Wer von Euch hat ein Handy?

Evi Gaigg

Re: Wer von Euch hat ein Handy? Mutiplikationseffekt

Beitrag von Evi Gaigg » 28. Februar 2005 10:01

Sehr geehrter Herr Ponleitner

Vielen Dank für Ihre ausführliche Stellungnahme. Sie rennen damit offene Türen ein. Was glauben Sie, was wir machen? Genau das, was Sie fordern, und zwar mit beträchtlichem Arbeits- und Zeiteinsatz, ohne Entschädigung wohlgemerkt, sondern eher noch Anfeindungen und Schmähungen ausgesetzt, die uns aber kalt lassen.

Fragen Sie einmal unseren Präsidenten, Hans-U. Jakob, was er in den vergangenen 18 Jahren schon erlebt hat, z.B. auch im Kampf gegen den schliesslich abgebrochenen Schwarzenburger Kurzwellensender. Er führt ein Verzeichnis von bereits beträchtlicher Länge, mit allen Schimpfnamen, die man ihm angehängt hat. Die Namen wechselten, je nachdem, welches Feindbild gerade Mode war und reichen vom Agenten im Solde Moskaus und als dies nicht mehr aktuell war, bis zum Sektenbruder, Globalisierungsgegner, Fundamentalísten, Extremisten, Rassisten, Volksverhetzer etc.

Trotzdem keine Spur von Resignation oder Frustration, den wir haben keine Wirbelsäule aus Gummi. Die Devise heisst: weiter kämpfen, weiter aufklären, weiter die verschiedenen Machenschaften jener aufdecken, die es nur auf den Geldbeutel der Menschen abgesehen habe, ohne sich um ihr Wohlergehen zu kümmern. Sie sehen, wir tun unser Möglichstes, klären auf, wie und wo wir können und lassen uns stets Neues einfallen.

Ich komme auf Ihren Vergleich der Menschen mit den Schafen zurück. Da fällt mir Orwells „Farm der Tiere“ ein, wo letztendlich die Schweine die Oberherrschaft an sich gerissen haben und den Schafen eingeredet haben, dass alles nur zu ihrem Besten sei „.... und die Schafe blökten....“

Leider hat sich daran, auf unser tägliches Leben übertragen, nicht viel geändert. Auch hier: die Schweine (die geldgierige Industrie und eine verantwortungslose Politik) haben die Macht und die Schafe (das Volk) blöken, weil sie diesen ausgeliefert sind.

Tut mir leid, dass ich es nicht anders sagen kann. Aber wenn man den Menschen nur lange und intensiv genug einredet, dass der Mensch ohne Handy einfach kein Mensch ist, so glauben es halt leider viele.
Dazu Carsten Schloter, Swisscom: „Mobiltelefonieren ist ein Menschenrecht“(Originalzitat ). Gesund zu leben scheint demnach kein Menschenrecht zu sein.

Es wird noch viel Überzeugungsskraft und Engerie brauchen, um das Bewusstsein bei vielen, die leider noch zu wenig informiert sind, zu ändern.

Wenn Sie von der Gefährdung des Arbeitsplatzes (wegen Verweigerung des Handys) sprechen, so dürfen Sie nicht von sich auf andere schliessen. Ein Familienvater, eine alleinerziehende Mutter, der/die auf den Arbeitsplatz dringend angewiesen ist, kann sich solche Mutproben leider nicht leisten.

Es wäre schon ein grosser Fortschritt, könnte man Eltern und Lehrer dafür gewinnen, den Kindern den Handygebrauch mit hieb- und stichfesten Argumenten auszureden. Da würde ein grosses Segment an potenziellen Handykunden wegfallen und ein neues Bewusstsein geschaffen. Gerade hier wäre also der Multiplikationseffekt am grössten.

