Abschirmung Smart-Meter

Erwin

Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von Erwin » 9. September 2017 14:11

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Uebrigens das Sörgeräusch am Kurzwellenradio hören Sie auch dann noch, wenn Sie auch mit einem teuren Top-Messgerät schon lange nichts mehr messen können.
Nein, das stimmt nicht. Die HF-Empfindlichkeit guter Messempfänger (z.B. MiniLock 69xx, 10 kHz bis 1 GHz) braucht sich vor der von Kurzwellenradios nicht verstecken. Wie wollen Sie denn sonst Abnahmemessungen machen oder Konformitätsbescheinigungen für HF-Gerätschaft ausstellen?

fennek
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Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von fennek » 9. September 2017 21:52

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
"(...) Anstatt sinnlos im Internet herumzugoogeln sollten Sie das Ganze jetzt endlich einem sach- und fachkundigen Elektro-Intallateur überlassen. (...)."
Herr Jakob, nach meinem Empfinden kommen Sie teilweise ganz schön grandig herüber, aber ich kann mich ja auch irren und will da auch nicht zu viel hineininterpretieren, was ja bei einer Kommunikation ohne Mimik und Gestik recht schnell geschehen kann.

Sinnloses herumgoogeln?
Wenn nur ich einen Netzfilter einbaue und meine Nachbarn nicht, dann muss ich nicht nur meine Decken, Fußböden und Außenwände abschirmen, sondern auch alle restlichen Wände und am besten wohl auch noch die Heizkörper, wenn die PLC-Signale auf alle Metallteile gehen, was ein ziemlicher Aufwand ist , recht teuer wird und wo ich bei den Heizkörpern nicht weiß, wie das zu bewerkstelligen sein soll. Ehrlich gesagt hat mir der symptome.ch- Beitrag ziemlich den Optimismus genommen, in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses die Smart-Meter-Frequenzen abschirmen zu können.
Außerdem: Ich wohne in einer Mietwohnung und man weiß ja nie, wie lange man in einer solchen bleibt. Da ich den Arbeitsaufwand und die Abschirmungskosten für eine Mietwohnung für sehr hoch empfinde, habe ich mich jetzt auf die Suche nach einem Häuschen begeben. Das hätte noch den Vorteil, dass ich mich nicht in dem Maße wie in der Mietwohnung mit dem Elektrosmog der Nachbarn herumschlagen müsste, sondern mich voll und ganz auf meinen eigenen konzentrieren könnte. Smart-Meter bekommen wir ja in D alle per Gesetz verordnet. Sollte ich das Häuschen mal verkaufen müssen, würde die Elektrosmog-Abschirmung auch ihren Wert haben und nicht einfach so verloren gehen, wie wenn ich aus einer Mietwohnung ausziehen würde. Aber ein passendes Häuschen muss auch erst einmal gefunden werden und meine bessere Hälfte muss auch noch von meinen Plänen überzeugt werden, was auch noch ein schwieriger Part wird.
Parallel werde ich aber trotzdem mal die fähigen Elektroinstallateure kontaktieren.
Es ist halt gut zu überlegen, wie man es am besten anstellt, dieser teuflischen Angelegenheit Herr zu werden. Da muss man sich als Nichtfachmann eben erst einmal breitgefächert informieren, um sich einen Überblick zu verschaffen und nichts überstürzen, zumal die Smart-Meter noch nicht eingebaut sind, sondern bisher nur angekündigt wurden- ohne Termin.


Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
"(...) 3PN Netzfilter (...)."

Sie wollten mir doch kein bestimmtes Netzfiltermodell benennen!?
Aber ich nehme den Hinweis gern auf.

Beste Grüße

fennek

Hans-U. Jakob
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Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von Hans-U. Jakob » 10. September 2017 10:22

