"In modernen Kraftfahrzeugen gibt es viele Quellen magnetischer Felder. Dazu gehören zum Beispiel Klimaanlagen, Lüfter, elektrische Fensterheber oder Sitzheizungen. Bei Elektrofahrzeugen kommen vor allem eine größere und leistungsstärkere Batterie, die Hochvoltverkabelung und der Inverter (Wechselrichter) für den Antriebsstrom sowie der elektrische Antrieb selbst hinzu", so das BfS. Mit Messungen und Simulationen hat das Bundesamt jetzt untersucht, wie groß die Elektrosmog-Belastung ist:
Die gesetzlichen Grenzwerte wurden in allen gemessen Fahrzeugen, auch E-Autos, eingehalten. "Magnetfelder mit Frequenzen bis hinauf zu mehreren zehn Kilohertz erzeugen im menschlichen Körper elektrische Felder und Ströme, die sich mit den körpereigenen Feldern und Strömen überlagern. Die empfohlenen Expositionshöchstwerte begrenzen diese zusätzlichen Felder und Ströme auf ein unschädliches Maß deutlich unterhalb der Schwellen, ab denen gesundheitsrelevante Wirkungen nachgewiesen sind", sagt Dirk Geschwentner vom Bundesamt für Strahlenschutz im Interview mit der Zeitschrift "Auto Motor & Sport".
Unterstreichung von mir.
https://www.msn.com/de-de/auto/nachrich ... d18&ei=128
Meinung:
Leider ist von der zusätzlichen Funkausrüstung der Fahrzeuge keine Rede.
Wer unter Funk leidet, kann ein Lied davon singen, wie es einem nach einer Taxifahrt womöglich geht. Aber das ist ja alles Einbildung, d.h. verursacht durch den "unerbittlichen" Geist, der laut eines Mitarbeiters des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) jedem Elektrosensiblen folgt. Mir tun die Taxifahrer wirklich leid, deren Arbeitsplatz so verfunkt ist. Aber keine Sorge! Alles unter den Grenzwerten! Keine gesundheitlichen Auswirkungen - bis heute.
Was heißt hier gesundheitsrelevant? Jedenfalls Kopfschmerz, oft starke Benommenheit, etc. zählen nicht dazu, da man ja auf Grund der sicheren Grenzwerte nicht erwärmt wird.
Eva Weber
E-Smog in E-Autos
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- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: E-Smog in E-Autos
Elektrosmog im Auto ist ein wichtiges Thema für Elektrosensible, da sie oft nicht mehr (länger) Zug fahren können, wegen Bahnstrom und den Smartphone-Süchtigen.
Bei IBES gibt es einen guten Beitrag zu Elektrosmog in Autos: https://www.ibes.ch/auto/
Elektrosmog im Auto: Wie stark ist die Strahlung?
Grosse Unterschiede bei Magnetfeldern in Fahrzeugen
Elektronische Geräte im Auto
In modernen Autos sind wir von einer Vielzahl von elektronischen Geräten umgeben, die Strahlung und elektromagnetische Felder erzeugen können. Diese Art von Strahlung wird als Elektrosmog bezeichnet. Elektrosmog entsteht hauptsächlich durch die Nutzung von Kommunikations- und Unterhaltungssystemen im Fahrzeug, wie z.B. Mobiltelefone, Bluetooth-Geräte, GPS, WLAN und Radiofrequenzsender.
Strahlung in Elektroautos
Elektroautos nutzen Hochspannungsbatterien und Elektronik, was zu elektromagnetischer Strahlung führt. Messungen zeigen, dass Elektroautos während des Ladens und Fahrens niederfrequente elektromagnetische Felder erzeugen. In Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist die Elektrosmogbelastung zum Teil höher als in Elektroautos. Und die Strahlung in Autos ist deutlich stärker als an einem Büroarbeitsplatz.
Messresultate: Batterie & Verbrenner
Immer mehr Fahrzeuge sind vollgepackt mit Elektronik, vor allem auch die boomenden Elektroautos. Weil immer weniger Metall diese Felder schirmt, ist die Strahlung im Fahrzeug oft massiv erhöht.
Autos können ein Magnetfeld haben, das so stark ist wie das einer Kochplatte: Dies fand der K-Tipp bei einer Stichprobe heraus. In Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor können die Elektrosmog-Werte sogar höher sein als im Elektroauto. Bei Tesla fand der K-Tipp sogar auffallend niedrige Werte.
Das Niederfrequenz-Messgerät zeigte in Nanotesla (nT) magnetische Felder im Bereich von 50 Herz bis 100 Kilohertz an. Gemessene Elektroautos: Seat Mii Electric, Renault Zoe, Hyundai Kona Elektro, Fiat 500e und Tesla Model S. Mit dabei waren auch Renault Megane Kombi und Renault Clio mit Verbrenner-Motor.