Mit freundlichen Grüssen

Evi Gaigg

André

Re: Wer von Euch hat ein Handy? Mutiplikationseffekt

Beitrag von André » 28. Februar 2005 11:50

Ich gebe zu, dass ich ein Handy habe! Es wäre auch überraschend, wenn niemand die 6 Millionen Handys besitzen würde die im Umlauf sind und irgendjemand muss es ja zugeben. Nichtsdestotrotz bin ich gegen den Ausbau des Antennenwaldes und unterstütze (auch beruflich) verschiedene Einsprechergruppen.
Um den Unfug mit dem grenzenlosen Ausbau zu stoppen braucht es eine breite Front in der Bevölkerung. Die allermeisten Einsprecher haben sich noch nie mit Mobilfunkschäden beschäftigt, sondern kommen erst damit in Kontakt, wenn eine Antenne vor ihrem Haus errichtet werden soll.
Es wäre falsch die grosse Masse der Einsprecher auszuschliessen und ihnen die Legitimation abzusprechen, denn diese Leute braucht es in der Regel um die Mega-Projekte der Mobilfunkindustrie zu stoppen.
Die Handyfirmen machen ihnen schon ein schlechtes Gewissen, weil sie sagen: "du darfst nicht gegen Antennen sein, denn du brauchts sie ja selbst" jetzt dürfen wir nicht den selben Leuten auch ein schlechtes Gewissen einreden und sie aus der Mobilfunkgegnerschaft ausschliessen. Es gibt verschiedenen Gründe warum man gegen Mobilfunk generel oder gegen eine gewisse Art von Mobilfunk oder auch nur gegen das Ausmass von Mobilfunk sein kann.
Es wäre falsch wenn die Mobilfunklobby mit ihren Argumenten einen Keil zwischen die verschiedenen Schattierungen der Gegnerschaft schieben würde.

M.f.G
André

Evi Gaigg

Re: Wer von Euch hat ein Handy? Mutiplikationseffekt

Beitrag von Evi Gaigg » 28. Februar 2005 13:06

Hallo André

Es war uns völlig klar, dass nicht alle, die diese Seite und die Forumbeiträge lesen, Nichthandyaner sind.

Man möchte halt so gerne das Eine tun und das Andere nicht lassen, möchte auf irgendeine Weise sein Gewissen beruhigen. Aber Herr Ponleitner hat schon recht, wenn er von der Macht des Konsumenten spricht und von der Eigenverantwortung, auch vom Muliplikationseffekt und eine gewisse Konsequenz anmahnt. Wenn sich was verbessern soll, dann nur auf diesem Weg, das Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit zu wecken.

Man kann halt den Bären nicht waschen, ohne ihm den Pelz nass zu machen, dh. das eigene Handy entschuldigen, aber doch gegen die Handysucht opponieren.

Evi Gaigg

mips

Die Microzelle ist nicht mehr im Wegkreuz

Beitrag von mips » 28. Februar 2005 19:19

.... sondern ist jetzt für alle wahrnehmbar an einen kleinen Masten ein paar Meter daneben montiert. Ob dieser standort auch noch zur Liegenschaft des Sanatoriums von Herrn Sieber gehört weiss ich nicht.

Gigaherz

Re: Die Microzelle ist nicht mehr im Wegkreuz

Beitrag von Gigaherz » 28. Februar 2005 19:44

Hallo Pegasus
Hallo mips

Pfarrer Sieber ist ausnahmsweise kein besonders gutes Beispiel. Der ist so beschäftigt, bedrängten Menschen zu helfen, dass er dem Einbau der Zelle ins Kreuz ohne Wissen und Aufklärung um die Gefährlichkeit zugestimmt hat. Pfarrer Sieber ist einer der gütigsten Menschen überhaupt, ohne eigenes Gewinnstreben. Darum ist hier sicher ein gewisses Mass an Nachsicht am Platz. Andere Institutionen hingegen, die sich von den Mobilfunkfirmen sponsern lassen, tun dies in voller Kenntnis um die Gefahren und deshalb sollte man sie eigentlich nicht mehr unterstützen, bis sie ihr Verhalten überdacht und geändert haben.

Gigaherz

Pragmatiker

nur alles oder nichts ?

Beitrag von Pragmatiker » 28. Februar 2005 20:51

Hallo Forum,

Evi Gaigg schrieb:
> Man kann halt den Bären nicht waschen, ohne ihm den Pelz nass zu
> machen, dh. das eigene Handy entschuldigen, aber doch gegen die
> Handysucht opponieren.