Erwin hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Uebrigens das Sörgeräusch am Kurzwellenradio hören Sie auch dann noch, wenn Sie auch mit einem teuren Top-Messgerät schon lange nichts mehr messen können.
Nein, das stimmt nicht. Die HF-Empfindlichkeit guter Messempfänger (z.B. MiniLock 69xx, 10 kHz bis 1 GHz) braucht sich vor der von Kurzwellenradios nicht verstecken. Wie wollen Sie denn sonst Abnahmemessungen machen oder Konformitätsbescheinigungen für HF-Gerätschaft ausstellen?
Danke für Ihren humoristischen Beitrag.
Wenn ich nicht irre besteht diese Gerätschaft aus zwei fix installierten, ca 20kg schweren massiven Kisten zum Preis von über Fr. 20'000. Besonders gut geeignet für Hausmessungen bei Elektrosensiblen. Mit Messbereich bis in den Piccovolt/m-Bereich. Das wären dann 0.000 000 000 001V/m. Für Vergleichsmessungen mit dem Schweizer Grenzwert von 3V/m sollten wir spätestens 4 Stellen rechts vom Komma aufhören.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Elisabeth Buchs
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Powerline, Dirty Power, Netzfilter

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. September 2017 12:08

Powerline, Dirty Power, Netzfilter

Ich trage hier einmal das mir bekannte wichtige zum Thema zusammen: da aus allgemeinem Interesse sollte es nicht unter das Werbeverbot fallen.

Es gibt privates Powerline von Nachbarn und Powerline durch Smartmeter. Da fragt es sich, welches mehr Elektrosmog verursacht. Die Belastung vom privaten Powerline scheint sich bei Nutzung und je nach Anzahl Adapter zu verstärken.

Empfehlenswerte Links zu Powerline:

Vortrag von Dr. Ing. Virnich:

http://www.baubiologie-virnich.de/infor ... ckdose.pdf

Oder den Link zum Vortrag von Herrn Schlegel von Bürgerwelle Schweiz:

https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... tion-(plc)

Weil diese Technologien sich noch nicht so lange verbreitet haben, gibt es noch nicht sehr viele Personen, die sich damit gut auskennen. In Deutschland sind mir Dr. Virnich und Herr Moldan bekannt. In der CH Herr Peter und Herr Schlegel.

Filter sind mir z.B. bekannt:
http://www.schurter.ch
http://www.bajog.de
Zur eigenen Sicherheit nur durch Fachleute einbauen lassen.

Messgeräte für Dirty Power sind mir z.B. diese bekannt:
Stetzerizer Meter: 10 kHz to 100 kHz
http://www.ebay.de/itm/Stetzerizer-Micr ... 0746642073
Neu erwähnt wurde: Dirty Power Meter: 3 kHz bis 10 MHz
http://www.mensch-und-technik.ch/upload ... 216980.pdf

Filter bei den Steckdosen sind nur für allfällige eigene Dirty power veursachende Geräte?

Erfahrung: Ein empfohlener geerdeter Abschirmbaldachin nützte nicht gegen das Powerline von Nachbarn, sondern war eher noch schlechter verträglich.

Rel. neu vorhanden in der CH: es war uns aufgefallen, dass an einigen Orten, Häusern eine powerlineartige Störung vorhanden ist, bzw. in Häusern ohne Powerline, im Garten, auf der Strasse, im Quartier. Als Information dazu soll es sich um VDSL2 von Swisscom handeln.

Für ES sind gemietete Häuser, ohne nahe Nachbarn, nicht zusammengebaut oder Reihenhäuser bis jetzt noch das beste, natürlich ohne nahe Mobilfunkantennen, Bahnstrecken, Hochspannungsleitungen, ebenfalls keine nahen Elektrozäune, verursachen Pulse im Kurzwellen, Mittelwellen und/oder Langwellenbereich.

Als Grundausstattung für Laien finde ich z.B. das Acousticom 2 und den Magnemeter geeignet: http://www.emfields-solutions.com/detec ... icom-2.asp
Je nachdem kann man dann weitere Geräte kaufen, ebenfalls Abschirmprodukte erhältlich: https://www.gigahertz-solutions.de/
Ebenso einen Weltempfänger für Dirty Power.

Weiter Informationen und Ergänzungen zum Thema sind sehr erwünscht.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Hans-U. Jakob
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Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von Hans-U. Jakob » 10. September 2017 17:54

fennek hat geschrieben:
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
"(...) Anstatt sinnlos im Internet herumzugoogeln sollten Sie das Ganze jetzt endlich einem sach- und fachkundigen Elektro-Intallateur überlassen. (...)."
Herr Jakob, nach meinem Empfinden kommen Sie teilweise ganz schön grandig herüber, aber ich kann mich ja auch irren und will da auch nicht zu viel hineininterpretieren, was ja bei einer Kommunikation ohne Mimik und Gestik recht schnell geschehen kann.

