Digitalisierung als Belastung?

Eva Weber
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Digitalisierung als Belastung?

Beitrag von Eva Weber » 1. Dezember 2022 15:06

Multitasking und Überwachung
"40 Prozent empfinden Digitalisierung im Job als Belastung

Die Arbeitswelt wird immer digitaler. Was den Job erleichtern und schneller machen soll, sind aus Sicht der Betroffenen oft bloß gestiegene Anforderungen – und eine Last. DGB-Chefin Fahimi spricht von einem Alarmsignal."

"Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) gab in der repräsentativen Befragung »Index Gute Arbeit 2022« an, dass die Anforderungen im Arbeitsalltag durch Multitasking – also das gleichzeitige Ausführen mehrerer Prozesse – gestiegen seien. Mehr als ein Drittel (33 Prozent) fühlt sich während der Arbeit stärker überwacht."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 601d37ec94

Meinung:
Doch weiter muss die Digitalisierung vorangetrieben werden. Ich erwähne hier nur, wie schön und dauerhaft zeitaufwendig es ist, irgendwo anzurufen z.B. bei einer Firma, Bank oder Behörde. Welche Freude, den immer wiederkehrenden Sermon nebst Musikbegleitung anzuhören und die Freude des Angerufenen, die bandmäßig zum Ausdruck gebracht wird, weil man ihn anruft.

Ferner scheint das Allerwichtigste zu sein, jeden Winkel unserer schönen Wohnstätte Erde mit künstlichen, gepulsten elektromagnetischen Wellen zu überziehen. Diese schädigen angeblich - bis heute - weder Mensch noch Natur. Welche Freude bereitet es, dass man nun auf der ISS Tomaten züchten will. Bei mir im voll bestrahlten Garten gedeihen nicht einmal noch die robusten Zucchini.

Die Frage ist nur, ob diejenigen, die sich in der Arbeit zu Recht durch Digitalisierung überfordert fühlen, auch nur einen Tag in der Lage wären auf ihr Smartphone zu verzichten. Funk da, wo unbedingt nötig und nicht zu Unterhaltung und Spielerei.

Eva Weber