Kleinkinder-Leukämie an AKWs

Gast

Beitrag von Gast » 11. Dezember 2007 20:55

Es ist an der Zeit, endlich die Wahrheit zu sagen, denn einige wenige Wissenschaftler hatten den Mut darauf hinzuweisen, dass jedes AKW die NEUTRONEN-STRAHLUNG nicht abschirmen kann.
Das heißt, dass die NEUTRONEN-STRAHLUNG durch die Betonwände nicht aufgehalten wird und nach außen tritt.
Kann es sein, dass Sie Neutronen mit Neutrinos verwechseln?

Und es geht nicht um den Castor. Welche "Neutronenstrahlung" misst man denn so in - sagen wir mal - 1 km Entfernung vom Reaktor?

Forum Admin: Bitte Name oder Nickname angeben.

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Beitrag von unwichtig » 12. Dezember 2007 08:50

Der nächste beim Zerreden, es spielt doch keine Rolle welche Art der Strahlung aus dem AKW verantwortlich ist, es geht nur um Eins:

"Kleinkinder, die in der Nähe von Kernkraftwerken leben, erkranken offenbar häufiger an Krebs. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Demnach steigt die Zahl krebskranker Kinder, je näher ihr Wohnort an einem der 16 deutschen Reaktorstandorte liegt. Dieser Zusammenhang sei "statistisch signifikant".

http://www.sueddeutsche.de/,tt3l1/wisse ... 04/147161/

An allen 16 Deutschen AKW wird also ein statistisch signifikanten Erhöhung des Krebs bei Kindern festgestellt. Das sind die Fakten!

Nun müsste sich die Wissenschaft damit beschäftigen die genauen Ursachen zu finden. Mit Zerreden ist da niemand geholfen.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Tilly

Anwohner sind gefährdet!

Beitrag von Tilly » 12. Dezember 2007 09:40

Anonymous hat geschrieben:
Es ist an der Zeit, endlich die Wahrheit zu sagen, denn einige wenige Wissenschaftler hatten den Mut darauf hinzuweisen, dass jedes AKW die NEUTRONEN-STRAHLUNG nicht abschirmen kann.
Das heißt, dass die NEUTRONEN-STRAHLUNG durch die Betonwände nicht aufgehalten wird und nach außen tritt.
Kann es sein, dass Sie Neutronen mit Neutrinos verwechseln?

Und es geht nicht um den Castor. Welche "Neutronenstrahlung" misst man denn so in - sagen wir mal - 1 km Entfernung vom Reaktor?

Forum Admin: Bitte Name oder Nickname angeben.
Auf folgendes Zitat möchte ich hinweisen:

„Schwierig ist bereits die physikalische Messung der Neutronen. Das BfS hat am Castor IIa aus Philippsburg in 2 m Abstand mit 6 verschiedenen Meßgeräten folgende Neutronen-Dosisleistung gemessen: 15, 17, 23, 25, 30, 69 mikroSievert pro Stunde (µSv/h), wobei es den Wert 17 µSv/h für den zutreffenden hielt.
Wohl nicht umsonst hat sich das BfS bis heute sehr zurückhaltend gezeigt mit der Bekanntgabe von konkreten Meßwerten über das Ausmaß des Strahlenfeldes.

Auch AnwohnerInnen der Transportstrecken und andere Personen, die sich zufällig in der Nähe aufhalten, müssen mit einem erheblichen Strahlenrisiko rechnen.“


Kommentar:

Die Verantwortlichen sind also nicht gewillt oder sind unfähig genaue
Angaben über die tatsächliche Gesundheitsgefahr der Neutronenstrahlung in AKW
zu machen und das in verlässliche Grenzwerte anzugeben.
Dabei erscheint das BfS wie ein Blatt im Wind.
Schon allein die Tatsache, dass bei Castor-Transporten die Anwohner mit einem
erheblichen Strahlenrisiko rechnen müssen, ist ungeheuerlich.

Die vielen an Blutkrebs erkrankten Kinder in diesen Zonen sind Beweis genug,
dass über Jahrzehnte von dieser Unmenschlichkeit abgelenkt wurde.
An der gegenwärtig vorliegenden Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz
versucht man wiederum herumzudeuteln, weil es diesen Leuten nicht in den Kram passt.

