, WLL Anlagegrenzwert 6 V/m
...
was vielleicht nicht so auffällt ist:

Für die Beurteilung, ob der Anlagegrenzwert eingehalten ist, wird nur die von der Anlage selbst erzeugte Strahlung berücksichtigt.
was mit den anderen 14 antennen in schlieren, sowie der neuen anlage der "POLYCOM" auf dem limmattalspital, die zu diesem wert hinzuadiert werden müssen, für eine effektive bestrahlungsleistung entsteht, bleibt weder erfasst noch berücksichtigt.

es sei einmal mehr gesagt: jeder betreiber hält nur die ihm vorgeschriebenen werte ein (die wir als viel zu hoch betrachten) und nie wird die effektiv anfallende Strahlung aus der summe aller strahlungsquellen betrachtet. wenn dann noch das DECT telefon, der V-LAN und das WIFI und nun noch POLYCOM zusammenkommen, entsteht dieser Strahlenmix der für viele problematisch ist und oft auch zu diffusen symptomen führt. (Peter davon ausgenommen, er lebt ja in schwammendingen!)

Adrian

Beitrag von Adrian » 1. Februar 2008 12:06

Wenn die Grenzwerte eingehalten werden und der Grundeigentuemer den Vertrag unterschrieben bzw. vermietet hat auf x Jahre fix. Ist jede Einsprache hoechstens eine kostenpflichtige Verzoegerung.

Wer etwas vom ZH Amt will muss zahlen, unabhaengig was er nun genau vom Amt will. Da muss der Betreiber schon eine sehr "unaesthetische" Antenne aufstellen, die dazu noch in einer "schuetzenswerten" Zone steht. Dies wuerde allerdings schon vom Bauamt, bei der Baueingabe, das Baugesuch ablehnen, weil es nicht dem Gesetzt entspricht. Alles andere entspricht dem Baurecht und muss bewilligt werden. Wenn die Gemeinde das Baugesuch trotzdem ablehent, kann Lausanne das Baugesuch def. gutheisen, wenn der Mobilfunkbetreiber unbedingt genau dort seine Anlage errichten moechte.

Man kann natuerlich, wenn die Antenne in Betrieb ist und die Grenzwerte überschritten werden beim Bakom reklamieren. Wenn das Bakom ueberschreitungen feststellt zahlt der Betreiber. Wenn das Bakom nichts findet zahlt der, der die Bakom aufgeboten hat.

Jürg
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schlieren Sunrise

Beitrag von Jürg » 1. Februar 2008 13:37

das es auch andere ansichten dazu gibt sei hier zu sehen und zu hören.....

A. es werden sogar sender abgebaut, nicht nur verhindert

B. man hört immer wieder direkt unter einer antenne habe es am wenigsten Esmog (zb. Baubehörde Schlieren)

hier sind die tiere erkrankt die direkt unter dem (sehr hohen) Mast lebten. spannend zu hören wie sich der spezialist rauswindet mit dem argument, menschen seien ja nicht immer am gleichen ort, sie bewegen sich.....

und wohin kann man sich heute noch bewegen, wo nicht mehr strahlung ist als unter dem mast (wo ja am wenigsten sei)


http://www.telezueri.ch:80/index.php?id=60877
datum 13.nov 2007 auswählen



mann muss etwas dafür tun, sonst bekommen leute wie adrian recht!

Elisabeth Buchs
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Schlieren Sunrise

Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. Februar 2008 15:06

Hallo Jürg

Sie haben Power, das finde ich sehr gut. Werden Sie doch sofort Mitglied bei Gigaherz und kommen Sie morgen an unsere Generalversammlung. Da werden Sie weitere Menschen treffen, die wissen, weshalb Sie dranbleiben im Kampf gegen das massloses Aufrüsten. Wer aufgibt ohne vorher etwas getan zu haben, ist selber schuld. Uebrigens könnte es sich bei diesem "Adrian", dessen Nick so austauschbar ist wie irgendwas, um einen Demoralisierer i.A. Betreiber, Forum Mobil handeln. Denn diese mögen nämlich Menschen, welche sich gegen die Antennen wehren nicht besonders, da ihnen dadurch der ständige Antennenausbau erschwert wird.