Sinnloses herumgoogeln?
Wenn nur ich einen Netzfilter einbaue und meine Nachbarn nicht, dann muss ich nicht nur meine Decken, Fußböden und Außenwände abschirmen, sondern auch alle restlichen Wände und am besten wohl auch noch die Heizkörper, wenn die PLC-Signale auf alle Metallteile gehen, was ein ziemlicher Aufwand ist , recht teuer wird und wo ich bei den Heizkörpern nicht weiß, wie das zu bewerkstelligen sein soll. Ehrlich gesagt hat mir der symptome.ch- Beitrag ziemlich den Optimismus genommen, in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses die Smart-Meter-Frequenzen abschirmen zu können.
Außerdem: Ich wohne in einer Mietwohnung und man weiß ja nie, wie lange man in einer solchen bleibt. Da ich den Arbeitsaufwand und die Abschirmungskosten für eine Mietwohnung für sehr hoch empfinde, habe ich mich jetzt auf die Suche nach einem Häuschen begeben. Das hätte noch den Vorteil, dass ich mich nicht in dem Maße wie in der Mietwohnung mit dem Elektrosmog der Nachbarn herumschlagen müsste, sondern mich voll und ganz auf meinen eigenen konzentrieren könnte. Smart-Meter bekommen wir ja in D alle per Gesetz verordnet. Sollte ich das Häuschen mal verkaufen müssen, würde die Elektrosmog-Abschirmung auch ihren Wert haben und nicht einfach so verloren gehen, wie wenn ich aus einer Mietwohnung ausziehen würde. Aber ein passendes Häuschen muss auch erst einmal gefunden werden und meine bessere Hälfte muss auch noch von meinen Plänen überzeugt werden, was auch noch ein schwieriger Part wird.
Parallel werde ich aber trotzdem mal die fähigen Elektroinstallateure kontaktieren.
Es ist halt gut zu überlegen, wie man es am besten anstellt, dieser teuflischen Angelegenheit Herr zu werden. Da muss man sich als Nichtfachmann eben erst einmal breitgefächert informieren, um sich einen Überblick zu verschaffen und nichts überstürzen, zumal die Smart-Meter noch nicht eingebaut sind, sondern bisher nur angekündigt wurden- ohne Termin.


Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
"(...) 3PN Netzfilter (...)."

Sie wollten mir doch kein bestimmtes Netzfiltermodell benennen!?
Aber ich nehme den Hinweis gern auf.

Beste Grüße

fennek
Ihre Frage war, wie Smart-Meters (Stromzähler) in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses abgeschirmt werden können.
Mit dem Filter in der eigenen Wohnungszuleitung haben Sie 90%von dieser Strahlung weg.
Wenn Sie vorher wissen wollen, wie viel Smart-Meter oder PLC-Strahlung im Bereich 3-30MHz von den Nachbarwohnungen kommt benötigen Sie einen Spektrum-Analysator mit einer speziellen Messantenne für Kurz- und Mittelwellen. Kostenpunkt Fr. 10'000 bis 18'000.-
Wenn Sie Ihre Wohnung durch Herausnehmen aller Sicherungen stromlos machen, können sie mit der Messung beginnen. Sie müssen den Spektrum-Analysator jedoch auf 3-30MHz programmieren. Und dann dort Messen, wo sich Menschen aufhalten. Das heisst, mindestens 1m von der Wand entfernt. Und das wird verschwindend wenig sein.
Wenn Sie ein gewöhnliches Breitband-Messgerät einer Wand oder Decke entlang ziehen, messen Sie zusätzlich zu dem was aus der Wand kommt noch alle Reflektionen von Quellen, die von aussen einstrahlen. Also Vorwiegend Mobilfunksender, WLAN, UKW- und DAB-Sender.
Wenn sie ein ganz billiges Breitband-Messgerät benützen, mist das die 50Hz-Strahlung der Elektro-Installation auch noch gleich mit.
Es kommt lange nicht alles von den Smart-Metern oder PLC, was Sie mit einem Breitband-Messgerät einer Wand entlang messen.
Es heisst nicht vergeblich: *Wer misst, misst Mist"
Hans-U. Jakob

fennek
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Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von fennek » 11. September 2017 17:52

Vielen Dank für die Antworten!
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
"(...) Wenn Sie vorher wissen wollen, wie viel Smart-Meter oder PLC-Strahlung im Bereich 3-30MHz von den Nachbarwohnungen kommt benötigen Sie einen Spektrum-Analysator mit einer speziellen Messantenne für Kurz- und Mittelwellen. Kostenpunkt Fr. 10'000 bis 18'000.-(...)."


