Hallo Elisabeth,
> > Klinghardt ist ein Scharlatan.
> Bei einer solchen Behauptung sollte man eine gute Begründung geben
Um nur ein Beispiel zu nennen:
DMPS mobilisiert Schwermetalle von den Gewebedepots ins Nervensystem, ist also kontraproduktiv. Besonders schädlich sind DMPS-"Provokationstests", wenn die Amalgamplomben noch im Mund sind. DMPS wurde von den Russen als Chemiewaffen-Antidot und für akute Quecksilberunfälle entwickelt, also Fälle in denen es ums bare Ueberleben des Patienten geht, sodass die DMPS-Schäden als "kleineres Uebel" hinnehmbar sind -- eine völlig andere Indikation als chronische leichte Vergiftungen wie von Amalgam, wo DMPS mehr schadet als nützt.
Mit DMPS haben Klinghardt und seine Jünger schon viele Patienten schwer geschädigt, siehe www.dmpsbackfire.com
> und/oder einen noch besseren Gegenvorschlag...
Im Zweifel besser nur Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und viel Wasser nehmen, als sich für viel Geld von Quacksalbern noch mehr vergiften zu lassen.
Mit freundlichen Grüssen
Carlo
Amalgam
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TR
Re: Klinghardt
An Alois:
Wenn zwei Dinge (nahezu) gleichzeitig auftreten ist das noch kein Beweis dafür, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen besteht. Bestenfalls ein Hinweis oder ein Verdacht.
An Evi:
Man müsste definieren, was "klein gegenüber der Körpergröße ist". Ich sage mal, alles was kleiner ist als 10 %?
Gruss
TR
Wenn zwei Dinge (nahezu) gleichzeitig auftreten ist das noch kein Beweis dafür, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen besteht. Bestenfalls ein Hinweis oder ein Verdacht.
An Evi:
Man müsste definieren, was "klein gegenüber der Körpergröße ist". Ich sage mal, alles was kleiner ist als 10 %?
Gruss
TR
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Evi
Re: Meister, die Arbeit ist fertig, soll ich sie grad flicke
Aha, ein künstliches Hüftgelenk ist, weil es nicht mehr als 10% der Körpergrösse beträgt, als klein zu bezeichnen oder wie?
Was muss denn im menschlichen Körper alles demnach als gross bezeichnet werden? Vielleicht ein künstliches Gehirn aus Metall und Arme und Beine aus Metall, ähnlich einem Roboter? Jetzt werden Sie aber lustig, TR.
Und dann die Antwort an Alois:
Wenn zwei Dinge gleichzeitig zusammentreffen, muss kein ursächlicher Zusammenhang bestehen, bestenfalls ein Hinweis oder ein Verdacht.
Uns genügt dieser Hinweis und auch der Verdacht vollkommen, um Schlüsse zu ziehen. Oder sollen wir warten, bis der Verdacht erhärtet ist und erst dann handeln, so wie es in genügend bekannten Parallelfällen schon geschehen ist?
Ihre Argumentation ist sehr durchsichtig. Versuchen Sie nicht, in diesem Forum den Lesern ein X für ein U vorzumachen. Die Leute sind sensibilisiert und misstrauisch aus gutem Grund, einerseits durch eigene Erfahrungen, anderseits durch solche aus ihrem Umfeld. Mit der Methode: probieren wir es aus und lassen es drauf ankommen und dann handeln wir - vielleicht, wenn überhaupt - kommen wir auf das bekannte Sprichwort: Meister, die Arbeit ist fertig, soll ich sie grad flicken?
Evi
Was muss denn im menschlichen Körper alles demnach als gross bezeichnet werden? Vielleicht ein künstliches Gehirn aus Metall und Arme und Beine aus Metall, ähnlich einem Roboter? Jetzt werden Sie aber lustig, TR.
Und dann die Antwort an Alois:
Wenn zwei Dinge gleichzeitig zusammentreffen, muss kein ursächlicher Zusammenhang bestehen, bestenfalls ein Hinweis oder ein Verdacht.
Uns genügt dieser Hinweis und auch der Verdacht vollkommen, um Schlüsse zu ziehen. Oder sollen wir warten, bis der Verdacht erhärtet ist und erst dann handeln, so wie es in genügend bekannten Parallelfällen schon geschehen ist?
Ihre Argumentation ist sehr durchsichtig. Versuchen Sie nicht, in diesem Forum den Lesern ein X für ein U vorzumachen. Die Leute sind sensibilisiert und misstrauisch aus gutem Grund, einerseits durch eigene Erfahrungen, anderseits durch solche aus ihrem Umfeld. Mit der Methode: probieren wir es aus und lassen es drauf ankommen und dann handeln wir - vielleicht, wenn überhaupt - kommen wir auf das bekannte Sprichwort: Meister, die Arbeit ist fertig, soll ich sie grad flicken?
