Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Elisabeth Buchs
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Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Elisabeth Buchs » 21. Februar 2020 21:00

Einstein

5G - Chancen und Nebenwirkungen (Schweiz, 2020)

DO 27.2., 22:25 Uhr, SRF1

Uebersicht

Über das neue 5G-Netz können Daten bis zu 100-mal schneller übertragen werden. Was unterscheidet 5G von den bisherigen Mobilfunkgenerationen. Welches Potenzial hat die Technologie. Und wie gefährlich ist das ultraschnelle Netz? «Einstein» zu Chancen und Risiken des neuen Mobilfunkstandards 5G.

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Die Mobilfunkgeneration 5G gilt als Netz der Superlative: Die Ladezeiten beim Streamen und Downloaden verkürzen sich extrem. Zudem ermöglicht die Technik, mehr Daten mit weniger Strahlung zu verschicken - die mobil übertragene Datenmenge verdoppelt sich jedes Jahr.Der geplante 5G-Ausbau wirft hohe Wellen: «Stop 5G» heisst es klar bei den Gegnerinnen und Gegnern. Ihre Angst vor 5G ist gross. Sie warnen vor den möglichen gesundheitlichen Folgen der elektromagnetischen Strahlen. Viele Gemeinden wehren sich gegen den Bau der neuen Antennen mit Einsprachen.So lange es keine Änderung der Grenzwerte gibt, sendet 5G auf ähnlichen Frequenzen wie 4G. In Zukunft sind jedoch auch höhere Frequenzen geplant - was für Anwendungen wie selbstfahrende Autos oder die Vernetzung von Haushaltgeräten nötig wäre. Dafür müssten denn auch die Grenzwerte gelockert werden.Wie schädlich wären gelockerte Grenzwerte und eine grössere Strahlenbelastung?Fakt ist, wissenschaftliche Studien zu den gesundheitlichen Risiken hinken massiv hinterher. Es brauche aussagekräftige Studien, die beweisen, dass auch diese Strahlen nicht gefährlich sind, sagt Martin Röösli, Umweltepidemiologe des Schweizerischen Tropeninstituts in Basel. Doch für den Experten ist klar: Ob 5G oder nicht - das Handy am Ohr bestrahlt bei schlechter Verbindungsqualität den Körper lokal bis zu 100‘000 Mal mehr als dies durch Antennen geschieht. 90 bis 95 Prozent der Strahlenbelastung entsteht durch Handys oder Tablets.

Hinweis

Personen

Moderator: Tobias Müller

https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1 ... 9-einstein
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Hans-U. Jakob
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Re: Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Hans-U. Jakob » 24. Februar 2020 08:46

Hier können Sie ansehen wie Prof Röösli gerade eine Million gestohlen wird.
https://www.gigaherz.ch/5g-wo-ist-profe ... ngekommen/
Viel Spass!
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Erwin

Re: Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Erwin » 27. Februar 2020 14:59

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
24. Februar 2020 08:46
Hier können Sie ansehen wie Prof Röösli gerade eine Million gestohlen wird.
https://www.gigaherz.ch/5g-wo-ist-profe ... ngekommen/
Viel Spass!
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Prof. Röösli hat aber etwas ganz anderes gesagt als das, was Gigaherz-Präsident Jakob ihm in seinem Beitrag unterstellt. Originaltext Röösli aus diesem TV-Beitrag vom 30. Januar 2020:
[...] Hier sieht man zum Beispiel, dass, wenn man sehr guten Empfang hat, dann strahlt ein Handy eine Million Mal weniger stark, als wenn man sehr schlechten Empfang hat. [...]

Hans-U. Jakob
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Re: Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Hans-U. Jakob » 28. Februar 2020 10:08

Erwin hat geschrieben:
27. Februar 2020 14:59
Hans-U. Jakob hat geschrieben:
24. Februar 2020 08:46
Hier können Sie ansehen wie Prof Röösli gerade eine Million gestohlen wird.
https://www.gigaherz.ch/5g-wo-ist-profe ... ngekommen/
Viel Spass!
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Prof. Röösli hat aber etwas ganz anderes gesagt als das, was Gigaherz-Präsident Jakob ihm in seinem Beitrag unterstellt. Originaltext Röösli aus diesem TV-Beitrag vom 30. Januar 2020:
[...] Hier sieht man zum Beispiel, dass, wenn man sehr guten Empfang hat, dann strahlt ein Handy eine Million Mal weniger stark, als wenn man sehr schlechten Empfang hat. [...]

Sie wissen haargenau das das nicht stimmt.

