Krankhaft süchtig nach dem Handy

Mahner
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Krankhaft süchtig nach dem Handy

Beitrag von Mahner » 25. Juli 2015 17:23

Krankhaft süchtig nach dem Handy

Auszug:

Eine neue Studie des Analyse-Unternehmens Flurry veröffentlicht beängstigende Zahlen. 280 Millionen Menschen sind handysüchtig. Suchtberater Christian Rieder warnt, dass die Handy-Sucht genauso ernst zu nehmen sei, wie Alkohol- oder Drogensucht.
Es fängt frühmorgens an. Die wenigsten drücken den Knopf eines Weckers, den Alarm stellt ein sanftes Streichen über den Touchscreen des Smartphones ab. So geht es weiter. Den ganzen Tag. Wann kommt das nächste Tram? Wo ist in der Nähe ein Café? Hat es schon geöffnet?
Fragen über Fragen, die das Handy schnell und zuverlässig beantwortet. 1,9 Milliarden Smartphone-Nutzer gibt es laut Statista, dem deutschen Online-Portal für Statistik, schon jetzt weltweit – Tag für Tag werden es mehr. Rund 70 Prozent der Schweizer haben eines.
Eine eben veröffentlichte Studie des Analyse-Unternehmens Flurry zeigt die Kehrseite des Booms. Und die ist beängstigend: 280 Millionen Menschen auf der Welt sind handysüchtig. Das heisst, sie schauen mehr als 60-mal pro Tag auf ihr Smartphone, um irgendeine App zu benutzen, zu chatten oder Mails zu checken. Zum Vergleich: 2014 zählte die Studie 176 Millionen sogenannter Mobile Addicts, also Handysüchtige. Das ist ein Anstieg von 59 Prozent.

Mehr...Blick ch 18.07.

Eva Weber
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Re: Krankhaft süchtig nach dem Handy

Beitrag von Eva Weber » 26. Juli 2015 14:29

Je süchtiger umso besser!

5G-Technik ist noch besser, noch schneller, dem Smart Home noch näher. Noch mehr Süchtige! Schon ab KITA ist an Gewöhnung der Kleinsten an Smartphones und Tablets zu denken.

http://www.computerwoche.de/a/muenchen- ... ng,3212976

"Ilse Aigner, bayerische 'Superministerin' für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie"

"Huawei trägt mit seinen innovativen Lösungen in den Bereichen Telekommunikation und Industrie 4.0 dazu bei, dass die bayrischen Unternehmen an der Weltspitze bleiben", erklärte Aigner laut Mitteilung nach einem Treffen mit Huawei-Vorstandsmitglied Ryan Ding. Sie werde sich deshalb persönlich dafür einsetzen, die Zusammenarbeit mit Huawei auszubauen und zu vertiefen. Ding seinerseits lobte das "hervorragende Innovations- und Investitionsumfeld in Bayern".

Schade, dass Frau Aigner nicht bei "Entwicklung von Systemelektrik für Hubschrauber bei eurocopter" geblieben ist.
Dann hätte sich ihr Eifer auf Helicopter beschränkt, was ich bedeutend verträglicher für alle Münchner finden würde. Aber tatsächlich bleibt einem in Bezug auf Funk nicht das Geringste erspart. Nun erstmal ein LTE nach dem anderen und kaum abgeschlossen der nächste Dreck.

Bei Eurocopter hätte sie wenigstens nicht die Macht, eine ganze Stadt im Freilandversuch der 5G-Technik auszuliefern.

Alles aus einer Minister-Hand. Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie. Das ist immer gut, besonders wenn auch die Medien noch dabei sind. Fehlen nur noch die Ärzte, die braucht man doch ganz dringend, wenn Sucht übermächtig wird und keiner gewillt ist, an der Ursache etwas zu ändern.

Eva Weber

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