neuer sendemast in schlieren

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 6. Februar 2008 11:55

Vmax hat geschrieben: Alle eingereichten Baugesuche schöpfen den Anlagegrenzwert bis zum Maximum aus (wobei die Berechner bewusst nicht bis auf 99.5% gehen, sondern etwas darunter bleiben). Die Betreiber wären ja blöd, wenn sie dies nicht machen würden. Das heisst aber nicht, dass die Anlagen auch tatsächlich mit diesen Werten betrieben werden. Im Schnitt kann von ca. 1/3 der angegebenen Leistung ausgegangen werden.

Die 5.7 V/m in Schlieren sind rechnerisch. Dort wird bereits vom Worst Case ausgegangen. Z.B. Dämpfungen > 15dB werden mit 15dB berücksichtigt. Der wirkliche Wert ist fast immer tiefer. Durch Reflexionen kann der Wert in seltenen Fällen aber auch höher ausfallen.

Vielen Studien fehlt wie fälschlicherweise oben geschrieben die Wissenschaftlichkeit. Ein sehr wichtiges Kriterium ist z.B. die Reproduzierbarkeit. Diese ist aber bei den wenigsten gegeben, darum werden sie verständlicherweise vom Gesetzgeber auch nicht anerkannt. Die Studien sollten sorgfältiger gemacht werden, Schnellschüsse sind unbrauchbar.

Man weiss mit Sicherheit, dass es keine thermischen Schäden geben kann. Darauf basieren die Grenzwerte. Die oben genannten Studien beziehen sich auf nicht-thermische Effekte.
Das Problem ist, dass wenn die Antenne eines einzigen Betreibers den Anlagegrenzwert voll ausschöpft, dass dann kein weiterer Anbieter denselben Standort nutzen kann und deshalb weitere Standorte gesucht werden, bis ein ganzer Ort ohne Ausweichmöglichkeiten verstrahlt wird. Ausserdem strahlt der Steuerkanal dauernd Tag und Nacht bei GMS mit 50 % und bei UMTS mit 10 bis 20 %, was bei z.B. 1000 W ERP einen höheren Wert ergibt, als wenn es nur 500 W ERP oder weniger wären, für unser kleines Dorf würden 100 W ERP schon ausreichen. Es fragt sich, wer hier blöd ist, denn auch die horrenden Sendeleistungen bringen die Bevölkerung gegen die Antennen auf und verstärken den Widerstand.

Und dann? Pech gehabt für die Menschen, die dort wohnen, wo der Wert durch Reflexionen höher ausfällt.

Stimmt, umgekehrt wird ein Schuh draus. Als zuwenig wissenschaftlich aufgefallen sind mir z.B. die Kaul-Studie, die noch nicht einmal veröffentlicht worden ist, wobei jedoch Frau Dr. psych. Kaul bereits als Industrie-Medien-Star fungiert und sich in unverantwortlicher Art gegenüber Elektrosmog-Geschädigten äussert. Ebenfalls zu erwähnen, wäre die TNO-"Replikation", wo ein genauer Studienrapport fehlt und die Beschwerden uns bekannter Elektrosensibler umgedeutet wurden. Im übrigen nützen die sorgfältigst durchgeführten Studien nichts bzw. nur der Industrie für das massloses Aufrüsten, wenn sie ein Design aufweisen, das "Eisbären in der Wüste" sucht, keine Relevanz für die Volksgesundheit haben und/oder bei der Interpretation Anpassungen vorgenommen werden. Aufgrund der völlig polarisierten Situation und des gegenseitigen Vertrauensverlusts sind nur Studien unter gleichwertigem Einbezug beider Parteien sinnvoll.

Die vielen deutlichen Hinweise unabhängiger Studien und die negativen gesundheitlichen Erfahrungen von Menschen aus verschiedensten Ländern dürften auf keinen Fall länger igoriert werden und weiter aufgerüstet werden, wie wenn es diese nicht geben würde. Denn die dafür Verantwortlichen werden hoffentlich einmal für das von ihnen angerichtete Leid und Elend geradestehen müssen. Ich hoffe, dass bald Schadenersatzklagen kommen, auch wenn sich auch mit Geld die verdorbene und bedrohte Lebenszeit und die Verunglimpfungen von Betroffenen nicht mehr wiedergeben lässt.