Es gibt nicht nur "alles oder nichts". Ich bin gegen den Handywahn und habe trotzdem ein Handy, das ich aber nur etwa 2 mal im Jahr brauche (nur bei Notfällen) und immer ausgeschaltet mitführe. Wenn alle Handybenutzer es so handhaben würden, dann wäre die Welt auch für mich als Elektrosensiblen sehr erträglich. Dann gäbe es nämlich nicht an jeder Ecke 3 Masten und der öV wäre endlich wieder smogfrei !
(DECT habe ich nicht und braucht auch niemand.)

Unterstütze ich damit die Mobilfunkindustrie? Sicher nicht, denn erstens zahle ich nichts dafür (zehre noch vom bei der Registrierung geschenkten Guthaben und habe keine Grundgebühr) und zweitens wäre die Industrie schon lange pleite wenn alle User so wie ich wären. Dann könnte ein Minimal-Netz (statt x Provider-Hochleistungsnetze parallel) vom Staat als "service public" betrieben werden -- wodurch auch das Problem der gekauften Kirchtürme, NGOs etc. erledigt wäre.

Gruss,
Pragmatiker

Pegasus

Re: nur alles oder nichts ?

Beitrag von Pegasus » 28. Februar 2005 22:40

Hallo,

ja, Gigaherz hat recht: beim Pfarrer Sieber werde ich wohl beide Augen zudrücken müssen. Seine Erwähnung durch mich ist ein Ausrutscher und zeigt meinen Frustrationspegel.
Ich wäre dankbar für eine Auflistung der gesponserten Institutionen.

Die obigen Beiträge spornen mich an, endlich die Fäuste aus dem Sack zu nehmen....

Mit Dank und Gruss an alle Autoren,

Pegasus

Evi

Re: nur alles oder nichts ? Ein frommer Wunsch

Beitrag von Evi » 1. März 2005 09:09

An Pragmatiker

Wer sein Handy nur zweimal im Jahr braucht, darf nicht gerade als Handyaner bezeichnet werden. Dennoch hat die Sache einen Webfehler. Auch für einen so seltenen Gebrauch muss es Antennen geben. Und deren Organisationskanal strahlt mit der Hälfte des Maximums rund um die Uhr, egal,ob telefoniert wird oder nicht. Das wissen viele gar nicht, wundern sich nur, wenn sie mitten in der Nacht ein paarmal wach werden.

Die Mobilfunkgesellschaften könnten mit solchen Leuten ihr Netz gar nicht aufrecht erhalten, darum sind sie auf die User im Kindes- und Jugendalter, auch auf die Senioren und alle jene, die das Handy als Spielzeug und Zeitvertreib benutzen, angewiesen. Mit Erfolg, wie man sieht.

Der Appell, das Handy genauso selten zu benutzen, nämlich nur zweimal im Jahr und auf diese Weise die Mobilfunkbetreiber in die Pleite zu treiben, ist ein frommer Wunsch. Dazu wurde das Bedürfnis bei Alt und Jung schon zusehr geweckt und der Vorschlag, es Ihnen gleich zu tun und damit die Firmen in die Pleite zu treiben, lieber Pragmatiker, bleibt eine Utopie. Das wäre ganz ähnlich, als würde man die Leute anweisen, ihren Arbeitsweg nur zweimal in der Woche (nicht pro Jahr!) mit dem Auto zurückzulegen und in der übrigen Zeit zu Fuss zu gehen oder das Velo zu benutzen. Auf die Reaktion auf eines solchen Appells wäre ich gespannt.

Täglich kommen doch neue Anwendungen auf den Markt: Fotografieren und Versenden von Fotos via Handy, Surfen im Internet via Handy, zahlen an den Kassen etc. Die Mobilfunkbetreiber rechnen doch damit, dass viele schon aus Neugier und aus lauter Langeweile solche Dienste in Anspruch nehmen, genauso, wie sie es erreicht haben, dass unsere Jugend dem SMS-Wahn schon völlig verfallen ist. Haben Sie bemerkt, dass gewisse Dienste heute nur noch via SMS (Abstimmungen am Fernsehen) in Anspruch genommen werden können?