10000 SFR = ca. 8764 Euro
18000 SFR = ca. 15776 €
Solche Beträge hatte ich nicht vor, für ein Messgerät auszugeben.

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch):
"(...) Es kommt lange nicht alles von den Smart-Metern oder PLC, was Sie mit einem Breitband-Messgerät einer Wand entlang messen.
Es heisst nicht vergeblich: *Wer misst, misst Mist"(...)."


Sollte man das selbst Messen dann besser lassen bzw. es ausschließlich ausgewiesenen Fachleuten überlassen, wobei die dann sicher auch wieder eine Stange Geld für den Einsatz ihrer teuren Messgeräte verlangen!?

Oder besser man besorgt sich gleich einen Bauwagen und zieht ohne Strom und Telekommunikation auf ein entlegenes Waldgrundstück.

Oder man wandert aus in eine Weltgegend, in der man noch günstig ein abgelegenes Haus mieten kann. Aber da braucht man auch wieder eine Tätigkeit, mit der man sich seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Als Fremder, der die Landessprache nicht spricht, wird das auch wieder schwer...

Beste Grüße

fennek

fennek
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Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von fennek » 11. September 2017 18:06

Hallo Elisabeth Buchs,

zu Ihrem Beitrag hätte ich noch Fragen:
Elisabeth Buchs:
"(...)Oder den Link zum Vortrag von Herrn Schlegel von Bürgerwelle Schweiz:
https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... ation-(plc)(...)."
Welchen Vortrag unter dem Link meinen Sie?


Elisabeth Buchs:
"(...) Filter sind mir z.B. bekannt:
http://www.schurter.ch
http://www.bajog.de
(...)."

Ich kann die Filter nicht finden!


Zum Stetzerizer Meter, 10 kHz to 100 kHz, habe ich vom Baubiologen Maes folgende Wortmeldung gefunden:
Baubiologe Maes:
"(...) Das Stetzer-Messgerät reicht für den Eindruck des Signalschlamassels im Elektronetz nur eingeschränkt, allein deshalb, weil es einen begrenzten Frequenzbereich misst und andere wesentliche Signale, die oft noch stärker ausfallen können, übersieht. Zudem sind Langzeitaufzeichnungen zu verschiedenen Tageszeiten (und Jahreszeiten?) nötig, derweil es unberechenbare Intensitätsschwankungen gibt, aber nicht möglich. Außerdem dürfte das Problem Dirty Power in verschiedenen Ländern unterschiedlich ausgeprägt sein, in den USA beispielsweise anders als in Deutschland oder Europa.
(...)."
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGE ... 0POWER.PDF



Elisabeth Buchs:
" (...) Filter bei den Steckdosen sind nur für allfällige eigene Dirty power veursachende Geräte? (...)."