Die Verbrenner-Werte betragen um 90 nT, jene der Elektroautos um 70 nT. Akkus und Stromkabel verursachen im Fussbereich erhöhte Elektrosmog-Werte: Dort strahlten Elektroautos mit durchschnittlich 434 nT, die Benziner mit 384 nT allerdings fast gleich stark.
Im Auto selbst Esmog messen
Sie können in Ihrem Fahrzeug selbst die Belastung durch elektromagnetische Strahlung messen. IBES empfiehlt ein hochempfindliches Elektrosmog-Messgerät, mit dem Sie auch als Laie selbst exakt messen können.
Eigene Erfahrungen: Betroffene fahren oft ältere Autos mit noch weniger Elektronik wie z.B. Opel Corsa C, Fiat Punto, Ford Fiesta, Dacia Sandero.
Bis jetzt konnte ich noch nicht in einem Elektroauto messen.
W-Lan und Bluetooth in Autos können bis jetzt oft noch deaktiviert werden.
Es ist mir sogar ein Auto bekannt, das abgestellt und auf freiem Feld noch ein Magnetfeld erzeugt.
Bei IBES gibt es einen guten Beitrag zu Elektrosmog in Autos: https://www.ibes.ch/auto/
Elektrosmog im Auto: Wie stark ist die Strahlung?
Grosse Unterschiede bei Magnetfeldern in Fahrzeugen
Elektronische Geräte im Auto
In modernen Autos sind wir von einer Vielzahl von elektronischen Geräten umgeben, die Strahlung und elektromagnetische Felder erzeugen können. Diese Art von Strahlung wird als Elektrosmog bezeichnet. Elektrosmog entsteht hauptsächlich durch die Nutzung von Kommunikations- und Unterhaltungssystemen im Fahrzeug, wie z.B. Mobiltelefone, Bluetooth-Geräte, GPS, WLAN und Radiofrequenzsender.
Strahlung in Elektroautos
Elektroautos nutzen Hochspannungsbatterien und Elektronik, was zu elektromagnetischer Strahlung führt. Messungen zeigen, dass Elektroautos während des Ladens und Fahrens niederfrequente elektromagnetische Felder erzeugen. In Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist die Elektrosmogbelastung zum Teil höher als in Elektroautos. Und die Strahlung in Autos ist deutlich stärker als an einem Büroarbeitsplatz.
Messresultate: Batterie & Verbrenner
Immer mehr Fahrzeuge sind vollgepackt mit Elektronik, vor allem auch die boomenden Elektroautos. Weil immer weniger Metall diese Felder schirmt, ist die Strahlung im Fahrzeug oft massiv erhöht.
Autos können ein Magnetfeld haben, das so stark ist wie das einer Kochplatte: Dies fand der K-Tipp bei einer Stichprobe heraus. In Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor können die Elektrosmog-Werte sogar höher sein als im Elektroauto. Bei Tesla fand der K-Tipp sogar auffallend niedrige Werte.
Das Niederfrequenz-Messgerät zeigte in Nanotesla (nT) magnetische Felder im Bereich von 50 Herz bis 100 Kilohertz an. Gemessene Elektroautos: Seat Mii Electric, Renault Zoe, Hyundai Kona Elektro, Fiat 500e und Tesla Model S. Mit dabei waren auch Renault Megane Kombi und Renault Clio mit Verbrenner-Motor.
Die Verbrenner-Werte betragen um 90 nT, jene der Elektroautos um 70 nT. Akkus und Stromkabel verursachen im Fussbereich erhöhte Elektrosmog-Werte: Dort strahlten Elektroautos mit durchschnittlich 434 nT, die Benziner mit 384 nT allerdings fast gleich stark.
Im Auto selbst Esmog messen
Sie können in Ihrem Fahrzeug selbst die Belastung durch elektromagnetische Strahlung messen. IBES empfiehlt ein hochempfindliches Elektrosmog-Messgerät, mit dem Sie auch als Laie selbst exakt messen können.
Eigene Erfahrungen: Betroffene fahren oft ältere Autos mit noch weniger Elektronik wie z.B. Opel Corsa C, Fiat Punto, Ford Fiesta, Dacia Sandero.
Bis jetzt konnte ich noch nicht in einem Elektroauto messen.
W-Lan und Bluetooth in Autos können bis jetzt oft noch deaktiviert werden.
Es ist mir sogar ein Auto bekannt, das abgestellt und auf freiem Feld noch ein Magnetfeld erzeugt.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: E-Smog in E-Autos
Bundesamt für Strahlenschutz
Strahlenschutz-Studie:
Untersuchte E‑Autos halten zum Schutz der Gesundheit empfohlene Höchstwerte ein
Ausgabejahr 2025 Datum 09.04.2025
https://www.bfs.de/SharedDocs/Pressemit ... 5/005.html
Strahlenschutz-Studie:
Untersuchte E‑Autos halten zum Schutz der Gesundheit empfohlene Höchstwerte ein
Ausgabejahr 2025 Datum 09.04.2025
https://www.bfs.de/SharedDocs/Pressemit ... 5/005.html