Anonymous hat geschrieben:Es ist an der Zeit, endlich die Wahrheit zu sagen, denn einige wenige Wissenschaftler hatten den Mut darauf hinzuweisen, dass jedes AKW die NEUTRONEN-STRAHLUNG nicht abschirmen kann.
Das heißt, dass die NEUTRONEN-STRAHLUNG durch die Betonwände nicht aufgehalten wird und nach außen tritt.
Kann es sein, dass Sie Neutronen mit Neutrinos verwechseln?
Und es geht nicht um den Castor. Welche "Neutronenstrahlung" misst man denn so in - sagen wir mal - 1 km Entfernung vom Reaktor?
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Auf folgendes Zitat möchte ich hinweisen:
„Schwierig ist bereits die physikalische Messung der Neutronen. Das BfS hat am Castor IIa aus Philippsburg in 2 m Abstand mit 6 verschiedenen Meßgeräten folgende Neutronen-Dosisleistung gemessen: 15, 17, 23, 25, 30, 69 mikroSievert pro Stunde (µSv/h), wobei es den Wert 17 µSv/h für den zutreffenden hielt.
Wohl nicht umsonst hat sich das BfS bis heute sehr zurückhaltend gezeigt mit der Bekanntgabe von konkreten Meßwerten über das Ausmaß des Strahlenfeldes.
Auch AnwohnerInnen der Transportstrecken und andere Personen, die sich zufällig in der Nähe aufhalten, müssen mit einem erheblichen Strahlenrisiko rechnen.“
Kommentar:
Die Verantwortlichen sind also nicht gewillt oder sind unfähig genaue
Angaben über die tatsächliche Gesundheitsgefahr der Neutronenstrahlung in AKW
zu machen und das in verlässliche Grenzwerte anzugeben.
Dabei erscheint das BfS wie ein Blatt im Wind.
Schon allein die Tatsache, dass bei Castor-Transporten die Anwohner mit einem
erheblichen Strahlenrisiko rechnen müssen, ist ungeheuerlich.
Die vielen an Blutkrebs erkrankten Kinder in diesen Zonen sind Beweis genug,
dass über Jahrzehnte von dieser Unmenschlichkeit abgelenkt wurde.
An der gegenwärtig vorliegenden Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz
versucht man wiederum herumzudeuteln, weil es diesen Leuten nicht in den Kram passt.
Es grüßt
Tilly