Elisabeth Buchs

Jürg
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Wissenschaftlichkeit

Beitrag von Jürg » 8. Februar 2008 01:01

Vmax schreibt
Vielen Studien fehlt wie fälschlicherweise oben geschrieben die Wissenschaftlichkeit.
-Es gibt viele "wissenschaftliche" Studien auf beiden Seiten.

-Schnellschüsse gibt es auf beiden Seiten.

-Schnellschüsse sind auch die immer wiederholten Behauptungen, Grenzwerte seien eingehalten.
oder
-Reproduzierbarkeit sei bei den verharmlosenden Studien gegeben. (wo sind die Langzeitstudien der Befürworter?)


Leute wie Vmax sind in der Lage zu sagen:
„Man weiss mit Sicherheit, dass es keine thermischen Schäden geben kann“.

Nennen Sie hier endlich einen (1) wissenschaftlichen Beweis dass Elektrosmog unschädlich ist.


Es ist wie vor 45 Jahren: (sorry, wiedermal die alte Leier)

-Völlig harmlos, wenn Kleinkindern die Füsse in jedem Schuhladen durchleutet wurden.

-Contergan das völlig ungefährliche Schlafmittel.

-Wie war das mit Asbest vor 30 jahren: völlig unschädlich.

-Passivrauchen bis vor 9 Jahren, völlig unschädlich.

-Klimawandel, lächerlich.

Völlig unverständlich wie ein Grossteil der Bevölkerung diese Erfahrungen der Vergangenheit vollkommen ignoriert und erneut wieder an das glaubt, was ihnen von „Wissenschaftlern“, ausschliesslich aus dem Betreiberlager erzählt wird. Keine Skepsis, nichts in Frage stellen, keine eigene Meinung.

Studien kritischer Natur werden ausnahmslos ins lächerliche gezogen und als unwissenschaftlich abgetan.
Diejenigen die ein Minimum an Skepsis aufbringen, sind „Schäfchen von Sektenähnlichen Organisationen“.
Die „schon“ gesundheitlich Betroffenen, sind "Psychopaten und Simulaten".

Wenns lärmt, stinkt, oder für Kinder gefährlich sein könnte, ist man eventuell bereit etwas dagegen zu unternehmen. Elektrosmog hört und riecht man nicht, und wenn’s gefährlich wäre, wüsste man es ja...............es ist ja wissenschaftlich nicht erwiesen dass......bla bla bla....

Hans

Re: Die Vertreter der "Ich-AG"

Beitrag von Hans » 9. Februar 2008 17:48

Elisabeth Buchs hat geschrieben: .
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Sie arbeiten ja bei der SBB: deshalb meine konkrete Frage: könnten Sie etwas dazu beitragen, dass keine W-Lan in die Eisenbahnen kommen, denn sonst würde es den Betroffenen nicht mehr möglich sein, mit der Bahn zu fahren, zusätzlich zum Bahnstrom und den Handyquasslern in den vollen und preislich relativ kostspieligen Zügen.
Elisabeth Buchs
Hallo Elisabeth,
Mein Einfluss auf die Repeater und W-LAN in den Zügen ist etwa gleich gross wie der eines Lastwagenchauffeur auf die Aufstellung der Natelantennen entlang der Autobahnen. Nähmlich null und gar nichts.
Am meisten Chancen wären da wohl vorhanden, wenn ihr euch, allenfalls via Gigaherz und den öffentlichen Medien (Kassensturz? Puls?), einsetzt um diesen Blödsinn einzudämmen. Da es offensichtlich ein Bedürfnis ist immer und überall erreichbar und online zu sein, wird es nicht zu verhindern sein. Aber wenigstens so einschränken, dass dieser Mist in einigen klar gekennzeichneten Wagen (ein Erstklass- und allenfalls zwei Zweitklasswagen, ev. noch der Speisewagen?) beschränkt bleibt. So hat man wenigstens die Chance dem Strahlenmeer ein wenig auszuweichen. Was ihr aber nicht machen dürft, ist auf Extremismus. So würdet ihr sicherlich nicht durchkommen. Vernünftig einschränken muss das Ziel sein und dies könnte auch zu erreichen sein.