Evi
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TR
Bezug zur Argumentation?
Evi,
es ist nicht *meine* Argumentation, wenn ich sage, dass Gleichzeitigkeit noch kein Beweis für ursächlichen Zusammenhang ist.
Lesen Sie doch bitte einmal
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Ursache
Ich versuche niemanden ein X für ein U vorzumachen sondern zum nachdenken aufzufordern.
Gruss
TR
es ist nicht *meine* Argumentation, wenn ich sage, dass Gleichzeitigkeit noch kein Beweis für ursächlichen Zusammenhang ist.
Lesen Sie doch bitte einmal
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Ursache
Ich versuche niemanden ein X für ein U vorzumachen sondern zum nachdenken aufzufordern.
Gruss
TR
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Evi
Re: Bezug zur Argumentation?
Reichlich spitzfindig Ihre Hinweise mit der lateinischen Unterlegung. Wenn so oft das Gleiche unter ähnlichen Bedingungen auftritt, so dürfen entsprechende Schlüsse gezogen werden.
Wie war denn das seinerzeit, als in Soho eine Choleraepidemie ausbrach und man erst auf den verseuchten Brunnen als Ursache aufmerksam wurde, als eine Frau, die gar nicht dort wohnte, aber das Wasser aus eben diesem Brunnen holte, ebenfalls an Cholera erkrankte?
Der Bazillus wurde erst 30 Jahre später wissenschaftlich nachgewiesen. Sollen wir vielleicht nun ebenfalls 30 Jahre warten, bis Ursache und Wirkung (Metalle im Körper als Leiter und Ursache für massive Beschwerden) höchstwissenschaftlich nachgewiesen werden? Und bis dahin darf der Mobilfunk flächendeckend eingeführt und die Bevölkerung einem noch nie in der Geschichte dagewesenen (unfreiwilligen!) Freilandversuch unterzogen werden. Oder wie?
Behalten Sie Ihre Schokoladeversuche in Verbindung mit Akne bei sich und widmen Sie sich den anstehenden massiven Problemen. Damit hätten Sie genug zu tun und es würde Ihnen mehr Glaubwürdigkeit bringen. Was Menschen brauchen, sind nicht spitzfindige Überlegungen, sondern möglichst rasche Aufklärung und vor allem Hilfe. Haben Sie eventuell welche zu bieten?
Evi
Wie war denn das seinerzeit, als in Soho eine Choleraepidemie ausbrach und man erst auf den verseuchten Brunnen als Ursache aufmerksam wurde, als eine Frau, die gar nicht dort wohnte, aber das Wasser aus eben diesem Brunnen holte, ebenfalls an Cholera erkrankte?
Der Bazillus wurde erst 30 Jahre später wissenschaftlich nachgewiesen. Sollen wir vielleicht nun ebenfalls 30 Jahre warten, bis Ursache und Wirkung (Metalle im Körper als Leiter und Ursache für massive Beschwerden) höchstwissenschaftlich nachgewiesen werden? Und bis dahin darf der Mobilfunk flächendeckend eingeführt und die Bevölkerung einem noch nie in der Geschichte dagewesenen (unfreiwilligen!) Freilandversuch unterzogen werden. Oder wie?
Behalten Sie Ihre Schokoladeversuche in Verbindung mit Akne bei sich und widmen Sie sich den anstehenden massiven Problemen. Damit hätten Sie genug zu tun und es würde Ihnen mehr Glaubwürdigkeit bringen. Was Menschen brauchen, sind nicht spitzfindige Überlegungen, sondern möglichst rasche Aufklärung und vor allem Hilfe. Haben Sie eventuell welche zu bieten?
Evi
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Anschi
Re: Amalgam-Ablagerungs-Herde auf Kieferknochen
thron hat geschrieben: ↑23. Februar 2006 03:14
Können Sie mir bitte mitteilen, wie der Zahnarzt heißt?
in S-deutschland gibt es einen zahnarzt der eine methode entwickelte um festzustellen ob & wie hoch allfällige amalgam-ablagerungen auf den kieferknochen bei amalgam-plomben-trägern sind.
so kam er drauf dass sämtliche extraktions-methoden nicht viel bringen wenn da nach extraktionen auf den kieferknochen noch ablagerungs-herde liegen bleiben -- nebenbei erwähnt, da die plomben ja meist im zahn direkten kontakt zur blutversorgung haben ist es naheliegend das dieses gift so weitergetragen wird.
in den fällen wo die ablagerungen einen wert übersteigen klappt er mittels operativem eingriff das fleisch weg und schabt die meist auch entzündeten herde aus. anders ist das nach heutigem wissen nicht sanierbar.
eine bekannte hat dies gemacht & seither sind die besserungen die zuvor von den nur-plomben-extraktionen vergeblich erwartet wurden eingetreten.