WHO-Workshop vom 15./16. Juni 2005

Elisabeth Buchs

Re: WHO-Workshop vom 15./16. Juni 2005

Beitrag von Elisabeth Buchs » 29. Juli 2005 23:28

Hallo "Laluna"

Ich sehe Ihren Einwand nicht ganz. Ein Handy strahlt zwar stärker, jedoch benutzt niemand 24 Stunden lang ein Handy. Ausserdem ist Handytelefonieren freiwillig.

Beim Sendemast ist das anders, der strahlt zwar schwächer, jedoch 24 Stunden jeden Tag und man wird unfreiwillig bestrahlt.

Es geht mir auch nicht um eine vernünftige Grundversorgung mit den von der Befürworterseite so gern ins Feld geführten Rettungsdiensten, dabei macht Handygebrauch am Steuer bei entsprechenden Unfällen diese Rettungsdienste oft erst nötig, sondern um das ständige Aufrüsten z.B. mit UMTS und WiMAX.

Ich und andere Betroffene möchten nicht krepieren, nur weil einige Leute TV, Videoclips, Musikdownloads oder Internet per Handy geniessen wollen. Das Recht auf ein beschwerdefreies Leben empfinde ich als prioritär gegenüber irgendwelchen Vergnügungen.

Oder sehen Sie das anders? Finden Sie die Aeusserungen von Herrn Repacholi in Ordnung, der die Beschwerden Elektrosensibler aufgrund von EMF negiert und der Angst zuschreiben will. Hauptsache es trifft nicht Sie selber und Sie können Ihr Handy oder andere Mobilifunkfunktionen nutzen. Ist diese Ich-AG-Haltung Ihre Art von gesundem Menschenverstand?

Elisabeth Buchs

Karl

Re: WHO-Workshop vom 15./16. Juni 2005

Beitrag von Karl » 30. Juli 2005 12:47

Hallo Frau Buchs,

eine Frage: Wie lange schätzen Sie dürfte man mit einem Handy telefonieren (volle Sendeleistung), um eine Strahlungsmenge gleicher Wirkung abzubekommen, als wenn man sich 24 Stunden in der Nähe einer konstant sendenden Basisstation aufhielte, und am Ort des Geschehens 1 % des Grenzwertes ausschöpfen würde?

Karl

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