Gruss Hans

Jürg
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extremisten

Beitrag von Jürg » 13. Februar 2008 01:58

Zitat hans
Was ihr aber nicht machen dürft, ist auf Extremismus. So würdet ihr sicherlich nicht durchkommen. Vernünftig einschränken muss das Ziel sein und dies könnte auch zu erreichen sein.
Lieber hans

Seit eine neue UMTS antenne in schlieren aufgestellt werden soll, gehöre ich wohl auch zu den „Extremisten“. Es ist aber nicht so dass ich mit einer fahne durch schlieren gelaufen bin, auch habe ich keine flugblätter verteilt oder anderes. Ich bin kein kranker spinner oder looser der gesellschaft und gehöre keiner sekte an.
Es reicht offensichtlich das man über elektrosmog redet.
Ich war schon etwas irritiert was für wendungen gespräche nehmen können, wenn man das thema Elektrosmog ins spiel bringt. Es geht dann um beweisbarkeit, unwissenschaftlichkeit, behauptungen, psycho, usw.

Ich bin verwundert, das nur wenige eine eigene meinung bilden und sich einfach lapidar auf das verlassen, was allgemein dazu gesagt wird.

Ich staune über das fehlende interesse an der eigenen gesundheit. Nur wenn die Antenne auf dem nachbarshaus entsteht, wird reagiert.

es verwundert, dass eigene "bobochen" nie in zusammenhang mit elektrosmog gebracht werden. (ich spüre nichts von Elektrosmog, mir gehts gut?)

Wer gegen antennen ist, ist gegen mobilfunk, wer gegen mobilfunk ist glaubt also nicht an den grenzwert, wer nicht an den grenzwert glaubt, glaubt also auch nicht an die unbedenklichkeitsversicherungen der betreiber.

ein Extremist ist also einer der nicht alles glaubt.

Zitat open mind
So sind z. B. die Wirkungen der Serotonin- und Melatonin-Beeinflussung durch die EM-Strahlung seit gut 60, 70 Jahren aus militärischen Versuchen bestens bekannt. Auch wurde in den 1980er Jahren die US-Botschaft in Moskau gezielt verstrahlt, was eindeutige Belege zu tage förderte, auf die die Industrie jedoch nicht zurückgreifen will
Der „Extremist“, glaubt auch nicht einfach so allen Berichten über geheimgehaltenes wissen aus studien und forschung.

Aber er hinterfrag sie, betrachtet zusammenhänge und ist und bleibt skeptisch.


Zitat Hans
Oder ist Euer Leiden so einzigartig? Gibt es überhaupt noch andere Leiden als das von Euch
Hier geht es nicht in erster linie um unser leiden.

-Vorerst geht es darum zu verhindern dass nicht mehr und mehr strahlende technik aufgestellt wird.
Was jetzt schon da ist, ist mehr als genug.

grenzwerte beziehen sich immer nur auf eine antenne. Was passiert mit dem grenzwert bei 14 antennen in schlieren?

Gibt es einen auf dieser seite, der sich über verbindungsschwierigkeiten beschweren kann? wie sind immer mehr antennen zu rechtfertigen

-Im nächsten schritt geht es darum Grenzwerte und leistungen massiv zu reduzieren.
Weiter will ich noch gar nicht denken.

Jeden Monat erscheinen weltweit drei bis sieben Studien über hochfrequente Strahlung. 75 Prozent dieser Studien finden Einflüsse auf die Gesundheit, wie Erbgutschäden, Schlafstörungen und Absenkung des Melatoninspiegels."

Antennen strahlen 24 Stunden am Tag - nicht nur 45 Minuten wie im Versuch der neuen Schweizer UMTS-Studie die nun zum Schluss kommt das UMTS unschädlich sei!
Die Forscher selber geben zu: "Die Abwesenheit von kurzfristigen Effekten stellte keinen Beweis für die längerfristige Unschädlichkeit von UMTS-Strahlung dar."


Zitat peter
Es sind immer wieder die gleichen Studien ohne Hintergrund. Genaue Details dazu fehlen.
Tja peter, in diesem zusammenhang stimmt für einmal ihre ewig gleiche aussage.

Über den rand hinausschauen, dinge hinterfragen, verlangen das nach neuestem wissen und bestem gewissen gehandelt wird.


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Hans

Beitrag von Hans » 13. Februar 2008 23:16

korn hat geschrieben: .
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Wobei ich es in diesem Forum etwas schwer habe, schliesslich wird bei Gigaherz der Theorie zugestimmt, dass nicht das CO2 Schuld am Temperaturanstieg hat und die Ölquellen sich selber auffüllen. „Unwichtigs“ Theorie wird hier jedenfalls kaum widersprochen.
Die essenz dieser seiten sind nicht „unwichtigs“ theorien (auch du hast ihm nicht wiedersprochen) sondern der elktrosmog.
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Doch, hab ich. So wie er aber meine Quelle als "Unfug den GEO da an den Mann bringen möchte" ablehnt, lehne ich seine auch ab. Ganz einfach. Die Zeit wird uns zeigen wer recht hat.
Oder wie sagt der hier verehrte Herr Adlkofer? "Manche sprechen ja schon heute von einem großen Freilandexperiment, das derzeit läuft." Und dies trifft nicht nur auf die Bestrahlung zu.