Es grüßt
Tilly

open mind
Beiträge: 239
Registriert: 29. Januar 2007 09:42
Wohnort: Eingekreist von 5 GSM/UMTS Anlagen

Beitrag von open mind » 12. Dezember 2007 12:51

Der Hinweis von Tilly auf die Castor-Transporte ist einer, der in die richtige Richtung zeigt:

Die abgebrannten Uranstäbe liegen ja z. T. jahrlang auf dem Werksgelände herum in Fässern oder bereits in den Castor-Behältern (spielt keine Rolle, weil beides Neutronen abstrahlt gem. Input von Tilly), bevor diese Behälter in die Wiederaufbereitungsanlagen abtransportiert werden.

Die Physikerin und damalige Umweltministerin Merkel* hielt noch nie etwas von "vermeintlicher Strahlung" im Zusammenhang mit Castortransporten. Dies ist ein belegter Fakt und war vor etwa 15 Jahren im Bundestag traktandiert.

Einschub---
*) sie hat leider auch eine unrühmliche Rolle gespielt im Münchener ICNIRP-Club, indem sie sich von der Mobilfunkindustrie vereinnahmen liess wenn nicht sogar dieser lebensbedrohlichen Auslegung dieser Technologie aktiv zum Durchbruch verhalf, worunter nun die ganze GSM/UMTS/DECT-verstrahlte Bevölkerung leiden muss.
---

Somit ist auch klar, warum nun die Atomlobby den Zusammenhang nicht sehen kann, zwischen den Erkrankungen der Kinder und der Nähe zum AKW-Standort..., weil die Castobehälter eben abstrahlen, und das darf nicht raus an die Öffentlichkeit.

Bald wird der ganze Schwindel auffliegen, und die Mensschheit wird sich umbesinnen müssen. Wie wär es z. B. mit richtigem Stromsparen, nicht bloss Sparlampen eindrehen?

Übrigens wird immer "nur" von Kindern gesprochen, weil im Krebsregister die bis 5-Jährigen gezählt wurden, was aber ist mit den Jugendlichen, jungen Erwachsenen, den Alten ???, wäre das Ergebnis womöglich zu explosiv, wenn man die ganze Bevölkerung auswerten würde?

fragt +open mind+
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Sicherheit ist Privatsache

Beitrag von BLUE SKY » 13. Dezember 2007 08:53

Forum Admin hat geschrieben:An Ihrem Posting sind die sachlichen Aussagen: dann zieht doch ganz einfach nicht in die Nähe eines AKWs, statt immer alles zu beklagen. Strom wollt ihr ja trotz allem auch.
Der Rest ist beleidigende Polemik und wird nicht freigeschaltet.

Pressezitat:
Statistik hin, Statistik her: Auch Joachim Gross vom Bundesamt für Strahlenschutz räumt ein, dass er aus der Nähe eines Atomkraftwerks wegziehen würde, "wenn ich kleine Kinder hätte". Das sei aber seine Privatmeinung. http://www.hna.de//politikstart/00_2007 ... ragen.html
Das Leben ist schön.

Tilly

Sie wissen noch nicht, was sie wollen!

Beitrag von Tilly » 13. Dezember 2007 20:44

Sie wissen noch nicht, was sie wollen, aber das mit großer Entschiedenheit!

Die Forscher der Universität Mainz erstellten die Leukämie- Studie im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz ( BfS ).
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will die Studie nun von der Strahlenschutzkommission (SSK) überprüfen lassen.

Dazu muss man wissen, dass die Geschäftsstelle der Strahlenschutzkommission (SSK) dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) angegliedert ist.

Das bedeutet, dass BfS und SSK gemeinsam den Forschungsauftrag der Leukämie- Studie an die Universität Mainz gegeben haben, weil beide wissenschaftlich nicht dazu in der Lage waren.
Das heißt konkret, sie hatten beide keine Ahnung.

Wie soll nun die Überprüfung dieser Studie seitens der Strahlenschutzkommission (SSK)
aussehen, wie es der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) angekündigt hat?

Das läuft darauf hinaus, dass wiederum der gleiche Forschungsauftrag den Wissenschaftler der Universität Mainz übergeben werden müsste.
Dann können die alten Unterlagen gleich wieder kopiert werden und die Arbeit wäre erledigt.
So einfach werden wir regiert!

Es grüßt
Tilly

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

? Confounder EMF ?