Elisabeth Buchs

Hans

Re: Die Vertreter der "Ich-AG"

Beitrag von Hans » 3. Februar 2008 17:25

Elisabeth Buchs hat geschrieben: .
.
Das sagen natürlich alle Angehörigen der ICH-AG:
Ich will....,
ich möchte....,
ich habe keine Beschwerden....,
mir macht das nichts,usw.
Diese Spezies gibt es leider. :mrgreen:
.
.
.
Gehörst Du / Ihr nicht auch zu so einer Ich-AG?
Ich will ungestört auf dem Land wohnen,
Ich will mit dem Auto ins nächste Shoppi fahren,
Ich will dort gratis parkieren,
Ich habe keine Beschwerden mit dem Smog (hier ohne "Elektro"),
Mir macht es nichts aus wenn andere wegen dem Ozon und Feinstaub drinnen bleiben sollen,
Mir macht es nichts aus wenn die nächsten Generationen ohne Erdöl auskommen müssen und sich mit der Erderwärmung arrangieren müssen..

Oder ist Euer Leiden so einzigartig? Gibt es überhaupt noch andere Leiden als das von Euch? Oder ist es nicht eher so, dass wir im Moment mit so ziemlich allem was wir machen am und über dem Limit des erträglichen "fuhrwerken"?

Wobei ich es in diesem Forum etwas schwer habe, schliesslich wird bei Gigaherz der Theorie zugestimmt, dass nicht das CO2 Schuld am Temperaturanstieg hat und die Ölquellen sich selber auffüllen. Unwichtigs Theorie wird hier jedenfalls kaum widersprochen.

Oder bin ich einfach ein Idiot weil ich mit meiner Familie mitten im Chaos lebe und dafür innerhalb brauchbarer Frist mit dem Fahrrad oder zu Fuss am Arbeitsplatz / Shoppi / Bahnhof bin?

Gruss Hans

Elisabeth Buchs
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Re: Die Vertreter der "Ich-AG"

Beitrag von Elisabeth Buchs » 3. Februar 2008 19:38

Hans hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: .
.
Das sagen natürlich alle Angehörigen der ICH-AG:
Ich will....,
ich möchte....,
ich habe keine Beschwerden....,
mir macht das nichts,usw.
Diese Spezies gibt es leider. :mrgreen:
.
.
.
Gehörst Du / Ihr nicht auch zu so einer Ich-AG?
Ich will ungestört auf dem Land wohnen,
Ich will mit dem Auto ins nächste Shoppi fahren,
Ich will dort gratis parkieren,
Ich habe keine Beschwerden mit dem Smog (hier ohne "Elektro"),
Mir macht es nichts aus wenn andere wegen dem Ozon und Feinstaub drinnen bleiben sollen,
Mir macht es nichts aus wenn die nächsten Generationen ohne Erdöl auskommen müssen und sich mit der Erderwärmung arrangieren müssen..

Oder ist Euer Leiden so einzigartig? Gibt es überhaupt noch andere Leiden als das von Euch? Oder ist es nicht eher so, dass wir im Moment mit so ziemlich allem was wir machen am und über dem Limit des erträglichen "fuhrwerken"?

Wobei ich es in diesem Forum etwas schwer habe, schliesslich wird bei Gigaherz der Theorie zugestimmt, dass nicht das CO2 Schuld am Temperaturanstieg hat und die Ölquellen sich selber auffüllen. Unwichtigs Theorie wird hier jedenfalls kaum widersprochen.

Oder bin ich einfach ein Idiot weil ich mit meiner Familie mitten im Chaos lebe und dafür innerhalb brauchbarer Frist mit dem Fahrrad oder zu Fuss am Arbeitsplatz / Shoppi / Bahnhof bin?

Gruss Hans
Hallo Hans

Wie bei der Verstrahlung kommt es auch bei der Ich-AG aufs Ausmass an. Meine Aussage bezog sich auf das ewig zu hörende Argument: ICH spüre nichts, MIR macht es nichts. Ich verhalte mich generell eher achtsam gegenüber der Umwelt und den Mitmenschen. Weiteres Leid sollte nicht durch bestehendes Leid legitimiert werden. Betroffene leben übrigens nicht immer freiwillig auf dem Land, sondern weil die Städte und Agglos wegen der Verstrahlung für sie unbewohnbar werden zusätzlich zum kaum mehr finanzierbaren Wohnraum. Im Forum ist jede/r Schreiber/in für seine/ihre Beiträge verantwortlich, was nicht der Meinung von Gigaherz entsprechen muss.