Jürg hat geschrieben:Zitat hans
Was ihr aber nicht machen dürft, ist auf Extremismus. So würdet ihr sicherlich nicht durchkommen. Vernünftig einschränken muss das Ziel sein und dies könnte auch zu erreichen sein.
Lieber hans
Seit eine neue UMTS antenne in schlieren aufgestellt werden soll, gehöre ich wohl auch zu den „Extremisten“. Es ist aber nicht so dass ich mit einer fahne durch schlieren gelaufen bin, auch habe ich keine flugblätter verteilt oder anderes. Ich bin kein kranker spinner oder looser der gesellschaft und gehöre keiner sekte an.
Es reicht offensichtlich das man über elektrosmog redet..
Warum siehst Du Dich als Extremisten?? Bist Du nur gegen die neu aufzustellende Antenne oder gegen alle? Kannst Du mit einer vernünftigen Abdeckung leben? Kannst Du mit geschickt und ausserhalb der Wohngegenden aufgestellten Antennen leben oder tun Dir dann die umliegenden Bäume leid?
Meiner Meinung nach werdet ihr die Versorgung in den Zügen mit Repeatern und W-LAN nicht gänzlich verhindern können. Aber einschränken auf ein paar Wagen pro Zug sollte möglich sein.
Jürg hat geschrieben: -Im nächsten schritt geht es darum Grenzwerte und leistungen massiv zu reduzieren.
Weiter will ich noch gar nicht denken.
Na also. Ist doch ganz vernünftig und dagegen wird wohl kaum einer einen Einwand haben. Als Extremist würdest Du uns auffordern einen Panzer auszuleihen und die Antennen umzufahren oder sich im nächsten Baumarkt umzusehen und mit den dort erhältlichen Artikeln die Antennen lahm zu legen.

Gruss Hans

Pegasus
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Beitrag von Pegasus » 14. Februar 2008 14:00

Hans hat geschrieben: Na also. Ist doch ganz vernünftig und dagegen wird wohl kaum einer einen Einwand haben. Als Extremist würdest Du uns auffordern einen Panzer auszuleihen und die Antennen umzufahren oder sich im nächsten Baumarkt umzusehen und mit den dort erhältlichen Artikeln die Antennen lahm zu legen.

Gruss Hans
Ich würde gern mal sehen, wie Sie reagieren, wenn Ihnen dauernd jemand ins Gesicht schlägt!? Ich denke, auch SIE würden wütend und auch SIE würden wohl alles dran setzen, dass das aufhört?
Also, so wie es heute Mittag wieder mal war: kaum setzte ich mich zum Essen an den Tisch ging es los. Plötzlich starke bohrende Schmerzen in einem Muskel beim rechten Ellbogen und gleichzeitig Schmerzen links neben dem Wirbelsäulenende, welche 10 bis 20 Sekunden andauerten und immer wieder von neuem losgingen. Ich schrie jedes Mal auf vor Schmerz und so nahm ich das Messgerät und stellte einmal mehr fest, dass immer wieder starke Handysignale durch die Mauer kamen (ich vermute den 14-jährigen Jungen im übernächsten Reihenhaus, der möglicherweise sein OGO amortisieren wollte. Mann, der ist zu Hause und hat einen Festanschluss und Internet - was muss der per Funk in den MSN?
In solchen Momenten, lieber Hans, in solchen Momenten wünsche ich mir auch, es würde jemand mit dem Panzer umherfahren und alle Sender umlegen!
Aber sonst würde ich mir schon wünschen, dass die Betreibergesellschaften und die Industrie und die Transportunternehmen Lösungen erarbeiten würden und dass wir diesen Interessenskonflikt endlich friedlich lösen könnten!
Unsere manchmal extremen Aeusserungen werden Sie erst verstehen können, wenn Sie selbst dann auch mal dran sind, diesen Irrsinn am eigenen Leib zu spüren. Die Chancen stehen gut! Erst wenn die Mehrheit Probleme haben wird, werden WIR weiter kommen.