Beitrag von BLUE SKY » 14. Dezember 2007 18:11

Krebsrisiko auch im Umkreis von 50 Kilometer noch erhöht

http://www.welt.de/wissenschaft/article ... rioes.html

Als mögliche Ursache für Leukämieenstehung werden elektromagnetische Felder von den Hochspannungsleitungen der Kraftwerke, diskutiert. „Das können wir aber nun ausschließen“, sagt Jung.[1] „Denn das Krebsrisiko für Kinder ist auch im Umkreis von 50 Kilometer zu einem Kernkraftwerk noch erhöht.“ Soweit reichten die Felder nicht. Diese Aussage konnte nur getroffen werden, da der Untersuchungsbereich um die Kernkraftwerke größer war, als in früheren Studien.[1] Strahlenbiologe BfS


Dagegen:
Vom BfS als untersucht angeführte Confounder
http://www.bfs.de/de/bfs/druck/Ufoplan/ ... _Teil2.pdf , Tab. 2.1. / S.39 pdf / S.37 Druck :

soziale Schicht
elterliche Strahlenexposition im Beruf
Röntgen/CT des Kindes und der Mutter in der Schwangerschaft
Fungizide
Pestizide und Herbizide
Hormone zur Fertilitätsbehandlung
Infektion der Mutter
chemisches Haarefärben
Einnahme von Antiallergika während der Schwangerschaft
Geburtsumstände (SGA, LGA)
Behandlungsmittel gegen Kopfläuse
Kontakt mit Tieren
Allergie
ältere Geschwister
Stillen
Impfungen
soziale Kontakte
Anzahl Erwachsene im Haushalt
Folsäure während der Schwangerschaft
Stadt/Land/gemischt


Für keinen wurde ein Einfluss festgestellt.

Nichts von Nähe zu Freileitungen
Das Leben ist schön.

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

"Abstandsbetrachtungen"

Beitrag von BLUE SKY » 15. Dezember 2007 13:27

Unter der Kapitelüberschrift "Abstandsbetrachtungen" (S.111, Druck) findet sich die Anmerkung,
dass "die Teilnahmebereitschaft in Abhängigkeit von der Wohnungsnähe zum Kernkraftwerk zu einer erheblichen Selktion geführt hat.".

Teilnahmebereitschaft insgesamt:
Betroffene 78 %
Kontrollgruppe 61 %
Das Leben ist schön.

Tilly

Zusammenfassung zur Neutronenstrahlung

Beitrag von Tilly » 16. Dezember 2007 10:28

Zur unterschätzten Gefahr der Neutronenstrahlung bei AKWs, hier eine Zusammenfassung.

Aus einschlägiger Fachliteratur vom Marburger Nuklearmediziners Prof. Horst Kuni geht Folgendes hervor:
1. Es ist nicht möglich, Neutronenstrahlung sicher abzuschirmen. Diese Strahlungsart kann lediglich durch dicke Betonwände und Bleischichten etwas abgedämpft werden. So gelangt Neutronenstrahlung in die Umwelt.

2. Die Neutronenstrahlung bei Castor-Transporten, so hatte der Wissenschaftler errechnet, wird mindestens um den Faktor 60 unterschätzt. Für Transporte abgebrannter Brennelemente in Castor Behältern bedeutet das: Die Strahlenbelastung für Begleitpersonal und PolizistInnen überschreitet die erlaubten Grenzwerte. Auch AnwohnerInnen der Transportstrecken und andere Personen, die sich zufällig in der Nähe aufhalten, müssen mit einem erheblichen Strahlenrisiko rechnen.

3. Kühlung per Atemluft
Abgebrannter atomarer Brennstoff aus Atomkraftwerken strahlt nach dem Einsatz im AKW noch Tausende von Jahren. Daneben entwickelt er auch Jahrzehnte später noch Hitze in beträchtlichem Ausmaß. Diese sogenannte Nachzerfallswärme wird, solange sich die Brennelemente im AKW befinden, über Kühlwasser abgeführt.
Das CASTOR-Lager ist nach dem Trockenlager-Konzept gebaut. Hier wird die Wärme nicht aufwendig und störanfällig weggespült. Nach den Gesetzmäßigkeiten der Natur sorgt in diesem Konzept vorbeistreichende Luft dafür, dass sich der Strahlenmüll nicht so erhitzt, dass er seine Behälter zerstört. Zwischen den Kühlrippen der Behälter erwärmt sich die Luft und steigt nach oben. So entsteht wie bei einem Heizkörper eine natürliche Luftbewegung, Konvektion genannt, die die Wärme verteilt. Wird diese Konvektion durch nichts gehemmt, trägt sie die Wärme davon. Damit dieses Prinzip funktionieren kann, muss eine CASTOR-Halle eine zügige Angelegenheit sein. Wie eine Skizze zeigt, befinden sich ringsherum an den Wänden Luftschlitze, durch die kältere Luft hereinströmt. Im Dach sorgen Öffnungen dafür, dass die Luft erwärmt abstreichen kann. Kommt es nun im Inneren der Halle zur Freisetzung von Radioaktivität, die Neutronenstrahlung begünstigt das, dann wird sie zwangsläufig mit nach draußen getragen. Irgendwelche Filter würden dieses Prinzip der Naturzug-Kühlung stören. Das Kühlmittel des Atommülls ist also die Atemluft der Umgebung.