Bis 36 Stunden vor der Sendung hat es im Begleittext geheissen:
Zitat: Ob 5G oder nicht – das Handy am Ohr bestrahlt den Körper lokal bis zu 100'000 mal mehr als dies durch Antennen geschieht. Ende Zitat

Da war die Million welche kurz zuvor in verschiedenen Medien verkündet wurde, bereits um das 10-Fache geschrumpft

Nach Androhung einer Konzessionsbeschwerde durch Gigaherz.ch, wurde dieser Text 36 Stunden vor der Sendung wie folgt geändert:
Zitat: Doch für den Experten ist klar - ob 5G oder nicht - das Handy am Ohr bestrahlt bei schlechter Verbindungsqualität den Körper lokal bis zu 1'000'000 Mal mehr als bei optimaler Verbindungsqualität.. Ende Zitat. Das ist ganz etwas anderes!

Rööslis Million wurde also auf ein anderes Konto umgebucht, damit wir sie ihm nicht klauen konnten

Weitere Kommentare dürfen Sie direkt auf dem Stadtmist von München, an der Zinnienstrasse 12 deponieren. Denn von Ihnen werden solche hier nicht mehr freigeschaltet.

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Elisabeth Buchs
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Re: Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Elisabeth Buchs » 28. Februar 2020 10:38

Hier kann man die Sendung nachträglich ansehen: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/eins ... 5c23b190b3
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Hans-U. Jakob
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Re: Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Hans-U. Jakob » 29. Februar 2020 09:57

Fortsetzung im Millionenpoker
lesen Sie hier. wie Rööslis Million trotz Umbuchung gestohlen wurde
https://www.gigaherz.ch/5g-roeoeslis-mi ... gestohlen/

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Eva Weber
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Re: Einstein vom 27.2.2020 "5G - Chancen und Nebenwirkungen"

Beitrag von Eva Weber » 3. März 2020 20:41

Als von Funk Betroffene, wundere ich mich über Expertenaussagen wie nachstehend von Dr. Röösli sehr.

"Weniger Strahlung durch besseren Empfang
Mehr Masten entlasten Menschen, die telefonieren, von Strahlung. Denn in Funklöchern geht das Handy selbst auf volle Sendeleistung. Das bedeutet Strahlung direkt am Körper. Ist das Netz geschlossen, gibt es besseren Empfang und damit weniger Strahlung. Der Faktor betrage eine Million. Professor Röösli sagt:
"Eine Million. Man muss sich das mal vorstellen. Das heißt, wenn man das Handy für eine Minute benutzt bei schlechten Bedingungen, hat man gleich so viel Strahlung, als ob man das Handy ein ganzes Jahr ans Ohr kleben würde." Prof. Martin Röösli, Universität Basel."


https://www.br.de/nachrichten/bayern/5g ... nk,Roz0pUL

Meinung: Als Erstes ist festzustellen, dass nur der Handynutzer interessiert. Der ist allein maßgebend und wichtig. Weniger bzw. vernünftigere Nutzung wäre wohl kontraproduktiv! Damit er bei ja meist freiwilliger Nutzung nicht an etwaige gesundheitliche Folgen denkt, konnte man schon vor 9 oder 10 Jahren lesen, dass man mit dem Handy 24/7 telefonieren kann, ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Ich finde die Unterlage leider nicht mehr. Es ist möglich, dass diese vom IZMF (Informationszentrum Mobilfunk, Berlin) kam, das es aber seit ein paar Jahren nicht mehr gibt. Ich habe mich damals über diese verharmlosende, ja mutige Aussage sehr gewundert.

Was Herr Röösli sagt, geht m.E. in dieselbe Richtung. Damals stand LTE bevor, heute 5G. Seit es Mobilfunk gibt, ist man sich sicher - jeweils bis heute - dass künstliche gepulste nicht ionisierende Felder unter den Grenzwerten keine Auswirkungen haben. Dass man sich das Handy ans Ohr kleben kann, setzt eigentlich voraus, die IARC-Einstufung 2b "möglicherweise krebserregend" in Kürze abzuschaffen, da daraus doch resultiert, dass man das Smartphone etwa 1-2 cm vom Ohr entfernt halten soll. Ein großer Vorteil scheint ja auch für den Nutzer zu sein, dass der Strahl gebündelt direkt auf ihn gerichtet wird. Diejenigen, die zwischen Sendern und Nutzern stehen bzw leben, sind wieder einmal Nebensache.
Wenn die Strahlung zukünftig so unbedeutend ist, dass man sich das Handy ans Ohr kleben kann, praktisch gleich für ein ganzes Jahr, dann frage ich mich schon, wozu es noch eine ICNIRP gibt?

Eva Weber

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