Sie arbeiten ja bei der SBB: deshalb meine konkrete Frage: könnten Sie etwas dazu beitragen, dass keine W-Lan in die Eisenbahnen kommen, denn sonst würde es den Betroffenen nicht mehr möglich sein, mit der Bahn zu fahren, zusätzlich zum Bahnstrom und den Handyquasslern in den vollen und preislich relativ kostspieligen Zügen.

Elisabeth Buchs

korn

Beitrag von korn » 4. Februar 2008 01:39

Lieber hans
Oder bin ich einfach ein Idiot weil ich mit meiner Familie mitten im Chaos lebe und dafür innerhalb brauchbarer Frist mit dem Fahrrad oder zu Fuss am Arbeitsplatz / Shoppi / Bahnhof bin?
Du bist kein idiot weil du mitten im chaos lebst, das tun die meisten von uns. Jeder versucht das beste aus seinem leben zu machen.
Auch wenn einzelne noch nicht betroffen sind vom gestank, dem lärm, der erwärmung dem elektrosmog usw. setzten sich doch alle für das ein was ihnen am herzen liegt, mit dem sie sich am besten identifizieren können. Wenn du dich für weniger co2 einsetzt, setzen wir uns für weniger elektrosmog ein. Unser aller bestrebungen, kommen wieder uns allen zugute.
Oder ist Euer Leiden so einzigartig? Gibt es überhaupt noch andere Leiden als das von Euch? Oder ist es nicht eher so, dass wir im Moment mit so ziemlich allem was wir machen am und über dem Limit des erträglichen "fuhrwerken"?
Du sagst es selber, wir sind mit allem was wir machen über dem limit.
Es geht hier weder um unser leiden noch um einzigartigkeit. Hier sind lediglich ein paar menschen (auch nicht betroffene) auf einer internetseite organisiert um über etwas zu reden was wir alle nicht mehr im griff haben.
Wobei ich es in diesem Forum etwas schwer habe, schliesslich wird bei Gigaherz der Theorie zugestimmt, dass nicht das CO2 Schuld am Temperaturanstieg hat und die Ölquellen sich selber auffüllen. „Unwichtigs“ Theorie wird hier jedenfalls kaum widersprochen.
Die essenz dieser seiten sind nicht „unwichtigs“ theorien (auch du hast ihm nicht wiedersprochen) sondern der elktrosmog.

Gemäss antennenbetreiber ist der elektrosmog in einem haus am tiefsten, wo eine antenne draufsteht. Hast du dir schon mal überlegt was für einem elektrosmog du also ausgesetzt bist wenn du mit deinem velo ins shoppi fährst. Im shoppi angekommen wirst du zudem von all den DECT telefonen und Repeatern und VLAN bestrahlt.
Aller wahrscheinlichkeit nach könnte das einen einfluss auf deine gesundheit haben die ja schon durch zu viel feinstaub, ozon, abgase, die konservierungsstoffe im essen, die mikrowellennahrung, usw. leicht in mittleidenschaft sein könnte. jetzt kommt noch der lärm, der stress..............usw.

Ich gebe dir recht, man "könnte" sagen wir „fuhrwerken“ in allem was wir tun über dem LIMIT.

lasst uns doch einfach alle nebeneinander das tun was uns für unsere kinder und die umwelt am wichtigsten erscheint

open mind
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Beitrag von open mind » 4. Februar 2008 10:25

korn hat es erfasst!

Frei weiter interpretiert, kann man mit Fug und Recht festhalten:

Alle unsere modern-zivilisatorischen Fuhrwerke sind längst überladen. Darum müssen nun viele Opfer sprichwörtlich "abgeschüttelt" werden, weil jetzt auch noch zu allem Ungemach der eingeschlagene "Weg des Kapitals" immer holpriger wird. Wer weiss, vielleicht wartet am Ende dieses Weges der Totalabsturz...?