4. In diesem Punkt möchte ich auf die zahlreichen Störfälle in AKW hinweisen, die auch zur Belastung der Umwelt beigetragen haben.
Es grüßt
Tilly

Hans

Beitrag von Hans » 17. Dezember 2007 18:04

Und was könnte die Alternative sein?
Gaskraftwerke?
Ölkraftwerke?
Kohlekraftwerke?
Noch mehr Täler absperren und Wasserkraftwerke bauen?

Eine Alternative wäre in den Wüsten Solarkraftwerke zu bauen. Da käme dann eine Gleichstrom-Hochspannungsübertragung zum Zuge. Zusammen mit Pumpspeicherwerken wäre dies nicht die dümmste Variante. Schliesslich bollert die Sonne innert kürzester Zeit mehr Energie zur Erde als wir innerhalb eines Jahres brauchen. Ist aber im Moment noch im Bereich "Wunschdenken" anzusiedeln.

Oder etwa doch sparen?
Gruss Hans

Tilly

Österreich gegen Atomenergie

Beitrag von Tilly » 17. Dezember 2007 19:58

@ Hans
Wer wird denn so viele Fragen stellen.
Der intelligente Mensch stellt keine Fragen, er beantwortet welche.

Hier möchte ich im Beispiel von Österreich zeigen, dass es auch anders geht.
Trotzdem sie viel mit Wasserkraft machen können, waren früher auch Bestrebungen
vorhanden, mit Atomenergie Geld zu verdienen.
Das ist nun vorbei.

Österreich und die Atomenergie:

Am 5. November 1978 sprachen sich die ÖsterreicherInnen bei einer Volksabstimmung gegen die Inbetriebnahme des bereits fertig gestellten AKW Zwentendorf aus. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,1% stimmten 50,47% mit "Nein". Mit einer Mehrheit von nur 0,47% entschieden sie sich für eine atomfreie Zukunft. Am 15. Dezember 1978 wurde das Bundesgesetz über das Verbot der Nutzung der Kernspaltung für die Energieversorgung in Österreich beschlossen. Bis 1986 gab es einige Versuche, Zwentendorf doch noch aufzusperren. Nach dem Unfall von Tschernobyl 1986 war jedoch klar, dass diese Entscheidung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und richtig war.
1998 wurde das Bundesgesetz über die zivilrechtliche Haftung für Schäden durch Radioaktivität (Atomhaftungsgesetz 1999) zum Schutze der Interessen der ÖsterreicherInnen gegenüber ausländischen Atomkraftwerken beschlossen. 1999 folgte das Bundesverfassungsgesetz für ein atomfreies Österreich.
Seit vielen Jahren vertritt Österreich die Meinung, die kommerzielle Nutzung der Atomenergie sei nicht vertretbar, und engagiert sich gegen grenznahe Atomkraftwerke.

Auch der Salzburger Landtag hat in einigen Resolutionen die Arbeit von NGO´s gegen Atomkraftwerke sowie gegen die Atomindustrie unterstützt. Der größte Erfolg war die Verhinderung der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf/Bayern 1989.
Es grüßt
Tilly

Hans

Beitrag von Hans » 18. Dezember 2007 01:13

Bei aller Liebe zu den Österreichern, aber die hätte ich jetzt nicht unbedingt als Massstab genommen. Decken die doch gut und gerne 30% des Strombedarfs durch Öl- (2%), Kohle- (12%) und Erdgaskraftwerke (15-20%). Alles Sachen die bei uns nicht so gerne gesehen werden. Wobei mir bei diesem Mix vor allem Kohle negativ auffällt.
Da auch Österreich zeitweise Strom importiert ist dies mit der Atomstromlosigkeit wohl eher geografisch zu sehen zumal der importierte Strom in etwa zur hälfte aus Tschechien und Deutschland stammt. Da wird durchaus auch Atomstrom verbraucht.
Der intelligente Mensch stellt keine Fragen, er beantwortet welche.[|i]
Da ich gemäss "unwichtig" nicht besonders intelligent sein kann und mich sehr oft bis immer irre, darf ich doch wohl Fragen stellen. So lange ich Fragen stelle lasse ich wenigstens sonst keinen Blödsinn raus.