So verlockend ihr Vorschlag, den Elektrosmogpegel mit der Beschränkung des Mobiltelefongebrauchs zu reduzieren ist, er wird sich in der Praxis kaum realisieren lassen. Leider greifen die Menschen zu jeder technischen Neuerung – und sei sie noch so blöd – wenn man sie ihnen nur mundgerecht genug, womöglich noch mit Gratiseinstieg serviert und sich über die Gefahren ausschweigt. Die Abzocke folgt dann hinterher, die grossen Augen über die massiv gestiegenen Telefonrechnungen auch.

Das Ausschweigen über die Folgen geht hauptsächlich auf das Konto der Bundesämter, zuoberst auf deren Chefs, aber auch auf Kosten der Medien, die die Anweisung haben, Informationen für das breite Publikum zu unterdrücken.

So sieht leider die Wirklichkeit aus. Und wieder einmal sind wir so weit, dass zuerst der Schaden gut sichtbar eintreten muss, bevor sich in den Köpfen und im Verhalten eine Wende zeigt, wie z.B. der gegenwärtige massive Versuch, das Rauchen einzuschränken. Rechnen Sie nach, wieviele Jahrzehnte es dort gedauert hat, bis der schwerfällige Apparat in Bewegung gekommen ist.

Dennoch: jeder Appell an das Gewissen der Menschen, aber auch an jene, die dran schuld sind, dass wir heute schon täglich die Quittung für diesen Wahnsinn bekommen, sollte nicht unterlassen werden. Niemand kann dann sagen, er hätte von nichts was gewusst.

Evi

Pragmatiker

Evi's noch frommerer Wunsch

Beitrag von Pragmatiker » 1. März 2005 20:05

Hallo Frau Gaigg

Die Frage von Herrn Ponleitner war, wie man den (scheinbaren) Widerspruch zwischen Handybesitz und Mobilfunkopposition auflösen kann. Diese Frage habe ich beantwortet.

Ob viele (uninformierte) Leute bereit sind, meinem Beispiel zu folgen, steht auf einem anderen Blatt -- diese Frage haben Sie nun ins Spiel gebracht. Sie haben vielleicht recht, dass es nicht viele sein werden. Aber Ihr Ansatz (garkein Handy und kein Mobilnetz) ist für diese Leute noch viel weniger nachahmbar als meiner -- also ein noch frommerer Wunsch. Von daher kann ich Ihre Kritik an meinem Beitrag nicht nachvollziehen.

Ein Handynotruf kann Leben retten; "das Handy als Spielzeug und Zeitvertreib" ist eben gerade etwas anderes. Ich denke ich kann eher jemanden von diesem Unterschied überzeugen (->ein Smogger weniger), als dass Sie denjenigen dazu bringen, sein Handy wegzuwerfen (->ein Weitersmogger, der über unverhältnismässige Fundi-Forderungen den Kopf schüttelt). In diesem Sinne würde eine Portion Pragmatismus Ihrer Organisation (und uns Elektrosensiblen) gut tun -- Totalverbote törnen zuviele Leute ab und wirken Ludditenhaft.

mfG,
Pragmatiker

Helmut Breunig

Re: nur alles oder nichts ?

Beitrag von Helmut Breunig » 6. März 2005 08:59

Pegasus schrieb:

Ich wäre dankbar für eine Auflistung der gesponserten Institutionen.

Dem möchte ich mich anschliessen.

Ich kann mich noch erinnern, welche Bewegungen in den Diskussionen um die Atomenergie ausgelöst wurden, als seinerzeit ( hier in D) eine Darstellung über die finanzielle Verflechtung von Wirtschaft und Institutionen in diesem Bereich in Umlauf kam.

H.B.

Roman
Beiträge: 10
Registriert: 16. Mai 2007 19:01
Wohnort: CH

Handy-Zwang

Beitrag von Roman » 30. Juni 2007 14:51

Leider musste ich vor sechs Jahren ein Gratis-Handy entgegennehmen. :?