Wir haben längst vergessen: In der Natur gibt es keine Autobahnen, die alle Hindernisse aus dem Weg räumt und die Hindernisse Zweck-konform glatt rasiert.

Es ist ein Irrsinn und fundamentalistischer IRRGLAUBE unserer Zivilisation, jeder Fortschritt könne nur materiell oder nur technisiert stattfinden.

Wie länger wir diesen Weg nicht verlassen, desto schwerer die Korrekturen. Wichtige Ausfahrten haben wir bislang verpasst, zu nehmen.

Es braucht nun ein Zurückrudern zu den wahren, bleibenden Werten, die uns Menschen verbinden. Dazu braucht es EM-Verstrahlte wie auch die noch unmerklich Betroffenen.

Die Menschen müssen sich den "von oben" dirigierten und oftmals brutal diktierten Sachzwänge stellen, diese breit hinterfragen, Lösungen aufzeigen und vor allem darauf drängen, dass nach neuestem Wissen und bestem Gewissen gehandelt wird.

So sind z. B. die Wirkungen der Serotonin- und Melatonin-Beeinflussung (anderer Faden) durch die EM-Strahlung seit gut 60, 70 Jahren aus militärischen Versuchen bestens bekannt. Auch wurde in den 1980er Jahren die US-Botschaft in Moskau gezielt verstrahlt, was eindeutige Belege zu tage förderte, auf die die Industrie jedoch nicht zurückgreifen will..., seltsam, oder?

Die Befürworter sollen sich doch selber mal in der Gegend einer Antennenanlage für vier, fünf Jahr aufhalten... Sie wären mit ihren Nerven am Ende, würden sich gegenseitig anschreien, weil keiner mehr in der Nacht seine Ruhe und so wichtige Erholung vom Stresstag findet.

In bestimmten, stark der EM-Verstrahlung ausgesetzten Firmen, sind die MitarbeiterInnen nicht mehr in der Lage, was sie gestern im Projekt noch zugesagt haben, aus eigenem Antrieb fortzuführen; sie sind auch schlicht nicht mehr in der Lage an etwas gemeinsamem zu arbeiten und für die Firma einen Mehrwert zu erarbeiten. Alle treten nur noch im Hamsterrad und versuchen irgendwie "zu überleben", bzw. vegetieren vor sich her...

Verstrahlung bedeutet: Das schleichende, totale Chaos in allen zwischenmenschlichen Strukturen, auf die unsere Gesellschaft aufbaut.

Je weniger wir Menschen also durch die aktuellen, vielfältigsten Beeinträchtigungen unseren Beitrag zur Sicherung unseres Leben noch wahrnehmen können, werden die EM-Verstrahlung und anderes ihren Gesamtzweck vollbringen und die dunkle Prophetie erfüllen: Sozusagen nichts weniger als die Ablösung des Menschen durch die Roboter.

Wenn Betroffene, wie schon heute leider mehrfach auf allen Behördenstufen bewiesen, nicht mehr mitentscheiden und Einfluss auf ihr Lebensschicksal nehmen können, haben wir bereits den Grundstein für einen TOTALITARISMUS, den die Welt noch nicht gesehen hat.

Daher muss nun in den dem Volk ungefragt und hastig vorgelegten Gemeindereform-Initiativen "von oben" alles erkannt und beseitigt werden, was künftigen Generationen die basis-demokratischen Rechte entreisst und wegverlagert nach etwas "Abstrakten" wie z. B. es die EU heute darstellt...

Den Rest kann sich jede/r selber denken...

Der unverschämte Trick funktioniert ja heute schon, dass kein Regierungs- oder Behördenmitglied, kein Kantons- oder Gemeinderat sich den völlig übersetzten Grenzwerten annimmt. Auch die Richter bis Lausanne berühren diese Kartoffel nicht, sie berufen sich auf die Politik. Ja, wenn Grenzwerte gem. Aussage der SUVA "rein politisch" seien, wer um Himmels willen kann sie denn richtig stellen? Alle - inkl. die breite von der Pharma am Tropf hängende Ärzteschaft - alle berufen sich unisono (uniformistisch und fatalistisch) auf einen privaten Club in München, der schon wisse, was "gesund" sei. Dieser Club heisst ICNIIRP.

