Wirkung der Erste-Hilfe-Folien (mehrere Schichten)?

Hans-U.Jakob

Quadratesel

Beitrag von Hans-U.Jakob » 18. Oktober 2003 15:02

Nichtionisierende Strahlung (NIS) nimmt NICHT im Quadrat mit der Distanz ab.

Dass mein Beitrag vom 13.10.03 die Wölf(l)e in den schwäbisch-bayerischen Gefilden zum Jaulen bringen würde, dass es sogar hinter dem Guggershorn hörbar war, konnte vorausgeahnt werden.

Da in der Schweiz ein Abschussverbot für solche Viecher besteht, muss ich wohl ausnahmsweise einmal zu andern Methoden greifen, bevor noch mehr von dieser Spezies versuchen, in unser Forum einzufallen, um die Leserschaft zu verunsichern.

Daher werden wir mit dem nachfolgenden Beitrag dieses Thema abschliessen, es sei denn, es hätte noch jemand etwas wirklich Konstruktives und Neues dazu beizutragen. Aber die Berechnungsmethode steht fest und wird deswegen nicht anders.

Also die Formel in meinem Beitrag vom 13.10. habe ich nicht selber „erfunden“ Sie stammt von unseren Bundesämtern BUWAL, (Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft) BAG (Bundesamt für Gesundheit) und BAKOM (Bundesamt für Kommunikation) und METAS (Bundesamt für Metrologie). Sie wird ebenso vom Schweizer Bundesgericht angewendet.

Auf dieser Formel beruht auch die NIS-Verordnung des Bundesrates vom Februar 2000. Die Formel beinhaltet sehr wohl auch die nötigen Dämpfungsfaktoren.

Man muss nur etwas genauer hinschauen vor dem Stinken. Übrigens: wer weiss, wie man die Ausdehnung von Gestank berechnet? Ich hätte nie gedacht, dass dieser vom Schwabenland und den bayerischen Alpen bis zum Guggershorn reicht.

Die Formel zur Ausbreitung von NIS hat sich in der Praxis bewährt, weil sie stimmt. Nachmessen ist erlaubt.

Dass NIS nicht im Quadrat mit der Distanz abnimmt, geht auch daraus hervor, dass gewiefte Funkamateure, wie diese selber behaupten, mit 4500 Watt ERP bis auf den Mond und zurück gelangen, wenn sie diesen als "Reflektor" benützen. Die Astronauten, die da oben waren, konnten ja auch nicht ein AKW mitnehmen, um die Leistung zu erzeugen, die es braucht, um den Funkkontakt zur Erde zu halten. Würde NIS im Quadrat mit der Entfernung abnehmen, wäre von Bern aus bereits auf dem Guggershorn Ende der Fahnenstange, statt erst auf dem Mond.

Die nichtionisierende Strahlung wird, ausgehend vom Sender, NIE MEHR null. Deshalb steigt das Grundrauschen (Pegel des Strahlenmeers) mit jedem neuen Sender entsprechend ein wenig an.
(Von jenseits der Grenze jault es bereits wieder erbärmlich....)

Wer wiederum alles besser weiss, oder den Mobilfunk gesundbeten möchte, wende sich mit einer staatsrechtlichen Beschwerde direkt an:

Schweizerisches Bundesgericht
Av. du Tribinal Fédéral 29
Postfach 1000
CH-1005 Lausanne

Diese mögen dort Laienbeschwerden ganz besonders. Haben sie selber gesagt. Also zieht eure Schafspelze über und macht euch auf nach Lausanne!

Noch ein Wort an Margaretha:
Belaubte Bäume haben sehr wohl einen hohen Dämpfungswert. Aber es gibt so hochsensible Menschen, denen dieser so ungenügend ist, dass sie das nicht mehr wahrnemen können. 1V/m oder 0.1V/m wird von Hochsensiblen öfters als gleich stark empfunden.

Mit besten Grüssen
Yeti vom Guggershorn
alias Hans-U.Jakob

Margarete Kaufmann

Re: Danke !

Beitrag von Margarete Kaufmann » 19. Oktober 2003 15:04

Noch ein Wort an Margaretha:
Belaubte Bäume haben sehr wohl einen hohen Dämpfungswert. Aber es gibt so hochsensible Menschen, denen dieser so ungenügend ist, dass sie das nicht mehr wahrnemen können. 1V/m oder 0.1V/m wird von Hochsensiblen öfters als gleich stark empfunden.

Danke, Herr Jakob, für Ihre Antwort an mich, - und ein großes 'Danke' für Ihre Menschlichkeit und Ihr Engagement, von dem gefühlslosen Technokraten sich eins abschneiden sollten!
Margarete Kaufmann

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