Das Handy muss ca. zweimal im Monat aktiviert werden für Pikettdienst. :(

Mein Arbeitgeber hat die gesamte Belegschaft von ca. 10'000 MA damit ausgerüstet, weil Pikettdienste zu besetzen waren. :shock:

Ich hatte auch 2 DECT-Telefone in meinem Haus. Nach eingehendem Studium dieser Technologie wurde die Leitung sofort gekappt. :twisted:

Die ganze Familie telefoniert nun (nach einer kurzen ISDN- und DECT-Phase) endlich wieder über das kostengünstige und zuverlässige analoge Festnetz mit einem Kabeltelefon. :D

:arrow: :arrow: Man darf Fehler machen - man soll Fehler aber korrigieren, wenn sie erkannt werden.

Mit freundlichem Gruss

Roman
Zuletzt geändert von Roman am 15. Juli 2007 01:40, insgesamt 1-mal geändert.

Sibylle

Persönlichkeitsveränderung durch Mobilfunk

Beitrag von Sibylle » 30. Juni 2007 15:20

Auch ich besitze kein Handy und weigere mich immer mehr auf eine Handynummer zu telefonieren. Wenn, dann beginne ich immer das Gespräch mit der Information, dass ich nur ganz kurz sprechen werde, um unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden und dass die Person mich auf dem Festnetz zurückrufen soll.

Ich werde mit jedem tag eine überzeugtere Mobilfunkgegnerin. Langsam aber sicher verändert sich das Verhalten von mehreren personen um mich! Diese Strahlen rauben uns nicht nur unsere gesundheit, sondern auch unsere Persönlichkeit!

Gruss

Sibylle

NetWarrior
Beiträge: 235
Registriert: 28. Januar 2007 15:06
Wohnort: Region Basel

Der falsche Weg

Beitrag von NetWarrior » 30. Juni 2007 15:50

Vertritt jemand in diesem Forum die Meinung, dass wir innerhalb
der nächsten 10 Jahre den HF-Elektrosmog reduzieren werden?
Vertritt jemand die Meinung, dass wir in der Schweiz der Mehrheit
der Bevölkerung Handy und DECT-Telefone werden wegnehmen oder verbieten können?
Dante: Lasciate ogni speranza" (Lasst alle Hoffnung fahren)
Kurzfristig brauchen wir jetzt Personenschutz,
mittelfristig muss die Technik geändert werden und langfristig?
Das ist nicht mehr in meinem Leben.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Wer zeigt Wege auf?

Beitrag von BLUE SKY » 1. Juli 2007 11:43

Sibylle hat geschrieben: Diese Strahlen rauben uns nicht nur unsere gesundheit, sondern auch unsere Persönlichkeit!
NetWarrior hat geschrieben:Vertritt jemand in diesem Forum die Meinung, dass wir innerhalb
der nächsten 10 Jahre den HF-Elektrosmog reduzieren werden?
Vertritt jemand die Meinung, dass wir in der Schweiz der Mehrheit
der Bevölkerung Handy und DECT-Telefone werden wegnehmen oder verbieten können?
Dante: Lasciate ogni speranza" (Lasst alle Hoffnung fahren)
Kurzfristig brauchen wir jetzt Personenschutz,
mittelfristig muss die Technik geändert werden und langfristig?
Das ist nicht mehr in meinem Leben.
Wenn Sie diese beiden Beiträge zusammennehmen und erkennen, in welche Richtung Veränderungen der Persönlichkeit kollektiv durch EMF-Belastungen befördert werden, verdüstert sich die Perspektive einstweilen doch sehr.

Weitere Bsp.:
Die deutsche Regierung beschreibt in Ihrem miniWatt-Projekt ausdrücklich die Verhinderung eines weiteren Anstiegs der Strahlenbelastungen durch eine künftig als unumgänglich und notwendig erachtete Zunahme funktechnischer Anwendungen als Vorsorge.
Ein Zwischenbericht des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms sieht keinerlei wissenschaftlich belegte Notwendigkeit zu einer Senkung von bisher geltenden Grenzwerten.

Und nun?
Das Leben ist schön.

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Re: Persönlichkeitsveränderung durch Mobilfunk

Beitrag von BLUE SKY » 1. Juli 2007 13:07

Steigerung der sozialen Kontaktmöglichkeit
http://www.schneeschnee.de/cartoon/cart ... 2007-06-11
Das Leben ist schön.

Antworten