http://www.inside-it.ch/articles/28963
Das wir ja lustig ...Knapp zwei Jahre nach dem Beginn des Pilotprojekts in Dietikon entscheiden sich die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich für Smart Meters von Landis+Gyr und Elster.
[...] In der Schweiz haben bereits einige Stromproduzenten Pilotprojekte durchgeführt und festgestellt, dass mit Smart Meters Strom gespart werden kann. Der Kanton Zürich macht nun Nägel mit Köpfen: Vor wenigen Tagen vergaben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) einen millionenschweren Auftrag für Smart Meters an Landis+Gyr und Semax, beide mit Sitz in Zug.
[...] Insgesamt werde man über zwei Jahre verteilt 53'000 Zähler beschaffen. Im Rahmen der WTO-Ausschreibung erhält Landis+Gyr einen Zuschlag im Wert von knapp 11,2 Millionen Franken für 41'000 sogenannte PLC-Systeme und 2'000 GPRS-Zähler (Mengen für
zwei Jahre).
[...] EKZ-Sprecherin Laïaïda betont, dass die nun beschafften Zähler anfänglich als "normale" Zähler eingesetzt werden sollen, erst ab 2013 dürften auch die "smarten" Funktionen zum Einsatz kommen. In 15 bis 20 Jahren soll es im gesamten Versorgungsgebiet nur noch Smart Meters geben - 330'000 an der Zahl.
Falls die Geräte kabellos ablesbar sind, garantiert sicher kein Hersteller oder Vertreiber für mögliche gesundheitliche Risiken ... auch wenn es nur - angenommen - wenige Peaks pro Stunde sind.
Der Stromkonsument wird logischerweise nicht gefragt, ob er wirklich ein solches Gerät haben will, denn es kann ja noch Strom gespart werden.
Die Fragestellung lautet nun:
- unter welchen Voraussetzungen kann wirklich Strom gespart werden?
- wieviele Haushalte können und wollen das nutzen?