Herzlich, Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

Jürg
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extremisten

Beitrag von Jürg » 17. Februar 2008 23:42

Lieber Hans, ich danke dir für Deine Antwort, sie ist sehr aussagekräftig!
Warum siehst Du Dich als Extremisten?? Bist Du nur gegen die neu aufzustellende Antenne oder gegen alle? Kannst Du mit einer vernünftigen Abdeckung leben?
Ich verstehe nicht ganz wie du zum Schluss kommst, ich sehe mich als Extremisten. Nur weil ich hier Esmog kritische Meinungen vertrete, machst du mich zu einem? Meine Vorstellungen sind vollkommen klar formuliert!
Fast jeder der sich in dieser Art äussert wird als Extremist hingestellt.
Ich habe nichts von Panzern und Derartigem geschrieben?
Als Extremist würdest Du uns auffordern einen Panzer auszuleihen und die Antennen umzufahren oder sich im nächsten Baumarkt umzusehen und mit den dort erhältlichen Artikeln die Antennen lahm zu legen.

Kannst Du mit geschickt und ausserhalb der Wohngegenden aufgestellten Antennen leben oder tun Dir dann die umliegenden Bäume leid?
Dieser Teil des Forums behandelt eine Antenne, mit maximaler Leistung, auf einem Wohnhaus, mitten im Stadtkern, inmitten von Wohnhäusern, Kinderkrippe und Altersheim.

Es ist typisch das Du Dich nicht auf das Geschriebene beziehst, sondern auf Deinem eigenen Tripp bleibst. Wir sind die Extremisten weil wir über diesen Unsinn reden, Du bist der Normale.

Ihr wollt gar nicht engagiert über das reden was wir zur Diskussion stellen. Ihr wollt nur mit eurem eigenen Trip provozieren.
Oder bin ich einfach ein Idiot weil ich mit meiner Familie mitten im Chaos lebe und dafür innerhalb brauchbarer Frist mit dem Fahrrad oder zu Fuss am Arbeitsplatz / Shoppi / Bahnhof bin?
Lieber Hans, ich wünsche Dir eine gute Fahrt mit Deiner Familie auf dem Velo ins Einkaufszentrum. Du spürst ja noch nichts von Elektrosmog. Du glaubst auch nicht, dass er eines Tages einen Einfluss auf Dein Leben und vor allem das Deiner Kinder haben könnte.

P.S: Das mit dem Idioten hast du gesagt....ich sage: du nervst.

Hans

Re: extremisten

Beitrag von Hans » 18. Februar 2008 21:19

Jürg hat geschrieben: Seit eine neue UMTS antenne in schlieren aufgestellt werden soll, gehöre ich wohl auch zu den „Extremisten“.
Ich hab halt das so aufgefasst. Da müsste man vielleicht ein "Kopfkratz-Icon" setzen können. Jedenfalls kam der Satz bei mir so rüber, so ohne Fragezeichen.
Jürg hat geschrieben:P.S: Das mit dem Idioten hast du gesagt....ich sage: du nervst.
Gern geschehen.

Gruss Hans

Garfield

Re: neuer sendemast in schlieren

Beitrag von Garfield » 25. Februar 2008 13:54

jürg hat geschrieben: (Dann sollten wir vielleicht nach Wängi Kanton Thurgau ziehen, dort hat die Gemeinde fünf Mal erfolgreich eine Antenne abgelehnt.")
Diese Aussage muss ich leider relativieren. Obwohl wir uns auch dagegen gewehrt haben, wurde letzte Woche "unserer" bestehenden GSM-Antenne noch die UMTS-Krone aufgesetzt. Von den fünf erwähnten abgelehnten Baugesuchen mussten meines Wissens drei davon auf Befehl des Baudepartements doch noch bewilligt werden.

Bei einem der erfolgreich verhinderten Bauvorhaben wurde mit dem Schutz des Ortsbildes argumentiert. Es ist mir zwar nach wie vor ein Rätsel, was am Ortsbild dieses Ortsteils schützenswert sein soll. Ich mag es den Anwohnern aber trotzdem gönnen, dass Sie nun keine Antenne in der Nähe haben.

Jürg
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Beitrag von Jürg » 25. Februar 2008 23:35

Die UMTS Antenne an der Freistrasse in Schlieren ist im Moment!!! nicht aktuell, dafür ist aber die seit 2006 rekurierte UMTS Antenne von Sunrise an der Spitalstrasse (Limmattalspital) wieder ein Thema.

