China: Surfen über den Wolken

Mahner

China: Surfen über den Wolken

Beitrag von Mahner » 1. August 2014 18:09

Surfen über den Wolken: Chinesische Airlines bald mit WLAN an Bord

Die Sitze in eine aufrechte Position bringen, anschnallen, Smartphone ausstellen – dieser Routine in Flugzeugen müssen Sie bald wohl nicht mehr folgen, zumindest was den letzten Punkt angeht. Die drei größten chinesischen Fluggesellschaften Air China, China Southern Airlines und China Eastern Airlines haben vor kurzem ein Projekt gestartet, mit dem schon bald auch über den Wolken das Surfen mit Laptop oder Smartphone möglich sein wird.

Herr Liu an Bord des Airbus A330 von China Southern Airlines ist offensichtlich begeistert: „Vorher fühlte ich mich im Flugzeug isoliert von der Außenwelt. Jetzt kann ich im Internet surfen". Sein Flug MU2150 ist der erste in China, der den Passagieren an Bord ein WLAN-Hotspot-System anbietet. Damit scheint das Startzeichen für das Internet-Angebot der chinesischen Airlines gegeben. (...)

Mehr...CRI 30.07.2014

Wuff

China: Zensur über den Wolken

Beitrag von Wuff » 3. August 2014 13:54

China: Zensur über den Wolken
Mahner hat geschrieben: [...] mit dem schon bald auch über den Wolken das Surfen mit Laptop oder Smartphone möglich sein wird.
Als Udo Jürgens sang "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein" dachte er nicht an China und seine Great Firewall: http://de.wikipedia.org/wiki/Internetze ... blik_China .

Eva Weber
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Über den Wolken...

Beitrag von Eva Weber » 3. August 2014 16:48

Wuff hat geschrieben: Als Udo Jürgens sang "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein" dachte er nicht an China und seine Great Firewall:
Reinhard Mey sang dieses schöne Lied, ein begeisterter Flieger! Die Freude am Fliegen in kleinen Maschinen ist ihm wohl bis heute geblieben.

Für mich ist das leider nun alles ziemlich tabu, da bei meinem letzten Flug bereits am S-Bahn Untergrundbahnhof, Terminal Flughafen - es standen dort zwei Züge und entsprechend viel vernetztes Volk - solcher Schwindel einsetzte, dass ich mich nicht mehr zurecht fand. (Wohlgemerkt, obwohl die Flugsicherungsleitstelle eine S-Bahnstation vor dem Terminal liegt, war mir der Flughafen nicht gerade fremd!! Wenn man mir schon sonst nichts glaubt, vielleicht wenigstens das.) Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Ich bat schließlich einen Herrn, mir zu helfen, da ich völlig verwirrt dastand. Er brachte mich und meinen Koffer nach oben. Dann begab ich mich total schwindelig zum Terminal 2. Da mein Flieger so ziemlich am letzten Gate ankam, fragte ich bei einigen Schaltern, wie es denn den Leuten so ginge. Fast ständig Kopfschmerz mehr oder weniger, das käme aber von der Klimaanlage, und da könne man nichts dagegen machen. In Bezug auf Klimaanlagen in dunklen Radarcentern, dunkel, weil sonst am Radar nichts zu sehen war, mit Radars, die noch wenig von anständiger Eigenkühlung hielten und somit ständig kalte Luft durch die Klimaanlage geblasen werden musste, kenne ich mich damit ganz gut aus. Am Münchner Flughafen fand ich das jedenfalls nicht gravierend.

Auch da sagt man den dort Arbeitenden wieder, die offensichtlich ihre Beschwerden monierten - Klimaanlage. Natürlich niemals EMF.

Ich bestieg einen kleinen Flieger, "Handys aus". Dort ging es mir gut und ich konnte den Flug genießen. Ich sprach mit der Stewardess, dass ich froh sei über das "Handy aus", da ich nicht wüsste wohin, wenn sie sich rundherum mit ihren unentbehrlichen Teilen unterhalten. Sie sagte: "Da kommt noch Einiges auf uns Crewmitglieder zu.

Man wird ihnen die Beschwerden ebenso wenig abnehmen, wie diejenigen, die durch sogenannte "Frischluft", angesaugt durch die Triebwerke, in Cockpit und Kabine kommen. Früher wäre wohl kein Ingenieur auf so eine blödsinnige Idee gekommen, heute sagt man, es spart Kerosin, das ist Geld. Natürlich, mMn, extra Lufteinlass am Rumpf würde wohl die Aerodynamik ein wenig beeinflussen und das kostet.

An einem relativ kleinen Flughafen angekommen, überfielen mich wieder Dutzende von Mobilfunkmasten. Das konnte ja heiter werden!

Eva Weber

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