Offiziell haben wir den Faschismus in Europa überwunden. Diesen friedlichen Zustand abzusichern, das wird immer so gerne als Verdienst der EU dargestellt. Könnte es aber sein, dass die EM-Verstrahlten sehr wohl die Feinheiten und neuen Spielarten von unterwanderten und zugleich totalitären Systemen bereits an ihrem eigenen Körper erfahren...?

Wer EM-Verstrahlte derweil belächelt oder keine Einwände gegen deren Psychiatrisierung hat, kann sehr bald selber Opfer werden dieses "Technologie-Hochglanz-Trucks", der alles überfährt, was im Wege steht...

Das ganze ähnelt einem zügellos immer schneller sausenden Bobschlitten, der vom Hersteller-Verband wie vorgeschrieben per Design keinen Bremser hat!

Ich plädiere im Sinne der Wahrung unserer menschlichen Integrität und Gesundheit dafür, dass wir nicht Extrem-Situationen "erfahren" sollten, wie diese, auf die wir aktuell ungebremst zusteuern...


Weckender Gruss
+open mind+
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

Gesuana als Gast

Beitrag von Gesuana als Gast » 4. Februar 2008 13:57

Wieder einmal : Herzlichen Dank open mind und auch korn!! - Denn gerade diese Klarheit im Denken und Erfassen ist das am meisten bedrohte Gut der Menschheit durch die Mikrowellen.
gesuana

Jürg
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Registriert: 31. Januar 2008 14:24

Beitrag von Jürg » 5. Februar 2008 23:53

Der Wiederstand der Bevölkerung gegen Antennenstrahlung wächst!

-Schlieren hat die Antenne von Sunrise an der Freiestrasse, mitten im Zentrum abgelehnt.

Ich danke Allen die sich auf diesem Forum mit diesem Eintrag beschäftigt haben.
Wir hatten in 6 Tagen fast 1200 Leser. Durch die Infos und Tatsachen die Ihr
bereitgestellt habt, konnten sich Meinungen bilden welche die Abstimmung wohl auch
beinflusst haben.


Ich danke auch Peter und Adrian für Ihre Bagatellisierenden „Pro-Betreiber“ Beiträge. Durch Rückmeldungen konnte ich erfahren dass gerade diese Aussagen zum Infragestellen der Unschädlichkeit bei Lesern geführt haben und eine rege Diskussion in Gang setzten.

Ich danke den Betreibern dieser Seite für Ihre Arbeit und fachkundige Hilfe.

Dieser neue Entscheid in Schlieren macht Mut und hilft auch allen Anderen.


Noch einige Facts und Aussagen:

-die Antennenbetreiber wollen nur unser Bestes......
anstatt mit viel Leistung zu fahren und damit an gewissen (wenigen) Stellen Probleme mit Elektrosmog zu produzieren, wollen sie in Zukunft lieber viele Sender bauen und mit wenig Leistung fahren.

-Falsch, Warum schöpft dann diese neue Anlage den Grenzwert bis zu 95% aus.

-NOCHMAL: Die maximalen Anlagegrenzwerte für Mobilfunk und WLL.

GSM 900, GSM-Rail, Anlagegrenzwert 4 V/m
GSM 1800, UMTS, WLL Anlagegrenzwert 6 V/m

-Der Dauerbrenner Messungenauigkeit
Die Differenz von den tiefsten zu den höchsten am selben Ort gemessenen Resultaten liegt, vom Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung schön und farbig dokumentiert, bei Faktor 1.7! Das heisst, 5,69V/m (in Schlieren) könnte eben so gut 9.67V/m sein!

Soviel zu Grenzwerten!!!!!!!


Auszug aus einer PR-Veranstaltung der Mobilfunkindustrie unter Mitwirkung eines Bundesrichters

-Die Gemeinden könnten privilegierte Wohnlagen mit gehobenen Ansprüchen tatsächlich vor Antennbauten schützen, wenn sie im Gegenzug weniger privilegierte Quartiere, wie gemischte Wohn/Gewerbezonen oder Arbeitersiedlungen (mit Vorliebe Fremdarbeiterquartiere meinte ein Gemeindepräsident sarkastisch in der Diskussion) für den Bau von Antennen freigeben würden. Selbstverständlich müssten in diesem Fall die privilegierten Wohnquartiere von den unterprivilegierten aus genügend bestrahlt werden können, meinte Wittwer. 
Anmerkung Red: Wer diese, an mittelalterliche Verhältnisse erinnernden Aeusserungen nicht glaubt, kann bei Gigaherz gerne die entsprechenden Vortragsfolien vom betreffenden Juristen anfordern.