Baubiologe Maes zum Dirty-Power-Filter:
"(...)
Elektrosmog-Filter als Elektrosmog-Verursacher
Wir fanden und waren noch mal überrascht: Manchmal speist so ein Filter sogar selbst Dirty Power ins Elektronnetz ein, einmal deutlicher, ein anderes Mal nicht so ausgeprägt. Es wird somit zum Verursacher dessen, was es eigentlich beseitigen will: Störpotenziale, Oberschwingungen, Transienten, die das Stromnetz verschmutzenden Frequenzen. Experten bestätigen unseren Eindruck, so auch der US-amerikanische Baubiologiekollege Michael J. Schwaebe in seinen Veröffentlichungen und Vorträgen beispielsweise 2015 auf der IBE-Konferenz in Seattle: "Dirty-Power-Filter wie die von Stetzer, Greenwave oder Satic schleppen wieder neue Resonanzfrequenzen in die Elektronetzkreisläufe der Häuser. Das kann für Elektrosensible problematisch werden." Wegen des hohen Eigenstromverbrauchs der Filter von knapp einem Ampere (Var, Blindstrom) fanden wir zudem heftige magnetische Felder in allen daran angeschlossenen Stromleitungen, je mehr Filter im Hausnetz, umso intensiver die magnetische Feldbelastung als weitere ungewollte Nebenwirkung. Da kommt man in unmittelbarer Kabelnähe schnell mal auf aus baubiologischer Sicht extreme 10.000 Nanotesla und mehr, die mit Abstand zur Quelle meist - nicht immer, je nach Situation und Kabelführung sehr unterschiedlich - recht zügig abnehmen. Die Entstehung von Magnetfeldern bestätigt auch Oram Miller vom International Institute for Building Biology & Ecology in den USA, Direktor der Abteilung Learning & Development, in dem Fachblatt EcoDwell im Juni 2016: "Neben der Reduzierung eines Teils des Elektrosmogs, nämlich der Oberwellen, verschärfen solche Filterstecker (Stetzer-Filter, Greenwave-Filter...) unglücklicherweise einen weiteren wichtigen Aspekt des Elektrosmogs, nämlich den magnetischer Wechselfelder." Das amtliche kanadische Strahlenschutzbüro "Consumer and Clinical Radiation Protection Bureau", Teil der Gesundheitsbehörde "Health Canada", kritisiert schon im Mai 2006: "Stetzer-Filter erhöhen magnetische Feldstärken im Haus, je nach Zahl der eingesetzten Produkte." Der Schweizer Messtechniker Dipl.-Ing. Adrian E. Weitnauer untermauert das in seinem Vortrag über "Dirty Power" im Jahr 2011 ebenfalls und folgert: "Einfache Steckerfilter treiben den Teufel mit dem Beelzebub aus." Quellen beseitigen, Ursachen angehen Und wenn am Ende einer per Filter "gereinigten" Leitung eine Energiesparlampe, LED, ein PC, Fernseher oder anderes elektronisch gesteuertes und somit Elektroschmutz-reiches Gerät angeschlossen wird, ändert das am Dirty Power dieser Stromverbraucher gar nichts. Die Filter in der Steckdose verbessern nämlich nicht den Schmutz der Verursacher, sondern - wie anfangs angesprochen - nur die Rückspeisung der von ihnen produzierten Oberwellen und anderen Störfrequenzen ins Ergänzung zum Buch "Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes zum Thema "Filter gegen Dirty Power" Filter gegen Dirty Power: Risiko? 7/10 durch sie nun verschmutzte Elektronetz. Das gilt nicht nur fürs Dirty Power, das gilt für das gesamte Feldspektrum aller angeschlossenen Elektrogeräte, also für die Grundwelle und die ersten wie noch höheren Oberwellen: An allen Feldern der angeschlossenen Elektrogeräte ändert sich nichts. Da ist Verzicht oder Steckerziehen die bessere Lösung. Eine gute Lösung ist oft auch, einen feldauffälligen bzw. feldverdächtigen Sicherungskreislauf mit einem Netz- bzw. Feldfreischalter zu versorgen und hiermit unkompliziert und konsequent den Raum oder die Räume mit allen angeschlossenen Elektrogeräten komplett auszuschalten, an erster Stelle die Schlaf- oder Kinderzimmer. Solch eine Netzfreischaltung macht speziell nachts Sinn, wenn nicht einmal Strom gebraucht wird. Aber das geht leider nicht, denn das wird vereitelt, weil die Filter in den Steckdosen die automatische Netzfreischaltung wegen des eigenen Stromverbrauchs blockieren. Das ist schade, denn so ein ausgeschalteter Stromkreis hinterlässt weder Felder noch Dirty Power und würde solche Steckerfilter erübrigen. Im Vordergrund steht bei uns Baubiologen immer die Abschaltung oder Abschirmung und somit Reduzierung oder - noch viel besser - Beseitigung der Feldverursacher. Das ist schließlich bei den niederfrequenten Feldbelastungen, um die es hier geht, in über 90 Prozent aller Fälle recht gut möglich. Es mutet mir etwas komisch an, teure Oberwellen-Filter gegen billige Energiesparlampen oder Dimmer einzusetzen, so wie es in den Werbefilmen des Herstellers demonstriert wird. Viel konstruktiver wäre es, solche Dirty-Power-reichen Elektrosmogschleudern rauszuwerfen oder gar nicht erst reinzulassen, die gehören nicht in ein gesundes Haus. Sinnvoller erscheint mir da die Netzfilterung direkt am Hauseingang, um auch das, was an unvermeidlichem Dirty Power aus dem öffentlichen Stromnetz von draußen hereinkommt, von Anfang an abzufangen. Hiermit hat sich seit langem Werner Hengstenberg von der Firma Endotronic pionierhaft beschäftigt, und eine Reihe von Herstellern, speziell auch in den USA, bieten heute entsprechende Produkte an.
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGE ... 0POWER.PDF
(...)."
Beste Grüße