Die beiden Wohnhochhäuser haben den Besitzer gewechselt...

Akai

Beitrag von Akai » 27. Februar 2008 10:10

Die Veroeffentlichung im Handelsblatt ist die letzte Stufe bevor gebaut wird.
Weshalb soll Sunrise einen Vorteil haben, wenn der Besitzer der Haeuser wechselt. Wenn sie mit ihm als erstes einen Vertrag unterzeichnet?

Jürg
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Beitrag von Jürg » 27. Februar 2008 14:25

Weshalb soll Sunrise einen Vorteil haben, wenn der Besitzer der Haeuser wechselt. Wenn sie mit ihm als erstes einen Vertrag unterzeichnet?
Der Rekurs wurde von der Rechtsabteilung der ehemaligen Verwaltung während mehr als einem Jahr betrieben. Die neue Verwaltung wusste nichts von einer Antenne, oder hat dies zumindest so formuliert?
Sunrise spricht von einer 40% Sicherheit, dass in den nächsten 6 Monaten die Antenne an der Spitalstrasse steht.
Zuletzt geändert von Jürg am 7. März 2008 22:29, insgesamt 1-mal geändert.

Jürg
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Spitalstrasse Schlieren

Beitrag von Jürg » 29. Februar 2008 17:25

Folgende Frage:

Was gibt es aktuell noch für Möglichkeiten, eine Antenne aufzustellen ausser:

-Antennenstandorte werden von Verwaltungen auf öffentlichen Gebäuden vermietet,
-Antennenstandort werden durch Besitzer auf privaten Liegenschaften vermietet.

Ich gehe davon aus, dass natürlich für beide Fälle eine Baubewilligung der Behörde nötig ist.

was gibt es noch für andere Möglichkeiten, Enteignung? Notwendigkeiten, höhere Gewalt

Akai schreibt;
Weshalb soll Sunrise einen Vorteil haben, wenn der Besitzer der Haeuser wechselt. Wenn sie mit ihm als erstes einen Vertrag unterzeichnet?


Dazu sei anzufügen, dass Schlieren offensichtlich die Baubewilligung schon im 2006 erteilt hatte. (Da es keine rechtliche Grundlage gäbe, die Grenzwerte seien eingehalten und der "Versorgungsauftrag" erfordere diese Bewilligung)
Zuletzt geändert von Jürg am 7. März 2008 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

Peter

Beitrag von Peter » 2. März 2008 14:19

Die UMTS Antenne an der Freistrasse in Schlieren ist im Moment!!! nicht aktuell, dafür ist aber die seit 2006 rekurierte UMTS Antenne von Sunrise an der Spitalstrasse (Limmattalspital) wieder ein Thema.
Das ist der beste Standort. Das es eine Antenne braucht ist zweifelsfrei. Die Versorgung in den Wohnblöcken ist mangelhaft. Was gibt es besseres, als ein erhöhter Standort. Das Spital selbst beherbergt ebenfalls schon div. Antennen seit der Zeit von Natel C. Oder denken Sie das Spitaldach wäre besser geeignet?

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 2. März 2008 17:05

Peter hat geschrieben:
Die UMTS Antenne an der Freistrasse in Schlieren ist im Moment!!! nicht aktuell, dafür ist aber die seit 2006 rekurierte UMTS Antenne von Sunrise an der Spitalstrasse (Limmattalspital) wieder ein Thema.
Das ist der beste Standort. Das es eine Antenne braucht ist zweifelsfrei. Die Versorgung in den Wohnblöcken ist mangelhaft. Was gibt es besseres, als ein erhöhter Standort. Das Spital selbst beherbergt ebenfalls schon div. Antennen seit der Zeit von Natel C. Oder denken Sie das Spitaldach wäre besser geeignet?
Hallo Peter

Es braucht überhaupt keine UMTS-Antennen, weder dort noch sonstwo. Bildchenkram und Internet sollten kabelgebunden angeboten werden. Die Bewohner der dortigen Wohnblöcke haben die Möglichkeit zu ADSL oder Kabelnetzanbieter. Mit UMTS hat die ganze Eskalation angefangen mit der immer grösseren Anzahl gesundheitsschädigender Antennen in den Wohngebieten aufgrund der geringeren Reichweite. Bei der TNO-Studie zeigte sich eine schlechtere Verträglichkeit von UMTS-Strahlung und die UMTS-Handys wirken gemäss Studie von Prof. Adlkofer zehn mal genschädigender als GSM.

Elisabeth Buchs

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