Gruss Hans

BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Thema und Stil

Beitrag von BLUE SKY » 18. Dezember 2007 08:42

Hans hat geschrieben: Der intelligente Mensch stellt keine Fragen, er beantwortet welche.[|i]
Da ich gemäss "unwichtig" nicht besonders intelligent sein kann und mich sehr oft bis immer irre, darf ich doch wohl Fragen stellen. So lange ich Fragen stelle lasse ich wenigstens sonst keinen Blödsinn raus.

Gruss Hans


Ich finde diesen Stil ebenfalls nicht förderlich für eine Diskussion, bei der es darum gehen soll, in offener Weise ein Klima zu erhalten, bei dem die Beteiligten durch ihren Austausch dazulernen wollen und können.
Ansonsten wünsche ich mir auch hier bei Daten und Zitaten die Angabe von Quellen.
siehe viewtopic.php?t=12159&sid=55adc279cf400 ... ccd898129a
Das Leben ist schön.

Tilly

Sofort abschalten!

Beitrag von Tilly » 18. Dezember 2007 08:52

Hans hat geschrieben:Bei aller Liebe zu den Österreichern, aber die hätte ich jetzt nicht unbedingt als Massstab genommen. Decken die doch gut und gerne 30% des Strombedarfs durch Öl- (2%), Kohle- (12%) und Erdgaskraftwerke (15-20%). Alles Sachen die bei uns nicht so gerne gesehen werden. Wobei mir bei diesem Mix vor allem Kohle negativ auffällt.
Da auch Österreich zeitweise Strom importiert ist dies mit der Atomstromlosigkeit wohl eher geografisch zu sehen zumal der importierte Strom in etwa zur hälfte aus Tschechien und Deutschland stammt. Da wird durchaus auch Atomstrom verbraucht.
Der intelligente Mensch stellt keine Fragen, er beantwortet welche.[|i]
Da ich gemäss "unwichtig" nicht besonders intelligent sein kann und mich sehr oft bis immer irre, darf ich doch wohl Fragen stellen. So lange ich Fragen stelle lasse ich wenigstens sonst keinen Blödsinn raus.

Gruss Hans


@Hans

Angesichts der Tatsache, dass AKW im dringenden Verdacht stehen, Blutkrebs
besonders bei Kindern zu verursachen, muss alles getan werden, um alle Atomkraftwerke
sofort abzuschalten.
Das sind wir den kleinen unschuldigen Kindern schuldig.
Da sind die anderen Energieträger das kleinere Übel, weil bereits jetzt Verfahren
konzipiert sind, das CO2- Problem in den Griff zu bekommen.
Das Strahlenproblem bei AKWs ist nicht lösbar, dabei hilft nur Abschalten, Abschalten,
Abschalten und das sofort!
Die Österreicher sind uns dabei auf alle Fälle eine Runde voraus.
Zu der Meinung von dem User „ unwichtig“ und Ihrer damit verbundenen Selbstkritik,
möchte ich nicht widersprechen.

Es grüßt
Tilly

Sunset
Beiträge: 293
Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Off-topic: Radioaktivität und CO2

Beitrag von Sunset » 18. Dezember 2007 11:24

Tilly hat geschrieben: Angesichts der Tatsache, dass AKW im dringenden Verdacht stehen, Blutkrebs
besonders bei Kindern zu verursachen, muss alles getan werden, um alle Atomkraftwerke
sofort abzuschalten.
Das sind wir den kleinen unschuldigen Kindern schuldig.
Angesichts dessen, dass Öl-, Gas- und Kohlekraftwerke im drigenden Verdacht stehen, die Welt unserer Kinder um 5 bis 8° C aufzuheizen, mit allen gesundheitlichen Folgeschäden wie Malaria und für Kinder tödliche, durch Mücken und Zecken übertragene Krankheiten in Mitteleuropa, müssten diese nach Ihrer Logik sofort ausgeschaltet werden.

Tilly hat geschrieben: Da sind die anderen Energieträger das kleinere Übel, weil bereits jetzt Verfahren
konzipiert sind, das CO2- Problem in den Griff zu bekommen.
Wo, wie und von wem? Nehmen die Russen das CO2 zurück, dass deutsche Gaskraftwerke vom Erdgas abspalten?

Antworten