An „Engel“ und „Der Engel“
Aha, sie sind also identisch, das macht die Sache natürlich einfacher. Um Irritationen zu vermeiden ist es jedoch praktisch, wenn Sie sich als Gast immer unter den gleichen Namen anmelden. Leider haben Sie mir immer noch nicht Ihre Adresse gegeben. Deshalb muss ich weiterhin davon ausgehen, dass Sie ein „Phantom“ sind. Dennoch antworte ich Ihnen. Langsam werden Ihre Absichten nahezu von allen Forenlesern erkannt.
Bei Ihren technischen Wirr-warr Ausführungen bringen Sie selbst noch Span und Center durcheinander. Dafür sind Sie verantwortlich und nicht ich!
Also Center haben Sie gemeint. Allerdings führt eine Halbierung von der Center Frequenz nicht dazu, dass eine Oberwelle verschwindet. Allenfalls könnte man deren Ursache, die Grundwelle erkennen. Was Sie allerdings nicht wissen ist, ob es sich bei der doppelten Frequenz um eine Oberwelle handelt oder aber um eine eigenständige unabhängige Frequenz. Bei dem CT1+ Beispiel könnte es genauso ein GSM1800 Organisationskanal sein.
Sie sind mir immer noch die Stelle in dem Handbuch des Spectran schuldig, in der Oberwellen behandelt werden. Ich bitte Sie nochmals mir die Seite und den Abschnitt anzugeben, oder kennen Sie den von Ihnen zitierten Abschnitt vielleicht gar nicht?
Wenn sie meinen Test aufmerksam verfolgt hätten, so hätten Sie gesehen, dass ich kaum am Spectran herumgestellt habe. Ich habe fast immer die von Ihnen zitierten „Laien tauglichen“ Standardeinstellungen (Hotkeys) verwendet.
Diese Einstellungen bestätigen Sie ja persönlich: „Die Vielzahl an speziellen Parametern sind hier für die jeweiligen Signale
genau eingestellt“
Die Spektrumanalyzer von drei namhaften Herstellern, die ich bisher verwendet habe, hatten alle vernünftige Voreinstellungen, wenn man die von der Fabrik einprogrammierten (Presets) verwendete. Wenn man für praktische Messungen dann den Dreisatz und etwas Kopfrechnen beherrscht und einigermaßen die Funktionsweise eines Spectrumanalyzers verstanden hat, dann empfinde ich persönlich die Bedienung nicht als schwierig.
Unsinnige und fehlerträchtige Voreinstellungen habe ich bisher nur beim Aaronia Spectran gefunden (z.B. Voreinstellung ungepulst und 3MHz Bandbreite für GSM Detailmessungen).
Mit dem Spektrumanalyzer FSH6 habe ich noch nicht gearbeitet. Wenn dessen Bedienung so viel Mühe bereitet und so fehlerträchtig ist, wie Sie sagen, dann sollten Sie eine kleine Anleitung erstellen. Welche Einstellungen darf man für baubiologische Messungen nicht verwenden? Welche Voreinstellungen führen zu unsinnigen Anzeigen, vielleicht mit einleuchtenden Beispielen versehen.
Offenbar jagt jedoch einzelnen „Profi“ Baubiologen schon die reine Anzahl von Knöpfen an einem Gerät Respekt ein. Solche Ängste sind jedoch übertrieben. Ich führe nur das Beispiel der Computertastatur an, auf der wirklich rund 100 Tasten vorhanden sind. Da jedoch den meisten Menschen die Funktionsweise des Alphabetes und der Zahlen bekannt ist, empfinden Sie diese Tastenmenge nicht als unübersichtlich. Stellen Sie sich nun vor, dass alle Buchstaben nach K nur durch eine Doppelfunktion wie „ALT1 A“ für L und so weiter erreichbar wären. Die meisten würden eine solche Belegung als hinderlich empfinden, da sie ja genau wissen, wofür die Buchstaben gut sind. Somit ist meiner persönlichen Ansicht nach die größere Tastenanzahl eher sinnvoll, da dadurch Mehrfachbelegungen und Bildschirmmenüs verhindert werden. Man hat sofort eine Übersicht über die Funktionen des jeweiligen Spektrumanalyzers, ohne erst durch zig Menüs durcharbeiten zu müssen.
Erst nach einem Durchlauf durch die Menüs hat man eine Funktion gefunden, bzw. festgestellt, dass sie vielleicht gar nicht vorhanden ist.
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