Allen die sich noch nie mit Elektrosmog beschäftigt haben, sind diese vielen Zahlen unverständlich.
Es gibt viele wissenschaftliche Studien die zum Schluss kommen, dass Elektrosmog schädlich ist, es gibt aber noch mehr Studien die das Gegenteil aussagen. Das bedeutet für mich nun nicht, das desswegen diejenigen Recht haben die in der Mehrzahl sind.
Es gibt die Betreibergrenzwerte für Strahlung und diese sind in den Augen von Baubiologen, kritischen Ärzten, Architekten, Rechtsanwälten und Wissenschaftlern viel zu hoch. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden diese Werte zudem durch Ungenauigkeit und Toleranz oft übertreten. (faktor 1.7)


Es gibt bis jetzt keinen Wissenschaftlichen Beweis das Elektrosmog unschädlich ist

Ist es also eine Art Langzeitversuch an Menschen?

Vmax

Beitrag von Vmax » 6. Februar 2008 10:26

Jürg hat geschrieben: -Falsch, Warum schöpft dann diese neue Anlage den Grenzwert bis zu 95% aus. ?
Alle eingereichten Baugesuche schöpfen den Anlagegrenzwert bis zum Maximum aus (wobei die Berechner bewusst nicht bis auf 99.5% gehen, sondern etwas darunter bleiben). Die Betreiber wären ja blöd, wenn sie dies nicht machen würden. Das heisst aber nicht, dass die Anlagen auch tatsächlich mit diesen Werten betrieben werden. Im Schnitt kann von ca. 1/3 der angegebenen Leistung ausgegangen werden.

Jürg hat geschrieben: -Der Dauerbrenner Messungenauigkeit [/b]
Die Differenz von den tiefsten zu den höchsten am selben Ort gemessenen Resultaten liegt, vom Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung schön und farbig dokumentiert, bei Faktor 1.7! Das heisst, 5,69V/m (in Schlieren) könnte eben so gut 9.67V/m sein!?
Die 5.7 V/m in Schlieren sind rechnerisch. Dort wird bereits vom Worst Case ausgegangen. Z.B. Dämpfungen > 15dB werden mit 15dB berücksichtigt. Der wirkliche Wert ist fast immer tiefer. Durch Reflexionen kann der Wert in seltenen Fällen aber auch höher ausfallen.



Jürg hat geschrieben: Allen die sich noch nie mit Elektrosmog beschäftigt haben, sind diese vielen Zahlen unverständlich.
Es gibt viele wissenschaftliche Studien die zum Schluss kommen, dass Elektrosmog schädlich ist, es gibt aber noch mehr Studien die das Gegenteil aussagen. Das bedeutet für mich nun nicht, das desswegen diejenigen Recht haben die in der Mehrzahl sind.
Es gibt die Betreibergrenzwerte für Strahlung und diese sind in den Augen von Baubiologen, kritischen Ärzten, Architekten, Rechtsanwälten und Wissenschaftlern viel zu hoch. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden diese Werte zudem durch Ungenauigkeit und Toleranz oft übertreten. (faktor 1.7)?

Vielen Studien fehlt wie fälschlicherweise oben geschrieben die Wissenschaftlichkeit. Ein sehr wichtiges Kriterium ist z.B. die Reproduzierbarkeit. Diese ist aber bei den wenigsten gegeben, darum werden sie verständlicherweise vom Gesetzgeber auch nicht anerkannt. Die Studien sollten sorgfältiger gemacht werden, Schnellschüsse sind unbrauchbar.

Jürg hat geschrieben: Es gibt bis jetzt keinen Wissenschaftlichen Beweis das Elektrosmog unschädlich ist?

Man weiss mit Sicherheit, dass es keine thermischen Schäden geben kann. Darauf basieren die Grenzwerte. Die oben genannten Studien beziehen sich auf nicht-thermische Effekte.

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