fennek

Elisabeth Buchs
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Re: Abschirmung Smart-Meter

Beitrag von Elisabeth Buchs » 11. September 2017 20:47

fennek hat geschrieben:Hallo Elisabeth Buchs,

zu Ihrem Beitrag hätte ich noch Fragen:
Elisabeth Buchs:
"(...)Oder den Link zum Vortrag von Herrn Schlegel von Bürgerwelle Schweiz:
https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... ation-(plc)(...)."
Welchen Vortrag unter dem Link meinen Sie?


https://www.diagnose-funk.org/download. ... wnloadItem

Elisabeth Buchs:
"(...) Filter sind mir z.B. bekannt:
http://www.schurter.ch
http://www.bajog.de
(...)."

Ich kann die Filter nicht finden!

Bei Interesse können Sie sich bei den Fachleuten der angegebenen Links informieren.


Zum Stetzerizer Meter, 10 kHz to 100 kHz, habe ich vom Baubiologen Maes folgende Wortmeldung gefunden:
Baubiologe Maes:
"(...) Das Stetzer-Messgerät reicht für den Eindruck des Signalschlamassels im Elektronetz nur eingeschränkt, allein deshalb, weil es einen begrenzten Frequenzbereich misst und andere wesentliche Signale, die oft noch stärker ausfallen können, übersieht. Zudem sind Langzeitaufzeichnungen zu verschiedenen Tageszeiten (und Jahreszeiten?) nötig, derweil es unberechenbare Intensitätsschwankungen gibt, aber nicht möglich. Außerdem dürfte das Problem Dirty Power in verschiedenen Ländern unterschiedlich ausgeprägt sein, in den USA beispielsweise anders als in Deutschland oder Europa.
(...)."
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGE ... 0POWER.PDF



Elisabeth Buchs:
" (...) Filter bei den Steckdosen sind nur für allfällige eigene Dirty power veursachende Geräte? (...)."

Baubiologe Maes zum Dirty-Power-Filter:
"(...)
Elektrosmog-Filter als Elektrosmog-Verursacher
Wir fanden und waren noch mal überrascht: Manchmal speist so ein Filter sogar selbst Dirty Power ins Elektronnetz ein, einmal deutlicher, ein anderes Mal nicht so ausgeprägt. Es wird somit zum Verursacher dessen, was es eigentlich beseitigen will: Störpotenziale, Oberschwingungen, Transienten, die das Stromnetz verschmutzenden Frequenzen. Experten bestätigen unseren Eindruck, so auch der US-amerikanische Baubiologiekollege Michael J. Schwaebe in seinen Veröffentlichungen und Vorträgen beispielsweise 2015 auf der IBE-Konferenz in Seattle: "Dirty-Power-Filter wie die von Stetzer, Greenwave oder Satic schleppen wieder neue Resonanzfrequenzen in die Elektronetzkreisläufe der Häuser. Das kann für Elektrosensible problematisch werden." Wegen des hohen Eigenstromverbrauchs der Filter von knapp einem Ampere (Var, Blindstrom) fanden wir zudem heftige magnetische Felder in allen daran angeschlossenen Stromleitungen, je mehr Filter im Hausnetz, umso intensiver die magnetische Feldbelastung als weitere ungewollte Nebenwirkung. Da kommt man in unmittelbarer Kabelnähe schnell mal auf aus baubiologischer Sicht extreme 10.000 Nanotesla und mehr, die mit Abstand zur Quelle meist - nicht immer, je nach Situation und Kabelführung sehr unterschiedlich - recht zügig abnehmen. Die Entstehung von Magnetfeldern bestätigt auch Oram Miller vom International Institute for Building Biology & Ecology in den USA, Direktor der Abteilung Learning & Development, in dem Fachblatt EcoDwell im Juni 2016: "Neben der Reduzierung eines Teils des Elektrosmogs, nämlich der Oberwellen, verschärfen solche Filterstecker (Stetzer-Filter, Greenwave-Filter...) unglücklicherweise einen weiteren wichtigen Aspekt des Elektrosmogs, nämlich den magnetischer Wechselfelder." Das amtliche kanadische Strahlenschutzbüro "Consumer and Clinical Radiation Protection Bureau", Teil der Gesundheitsbehörde "Health Canada", kritisiert schon im Mai 2006: "Stetzer-Filter erhöhen magnetische Feldstärken im Haus, je nach Zahl der eingesetzten Produkte." Der Schweizer Messtechniker Dipl.-Ing. Adrian E. Weitnauer untermauert das in seinem Vortrag über "Dirty Power" im Jahr 2011 ebenfalls und folgert: "Einfache Steckerfilter treiben den Teufel mit dem Beelzebub aus." Quellen beseitigen, Ursachen angehen Und wenn am Ende einer per Filter "gereinigten" Leitung eine Energiesparlampe, LED, ein PC, Fernseher oder anderes elektronisch gesteuertes und somit Elektroschmutz-reiches Gerät angeschlossen wird, ändert das am Dirty Power dieser Stromverbraucher gar nichts. Die Filter in der Steckdose verbessern nämlich nicht den Schmutz der Verursacher, sondern - wie anfangs angesprochen - nur die Rückspeisung der von ihnen produzierten Oberwellen und anderen Störfrequenzen ins Ergänzung zum Buch "Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes zum Thema "Filter gegen Dirty Power" Filter gegen Dirty Power: Risiko? 7/10 durch sie nun verschmutzte Elektronetz. Das gilt nicht nur fürs Dirty Power, das gilt für das gesamte Feldspektrum aller angeschlossenen Elektrogeräte, also für die Grundwelle und die ersten wie noch höheren Oberwellen: An allen Feldern der angeschlossenen Elektrogeräte ändert sich nichts. Da ist Verzicht oder Steckerziehen die bessere Lösung. Eine gute Lösung ist oft auch, einen feldauffälligen bzw. feldverdächtigen Sicherungskreislauf mit einem Netz- bzw. Feldfreischalter zu versorgen und hiermit unkompliziert und konsequent den Raum oder die Räume mit allen angeschlossenen Elektrogeräten komplett auszuschalten, an erster Stelle die Schlaf- oder Kinderzimmer. Solch eine Netzfreischaltung macht speziell nachts Sinn, wenn nicht einmal Strom gebraucht wird. Aber das geht leider nicht, denn das wird vereitelt, weil die Filter in den Steckdosen die automatische Netzfreischaltung wegen des eigenen Stromverbrauchs blockieren. Das ist schade, denn so ein ausgeschalteter Stromkreis hinterlässt weder Felder noch Dirty Power und würde solche Steckerfilter erübrigen. Im Vordergrund steht bei uns Baubiologen immer die Abschaltung oder Abschirmung und somit Reduzierung oder - noch viel besser - Beseitigung der Feldverursacher. Das ist schließlich bei den niederfrequenten Feldbelastungen, um die es hier geht, in über 90 Prozent aller Fälle recht gut möglich. Es mutet mir etwas komisch an, teure Oberwellen-Filter gegen billige Energiesparlampen oder Dimmer einzusetzen, so wie es in den Werbefilmen des Herstellers demonstriert wird. Viel konstruktiver wäre es, solche Dirty-Power-reichen Elektrosmogschleudern rauszuwerfen oder gar nicht erst reinzulassen, die gehören nicht in ein gesundes Haus. Sinnvoller erscheint mir da die Netzfilterung direkt am Hauseingang, um auch das, was an unvermeidlichem Dirty Power aus dem öffentlichen Stromnetz von draußen hereinkommt, von Anfang an abzufangen. Hiermit hat sich seit langem Werner Hengstenberg von der Firma Endotronic pionierhaft beschäftigt, und eine Reihe von Herstellern, speziell auch in den USA, bieten heute entsprechende Produkte an.
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGE ... 0POWER.PDF
(...)."
Beste Grüße

fennek
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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